Eltern zum Springreiten überzeugen?

Hallo allerseits!

Ich liebe das Springreiten über alles und bin wirklich sehr begeistert davon! Ich bin 12 Jahre alt und habe die Reiterfahrung von etwa 2 Jahren. Wobei ich erst Ein halbes - 1 Jahr auf dem Hof reite, wo ich momentan bin, bin ich vom Können her genauso gut wie ein Gruppenmitglied, das 2 Jahre reitet. Also würde ich mal behaupten, dass ich im Reiten keine Null bin :P Wie schon gesagt, reite ich seit 1,5/1 Jahr auf Isländern, mit denen ich auch schon 'Springen' kann (Ja, Isis sind nicht die besten Springer) Ich bin sicher in allen drei Gangarten und beherrsche den Entlastungs- und Springsitz (leichter Sitz) Bei uns in der Nähe gibt es einen super tollen Hof, auf dem auch oft Turniere stattfinden und der Dressur- und Springunterricht anbietet. Natürlich würde ich totaaaaal gerne dort reiten! Denn mein größter Traum ist es, Springreiterin zu werden und Turniere zu reiten! Als ich meine Eltern darauf angesprochen habe, dass ich das gerne machen würde, meinten sie, ich soll erstmal meine Erfahrungen dort sammeln, wo ich jetzt bin, und ich solle sie damit nicht nerven. Außerdem meinten sie, es wäre nicht bezahlbar und ich solle sie in ein paar Jahren wieder fragen. Ich habe geschaut, und es würde vielleicht 2 Euro mehr im Monat kosten! Außerdem erfülle ich doch alle Vorraussetzungen für Springreiten, wieso sollte ich also noch warten?! Ich wünsche mir nichts mehr als auf Großpferden Springturniere zu reiten...

Wie kann ich meine Eltern denn überzeugen? :( Immer wenn ich auch nur ein Wort von Springreiten sage, meinen sie, sie wollen davon nichts hören...

ch flehe euch an, bitte helft mir! D: Es ist mein größter Traum, und meine Eltern machen ihn mir einfach kaputt, indem sie es mir verbieten :(

Danke schonmal im Vorraus für die Antworten..

Viele liebe Grüße

Pferdemensch <3

Reiten, Eltern, Springreiten
Wie viel ist ein gutes (Sport)Pferd ohne Papier wert?

Huhu :-)

Ich bin am überlegen, mein Kumpel wegen schweren persönlichen Gründen (junges Pferd, plötzlich Schwanger, Geldprobleme etc etc) zu verkaufen.Leider finde ich keine passende RB oder dergleichen.Er ist ein Pferd, wie ich noch nie zuvor gefunden habe, habe eine Menge Erfahrung und wenn ich nicht müsste würde ich ihn daher nie abgeben! Der hat extrem Potenzial und ist zudem noch so zuverlässig.

Kurz gesagt: habe durch Zufall ein wirklich sehr schönes, Ausnahme braves und dennoch sehr talentiertes Pferd in meinem Besitz und müsste mich wahrscheinlich trennen.

  • 5 Jahre junger Wallach, sehr schwungvolle und raumgreifende und elastische Bewegungen mit vorwärts treten, viel GO + Aussehen! Man hört ständig etwas wie 'Wow, von welchem Hengst stammt der denn ab, der hat so Traumgänge und eine mega Ausstrahlung'
  • Muss zwar noch Basisarbeit folgen, aber der ist ja gerade mal 5 Jahre und noch nicht lange unter dem Sattel.Dennoch werden die Lektionen von alleine kommen, das fällt ihm nämlich nicht schwer! Springt schon ganz leicht fliegende Wechsel, mehrere hintereinander (Serienwechsel) (S Lektion) Seitengänge, Hinterhandwendungen habe ich auch angefangen - also viele M Lektionen - wenn die Basis bald stimmt, sitzt werden die Lektionen von alleine kommen.
  • Vielleicht das wichtigste: grundauf ehrlich, totbrav aber dennoch natürlich nicht faul! Springt auch sehr gut und ALLES obwohl der Reiter evt nicht alles korrekt macht! (A Niveau, da nicht weiter gefordert, sicherlich mehr möglich) mutiges Pferd und im Gelände/Wald kannst du Vollgas geben, er ist gut kontrollierbar und springt auch sehr gerne Gelände Sprüngen und geht durch Graben etc.
  • Jetzt der Nachteil, durch etwas merkwürdige, private Zucht (Zufallsprodukt?) und ältere Leute, die keinen Wert darauf gelegt haben besitzt er keine Papiere und angeblich wäre aber Donnerhall und Samba Hit drin (nur vom Sagen gehört).

Meine Frage.. wie viel weniger ist er dadurch wert, wie viel würde einen Liebhaber für ihn bezahlen und was kann ich somit verlangen? Wenn er Papiere hätte, sehe ich z.B bei Ehorses vergleichbare Pferde die bei 25-40.000€ liegen!Ich kann schlecht einschätzen, wie viel das wirklich nimmt und wäre für Ratschläge sehr dankbar! Bilder sind nicht aktuell, aber geben ein Bild wieder!

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Pferd, springen, Reiten, Dressurreiten, Pferdekauf
Trainingsplan für Reitbeteiligung?

Hallo ihr lieben, Ich habe eine neue Reitbeteiligung. Er ist ein Haflinger, allerdings dafür ziemlich groß. Da ich erst seit zwei Wochen ihn habe und vorher ein anderes Pferd im gleichen Stall, welches aber nur Probleme gemacht hat, bin ich etwas ratlos. Ich bin bis jetzt immer recht spontan an alles rangegangen. Wenn ich geritten bin immer so wie es mir grad passte. Mal etwas entspannter mal etwas anstrengender. Je nach unserer Laune. Er ist sehr stumpf im Maul und hat eine irre Kraft, weshalb ich erstmal mit ihm auch nicht ins Gelände gehen werde. Ich hatte leider vor ein paar Wochen einen ziemlichen Unfall und bin deshalb sehr skeptisch. Mein Wunsch wäre es richtig vertrauen zu ihm aufzubauen. Da kommt ihr nun ins Spiel. Könnt ihr mir vielleicht Tipps so zum Training geben wie ich dahin komme. Vom Gefühl her bringt es mir gar nichts, so wie ich es jetzt mache. Es ist irgendwie immer das selbe nur mal anstrengender als ein anderes mal. Aber vielleicht habt ihr ja einen Rat oder einen groben trainingsaufbau? Ich hatte bis vor einem Jahr Unterricht und seit einem halben Jahr jetzt eine Reitbeteiligung. Im Unterricht wurde einem der Ablauf ja praktisch abgenommen. Jetzt muss ich aber auch ran und bin etwas genervt von mir selber, so wie es jetzt ist. Ich freue mich über alles mögliche an Tipps und Tricks ;) Liebe Grüße.

Sport, Pferd, Training, haflinger, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Plan, Stall
Ist das guter Reitunterricht?

Hallo ich bin 12 und gehe mit meiner Freundin (auch 12) noch nicht lange auf einem Hof abgelegen von der Stadt Reiten . Ich bin eigentlich sehr zufrieden , aber bevor ich mich bei meinem Hof , wo ich früher reiten war , besinnte war ich auch noch zufrieden .An der Haltung ist auch nichts auszusetzen , große , helle boxen und jeden morgen weidengang bis zum reitunterricht . Hier mal der einblick in eine typische Stunde : Ich und meine Freundin kommen an , am Eingang der Reithalle wartet schon unsere RL und sagt uns , wen wir reiten (Manchmal können wir uns auch zwischen zwei pferden die sie vorschlägt entscheiden ) Dann holen wir Putzzeug, holen die pferde , binden sie an und putzen . Die RL steht an unserem Putzplatz und kommt auch wenn wir fragen haben und erklärt uns das . Danach wird alleine gesattelt und getrenst ,dann geht man in die Halle , bzw Reitplatz und gehen erst eine Bahn mit dem Pferd . Danach wird mit Aufstieghilfe aufgestiegen und es wird im schritt erst eine ganze bahn geritten . Damit die pferde abwechslung haben ,weist uns unsere RL an , zb einfache Bahnfiguren wie Zirkel oder durch ganze bahn wechseln zu reiten oder halteparaden zu üben . Nachdem die pferde einigermaßen warm sind wird leichtgetrabt , undzwar nicht ständig ganze bahn sondern zirkel , volte usw. Wir haben meistens jede stunde ein ziel zu erreichen , zb eine perfekte volte im trab oder üben einen guten zirkel zu reiten . Danach kann wer will auf den zirkel galoppieren währrend die anderen auf dem anderen zirkel traben . (Wir sind insgesamt zu 4 in der gruppe ) Am ende der stunde traben wir noch am langen zügel und schließlich noch im schritt , um die pferde trocken zu reiten . Danach steigen wir ab , satteln ab , hufe auskratzen , abtrensen und in die box bringen . Die Pferde sind sehr ausgeglichen , es gibt 7 schulpferde , jedes hat so seine mackel sodass man genügend abwechslung beim reiten hat . Also , an alle erfahrenen reiter : findet ihr ich kann ruhig weiter dort reiten ?

Pferd, Reiten, Reitunterricht
Pferd zu dominant - was tun?

Ich habe seit neuem einen zehnjährigen Wallach zur "Pflege". Er war wohl vorher ein Problempferd und hat nun seit April eine neue Besitzerin, die sich nicht mehr traut ihn zu reiten, nachdem sie von ihm gestürzt ist und schwerer verletzt wurde. Es fängt damit an, dass wenn man ihn von der Weide holt, er total brav auf einen zukommt und sich auch ohne Probleme aufhalftern lässt - aber sobald man los geht fängt er zwischen dran an zu Zicken. Er läuft mir so und auch beim spazieren sehr dicht auf und wenn ich versuche ihn mit der Gerte auf Abstand zu halten oder etwas zu verlangsamen, klappt es nur teilweise. Es kann auch passieren, dass er mich mit dem Kopf anrempelt oder mir in die Fersen tritt, sobald der Weg enger wird und ich weiter vor gehen muss. Oder er bleibt einfach stehen. Wenn ich voran gehe oder mich umdrehe, fängt er an den Kopf zu heben. Werde ich energischer fängt er an zu drohen, macht Anstalten zu steigen. Will ich ihn seitwärts mit der Gerte an der Flanke antippen oder anders vorwärts bewegen, fängt er an sich zu drehen und droht dabei. Es muss dann jmd hinter ihm gehen und ihn mir der Gerte antippen, damit er sich widerwillig vorwärts bewegt. Vorallem an Stellen auf der Weide die etwas matschiger sind (was ich noch verstehen könnte, wenn er es sonst nicht tun würde), im Wald beim spazieren oder auf dem Platz... Auf dem Platz folgt er einem und bleibt stehen, wenn man stehen bleibt, macht jeden Richtungswechsel und auch Rückwärtsrichten mit (obwohl er sich bei letzterem heute auch 2x geweigert hat). Er trabt auch an... allerdings läuft er mir dann sehr dicht auf und legt gerne die Ohren dominant an - womit ich auch noch einigermaßen umgehen könnte, ich hatte schonmal ein etwas schwierigeres Pony vor einiger Zeit... Aber ich habe ernsthaft Probleme ihn wegzuschicken. Er dreht sich nur um mich herum und werde ich energischer, schwinge den Strick oder die Gerte wird er nur schlimmer, hebt drohend den Kopf und macht Anstalten zu steigen und lässt sich nicht mal seitwärts berühren. Also kann ich ihn auch nicht longieren oder frei laufen lassen ... da er wenig bewegt wird, dachte ich, es sei gut ihn erstmal so etwas auszulasten. Wie schaffe ich das ? Ich reite seit vielen Jahren. Aber ich hatte noch nie ein Pferd, dass sich nicht wegschicken ließ. Und ich lese im Internet über viele eher gewalttätige "Respekt-Handlungen", von denen ich nicht viel halte, zumal ich denke, dass es bei seiner Dominanz nachher dazu führt, daß er steigt und ich wirklich was abbekomme oder etwas ähnlich gefährliches für ihn oder mich. Ich habe auch vor ihn irgendwann zu reiten. Aber ich möchte erstmal eine Vertrauensbasis und Respekt herstellen. Auch weil ich nun einige Zeit nicht mehr geritten bin, da ich mein Pferd nach unheilbarer Hufkrebserkrankung einschläfern lassen musste. Ich beginne gerade an geschulten Pferden mein "Reiter Gleichgewicht " wieder herzustellen :-). Ich fühle mich etwas eingerostet und unsicher nach ein paar Jahren. Danke

Pferd, Reiten
Pensions- und Zuchtstall bauen und eröffnen?

Mein Traum ist und war es schon immer, einen eigenen Pensionsstall mit Reitschule zu führen und Deutsche Reitponys zu züchten. Nun würde ich mich endlich bereit fühlen, die ersten Schritte zur Verwirklichung dieses Traumes zu machen. Nun möchte ich aber von euch wissen, ob das überhaupt realistisch/realisierbar ist. +++++Meine Erfahrungen: Ich reite seit über 20 Jahren. Seit ca. 15 Jahren besitze ich eigene Pferde. 7 Jahre hatte ich sie hinter meinem Haus stehen und natürlich selbst versorgt. Inzwischen stehen sie aber wieder in einem Pensionsstall, weil die Trainingsmöglichkeiten dort natürlich besser sind. Denn ich bin mit ihnen im Springen bis M und in der Dressur bis L unterwegs. Außerdem habe ich den Trainerschein C. Vor etwas längerer Zeit habe ich eine Art längeres Praktikum in einem Zuchtbetrieb gemacht. Dort habe ich mich um die Fütterung der Fohlen und Mutterstuten, Aufzucht der Jährlinge und den Beritt gekümmert. Insgesamt habe ich inzwischen um die 10 Pferde selbst eingeritten. Darunter eines meiner eigenen Pferde, mit dem ich nun erfolgreich M-Springen gehe. ++++++++++++++++ Rahmenbedingungen: Direkt hinter meinem Haus habe ich 3,5 Hektar eigene Wiese. Darauf eine großen Offenstall mit großem befestigten Paddock. Zudem habe ich von damals, als meine Pferde noch bei mir standen einen 20×40m Reitplatz übrig. Der ist noch in einem Super Zustand. Ca. 20-25 Hektar Wiese sind direkt im Anschluss an meine Wiese für relativ günstige Preise zupachtbar. Außerdem weitere 10 Hektar getrennt durch einen Feldweg von den anderen Wiesen. Heu und Stroh machen wir schon immer selbst, die Menge wäre kein Problem. Andere Pensionsställe gibt es in direkter Nähe nicht. Nur einen einzigen direkt im Ort. Dieser bietet jedoch nur Platz für 5 Pferde und auch ausschließlich in Boxenhaltung. Vorstellen in meinem Stall würde ich mir reine Offenstall- und Laufstall-Haltung. Keine Einzelboxen. Täglich halbtägigen bis ganztägigen Weidegang. Heu immer zur freien Verfügung. Die Zucht würde ich eher kleiner halten. Mit diesem Thema habe ich mich lange intensiv und ausführlich beschäftigt und auch Erfahrungen in der Praxis gesammelt. Hengsthaltung wäre auch möglich, da ich meine Junghengste ja auch aufziehen muss. Und das artgerecht! Das gibt es für Hengste ja leider selten. Als Trainingsmöglichkeiten stelle ich mir meinen schon vorhanden Sandplatz, eine 20×80m Reithalle, einen Longierzirkel, eine Führanlage, einen 50×90m Sandspringplatz sowie eine Wiese mit festen Geländehindernissen (Wiese könnte weiterhin als Weide genutzt werden, Hindernisse können selbst hergestellt werden). Angebote habe ich mir von den verschiedensten Anbietern schon eingeholt. Als Helfer hätte ich meine Mutter zur Verfügung (ritt bis zu einem Unfall, hilft mir auch jetzt mit meinen Pferden), meinen Vater und Großvater für handwerkliche und maschinelle Arbeiten, außerdem meine Freundin. Was denkt ihr,habe ich eine Chance? Würdet ihr euer Pferd bei mir einstellen und was würdet ihr zahlen?

Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Reitschule, Zucht

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