Umgang mit Kitten und Schichtarbeit?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor der Entscheidung, mir zwei Kätzchen zuzulegen, da ich schon lange den Wunsch nach Haustieren hege. Allerdings arbeite ich in Schichtarbeit, was meine Bedenken bezüglich der Tierbetreuung erhöht. Meine Schichten sehen wie folgt aus: Frühschicht von 5:20 bis 14:10 Uhr, Spätschicht von 13:20 bis 22:10 Uhr und Nachtschicht von 21:20 bis 6:10 Uhr. Das bedeutet, dass ich fast neun Stunden am Tag außer Haus bin und das an fünf Tagen in der Woche.

Ich könnte mir vorstellen, mir für die erste Zeit frei zu nehmen, um den Kitten die Eingewöhnung zu erleichtern. Es wäre möglich, zwei Wochen am Stück Urlaub oder Frei zu bekommen. Aber danach stellt sich mir die Frage, ob es vertretbar ist, die beiden für neun Stunden alleine zu lassen.

Ich möchte sicherstellen, dass ich meinen neuen pelzigen Freunden gerecht werde und ihnen ein schönes Zuhause biete. Ich frage mich jedoch, ob es moralisch und praktisch vertretbar ist, sie während meiner langen Arbeitszeiten allein zu lassen. Ich bin mir bewusst, dass Kätzchen viel Aufmerksamkeit und Interaktion benötigen, besonders in jungen Jahren.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ratschläge, wie man mit dieser Situation am besten umgehen kann? Ich möchte sicherstellen, dass ich die richtige Entscheidung treffe, bevor ich mich für die Adoption entscheide.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Katzenverhalten, Schichtarbeit, Katzenjunges
Früh oder Spätschicht besser?

hallo zusammen, ich bin seit über einem Jahr jetzt im Schichtdienst und möchte eure Meinung mal dazu wissen: bevorzugt ihr Früh oder Spätschicht?
Hier mal meine Meinung dazu/die Vor und Nachteile jeweils:

Frühschicht geht bei uns von 05:00-15:30 Uhr, ich muss also schon um 3:30 aufstehen und bin erst gegen 16 Uhr zu Hause, die Fitnessstudios sind schon voll zu dieser Zeit, genauso wie die Einkaufsläden, Verkehr genauso mehr.
Vorteil aber, man hat zumindest noch die Möglichkeit abends mit Freunden was zu machen, dennoch sollte ich im Idealfall ja um 21Uhr im Bett sein.

Die Spätschicht geht bei uns von 13:30-23:30 oder 14:00-00:00 Uhr

Ich bin ein Mensch der wenig schlaf braucht, 6 Stunden reichen mir, also bin ich meistens um 7 munter und da ist dann noch bis 13:30/14 Uhr noch genügend Zeit zum trainieren gehen, einkaufen, Sachen erledigen, etc.

abgesehen davon, hat man im Spätdienst auch noch ein paar Zuschläge, sprich mehr Geld am Ende des Monats, nicht viel, aber etwas.

Der eigentliche Vorteil vom Frühdienst ist ja, dass man früh aus hat und noch den Tag hat, ja wenn man um 13/14 Uhr aus hat, bei mir aber ja erst um 15:30, finde ich nicht mehr so toll.

Was bevorzugt ihr in meinem Fall wenn ihr diese Dienstzeiten hättet?

bitte mit Begründung!

Danke euch

Frühschicht 64%
Spätschicht 36%
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Wie reagieren auf Vorwurf man hätte nichts getan (Arbeit)?

Hallo, ich habe nochmal über einen Vorwurf nachgedacht, der mir seitens meines Vorgesetzten an den Kopf geworfen wurde, dass ich an einem bestimmten Tag nichts getan hätte. Auch wenn, der Vorwurf angeblich nicht ganz ernst gemeint war, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das im Kern schon war. Der genaue Wortlaut war:

"Was war denn gestern los? Hast du überhaupt was gemacht?"

Ich habe das erstmal nicht so ganz ernstgenommen, weil ich wusste, dass dies nicht der Fall war.

Ursprung dieses Vorwurfs war eine "Beschwerde" von einem Kollegen in der anderen Schicht, dass noch so viel Arbeit da wäre und nichts weggekommen wäre.

Ja, viel Arbeit war noch da, aber der entscheidende Punkt ist, dass das neues Arbeit war.

Ich habe später mal die Buchungssätze im ERP-System analysiert und kam bei mir auf 167 Transaktion, während der Kollege, der sich beschwert hatte auf 91 Buchungssätze kam.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch noch: Ich arbeite nur Teilzeit (4h) und der Kollege Vollzeit (7,5h Nettoarbeitszeit).

Den Produktivitätsfaktor kann jetzt jeder selbst ausrechen..

Die Qualität und auch die Komplexität der Arbeit war in beiden Fällen gleich, sprich wir haben die exakt gliche Art von Arbeit verrichtet.

Wie sollte ich jetzt reagieren?

  • Meinen Vorgesetzen in dem Glauben lassen, ich hätte nichts gemacht oder
  • ihn aufklären (evtl. Buchungstransaktionen zeigen)?

Einerseits will ich da jetzt kein großes Ding draus machen, andererseits hat mich dieser Vorwurf im Nachhinein schon sehr gestört, da ich weiß, dass ich gewissenhaft und zügig arbeite und allgemein den Ruf habe, sehr gut zu arbeiten.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Was würdet ihr machen?

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Meinung des Tages: Erneuter Streik der GDL - dieses mal für sechs Tage. Wie bewertet Ihr den erneuten Streik?

Inzwischen ist das Thema bekannt und auch wir haben bereits danach gefragt. Doch nun steht erneut ein Streik der GDL bevor - dieses mal ganze sechs Tage lang. Bahn-Verhandlungsführer Seiler zeigt für diese Eskalation kein Verständnis und fordert die Rückkehr zu den Verhandlungen.

Streik ab Dienstag (23.01.2024), bzw. Mittwoch (24.01.2024) bis Montag, 29.01.2024

Mitarbeitende der DB Cargo sollen bereits heute ab 18 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Morgen, also am 24.01.2024 sollen dann alle sämtlichen weiteren Unternehmen der Deutschen Bahn sowie auch die City-Bahn Chemnitz diesem Vorgehen folgen. Enden soll der Streik dann am Montag, den 29.01.2024 um 18 Uhr - so der bisherige Stand.

Warum gestreikt wird

Die Verhandlungen von GDL und Bahn laufen schon lange. Weselsky, der Chef der Logführergesellschaft GDL, kritisiert Martin Seiler, Verhandlungsführer der Bahn, scharf. Sein Angebot, so Weselsky, sei reine Trickserei, sowohl an den eigenen Mitarbeitern als auch an den Bahnkunden. Der genaue Wortlaut seines emotionalen Auftrittes, bei dem Weselsky zu einem erneuten Streik aufrief, waren "Der hat sie doch nicht mehr alle".

Was gefordert und was angeboten wird

Grob zusammengefasst lassen sich die Fronten wie folgt erklären: Die GDL fordert eine Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, sodass der Job interessanter und lukrativer gemacht wird. Die Bahn sieht die Forderung als unerfüllbar an, da durch verkürzte Arbeitszeiten bei vollem Gehaltsausgleich weiteres Personal nötig wäre - was, so die Argumentation der Bahn, auf dem aktuellen Arbeitsmarkt nicht umsetzbar sei.

Die GDL forderte unter anderem eine Wochenarbeitszeit reduziert auf 35 statt 38 Stunden - bei vollem Gehalt. Die Bahn unterbreitete nun das Angebot eines Wahlmodells: Dabei könnten Beschäftigte ab 2026 wählen, ob die Wochenstunden auf 37h/Woche herabgesenkt werden sollen - bei vollem Gehaltsausgleich oder ob die Arbeitszeit weiterhin 38 Wochenstunden betragen soll. Dafür würden Angestellte dann 2,7 Prozent mehr Lohn erhalten.

Kritik an erneutem Streik

Dass Die Bahn den erneuten Streik der GDL stark kritisiert, dürfte absehbar gewesen sein. Doch auch Verkehrsminister Volker Wissing zeigt kein Verständnis für die Reaktion der GDL. Der Tarifkonflikt eskaliere zusehends und würde, so sein Wortlaut "destruktive Züge" annehmen.

Auch der Fahrgastverband Pro Bahn definiert den Streik als eine "Zumutung für Reisende".

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von dem erneuten angekündigten Streik? Denkt Ihr, es kann irgendwann zu einer Einigung kommen? Schaden die sich wiederholenden Streiks gar dem ÖPNV und werden sich dadurch noch mehr Leute entscheiden, generell eher mit dem PKW zu fahren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-gdl-streik-126.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-gdl-streik-124.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-gdl-100.html

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Problem mit den Arbeitszeiten?

Hallo Zusammen,

ich bin nach meiner Ausbildung zu einem Unternehmen in den Vertriebsinnendienst gewechselt und habe festgestellt, dass mir das zu unabwechslungsreich ist. Ich war oft müde und gelangweilt, weil ich den ganzen Tag das Gleiche gemacht habe.

Ich bin in eine andere Abteilung gewechselt. Von den Aufgaben her bin ich total zufrieden und auch mit den Kollegen komme ich gut aus, zumindest mit 90% der Kollegen. Allerdings habe ich innerhalb einer Woche wechselnde Schichten 05:30 Uhr Beginn und 9:30 Uhr Beginn. Ich arbeite nun seit 3 Monaten dort und muss echt sagen, dass mein Körper mit dem ständigen Schichtwechsel nicht klar kommt. Ein wöchentlicher Schichtwechsel kommt laut meinen Kollegen nicht in Frage.

Ich werde in der Spätschicht mindestens 3 Mal pro Nacht wach und in der Frühschicht bin ich froh, wenn ich auf 4 Stunden Schlaf komme. Oft kann ich erst um 22-23 Uhr einschlafen und werde meistens um 2:30 Uhr wach und kann nicht mehr schlafen. Die Tendenz ist eher verschlechtert mit der Zeit.

Nun bin ich total verzweifelt und weis nicht, ob ich fragen soll, dass ich in eine andere Unterabteilung komme (die haben beim Schichtwechsel einen Unterschied von 2h und sitzen in der gleichen Abteilung nur an einem anderen Ort) Es kommt bestimmt nicht gut an, da ich im Unternehmen bereits einmal gewechselt habe… Soll ich mit meiner Teamleitung sprechen?

Ich freue mich auf euren Rat…

Gesundheit, Arbeit, Job, arbeitszeiten, Schichtarbeit, innere Uhr
Dienstplan kommt immer zu spät. Bin ich unsolidarisch, wenn ich vorher eigene Pläne mache und nicht spontan einspringe?

Das soll keine Suggestivfrage sein. Ich arbeite derzeit als Werkstudentin in der privaten Pflege. Jetzt ist es schon öfter vorgekommen, dass der Dienstplan für den Folgemonat ziemlich spät kam. So auch dieses mal. Bis dato habe ich noch keinen Dienstplan für Januar erhalten. Scheinbar liegt das daran, dass einige krank sind und andere neu eingestellt wurden, was die Planung wohl etwas schwierig macht.

Jedenfalls habe ich jetzt angefangen, ein paar private Pläne zu machen, auf einen Geburtstag und ein Konzert gehen, etc. Jetzt werde ich gerade gefragt, ob ich heute und morgen arbeiten kann (Nachtschicht). Ich habe mir jetzt das recht rausgenommen zu sagen, dass ich mir schon etwas vorgenommen habe und das nicht verschieben kann. Daraufhin wurde mir auch unterschwellig ein schlechtes Gewissen gemacht und gefragt, ob ich da nicht noch was drehen kann. Ich hab jetzt klar nein gesagt, habe aber Schuldgefühle.

Bin ich unsolidarisch? Mir fällt es oft sehr schwer, das objektiv zu beantworten, da ich ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein, jedoch ein niedriges Selbstwertgefühl habe. Daher meine Frage hier.

Mir ist bewusst, dass meine Arbeitgeberin, die Pflegepatientin selbst, Probleme durch meine Absage bekommt und es ihr schwer fallen könnte, eine Alternative zu finden. Andererseits finde ich das schon sehr kurzfristig. Überhaupt ist mir nun schon öfter aufgefallen, dass sie gerne emotional manipuliert und es dadurch schafft, dass man sich ihr gegenüber verpflichtet fühlt ...

Psychologie, Pflegedienst, Schichtarbeit, Solidarität
Beziehung: starke Verlustängste überwinden?

Hey zusammen, ich w/20 bin mit meinem Freund m/20 seit über einem Jahr zusammen. Ich bin generell eine Person, die sehr viel nachdenkt und sich schnell Sorgen macht, doch in letzter Zeit haben meine negativen Gedanken stark zugenommen.
Ich studiere Lehramt im 3. Semester, mein Freund hat grade seine Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen und macht 12 h Schichten, aber will später 24 h Schichten machen 2 mal in der Woche. Kurz zum Hintergrund: wir haben in den letzten Monaten sehr viel Zeit zusammen verbracht und da ich dieses Jahr wegen einer Operation stark eingeschränkt war, war ich auch viel Zuhause. Aus verschiedenen Gründen war ich die letzten Semester nicht viel in der Uni und habe dort auch keine Freunde gefunden bzw. Leute kennengelernt. Generell habe ich kaum Freunde, nur meinen Freund und 1-2 Freundinnen. Ich fühle mich deswegen oft einsam, wenn mein Freund nicht da ist, eben weil ich sonst auch nie Leute um mich rum habe und es fällt mir schwer in der Uni Anschluss zu finden. Meine beste Freundin treffe ich ca. alle 2-3 Wochen mal, ansonsten verbinge ich nur Zeit mit meinem Freund und bin die restliche Zeit alleine. Dazu kommt, dass ich zurzeit auch noch stark an meinem Studiengang zweifele.

Nun ist allerdings so, dass ich mir total viele Sorgen mache wegen der zukunft. meine größten Ängste zurzeit sind, dass mein Freund als Notfallsanitäter und dem damit verbundenen Schichtdienst bzw. auch Überstunden/Arbeit am Wochenende so wenig Zeit haben wird, dass wir vielleicht gar keine Zeit mehr füreinander haben. Was mir jedoch auch sehr zu schaffen macht, ist der Gedanke, dass er vielleicht auf der Wache eine andere Frau (Arbeitskollegin) kennenlernt, mit der er dann oft viel Zeit (Schichten) verbringt und dann vielleicht Gefühle für sie aufbaut. Vielleicht werden ihn die ganzen schrecklichen Dinge, die er sieht, auch so sehr belasten, dass er sich mental vor mir zurückzieht, vielleicht bekommt er ein Trauma oder vielleicht denkt er irgendwann auch, ich könnte das nicht nachvollziehen und fühlt sich dann zb. einer Arbeitskollegin auf der Wache mental näher. Ich habe einfach starke Angst ihn zu verlieren, aus disversen Gründen. Und ich weiß, dass das für manche hier vielleicht auch "verrückt" klingen mag, ich hindere ihn natürlich auch an nichts. ich unterstütze ihn trotzdem bei allem und klammere auch nicht! aber ich habe einfach starke Verlustängste, eben weil ich aktuell selber unglücklich bin und mich oft einsam fühle und das Gefühl habe, wenn ich ihn verliere, verliere ich alles. Und ich würde das gerne loswerden, weil ich mich damit selber oft (unnötig) verrückt und super traurig mache.

Vielleicht kann mich hier jemand beruhigen, mir sagen ob Notfallsanitäter wirklich keine Zeit mehr für eine Beziehung/ein Privatleben haben, ob sich der Schichtdienst gut mit dem beruf der Lehrerin vereinbaren lassen würder, mir Tipps geben, wie ich schneller Anschluss in der Uni finde, damit ich weniger auf ihn fokussiert bin und mir die Angst nehmen, dass er sich auf der Wache in eine andere Frau verliebt. Danke :)

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Lokführer Alltag Umgang mit Schichtdienst ?

Hallo Zusammen,

ich habe grosses Interesse an einem Quereinstieg als Lokführer bei der DB. Der Lokfürhererberuf ist kein 9 to 5 Job das ist klar. Das dies auch mit Schichtdienst und den damit verbunden entbehrungen in Privaten Bereich verbunden ist ist mir auch klar.

Mit Schicht und Wochenend Arbeit habe ich grundsätzlich kein Problem den klassischen Schichtdienst (Mo - Fr + Sa) im Dreischichtbetrieb kenne ich bereits. Bei einem Lokführer ist dieser ja unregelmäßiger (Arbeitsbeginn 2:53 Uhr oder 4:15 Ende 22:43 oder 2.20 Uhr usw) Dazu noch Wochenende und Feiertage.

Im meinem jetzigen Job arbeite ich gang klassisch von 07Uhr bis 16:00Uhr zzg. regelmäßige Überstunden. Wochenende in der Regel frei.

Mir geht es jetzt nicht all zu sehr um den Beruf an sich. Sondern viel mehr um die Work Life Balance.

Daher mal die Frage an die betroffenen und vielleicht zukünftigen Kollegen.

Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Wie kommt ihr mit dem unregelmäßigen Dienst zu Recht. Inbesondere dem Schlafrytmus. Aus meiner Schichtzeit hatte ich hier Probleme mit der Spätschicht nach Feierabend nicht zur Ruhe kommen dann am nächsten Tag nicht raus kommen somit den Tag mehr verschlafen wie sinnvoll genutzt. Die Früh und Nachtschicht hat mir nach einer Gewöhnungsphase nichts mehr ausgemacht.

2 Wie bringt ihr euer Privatleben (Familie, Freunde, Vereinsmitgliedschaften etc) unter einem Hut?

3.In wie weit wird seitens der DB auf das Privatleben des Lokführers Rücksicht genommen. Gibt es Anspruch auf freie Wochenenden kann man einzelne Schichtwünsche einbringen.

4 Urlaubstage lt. DB gibt es einen Anspruch auf 28 Tage Urlaub im Jahr (+ optional mehr für Wenieger gehalt) Ist der Urlaubsanspruch auf eine 5 Tage oder 7 Tage Woche berechnet.

Ich hoffe ihr könnt mir die Fragen beantworten. Bitte nicht falsch Verstehen das ich hier nur rummjammern möchte mir geht es nur um einem kurzen realen Einblick von den Leuten dies es ja am Ende richtig betrifft. Ich will ja mich beruflich verändern. Bei jeder Veränderung gibt es positive und auch negative Veränderung. Neben den positiveb Veränderungen müssen auch die negativen Veränderungen beleuchtet und abgewogen werden

In alles offiziellen DB Infoseiten wird ja nur die "heile Welt" präsentiert. Die Realität ist meistens ja etwas anderes.

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Deutsche Bahn, Lokführer, Schichtarbeit, Triebfahrzeugführer, work-life balance
Hund trotz Schichtdienst?

Hallöchen, ich träume schon lange davon einen eigenen Hund zu besitzen. Nun bin ich ausgezogen mit meinem Freund zusammen in eine große Wohnung mit Balkon. Allerdings arbeiten wir beide im schichtdienst. Er hat fast nur spätdienst und ich halt spät und frühdienste, von 13-20:30 Uhr oder 6-13:30 Uhr. Bei uns zuhause wohnt ein Kater, es ist aber geplant noch 2 Katzen aus dem tierheim in nächster Zeit zu adoptieren :) Falls mein Freund und ich gemeinsam spätdienst haben ist der Hund höchsten 7,5 Stunden alleine zuhause. Natürlich weiß ich das der Hund die ersten Monate gar nicht wirklich alleine bleiben darf und das erst trainiert werden muss, dafür findet sich aber sicherlich eine Lösung(Urlaub nehmen und für den Zeitraum entgegengesetzte Dienste, sodass immer einer da ist). Es ist gut möglich das ich demnächst in den Genuß komme den dienstplan zu schreiben, was natürlich einige Vorteile für eine hundehaltung mit sich bringen kann. Falls der Hund trotzdem lange alleine bleiben müsste, wäre eine Alternative den meinen Eltern für den Zeitraum zu überlassen oder daß er bei meinem Freund nie zur Arbeit kommt( nicht regelmäßig sondern nur ausnahmsweise). Wie seht ihr das? Haben wir die Chance mit den Bedingungen einem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten ? Ich weiß das ein Hund körperlich und geistig ausgelastet werden muss und wäre natürlich bereit meine Freizeit mit dem Hund zu verbringen. Hat jemand Erfahrung damit? Danke an alle Antworten:)

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Ausbildung oder Schichtarbeit?

Hallo ich bin derzeit Arbeitslos 26 Jahre und nun hab ich leider ein Problem , ich habe bald einen Aufnahmetest für eine Ausbildung könnte eine Lehrstelle im Februar beginnen wenn ich den positiv bestehe was ich auch vermutlich werde .. als Metalltechniker und würde vom Staat auch mit Arbeitslosengeld unterstützt werden die Lehre würde 2 Jahre ca Dauern .

Ich hab aber einen Anruf bekommen von einer Firma mit einen Jobangebot im Schichtbetrieb mit Zulagen sind es ca 2300€ Netto im Monat auch in der Metallindustrie

ich hab bereits eine Ausbildung erfolgreich absolviert als Verkäufer bevor ich Arbeitslos wurde .

Die Frage ist aber soll ich lieber eine Ausbildung zum Metalltechniker machen oder als Hilfsarbeiter in die Metallindustrie … Arbeitslosengeld + Unterstützung sind etwa 1600€ Monat und Im Schichtdienst eben 2300€ ..

Der Ausbildungsbetrieb ist 5 min von meinem Wohnsitz entfernt und die Industrie Firma ist 35 min entfernt .

Die Wirtschaftslage stresst mich auch momentan ziemlich alles wird teurer und viele Firmen bauen Mitarbeiter ab .
es sperren auch einige Betriebe zu leider .

Die Firma wo ich im Schichtdienst arbeiten könnte sagt sie sei ein Kriesensicherer Job .

Die Entscheidung zu treffen fällt mir wirklich sehr sehr schwer mein Bauchgefühl ist wie ein Looping … würde gerne um bette Antworten bitten :) und Danke im Vorraus ! ich arbeite gerne im Metallbereich !

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Unwissenheit was Medizinstudium betrifft?

Hallo, ich bin schon sehr lange etwas verzweifelt und hoffe deshalb, dass es hier irgendwen gibt, der mir helfen kann :')

Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1.1 bestanden.

All die letzten Jahre über war meine größte Motivation das Medizinstudium, was auch ein Grund dafür ist, dass mein Abi so gut lief. Biologie war schon immer meine Leidenschaft und Naturwissenschaften finde ich generell auch sehr interessant.

Jetzt mache ich gerade ein Jahr "Pause" nach dem Abi und überdenke vieles.

Irgendwie fühlt sich nichts richtig an. Meine Interessen sind sehr vielseitig; ich lese und schreibe unfassbar gerne und würde auch sehr gerne Literatur studieren, weiß aber dass man oft mit so einem Studium eher weniger gute Karrierechancen hat. Deshalb bleibe ich doch lieber bei der Biologie/Medizin.

Für mich sprechen für Medizin folgende Dinge; - das Interesse am menschlichen Körper und der Biologie, mein akademischer Ehrgeiz, das Bedürfnis Menschen zu helfen, gute Karrierechancen/gesicherte Zukunft

Gegen das Studium sprechen jedoch auch einige Sachen: -ich habe Hobbys und mir ist meine Freizeit auch sehr wichtig, und was ich so höre hat man davon im Studium nicht viel, ich brauche eine Routine und ich komme absolut nicht mit Schichtdiensten klar und mir ist bewusst, dass das in meiner Facharztausbildung ein Muss wäre, ich weiß nicht ob ich bereit bin 10-12 Jahre meines Lebens zu "opfern" für meine Ausbildung. Es gibt so viele andere Dinge die mir auch wichtig sind...

Dann habe ich mir überlegt Richtung Molekularbiologie zu gehen, da hab ich den Biologieaspekt und kann in die Forschung oder so gehen aber habe keine Schichtarbeit und bin nach meinem Master im Beruf. Aber ich weiß auch nicht, ob ich mein gesamtes Leben im Labor verbringen möchte...

Mein idealer Beruf später würde mir Spaß machen, ein gutes Gehalt garantieren (Ich spreche hier von ungefähr 3500 netto, ich muss nicht steinreich werden) und eben auch eine Routine beinhalten sodass ich eine Struktur im Leben habe, ohne diese verliere ich mich nämlich leider komplett...

Ich hoffe sehr, dass mir irgendjemand helfen kann. Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Studium, Biologie, Medizinstudium, Molekularbiologie, Schichtarbeit, Ungewissheit, Zukunftsangst

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