Meine Reitbeteiligung kostet insgesamt 120 €. Ist das zu teuer?
Guten morgen. Ich habe zur Zeit eine Reitbeteiligung. Für sie muss ich monatlich 60 € bezahlen. Noch dazu kmt, dass mindestens einmal die Woche Unterrichtspflicht ist (was ich auch richtig finde). Der Unterricht kostet nochmal 15 € extra. Also komme ich monatlich auf 120€ ... Ich darf schon so 2-3 mal pro woche zu meiner reitbeteiligung. Manche meiner freunde sagen das sie 120 € für eine reitbeteiligung zu teuer finden... Wie findet ihr das? Zu teuer oder angemessen..? Ich meine ich finds noch okay wenn man mal bedenkt wie teuer ein pferd ist und auf was man da monatlich so auf kosten kommt. Lg :)
18 Antworten
Das ist zwar teuer DOCH du musst unterscheiden.
RB kostet REIN 60 Euro, was du mit deiner RB machst, ist es deine Sache. Wenn du Reitstunden nehmen musst, dann musst du für die auch aufkommen. Theoretisch könntest du Bodenarbeit machen und müsstest 0 Euro dazu zahlen.
Bei mir für 2x die Woche RB (2x die Woche Reitstunden vorerst), zahle ich für RB 50 Euro und jeweils 1x Reitstunde kostet 13 Euro (vorher für Schulpferd 20 euro bezahlt). Kannst hoch rechnen.
Somit die Reitstunden brauchst du nicht dazu zu zählen!!
Richtwert: Die Kosten belaufen sich je nach Wohnort monatlich
zwischen 50 € und 100 €
.
Des Weiteren sind die Kosten für eine Reitbeteiligung neben den eigenen Ansprüchen vor allem von den folgenden Faktoren abhängig:
Tage/WocheReitstallStallarbeitAusbildungsstand des PferdesAusbildungsstand des ReitersTurnierteilnahme
Der Preis für eine Reitbeteiligung setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen. Entscheidend für die Preisbildung ist z. B. die Frage, wie oft das Pferd in der Woche geritten werden soll: Wer beispielsweise zwei Mal in der Woche reitet, zahlt mehr, als jemand der nur einmal die Woche mit dem Pferd über die Wiesen galoppiert.
Auch an welchem Stall das Pferd steht, schlägt sich in den Kosten für eine Reitbeteiligung nieder: Steht ein Pferd beispielsweise an einem Offenstall, sind die Kosten für eine Reitbeteiligung meist geringer, als wenn das Pferd an einem Pensionsstall steht. Dies lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass der Besitzer weniger für die Stallmiete zahlt. Die Kosten können u. a. durch aktives Mitwirken gesenkt werden, d. h. die Reitbeteiligung unterstützt den Besitzer mittels der Ausübung von Stallarbeiten (Fütterung, Ausmisten usw.).
http://www.markt.de/contentId,monatliche-kosten-fuer-eine-reitbeteiligung/inhalt.htm
Wenn du das okay findest, dann lass doch deine Freunde reden...
Wenn du keine RB hättest, sondern nur unterrichtsmäßig reiten könntest, kämst du bei den 3 Reitstunden in der Woche auch auf 45 Euro. Das wären im Monat mehr als die 120 Euro, die du jetzt zahlst. Insofern find ich den Preis angemessen.
Das ist sehr teuer Finde ich. Man bekommt auch RBs umsonst. Aber diese Leute planen es vorher garnicht eine RB zu besorgen. Geh am besten zu naheliegenden Bauern oder pferdeweiden und frag direkt, dann denken sie sich nur so - ist ja eigentlich ganz praktisch - meistens sagen sie ja
Die 15€ pro Stunde Unterricht würde ich mal aus der Rechnung außen vorlassen. Denn Du musst keine Stunden nehmen.. und Besitzer oder wer auch immer hat sie Dir auch nicht kostenlos anzubieten.
Dann bist Du wieder bei 60€/ Monat und das ist für 2-3x/ Woche ein guter Preis.
Okay, aber trotzdem würde ich es dann so sehen: das ist ein Zusatz. Ich hatte früher über die Jahre diverse RB,d a waren Stunden nie mit drin und ich zahlte 100-120DM/ Monat, war 3x/Woche dort.
KOmmt sicherlich auch bissl drauf an, wo Du die RB hast.. Ich weiss, dass heute einige Kollegen 120€ ohne Stunden zahlen, da dann genau festgelegt ist, an welchen Tagen sie wie lange kommen können (das war bei mir immer völlig anders)
doch muss ich, ist pflicht