Miele Herdplatte schaltet sich ab?

Hallo zusammen,

Momentan gibt es bei uns im Haushalt folgendes Problem was es zu lösen gilt ohne unnötigen Elektroschrott zu produzieren (wegschmeißen, neu kaufen).
Wir haben eine Miele Backofen Herd Kombination mit der Modellnummer "KM6023 D".
Es ist nun so, dass sich die linke untere Herdplatte (die für große Töpfe) abschaltet, sofern man Stufe 6 von insgesamt 12 Stufen überschritten hat.
Es lässt sich auch der äußere Ring nicht zuschalten.

BIs Stufe 6 funktioniert alles ganz normal und auch die anderen Kochflächen lassen sich problemlos zuschalten.

Das Gerät stammt meines Wissens nach aus dem Jahr 2009.

Was kann man nun tun?

Ich habe bereits beim Miele Kundendienst angefragt was so eine Reparatur kosten würde.

Allein die Anfahrt des Technikers kostet 137,50, das Teil dann sicher nochmal 150 Euro falls es die Steuerung ist und eingebaut ist es danach ja auch noch nicht..

Ich finde diese Preisgestaltung recht sportlich für ein Unternehmen, was sich zum Ziel gesetzt hat Geräte mit einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren zu bauen..

Ich habe mit Hinweis auf die Lebensdauer von 20 Jahren um Kulanz gebeten, die aber leider abgelehnt wurde.

Was kostet ein freier Reparaturservice nicht von Miele im Normalfall?

Das wäre auch eine Überlegung wert, wenn es nicht auch selbst reparabel wäre.

Früher hat Miele Wartungsklappen verbaut in denen dann ein Schalt und Reparaturplan steckte, wie erst letztens in der Spülmaschine von Baujahr 1973 gesehen..

Wo finde ich einen solchen für das Kochfeld?

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Vermieter Streit wegen Reparatur Chance vor Gericht?

Hallo, ich würde mich über Rat hierzu freuen: unser (Privat-)Vermieter verweigert die Bezahlung zweier unterschiedlicher Reparaturen und möchte die entstandenen Kosten von der Kaution abziehen (schrieb er per Email vor paar Tagen). Wir ziehen zwar erstmal nicht aus (leider!), aber halten das dennoch für fragwürdig. Es gibt ja die kleinreparaturklausel und die legte er komplett falsch aus: bei einem Schaden von ab 75€ muss er zahlen, er hat es aber so gedreht, dass wir 75€ dazu zahlen müssten. Die Rechnung war etwa 140€ und dann schickte er uns eine Rechnung, dass wir also noch einen Betrag von 65€ beisteuern sollten...

Nun ein neues Problem: wir haben Mitte November das erste Mal darauf aufmerksam gemacht, dass wieder etwas kaputt ist (Brief per Einschreiben). Eine Frist von 14 Tagen wurde ignoriert. Ich rief ihn an und er wies mich ab: ich solle meiner Hausratversicherung Bescheid geben. Es ist aber seine Küche, daher muss ich meiner Hausrat doch überhaupt nicht Bescheid geben? Wir haben schnell gehandelt, sodass außerdem kein Schaden entstand, aber ein Geräteanschluss war weiterhin defekt. Er will nicht wie bei der letzten Reparatur auf den Kosten ,,sitzen bleiben“ sagte er. Es folgten weitere 4 Briefe per Einschreiben. Erst vor 5 Tagen meldete er sich, er und sein Handwerker hätten öfter versucht anzurufen um einen Termin mit uns zu vereinbaren. Ich hatte ihm bei dem letzten Telefonat zu verstehen gegeben, dass ich mit ihm nicht mehr telefonieren kann (er ist nur auf Konfrontation aus!) und habe danach seine Nummer blockiert. Eigentlich haben wir mit den Briefen per Einschreiben gute Chancen vor Gericht, oder? Mein Partner bezweifelt das jedoch, da ich den Vermieter blockiert hab. Er hätte jedoch selbst per Brief oder Email antworten können- und den Handwerker habe ich ja nicht blockiert, der hätte anrufen können.

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Mietrecht: Wer kommt für die Reparatur der Heizung auf?

Guten Abend liebe Community!

Heute brauche ich Hilfe zum Thema Mietrecht:

Seit 2 Jahren wohne ich nun in einer Dachgeschosswohnung in einem Wohnblock. Die Wände sind dünn, einige Steckdosen funktionieren nicht, die Rollläden sind schief, im Winter ist es arschkalt, im Sommer brütend heiß. So weit so gut. Ich mag meine Wohnung. Ich habe sie gemütlich eingerichtet und fühle mich wohl. Vor mir hat außerdem eine Freundin von mir darin gewohnt. Weder sie noch ich hatten je Probleme mit Nachbarn oder dem Vermieter.

Am Freitag begann dann das Drama. Der Kaminkehrer kam und stellte fest, dass viel zu viel Gas aus dem Boiler/Heizer im Badezimmer austrat. Das 6fache des erlaubten Maximalwerts. Mir wurde zur Sicherheit die Heizung abgestellt. Heute sollten Handwerker und Vermieter kommen um das Problem zu lösen. Ich konnte leider nicht anwesend sein, da ich arbeiten musste.

Nach Feierabend rief mich dann mein Vermieter an. Der Brenner sei durchgebrannt, da er nicht gewartet worden sei. Angeblich hätte ich das machen sollen, bzw jemanden her holen, damit das gemacht wird. Gesagt hatte mir das aber keiner. Auch meine Vormieterin wusste auf Nachfrage nichts davon.
Mein Vermieter fuhr fort. Die Reparaturkosten belaufen sich auf 500€. Diese solle nun ich zahlen. Immerhin wohne ich ja dort. Außerdem verlangt er nun 20€ mehr pro Monat. "Wartungsgebühr" nennt er das. Finde ich komisch, immerhin ist eine Wartung laut seiner kurz zuvor getätigten Aussage nur einmal im Jahr fällig?! Außerdem würde er die Wartung nun selbst durchführen.

Und noch etwas. In meiner Badezimmertür ist je oben und unten ein fünf Zentimeter hoher Schlitz. Jeder dieser Schlitze ist fast so breit wie die Tür selbst. Wie ich heute erfahren habe, dienen sie dazu, dass der Brenner genug Sauerstoff bekommt und ich im Badezimmer nicht ersticke. Beruhigend!

Nun die Frage: Muss ich die 500€ zahlen? Muss ich die 20€ pro Monat zahlen? Und wie argumentiere ich, dass ich von der notwendigen Wartung nichts wusste. Hätte man mich informiert, hätte ich mich gekümmert!

Vielen Dank für eure Hilfe.

Es grüßt,
Brosine

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