Lackschaden bei Parkrempler kosten, Betrug?

Also folgendes:

"Parkrempler" beim Rückwärtssetzen. Laut Aussage war es schon der 2te Parkrempler innerhalb von ein paar Tagen. Bild 2 zeigt den Schaden der von meiner Freundin kommen soll.
Polizei meinte auch, dass es nicht von unserem Auto kommen kann.
Der Lebensgefährte hat uns eben angerufen und mit 1200 Euro schaden gedroht, wegen neuer Stoßstange/Lackierung und ggf Mietwagen für den Ausfall des Wagens etc und ob man das nicht vielleicht ohne Versicherung dann regeln sollte, weil es ja sonst sehr teuer für uns/meine Freundin werden kann zwecks hochstufung. Eine Frechheit wie wir finden, denn in dem Autohaus in der er einen Kostenvoranschlag angeblich bekommen hatte, war er gar nicht, sondern hat erst einen Termin (wir haben da angerufen und wollten nachfragen wie die zu der Einschätzung gekommen sind). Weiter, das Auto ist ein Ford Focus 2, BJ 2004-2007, je nach Kilometer gehen die für 1-5k Euro. Man sieht, dass da schon massig Steinschläge im Auto an der Stoßstange sind und ich bezweifle auch, dass der Schaden da von uns kommen soll, das ist 1. von oben, 2. ein Zickzackmuster. Zur Referenz, unseres ist ein neuer Hyundai i20, an dem kein Schaden ist. Ich war leider nicht dabei, aber ich spiele mit dem Gedanken, da gar nichts zu bezahlen. Wie seht ihr das?

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Beim Eiskratzen unwissentlich Lack und Scheibe beschädigt - Fall für die Privathaftpflicht?

Hallo liebe Versicherungs-Experten,

mit ist leider unwissentlich ein Fauxpas passiert. Bei den starken Schneefällen in NRW in den letzten Tagen, habe ich einem Nachbarn geholfen sein Auto freizukratzen, sodass er pünktlich zur Arbeit kam. Dabei habe ich einen handelsüblichen Eiskratzer verwendet. Als das Auto komplett vom Schnee und Eis befreit war ist aufgefallen, dass die Frontscheibe und Motorhaube extrem zerkratzt ist. Ich kann mir nicht erklären wie das passieren konnte, aber Fakt ist, dass es einen Tag zuvor noch nicht da war. Laut Werkstatt muss die Motorhaube komplett lackiert und die Scheibe komplett getauscht werden. Die Kratzer sind so tief, dass man sie nicht rauspolieren kann. Also reden wir über einen immensen Schaden der in dem kurzen Freundschaftsdienst entstanden ist.

Ich bin selbstverständlich privat Haftpflichtversichert, aber ich kenne mich in dem Gebiet nicht aus. Ich habe aber mal gehört, dass Freundschaftsdienste (wie z.B. Hilfe beim Umzug o.ä.) einen Sonderfall darstellen und nicht automatisch versichert sind. Des Weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass die Versicherung einem abkauft, dass man da nicht eher mit einem Backstein gekratzt hat....

ich würde mich über Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge sehr freuen.

Danke vorab.

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