Charakterisierung Tschick Maiks Vater?

Hallo ich solle maiks vater Charakterisieren aus dem Buch Tschick. Wie findet ihr die Charakterisierung. (!Ich habe keinen Schluss gemacht!)

Joseph Klingenberg ist eine Nebenfigur in dem Roman Tschick von Wolfgang Herrndorf aus dem Jahr 2010. Er ist der Vater der Hauptfigur Maik. Seine Firma ist insolvent. Maik gegenüber verhält er sich distanziert.

Joseph Klingenberg ist verheiratet mit Maiks Mutter. Er wohnt mit seiner Frau und Maik in Berlin. Von Beruf ist er Immobilienmakler. Über sein Alter und seiner Herkunft ist wenig bekannt. Auch über sein Aussehen ist wenig bekannt, außer dass er gut gekleidet ist. Er ist nicht gut im Tennis. Außerdem ist er für die FDP. Sein Körperbau und Merkmale wie Augenfarbe und Haarfarbe sind unbekannt, da diese nicht im Roman beschrieben werden. Er wird auch langsam Bankrott, da er nicht mehr in der Lage ist, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Bemerkenswert ist, dass er manchmal ein Dackelgesicht hat, das bedeuten soll, dass er mit Maik ein unangenehmes Gespräch führen muss (Vgl. S.69). Gegenüber Maik verhält er sich aggressiv. Die Beziehung zwischen Maik ist distanziert. Aus dem aggressiven Verhalten und der Distanz gegenüber Maik kann man folgern, dass er keine gute väterliche Vorbildfunktion hat. Zu seiner Frau hat er keine gute Beziehung, denn er betrügt sie mit seiner Assestentin Mona (Vgl. S.70). Maiks Vater hat keine Besonderheiten in der Sprache. Außerdem hat er keine charakterliche Entwicklung.

Buch, Deutsch, Psychologie, Charakterisierung, deutsch-studium, Deutschlehrer, Tschick
Soziales experiment?

Ich habe gestern, nachdem ich viele Videos auf 'Youtube' gesehen habe, selbst die Lust bekommen ein soziales Experiment zu starten. Ich habe mich dafür entschieden mit einem Freund am Bahnhof (kleiner Bahnhof) die Türen zum Gleis immer kurz bevor ein Zug kam zuzuhalten. Die Frage ist jetzt (ich mein dass ist jetzt ja nicht extrem schlimm der nächste zug kommt 45 minuten später) welche Reaktion war am nachvollziehbarsten akso wie hättet ihr reagiert? Hier die Reaktionen ich mache unten auch eine Abstimmung, wir haben das Experiment 3 mal gemacht:

1. Und 2. Reaktion waren ähnlich, die beiden sind laut geworden und haben versucht die Tür aufzumachen* als der zug weg war haben wir jeweils einen stein vor die Tür gelegt und sind weggerannt also der hat uns dann auch nicht mehr verfolgt (der konnte die tür trortdem kurz danach aufmachen wir wollten ha nur zeit un wegzurennen und uns nicht strafbar machen weil wir die Tür dauerhaft blockiern Lol)

3. Reaktion finde ich etwas übertrieben, der Typ hat erst auch gegen die tür getreten und wurde laut, als der zug dann weg war und wir wegrennen wollten kam der unerwartet schnell rausgestürmt und hat uns locker 20 minuten verfolgt, ich hatte an dem Tag noch einen artzt termin und ja wegen ihm hatte ich dann noch zuhause streit (termin verpasst) nur wegen einem sozialen experiment wtf?? Findet ihr auch das er überteieben hat?

Ich hätte wie 3 reagiert 83%
Der 3. Hat ganz klar überreagiert 17%
Ich hätte wie 1 und 2 reagiert 0%
Experiment, Schule, Psychologie, Soziales, Soziologie, Pranks
Hund wird die nächste Zeit sterben?

Emma soll die nächste Zeit eingeschläfert werden. Sie soll eingeschläfert werden. Allein das zu schreiben tut schon so unendlich weh. Ich liebe sie so sehr. Sie war einmal schon kurz vor dem Sterben, da haben wir sie aber noch gerettet. 1 Tag später und sie wäre gestorben. Das Gefühl, wenn so etwas kurz bevor steht kann man nicht wirklich beschreiben. Es ist eine so gewaltige Macht, die dich auf den Boden drückt und dich versucht nicht mehr aufstehen zu lassen. Du kannst dich nicht darauf vorbereiten. Es ist wie als wenn du innerlich stirbst. Es bleiben nur Erinnerungen. Diese Bewusstmachung, dass du dieses Geliebte niemals Wiedersehen wirst ist so unglaublich schlimm. Ich wünsche mir so sehr, dass mir Gott noch eine Chance gibt, mir nochmal hilft, er kann mich im Beruf, im Handball, überall auf die Schnauze fliegen lassen, wenn er mir dafür bei Emma hilft und sie noch ein bisschen weiter leben lässt. Ich verfluche Gott, wenn Emma es heute schon nicht mehr schafft und stirbt. Bitte lieber Gott. Gib mir noch eine zweite Chance tu es für Emma, lass sie noch ein bisschen weiterleben, ohne dass sie sich quält. Nur die Erinnerungen bleiben, ich bin einfach nicht bereit für den Tod von Emma. Das ist viel schlimmer als jeder andere psychische Schmerz, den es gibt. Er zerreißt einen. Vorher hat man immer gesagt, sich selber umzubringen ist keine gute Idee und total dumm. Mittlerweile kann ich es nachvollziehen. Der psychische Schmerz ist nicht auszuhalten, jetzt schon nicht, das Besipiel habe ich gebracht, damit man sich das besser vorstellen kann. Ich weine jeden Morgen seit gestern an der Bushaltestelle. Ich liebe Emma so sehr. Ich liebe sie so sehr. Ich stelle mir das so vor, dass ich mich abschotten werde, nicht mehr aus meinem Zimmer komme,… aber wenn es soweit ist wahrscheinlich morgen, Hoffnung habe ich aber noch, dass es nicht so ist, aber wenn, dann werde ich bei Emma sein.

Was soll ich machen, habt ihr eigene Erfahrungen und Tipps?

lg

Hund, sterben, Psychologie, Liebe und Beziehung
Starke Nostalgie und Soziale Probleme ohne klaren Grund?

Hallo GF Community,

 

ich weiß nicht, ob diese Frage in dieses Forum passt, ich suche an sich nur eine zweite Meinung, um meine Situation zu evaluieren.

Ich reflektiere und habe Nostalgische Gedanken sehr oft in den Letzen Jahre. Wenn ich alte Musik höre oder einfach mal so, wenn ich gerade sonst nichts mache.

Dabei werde ich oft innerlich sehr betrübt und sehne mir die alten Jahre zurück. Ich frage mich dabei auch, ob ich im Leben Sachen verpasst habe, falsche Sachen gemacht oder die richtigen Sachen nicht gemacht habe.

Ich werde nun bald 22 (M) Jahre alt, hatte noch nie eine echte Liebesbeziehung, kann Freundschaften nur schwer Halten, weil es sich immer schnell im Sand verläuft.

Dabei weiß ich nie, Woran es lag, Vertrauensprobleme (von meiner Seite meistens), fehlende Interessen oder einfache Inkompatibilität.

Ich entspreche körperlich einem Normalen Bild und bin an für sich ein offen eingestellter Mensch.

Ich bin an sich jemand, der gut damit klarkommt, wenn er allein ist. In der letzten Zeit kommt es jedoch immer öfter vor, dass ich mir Gesellschaft Sehne. Online rede ich zwar öfter mit anderen Leuten, diese Beziehungen haben jedoch an sich nicht das Potenzial zu einer Freundschaft zu werden. Liebesbeziehungen wären dabei so oder so unmöglich, da ich mich in mich Online mit Bereichen und Themen beschäftige, in dem Weiblicher Kontakt sehr Mager ist. (Weniger als 1%) Ist nun aber nicht so, als hätte ich sonst mehr Kontakt zum anderen Geschlecht.

Ich bin nun über ein Jahr im Homeoffice, und werde dies noch lange sein. Ich nutze keine Sozialen Netzwerke und bin nie jemand gewesen, der Clubs besucht. (Komme Original aus einem kleineren Dorfe (~8k Einwohner), Wohne erst seit neustem in einer Stadt.)

 

Ist es nun normal, dass ich öfter diese Gefühle habe? Lebe nun schon lange genug, dass ich einige Jahre zurückblicken kann. Ich weiß daher nicht, ob es nun am Alter, Umgebung oder was komplett anderem liegen könnte.

Wegen meinen Sozialen Defiziten sehe ich leider auch keine Lösung in Sicht. Online gute Freundschaften, oder gar eine Liebesbeziehung aufzubauen sehe ich in der Heutigen Zeit nicht. Und im Sozial Medien Bereich werde ich mich vermutlich nicht Wagen. Ich habe dies schon öfter versucht, finde viele Menschen auf diesen Plattformen aber verwerflich und das ganze resultiert in mehr Enttäuschung als alles andere.

Es kann sein, dass dieser Text etwas komisch geschrieben ist, ich habe versucht, was ich denke so gut, wie möglich niederzuschreiben. Danke fürs lesen.

Nostalgie, Beziehung, Psychologie, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung, Soziales, Zwischenmenschliches
Mein Lieblingslehrer, für andere Hasslehrer..?

Hi Leute,

Ich heiße Hanel und bin Schülerin.

Ich habe einen Lieblingslehrer, den ich sehr sehr gerne mag und auf den ich mich verlassen kann. Ich finde es sehr schön, dass es ihn gibt und bin ihm sehr dankbar, dass er immer für mich da ist, wenn ich Hilfe brauche. Er ist zudem uns Schülern gegenüber sehr herzlich, wie ich finde.

Allerdings habe ich heute erfahren, dass einige meiner Freunden ihn wirklich überhaupt nicht mõgen. Ich weiß, dass jeder anders ist und auch anders sieht als ich, was total logisch ist. Sie meinen, er würse sie hassen, obwohl sie gar nichts Schlimmes gemacht hätten. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht genau. Diese Klassenkameraden haben zwar keine gute Noten (was eigentlich kein Maßstab sein soll, einen als Mensch zu bewerten) Aber die sind nicht die Schüler, die im Unterricht stören, nerven oder so..

Ich war ziemlich überrascht als sie schlecht über den Lehrer geredet haben. Es gab es auch einige Dinge von denen, die sie erzählt haben, die mich ein wenig enttäuscht haben, denn sowas hatte ich nicht von ihm erwartet, obwohl diese nicht ,,zu schlimme'' Dinge waren, was aber mit meiner bisherigen Vorstellung von ihm nicht gepasst hat.

Und jetzt denke ich.. ob ich ihn falsch eingeschätzt habe... was jetzt? Ich bin ein bisschen verunsichert. Um ehrlich zu sein.. ich weiß nicht, um was ich euch bitten soll zu schreiben. Was denkt ihr? Was könnte ich machen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wie ginge es euch in der Situation? Wie geht ihr generell mit einer Enttäuschung um?

Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen;)

Danke!

Liebe Grüße

Hanel

Schule, Freundschaft, Beziehung, Schüler, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung
Wie kann man die Sterbebegleitung im Altenheim aushalten?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Der Job macht mir Spaß, ich kann auch gut mit dementen Menschen umgehen.

Doch an eine Sache werde ich mich wohl nicht gewöhnen: die Sterbebegleitung! Einem todkranken Menschen zur Seite stehen, ihn zu trösten, ihm gut zuzureden, etc. macht mich fertig! Manchmal weine ich zuhause, weil es mich so belastet.

Heute hatte ich auch wieder so ein trauriges Erlebnis. Ich betreue einen schwer krebskranken Bewohner, der sich in der präfinalen Phase befindet. Der Anblick dieses ausgemergelten Körpers macht mir eh immer sehr zu schaffen.

Als ich heute bei ihm war, sprach er mit mir über sein Leid. Er sagte, wenn ich ihn nicht besuchen würde, wäre er ganz allein. Sein Sohn habe auch keine Zeit für ihn. Er wäre am liebsten tot, niemand würde ihn vermissen. Ich sagte ihm immer wieder, dass wir alle ihn vermissen würden. Dann bat er darum, meine Hand halten zu dürfen, was er ganz lange getan hat. Obwohl ich Feierabend hatte, blieb ich noch fast eine halbe Stunde bei ihm. Er sagte, ich wäre wie eine Mutter für ihn.

Es beschäftigt mich den ganzen Abend. Vor allem, weil ich nicht weiß, wie ich ihn morgen antreffe.

Das Leid der Menschen ist oft so schwer auszuhalten. Oft überkommen mich dann Erinnerungen an meine Großeltern, die vor vielen Jahren verstorben sind. Ich denke dann an deren letzte Tage, an ihre Liebe, die sie mir gegeben haben und wie sehr sie mir fehlen. Jedes Mal überfällt mich dann so eine furchtbare Traurigkeit.

Ob der Job nicht das richtige für mich ist?

Liebe Grüße,

Karianda

Beruf, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
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Meine Klasse mag mich nicht?

Guten Tag,

Ich habe folgendes Problem:

Ich bin eine zurückhaltende Person, deren sozialen Kompetenzen nicht unbedingt die besten sind, was mich oft daran hindert, näher mit meinen Klassenkameraden in Kontakt zu treten. Da arbeite ich aber schon länger dran.

Trotzdem fällt mir immer wieder auf, dass die meisten aus der Klasse mich überhaupt nicht leiden können. Es fallen blöde Bemerkungen, Anspielungen, es wird nicht mit mir geredet, etc. und ich weiß so langsam einfach nicht, was ich falsch mache. Würde behaupten, dass ich mir Mühe gebe, Anschluss zu finden aber meistens werde ich einfach ignoriert und wenn die mich nicht mögen, ist es auch unnötig Anschluss versuchen zu finden, oder?

Habe schon ein paar Schulfreunde, aber die gehören halt genauso wie ich nicht so wirklich zur Klasse. Wir sind eben die Außenseiter. Und selbst bei ihnen habe ich oft das Gefühl, ausgeschlossen zu werden.

Ich bin schon länger in Therapie, weil ich mich im Wesen verändern möchte, damit ich unter anderem besser zurecht komme in sozialen Situationen. Es ist einfach so nervig, dass ich oft alleine da in der Klasse sitze und auch wenn ich mit jemandem rede, kommt vom Anderen kaum was zurück, was mich vermuten lässt, dass die gar kein Bock auf mich haben.

Meine Frage: Habt ihr eine Idee, was ich noch tun könnte, was ich falsch mache und ob meine Bemühungen überhaupt lohnenswert sind?

Danke & LG

Schule, Freundschaft, Psychologie, Ausgrenzung, Außenseiter, Liebe und Beziehung, Verzweiflung
Toxische Beziehung ruhen lassen?

Hallo zusammen, ich war drei Jahre lange in einer Beziehung mit einem Narzissten. Ich konnte mich sehr lang nicht lösen, habe viele Sachen über mich ergehen lassen, mich demütigen, belügen und betrügen lassen. Vor circa einem Jahr hatte ich den Mut mich zu trennen. Leider war das ein ganz schönes hin und her und wir haben noch viel Zeit miteinander verbracht. Es kam sozusagen nie Ruhe rein. Ich gehe deshalb jetzt auch schon fast ein Jahr zum Psychologen. Da er mir bis vor kurzem immernoch hinterher gerannt ist, mir liebe Nachrichten geschrieben hat und Versprechungen gemacht hat, habe ich mich nicht mehr darauf eingelassen. Kurz darauf habe ich erfahren, dass er eine Neue hat. Selbst da hat er mir noch die ganze Zeit geschrieben. Ich habe die Sachen gescreenshottet und für den Notfall abgespeichert. Am Wochenende hat er die Neue allerdings mit einer anderen Ex betrogen. Tatsächlich. Ich dachte ich falle aus allen Wolken. Er hat mir die ganze Zeit weiß gemacht, dass da nichts mit anderen ist oder war und er nur mich will, aber mein Bauchgefühl hat mich schon die ganze Zeit bestätigt. Durch Zufall bin ich jetzt mit der Neuen in Kontakt gekommen und sie wusste von all dem nichts. Ich hatte nichts zu verlieren und schickte ihr alle Screenshots, von dem was er mir geschrieben hat. Leider hat mein Ex sie schon so sehr manipuliert, dass die gar nicht mehr so richtig weiß was richtig oder falsch ist. Er versucht sie wieder einzulullen. Ich weiß, dass es nicht meine Aufgabe ist, sie zu retten oder Ähnliches und ich merke auch dass mir das alles sehr nah geht und mein Körper sich bemerkbar macht. Habt ihr Vorschläge wie man besser abschließen kann? Meine Freunde haben größtenteils alle nichts mit ihm zu tun. Uns verbindet nur eine gute Freundin und ihr habe ich auch schon gesagt, dass ich nichts mehr hören will. Leider gehts mir trotzdem nicht ganz aus dem Kopf. Mich belastet das alles sehr und ich kann kaum glauben wie sehr ein Mensch lügen kann. Ich beschäftige mich oft mit dem Thema Narzissmus um alles besser zu verstehen, aber ist das vielleicht nicht so fördernd? Danke fürs zuhören…vielleicht habt ihr Vorschläge.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung

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