Woher weiß man, ob man man selbst ist oder nur sein involutorisches Abbild?
Wenn man vor dem Spiegel steht. Was gibt einem die Gewissheit, dass man überhaupt selbst und nicht sein involutorisches Abbild? Und geht das dann unendlich weiter? Im Umkehrschluss müsste das heißen ich existiere unendlich mal involutorisch?
4 Antworten
Du existierst da, wo dein Bewusstsein sich ausgebildet hat, die Wahrnehmung dessen ist, was du unmittelbar wahrnimmst und spürst - Alles andere ist aus dieser Perspektive nicht haltbar.
Abbild im Spiegel ist das Abbild deines biologischen Körpers
Man kann sich selbst nicht wissen. Denkst du also: "halt - jetzt hab ich's!" , dann liegt klar auf der Hand, das Selbst war es nicht. Nach der Methode könnte man ein Ausschlussverfahren ( das neti neti) durchführen: "dies isses nicht. das isses nicht. und das dortdrüben auch nicht" Theoretisch müsste dann das was am Ende übrigbleibt das sein was du bist. Und interessanterweise lässt sich das Wort "Leben" etymologisch auf das Wort "Übrigbleibsel" zurückführen.
also ich weiß nicht was involutorisch heißt. Es ist auch egal ob ih das weiß oder nicht denn ich weiß dass ich bin, am Leben bin, dass ich ich bin, vielleicht (noch) nicht in meiner Gesamtheit aber ich bin jetzt erst einmal ich.
(man sollte es auch nicht unnötig kompliziert machen.....)
am falschen Platz.
natürlich gibt es Dinge auf der Welt die kompliziert sind aber in dem Fall...
und was hat das mit deiner Existenz zu tun?
Du lebst doch jetzt hier, dein Leben da, wo ist da eine Spiegelung (außer im Spiegel)?
Wenn mein Spiegelbild zurückgespiegelt wird, wo ist es dann?
Es ist da, wo ich stehe. Genau daraus resultiert die Frage.
wenn das für dich ein Problem darstellt kann muss ich leider sagen ..komm ma klar auf dein Leben"
In solch einem Fall rate ich zum Kneiftest. Tut's weh, dann bist Du es und sonst nicht.
Involutorisch heißt wenn ein Bildpunkt oder eine Fläche doppelt gespiegelt wird. Also das Abbild vom Abbild.