Sollte das Verwenden von Handys in der Schule als Mittel zur Wissensaneignung künftig erlaubt werden?
Fast alle Schüler haben ein eigenes Smartphone. In manchen Schulen müssen diese Abgegeben werden. Man wird sich in Zukunft nicht alles merken müssen. Das benötigte Wissen ist im Netz schnell abrufbar.
Wie sehen das Lehrkräfte und Schüler?
3 Antworten
Nein. Du kannst heute fast alles im Netz finden- es kommt aber darauf an, was DU drauf hast! Es gibt durchaus noch Gründe, seinen "Dassel" selbst zu bemühen- sonst braucht keiner mehr eine Schule! Würdest Du das "richtig" finden?
Hallo Frieda,
Keine Frage, manches ist bestimmt auch überflüssig, aber das Lernen und Denken sollten wir noch "selbst " erledigen. Viele trainieren ihren Body- das Hirn scheint manchmal nicht sooh wichtig! Ich meine, es sollte anders herum sein!
L. G. B
Nein natürlich nicht. Grundlagen müssen im Kopf sein. Sehe ich so.
Jetzt müssten wir noch definieren, was Grundlagen sind!? Ich denke, die Erste und erheblichste Grundlage ist der Umgang mit dem komplizierterstem Organ, das wir Menschen kennen?! Sind wir soweit konform? Es ist nachgewiesen, dass das menschliche Gehirn nur dann Synapsen in ausreichender Form ausbildet, wenn es gefordert wird! Ich war noch nie ein Fan von "auswendig lernen ", aber es "schult das Gehirn! Viele Generationen vor mir mussten sonstwas auswendig lernen! Ich habe nie einen Sinn darin gefunden! Heute aber weiß ich, dass das Training für die "Birne" ist! Das Niveau von "Ausbildung" leidet schon lange! Wir sollten diesen Trend aufhalten, wenn wir ihn schon nicht umkehren können! Ich bin wenigstens noch 4- sprachig. Wenn ich sehe, wie schwer sich hier manche mit ihrer Muttersprache tun, bin ich zunächst verwirrt, kann es kaum glauben und anschließend entsetzt. Wenn man nicht mehr weiß, dass man Fehler macht, kann man das auch nicht googeln! Spätestens an dieser Stelle, beißt es sich in den Schwanz! Die eigene Sprache, die viele natives nicht mehr beherrschen, ist ein deutliches Zeichen das Denken nicht noch weiter auszulagern.
Das Endergebnis davon wird sein, dass Schüler deutlich weniger lernen werden und erlernen müssen, aber sich bestens im Netz auskennen werden, wo es die besten Antworten gibt und auch super scrollen und klicken können.😅😉
Zum Recherchieren von mir aus, aber der echte Lerneffekt dürfte nicht verloren gehen, ansonsten wäre jeder plötzlich absolut inkompetent, wenn das Netz und Internet mal ausfallen sollten. 🙂
Privatgeräte nicht. Laptops und Tablets der Schule ja.
Gut wären auch Kurse, in denen Kinder und Jugendliche lernen, wie man richtig Informationen im Internet sucht, und wie man Fakten überprüft und kritisch denkt.
Hallo Bernd, deine Ausführungen, sind überzeugend und haben mich zu weiteren Überlegungen angeregt. Danke! LG Frieda