nach der 10. Klasse (Realschule) Grafikdesigner/-in werden

Hallo liebe Community, Ich besuche die 10. klasse der Realschule und da es eigentlich soweit ist, sich für den Lauf eines Jobs zu bemühen, ich aber momentan sehr durcheinander bin und durch viele Recherchen ich kurz vor der Explosion bin. Um vorweg zu nehmen, bin ich recht gut in der Schule, trotz vieler Auseinandersetzungen mit Lehrern (Ich bin ein echt ehrgeiziger Sturkopf, muss ich hinzufügen). Bin Schülersprecherin, Klassensprecherin, betätigen mich im Sanitätsbereich, fördere bald die Hausaufgabenbetreuung und mache immer bei Kunstwettbewerben "Jugend kreativ" teil. Ich weiß, gehört, alles nicht hin, aber um es schon mal vor den Kommentaren wie "du musst gut, sehr engagiert, kreativ, etc. pp. Sein"

Nun, ich suchte eigentlich, ja es ist nicht möglich, das ganze Internet durch. Ich war eigentlich auf dem Weg in den Bereich "Design in Mode" zu gehen. Aber da mich das irgendwie doch nicht fesselt und es wirklich in keinem 100km Umkreis nichts gibt habe ich Tage und Nächte gesucht und kam auf den Entschluss Grafikdesignerin zu werden. Dort würde ich meiner Leidenschaft wirklich nachgehen.

Jetzt zum wesentlichen: Als erstes fand ich, dass das kein Ausbildungsberuf ist und man dies studieren muss. Dann wiederum fand ich heraus, dass man nach der 10. Klasse eine Fachhochschule für 2 Jahre besuchen sollte um dann zu studieren. Wäre so auch richtig oder nicht? Nun ja dann kamen wieder so viele verwirrende Informationen wie: Abitur als Grafikdesigner und dazwischen eine Ausbildung in einem Betrieb, der das zulässt, machen. Bitte, hilfeeee 😂 Was müsste ich jetzt also genau machen? Wie soll ich vorgehen? Ich habe nachgeschaut, welche Voraussetzungen gefordert sind und bin mir sicher, diese zu erfüllen. Nur wie sähe das jetzt aus? Ich habe nur noch was von Mappen verstanden und 10 eigene Entwürfe. Einstellungstest und so weiter. Nur, wäre so eine Mappe nicht normalerweise, für die Ausbildung gebraucht sowie die 10 eigene Bilder? Also nochmal, wie sieht das aus, oder wie wäre bzw. Sähe der Ablauf jetzt ab? Was soll ich jetzt nun tun?

Es tut mir leid, dass ich so viel Lesearbeit bereitet habe, aber ich bin einfach sehr verzweifelt.

Danke im Voraus und ich freue mich auf eure hilfreichen Antworten.

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Bekommt man die Mittlere Reife so leicht?

Hallo Leute.. mal ne Frage zum Thema Bildung... und zwar zur Mittleren Reife/Mittlerer Bildungsabschluss (also halt Realschule oder Haupt-/Mittelschulen mit Mittlerer Reife). Klar wenn man die Realschule erfolgreich absolviert oder die 10te Klasse einer Mittelschule besucht hat und bestanden hat natürlich hat man die Mittlere Reife... kann also (theoretisch) als Mittelschüler mit Mittlerer Reife das selbe erreichen (Beruflich) wie ein Realschüler. Aber jetzt zu meiner Frage.. wenn man "nur" einen qualifizierenden Hauptschulabschluss hat (also die Haupt-/Mittelschule nach der 9ten Klasse mit dem Quali verlässt) und dann eine Berufsausbildung abschließt bekommt man ebenfalls automatisch den Mittleren Bildungsabschluss.. das stimmt doch so oder? Aber was ist wenn man keinen Quali hat.. wenn man beispielsweise nach der 9ten abgebrochen hat oder die Schule ohne Abschluss verlassen hat und trotzdem einen Ausbildungsplatz bekommen hat ... hat man dann nach der Ausbildung auch die Mittlere Reife? Also wenn man keinen Quali hat bzw. nur einen normalen Hauptschulabschluss besitzt keinen qualifizierenden? Bekommt man dann nach der Lehre auch die Mittlere Reife einfach so? Oder braucht man da mindestens den Quali zuvor? Oder reichen einfach gute Berufsschulnoten? Also versteht mich bitte nicht falsch.. es ist ja schön wenn dann jeder quasi den Mittleren Abschluss bekommt auch wenn man in der Schule nicht so erfolgreich war und einem dann alle Wege bis hin zum Abi offen stehen, aber dann sind doch eigentlich alle Real- oder Mittelschüler doof... ich meine klar ist finde ich Schule einfach das Beste.. ich bin/war kein Streber oder so aber ich ging schon immer gerne hin einfach weil man dort die meisten schon gut kannte und es einfach Spaß machte und Chillig war.. im vergleich jetzt zur Arbeit... aber dann sind doch alle Realschüler doof... ich meine dann geht man eben auf eine Hauptschule (das soll jetzt bitte NICHT abwerten verstanden werden so ist es nicht gemeint) dort tut man sich sicherlich meistens leichter weil einfach der Stoff nicht so komprimiert ist und die Fächer einfach weniger sind bzw der Stoff.. auf der Real Bio, Chemie, Physik.. 3 verschiedene Fächer .. auf der Haupt PCB (alles in einem Fach) und so einfach ist es allgemein leichter.. dann macht man eine Ausbildung danach (ob mit Quali oder ohne) verdient schon mal ein Jahr eher Geld und bekommt später trotzdem genau den selben Abschluss und kann dann auch noch andere Jobs machen oder sogar (natürlich dann um 3 Jahre wegen der benötigten Berufsausbildung verkürzt) noch das Abitur nachholen und studieren... also bekommt man die Mittlere Reife dann nur wenn man Quali + Berufsausbildung hat.. oder auch einfach Hauptschule ohne Quali + Berufsausbildung? Hilfreiche Antworten wären nett.. Dankeschön! :)

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Was haltet ihr von dieser Gedichtanalyse? Was könnte ich besser machen? (Achtung sehr lang)
Gedichtinterpretation - Auf der Terrasse des Café Josty

In dem Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" verfasst von Paul Boldt, im Jahre 1912. Wird eine Stadt aus der Sicht des lyrischem Ich's beschrieben. Er hinterlässt uns einen Einblick in die Stadtwelt des Expressionismus.

In der ersten Strophe werden die Geräusche beschrieben. "in ewigem Gebrüll" es wird darauf hingewiesen, dass die Stadt nie schläft, es ist immer was los. (Z.1) Die Geräusche sind unheimlich laut. Es ist schon fast so als würden die Straßenbahnen einen Rhythmus von sich geben, der Rhythmus der Strophe ist jedoch ein Daktylus: langsam und traurig. Es verstärkt die Emotionen des lyrischem Ich (Z.3).

Auf den Straßen herrscht Chaos, eine Vielzahl von Verkehrsmitteln und Menschenmassen überqueren die Straßen (Z.4). Die Menschen sind sehr beschäftigt, sie rennen von einer Straßenseite zu der anderen. Sie laufen umher als kämen sie vom Asphalt nicht mehr los, dieses Geschehen wird durch ein Vergleich verstärkt (Z.5 und 6).

In der zweiten Strophe verändert sich der Rhythmus von einem Daktylus zu einem Jambus, dadurch verändern sich wieder die Emotionen des lyrischem Ich, er ist entsetzt vom Geschehen, seine Blicke wandern so schnell wie von einem Jambus.

"Stirne und Hände, von Gedanken blink", die Menschen die umher laufen sind wie hypnotisiert, sie merken schon gar nicht mehr was sie hier tun (Z.7). Ihre Gedanken schwimmen wie Sonnenlicht immer mehr in die Industrialisierung "dunklen Wald" hinein. Sie werden von dem ganzen beeinflusst (Z.8). Es ist dunkel geworden auf dem Potsdamer Platz. Der vorhandene Regen lässt die Stadt wirken als sei es eine Höhle, dies wird anhand von einem Neologismus "Nachtregen" verstärkt (Z.9).

Der Rhythmus des Gedichts verändert sich in der dritten Strophe wieder, zu einer Anapäst. Die Emotion des lyrischem Ich wird dadurch verschlechtert. "Lila Quallen liegen - bunte Öle" dieser Vers ist eine Metapher für die Menschen, die Müll auf den Straßen wegwerfen. Lila ist eine Farbe die aus Rot und Blau besteht. Die Farben Rot und Blau stehen für gut und böse. Das "bunte Öl" ist der Müll auf der Straße (Z.11).

"Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest" es kommen immer mehr Leute in die Stadt. Sie werden von dem jetzigem Verhalten der angesteckt, wie eine Pest (Z.14). Das Reimschema von dem Gedicht ist nicht gleichmäßig, sowie der Inhalt. Was darauf hinweist, dass das lyrische Ich, sich nicht sicher ist, ob ihm Berlin gefällt.

Ich persönlich finde, dass das Gedicht auch in unserer heutigen Zeit geschrieben sein könnte. Es hat sehr viel mit dem heutigen Berlin gemeinsam. Am Ende stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen gemütlichem Nachmittag auf einer Terrasse handelt, sondern um den Chaos der Gefühle eines Menschen, sowie der Stadt Berlin.

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