Guter Reitunterricht - schlechter Reitunterricht?

Als eher Laie frage ich mal die Experten:

unser Tochter (9) reitet seit Oktober letzten Jahres. Sie hatte 15 Longenstunden - im Vergleich zu anderen Kinder dort sehr viel, - aber irgendwie kam in dem Reitstall auch niemand von selbst drauf, sie in eine Gruppe zu stecken. Erst auf Anfrage kam Bewegung darein. Außerdem wurde ihr wohl nicht allzuviel beigbracht - etwa "Mühle" oder andere Übungen an der Longe. Vom Satteln und Trensen wollen wir mal gar nicht reden. Dennoch ist sie interessiert und stellt sich sehr geschickt an.

Im Februar / März diesen Jahres haben wir in einen anderen Reitstall gewechselt. Die jetztige Reitlehrerin nimmt sie aber oft als einzige jedesmal aus der Gruppe: "R., du machst kein Galopptraining, die Kira ist viel zu schnell für dich". "Komm R., ich sattel und trens dir die Kira". " R., du machst weiter leicht traben, die anderen dürfen aussitzen".

Bzgl. des Aussitzens sagte mir kürzlich eine erfahrene Reiterin: das kann R. doch super, sie sei ja butterweich in der Hüfte und sie ist ja auch so zart und leicht."

heisst: Ihr wird auch hier nicht wirklich was gezeigt oder vielleicht traut man es ihr auch nicht zu (sie ist sehr schüchtern und sehr zart)?

Nun wird unserer Tochter allmählich langweilig. Immer dasselbe, es passiert nichts Neues. Sie lernt nichts neues und macht nicht alle Übungen mit. Sie beginnt den Spass zu verlieren....Ich fände das sehr schade. Außerdem bekommt sie jetzt langsam Angst und traut sich nicht mehr zu dsagen was sie möchte. Denn die RL macht ihr Angst bzgl. des galopptrainigns: das Pferd wäre für sie zu schnell, sie könnte ja runterfallen....

Frage: Fehlt es der Reitlehrerin einfach an pädagogischem Einfühlungsvermögen oder kann sie einfach nicht "unterrichten"? Habe letztens auch Kritik von einer Mutter gehört, dessen Sohn seit über 10 Jahren reitet (Dressur) und nun auch wegen dieser Reitlehrerin die Lust verliert.

Was soll ich tun?

Pädagogik, Reiten, Reitunterricht, Reitlehrerin
Reitstunden geben ohne Trainerschein?

Hallo, ich hätte mal eine frage. Kann man auch ohne trainerschein Reitstunden geben. Ich rede hier ja nicht so von im richtig großen stil sondern nur ein paar oder so weil ich weiß ja das das sonst steuerhinterziehung wäre (oder?) . Naja jedenfalls reite ich jetzt seit 9 Jahren Western. Allerdings bin ich noch nicht volljährig. Ist das ein problem? Also ich hab jetzt schon ein paar mal unterricht gegeben aber das war nur so neben her und das würde ich halt jetzt dann regelmäßig auf meiner stute anbieten. Interesse besteht. Nur ist das ein problem so ohne trainerschein? Die schüler waren bis jetzt immer total zufrieden und begeistert und ich würde es erstens machen weil es mir spaß macht und zweitens weil es einfach eine schöne art von "taschengeld aufbessern" ist. Was brauche ich da für eine ausbildung? und kann man die auch als noch nicht volljährige machen? Danke für eure antworten Lg Suenaa

Ps: als qualifiziert genug wäre ich vom reiten her schon(denke ich) , ich bin sattel fest, reite jetzt seit 9 jahren und werde auch generell schon als talentiert erkannt (soll jetzt nicht dumm rüber kommen versuch nur zu vermitteln: ja ich weiß was zu tun ist und ich kann das ja auch es geht mir nur um die nötige ausbildung) kann erklären, kann den kindern vermitteln was gut ist, bringe ihnen auch immer so bei was die pferde fressen dürfen, was giftig für sie ist, wie man richtig alleine sattelt, was wichtig ist beim alleine ausreiten, verschiedene disziplinen, einfach alles rund ums pferd! Und so "grundwissen" Biete auch verschiedene "arten" an: für die kleinen longenuntericht, für die größeren trail, horsemanship, etc.

Braucht man dafür also wirklich einen trainerschein oder bestimmte qualifizierungen?

Pferd, Training, Reiten, Unterricht
Welche Sporen als 'erste' Sporen benutzen?

Hallo :) ich würde mein pony (reitbeteiligung) gerne mal mit sporen reiten (die besitzerin hat mir schon gesagt das ich welche von ihr nehmen kann , da sie scheinbar jegliche sorten hat ) . ich reite jetzt seid ca.9 jahren hatte in der zeit aber nicht dauerhaft unterricht (ich hab inzwischen leider schon meine dritte rb :/ ) aber um zurück auf die sporen zu kommen . ich bin bis jetzt noch nie mit sporen geritten möchte es aber gerne bei meinem kleinen versuchen um ihn feiner reiten zu können . momentan will er ums verrecken nicht vorwärts abwärts laufen - deswegen hoffe ich ihn mit den sporen wieder etwas 'motivieren' zu können ;) jetzt kommt die eigendliche frage welche sporen sollte ich denn als 'sporen anfängerin' nehmen ? vielleicht ein paar kurze angaben das pony ist 1.40m groß und sehr schmal gebaut (ein mini araber ;D ) ich selbst bin auch schmal gebaut und habe (leider ?) sehr lange beine . ich bin 1.70m groß welche sporen würen sich denn für mich eignen ? ich würde jetzt eher zu einem runden dorn greifen aber welche länge ? eher kurz oder lang ?

danke im vorraus für antworten :) glg Liberty

ps: ja ich bin mir bewusst das man mit sporen auch schaden anrichten kann - aber wenn die besitzerin von meiner rb (sehr gute und erfahrene reiterin die stets ein auge auf die arbeit mit pferden hat . gibt mir auch manchmal springunterricht ) mich schon anspricht ob ich denn nicht mal sporen benutzen will , wird mein reiterliches talent wohl ausreichen ;)

Pferd, Reiten, Reitsport, Sporen
Eigenes Pferd trotz Geldmangel?

Hallo,

Ich bin im Moment total am verzweifeln. Ich bin jetzt fast 17 und reite seit 12 Jahren. Dieser Sport ist das allergrößte für mich. Leider habe ich, da ich bisher immer nur in einem kleinen Schulbetrieb geritten bin, noch nie an Turnieren teilgenommen, könnte es allerdings ohne Probleme, da ich viele Jahre trainiert habe. Ich habe schon Reitbeteiligungen hinter mir, habe einen Haflinger eingeritten und vieles mehr. Mein Traum ist es professionelle Reiterin oder Bereiterin zu werden und dem Traum würde ich mit einem eigenen Pferd schon ein ganzes Stückchen näher kommen. Mit einem eigenem Pferd hätte ich so viel mehr Möglichkeiten, denn ich wäre nicht auf den Besitzer angewiesen oder auf das Pferd, was mir zugeteilt wird. Es ist ätzend, wenn man nicht nach Wunsch ein größeres oder kleineres Pferd reiten kann, denn es geht immer nach der Nase der anderen.

Bei uns ist das so eine Sache mit dem Geld. Mein Vater besitzt zwar einen eigenen Laden und kann mir auch meine Reitbeteiligung finanzieren, jedoch meint er, dass das Geld nicht für ein eigenes Pferd reichen würde. Ich habe ihn schon oft angefleht, und ihm gesagt, dass ich mein gesamtes Taschengeld (50€ monatlich) dafür hinblättern würde. Das wäre das größte für mich, endlich ein eigenes Pferd zu haben und ich denke, das hätte ich nach den vielen Jahren langsam auch verdient. Da ich zur Zeit in die 11. Klasse eines Gymnasiums gehe, kann ich auch noch kein eigenes Geld verdienen und bei einem Nebenjob hätte ich wiederum keine Zeit mehr für das Pferd.

Weiß irgendwer vielleicht, was ich machen kann, dass ich am Ende doch noch meinen Traum erfüllen kann oder kann ich dies gleich vergessen und mich einer anderen Zukunft widmen? Mein Vater hätte nichts gegen ein eigenes Pferd, er kann es nur nicht finanzieren. Ich würde wirklich alles dafür tun, mir diesen Traum erfüllen zu können.

Liebe Grüße, Cathy :-)

Pferd, Geld, Reiten, Reitbeteiligung, Eigentum, Reiter
Schon Tierquälerei oder einfach nur "ne Schweinerei"?!

Hallo Leute ich brauche dringend eure Hilfe! Oder besser gesagt zwei Pferde die bei uns im Dorf stehen!

DIe beiden Pferde von denen ich spreche haben wir Susi und Strolch getauft. Strolch ist definitiv ein Hengst von der Größe eines Shettlandponys. Von Susi glauben wir, dass sie eine Stute ist, weil bei ihr "nichts zusehen" ist. Susis Fell ist total ungepflegt. Das lange Winterfell vom letzten Winter vermischt sich mit dem nachgewachsenen Sommerfell. Das bildet einen zerzausten, undurchdringlichen Teppich der sie umhüllt. Dadurch schwitzt sie sehr stark, sodass sie fast den ganzen Tag nass ist. Auch ihre Hufe sind sehr ungepflegt. Sie wurden vermutlich seit Jahren nicht mehr von einem Hufschmied gepflegt. Unten seht ihr ein Foto von ihren Hinterhufen. Die Vorderhufe sehen ähnlich schlimm aus. Denn dadurch, dass die Hufe sehr ungepflegt sind hat sie auch eine klare Fehlstellung der Hufe zur Folge. Die Winkelung ist viel zu spitz! Außerdem lahmt die Stute auf dem linken Vorderbein und das nun schon seit mehreren Monaten. Was für mich persönlich das schlimmste ist, ist dass Susi viel zu schnell und ungleichmäßig atmet. Man kann beobachten die sich ihre Flanken innerhalb von einer Sekunde zweimal hebt und einmal senkt. Auch an ihren Nüstern kann man das gut beobachten. Gefüttert werden die Pferde nur einmal am Tag mit einem riesigen Haufen grünem Gras, was vorher mit der Sense von einer nahegelegenen Wiese geholt wird. Dadurch haben die Pferde einen sehr aufgeblähren Bauch. Außerdem werden die Pferde von Besuchern "dauergefüttert". Es gibt sehr viele Leute im Dorf denen die Pferde wohl sehr leid tuen. Leider tuen sie in ihrer Unwissenheit genau das falsche und zwar füttern sie die Pferde. Letztens sah ich Überreste von einem riesigen Haufen BOHNEN auf der Koppel liegen! Koppel ist eigentlich ziemlich übertrieben. Der Zaun besteht aus einem sehr grobmaschigen Zaun in dem die Pferde sich sehr leicht mit einem Huf verfangen könnten. Sie haben keinen Wassertrog und nur ein kleines matschiges Fließ von dem sie trinken können. Auf der Koppel wächst kaum essbares Gras sondenr nur Unkraut was von den Pferden auch nicht gefressen wird. Sie haben einen kleinen Unterstand aus Metall, der allerdings nicht eingestreut ist.

Meine Frage an euch ist jetzt: Kann man den beiden Pferden vor allem der Stute irgendwie helfen?! Sollte man sich an einen Tierschutzverein wenden?! Wenn ja wie macht man so etwas?! Kennt ihr Organisationen die sich für Tiere einsetzten?!

Bitte stimmt ab und helft mir! Liebe Grüße Lisa

PS: Ich versuche noch ein Video von der lahmenden Susi und ihrer schweren Atmung hochzuladen!

Bild zum Beitrag
Klarer Fall für den Tierschutz! 94%
Nein, gegen so ewtas kann man nichts machen. 6%
Pferd, Reiten, Tierschutz, Tierquälerei
Reitbeteiligung gleich absagen?

Hallo, ich muss jetzt möglichst schnell eine Antwort bekommen, sonst kann ich nämlich nicht schlafen ;). Also zu meinem Problem: Ich hab mir vorhin eine Reitbeteiligung angeschaut (habe schon eine und die behalte ich auf jeden Fall, meine andere steht in einem anderen Stall) und mir hat das Pferd und die Besi total gut gefallen. Das Pferd ist schon etwas älter, aber noch fit und die Besi ist echt nett. Aber der Stall... der ist total dreckig! Richtig schlimme Zustände da! Den Pferden gehts ganz gut (keine Tierquälerei) aber ich versinke schon beim Betreten des Stalles im Dreck, es gibt keinen richtigen Putzplatz, es wuseln überall Katzen rum, ect. ... Ich hab ihr aber jetzt schon so halb zugesagt (kennt ihr vielleicht, in der ersten Euphorie vergisst man schnell das Schlechte) und jetzt wenn ich so drüber nachdenke, würd ich am liebsten gleich wieder abspringen. Jetzt weiß ich nicht: Soll ich heute noch absagen? Per Telefon dann natürlich, so feige bin ich nicht! Aber wie bring ich es ihr schonend bei? Mein größter Kritikpunkt ist eben die fehlende Halle und der total matschige Platz (der ist nichtmal quadratisch, sondern irgendwie unförmig...). Ich reite momentan in einem total sauberen und gepflegten Privatstall mit Halle, Dressur- und Springplatz, Longierplatz und vielen Koppeln/Paddocks, usw.... Aber ich bin ein Mensch, der es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, wenn ich Leute anlüge oder etwas vor mir herschiebe. Also lieber heute als morgen sagen? Und wie? Sorry, ein bisschen lang, aber das tut mir voll Leid und ich bin echt in einer Zwickmühle. LG

Pferd, Reiten
Reitbeteiligung, Pferd krank, Pferdebesitzer gefragt

Ich habe 2 Ponys und pro Pony auch eine Reitbeteiligung, die 2 mal in der Woche kommen. Jetzt ist eins der Ponys krank geworden und fällt ein paar Tage aus. Da ich sie aber schonen möchte und weil sie auch sehr schlechte Hufe hat, habe ich gesagt das sie erst in 3 Wochen wieder geritten werden soll. Dann war der Schmied zum beschlagen da und ich hoffe das sie sich auch bis dahin komplett auskuriert hat.

Jetzt hat mich eines der beiden Mädels gefragt, ob es Ok ist wenn beide nur die Hälfte diesen Monat zahlen. Also das BEIDE die Hälfte zahlen akzeptiere ich auf gar keinen Fall, da ja auch nur ein Pony ausfällt. Das andere Pony ist ja genauso zu reiten wie bisher und beide reiten auch auf beiden Ponys (also sie tauschen auch mal, keiner hat eins fest zugeteilt). Von daher ist der einzige Nachteil den sie jetzt haben, das sie nicht zusammen ausreiten können.

Meine Frage ist jetzt, lasse ich mich darauf ein von einer nur die Hälfte zu verlangen? Oder kann ich auf den vollen Preis bestehen, da wir ja einen Vertragliche Regelung haben. Und kann ich dann damit argumentieren, dass die beiden des öfteren im Jahr auch zusätzlich zu den 2 vereinbarten Tagen reiten dürfen. Wenn ich z.B. im Urlaub/arbeiten bin. Dafür zahlen die auch nicht mehr Geld obwohl sie dann ja auch öfter Reiten. Da würde sich das ganze ja auch wieder ausgleichen mit den Tagen wo sie jetzt auf einer nicht reiten können.

Also nochmal zusammenfassend: Sie zahlen beide jeweils 50 € für 8 Tage im Monat, was eh schon sehr günstig ist. Sie haben ziemliche Narrenfreiheit und dürfen so gut wie alles machen. In den Ferien kommen sie wenn sie möchten, FREIWILLIG jeden Tag OHNE Zusatzkosten. Wie würdet ihr das regeln? Wie gesagt reiten beide jetzt nur das eine Pony und es harpert somit auch nur am gemeinsammen ausreiten der beiden. Dazu muss ich noch sagen ich bin Studentin und bin auch auf das Geld für den Unterhalt der Ponys angewiesen, da ich nur Teilzeit arbeiten gehen kann momentan :-/

Tiere, Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung
Darf der TA ein gesundes Pferd einschläfern?

Hallo,

In letzter Zeit beschäftigt mich leider sehr ein aktueller Fall in der Gegend.

Dabei geht es um ein angeblich "bösartiges" Pferd, welches aus genau diesem Grund eingeschläfert werde soll! Ich dachte, ich höre nicht richtig...

Das Pferd ist zwischen 10 und 20 Jahre alt (das genaue Alter kenne ich nicht) und topfit...jedoch hat ihre Reiterin erhebliche Probleme mit der Stute, daher auch die Bezeichnung "bösartig".

Und den Knaller habe ich heute erfahren, es gibt tatsächlich einen TA hier in der Nähe, der dieses komplett gesunde Pferd einschläfern will, nur weil die Besitzerin nicht (mehr) mit ihr klarkommt und es angeblich "gefährlich" ist...

Auf die Vorschläge, sich spezielle Hilfe für sich und das Pferd zu holen (denn "böse" Pferde gibt es nicht...da stimmt einfach was nicht bei denen...!!) oder doch wenigstens dem Tier noch eine Chance zu geben und es an wen (kompetenteres) zu verkaufen, geht sie nicht ein.

Begründung: Sie könne es nicht ertragen, nicht zu wissen wo das Pferd hinkäme bzw. wie es ihm dort gehen würde...deshalb lieber einschläfern!

Ich kann das absolut nicht verstehen und finde es extrem verantwortunglos und undankbar!

Ich frage mich nur, darf ein Tierarzt das einfach so machen? Sollte ein tierlieber und verantwortungsbewusster TA da nicht lieber Nein zu sagen?? Wie ist da die rechtliche Grundlage...? Wir sind nun schon die ganze Zeit am Grübeln, wie wir diesem Pferd diesen unnötigen Tod ersparen könnten... :(

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Tierarzt, Veterinärmedizin

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