Hilfe, wie würdet ihr euch entscheiden in meiner Situation?

Ich habe ein großes Problem, also ich habe vor 3 Monaten mein Pferd (Cola) gekauft, wir haben auch eine Ankaufsuntersuchung machen lassen usw. Dort wurde auch nichts festegestellt, sodass ich sie letztendlich gekauft habe..Am Anfang war alles in Ordnung, doch seit ca. 4 Wochen lahmt sie bei Belastung am rechten Vorderbein. Gestern war dann der Tierarzt da. Erst meinte er, dass zwar eine leichte Lahmheit vorliegt, es aber nichts gravierendes sein wird. Zur Vorsicht haben wir dann aber Röntgenbilder machen lassen..Dort war auch erst nichts auffällig..Doch dann der Schock..Cola hat eine Zyste am rechten Vorderbein, und zwar an einer Stelle, an der nichts gemacht werden kann..Das heißt: Ich habe jetzt ein 10 jähriges Pferd (welches mir als Turnierpferd verkauft wurde, daher auch nicht wenig bezahlt), welches komplett platt ist, man kann nicht sagen, wie lange sie den Druck unter dem Sattel so überhaupt noch aushält. Es können 15 Jahre sein, aber auch nur noch 3 Wochen..Den Züchter habe ich bereits informiert, dass ich nicht hinterher dastehe und nichts mehr widerrufen kann..Mein großes Problem ist, dass ich dieses Pferd über alles liebe, aber mein eigentliches Ziel ja war ein Reitpferd zu haben..Ich weiss jetzt nicht, ob ich sie eventuell zurückgeben soll oder vom Besitzer ein Teil meines Geldes zurückverlangen soll und sie behalten soll..Ich erwarte nicht, dass man mir jetzt meine Entscheidung abnimmt, das kann keiner..Aber ich würde mir wünschen, dass mir die Entscheidung vielleicht etwas einfacher gemacht wird, einfach dadurch, dass ich höre was Andere in dieser Situation machen würden und wie sie reagieren würden.. Danke im Voraus..

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krank, Pferd, Reiten, Krankheit
HILFE! vergiftet sich mein Pferd auf der Weide?

Ich bin gerade fast aus den Socken gekippt!

Es begann damit, dass sich vor drei-vier Jahren auf unseren Weiden ein Teppich aus gelben Pflanzen zu bilden begann.

Sie sehen den Löwenzahn ähnlich, aber werden im Hochsommer (jetzt) sehr viel größer, circa 38 Zentimeter hoch. Sie haben gelbe Blüten, die fein gefiedert sind, und den Blüten des Löwenzahns ähneln, nur sind sie kleiner und nicht so fett; im Spätsommer - Herbst welken sie, und sehen aus wie die Pusteblumen des Löwenzahns.

Die Blätter sind wie Löwenzahn-Blätter, nur etwas runder, UND HAARIG also richtig rau. Sie sitzen unten als Busch, und dann einzeln den langen, holzigen Stiel hoch.

Erschreckenderweise sieht die Pflanze dem Jakobskreuzkraut, oder anderen gelb-Blütlern ziemlich ähnlich, Johanniskraut ist es aber nicht.

Vorletztes Jahr wurde die Wiese gegen Unkraut gespritzt, letztes Jahr mit Kunstdünger gedüngt, dieses Jahr konnten wir nicht düngen, weil es keiner für uns machen wollte... Seit letztem Sommer haben diese Pflanzen einen Wachstums-Boom, bald werden sie die ganze Weide besiedeln, und sie drücken das Graß ein! - rupfen ist zwecklos, es sind zu viele.

Es war ein "Pflanzenexperte" da, der hat gesagt, es handelt sich um Saudisteln. Meine Recherche zu Saudisteln war nicht sehr erfolgreich, außer dass sie LEICHT GIFTIG SEIN SOLLEN.

Vergiftet sich Ronda an diesem Gewächs? Sie frisst die Dinger so gern, dass alles innerhalb kurzer Zeit im Pferd ist.

Kennt ihr die Pflanze auf den Fotos? eigene Erfahrungen? giftig? wie bekämpfe ich die? auch auf euren Weiden?

Ich habe jetzt echt Panik, ich MUSS das wissen, weil mich damit keiner ernst nimmt, bitte antwortet !!!

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Tiere, Kräuter, Pflanzen, Pferd, Landwirtschaft, Reiten, Fütterung, Wiese, Weide
Pferd rastet beim aufsteigen aus?

Hallo,
Ich arbeite jetzt seit einem Dreiviertel Jahr mit einem 16 jährigem Wallach, welcher mir komplett zur Verfügung steht.
Er hatte es in seiner Vergangenheit alles andere als einfach, weshalb er auch einige Probleme macht. Die ersten drei Monate haben wir mit ihm nur vom Boden gearbeitet, er hat inzwischen schon ziemlich ordentlich Vertrauen gefasst und wir sind sehr stolz aus seine Physisch und Psychische Entwicklung.
Er ist wirklich ein klasse und verlässliches Pferd und geht mit mir vor allem vom Boden aus durch dick und Dünn.
Seit ca. einem halben Jahr reite ich ihn jetzt auch, anfangs lief er sehr taktunrein und ist im Gelände sehr oft sehr unruhig geworden, aber auch das läuft zum Glück inzwischen gut.
Er ist sowohl auf dem Platz als auch im Gelände ein tolles Freizeitpferd in dem eigentlich sogar ziemlich viel Potential stecken würde, wenn wir nicht unser Aufsteigproblem hätten.

Vorab gesagt, laut unserer Osteopathin und unserem Tierarzt ist im Rücken alles in Ordnung, daran kann es eigentlich nicht liegen. Auch unser Westernsattel wurde an seinen Rücken angepasst, die zweite Meinung die wir eingeholt haben sagt auch das alles sitzt.
Wir vermuten es liegt in seiner Vergangenheit.
Sobald du man sich neben ihn stellt und auch nur das Horn oder die Zügel anfässt, wird er total Panisch und rastet ziemlich aus. Er tritt um sich und weicht der Person die aufsteigen will nur noch aus. Es klappt zwar, wenn ich dabei meinen Fuß schnell in den Bügel stelle und dann schnell aufsteige, aber das ist auf Dauer auch alles andere als eine angenehme Lösung für uns beide.  

Wenn ich ihn Beruhige während ich neben ihm stehe, bekommt er spätestens wenn mein Fuß dann im Bügel steht eine noch extremere Panikattacke bei der ich ihn dann meist kaum noch beruhigen kann.
Bei Aufsteighilfen ist seine Reaktion noch schlimmer. Sobald ich im Sattel sitze ist er wieder lammfromm und wenn ich dann einmal oben war, kann ich eigentlich sooft auf und absteigen wie ich möchte, er nimmt es dann meist total cool und gelassen.
Wir reiten ihn wegen Zahnfleischproblemen komplett gebisslos.
Ab Ende August bekommen wir regelmäßig Unterricht von einer Horsemanship Trainerin.

Woran könnte das liegen? Oder verarscht er uns nur?  Was kann ich dagegen machen?

Danke im voraus für alle Antworten.
LG

Pferd, Reiten, durchgehen

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