Wie wechsel ich vom Christentum zum 神道(Shintō)?

3 Antworten

Shinto ist in Deutschland keine anerkannte Religionsgemeinschaft im Sinne einer Körperschaft des öffentlichen Rechts - übrigens genau so wenig, wie der Buddhismus

Daher wirst du in keinem offiziellen Dokument als Konfession "Shinto" eintragen lassen können, ebensowenig wie ich als Buddhist meine vermerken lassen könnte.

Sofern du deinen Kirchenaustritt schriftlich erklärst, bist du "bekenntnislos" (heißt: Du gehörst keiner Konfession die relevant für die Steuererklärung wäre).

Es gibt in Europa einige Gruppen die "Shungendo" praktizieren, in den Niederlanden eine Shinto-Gemeinschaft und in den USA den "Tsubaki Grand Shrine of America"

Du kannst dem Shinto nicht "beitreten", weil es keine feste Glaubenslehre ist.

Stattdessen beruht Shinto auf dem Vollziehen bestimmter Rituale, so dass letztlich jeder der es wünscht, an solchen Zeremonien teilnehmen kann.

Ein "Shintoist" ist also nicht Mitglied einer bestimmten Gruppe, sondern jemand der shintoistische Überzeugungen hat und entsprechende Riten durchführt.

Im Buddhismus ist das z.B. anders, da es hier eine Gemeinschaft gibt, zu der man sich bekennt und auch zeremoniell Mitglied werden kann.

Im Shinto ist das nicht der Fall. Dort gibt es nicht einmal solche Zeremonien, die eine "Bekehrung" oder einen "Beitritt" markieren würden.

Ich kann dich verstehen, ich finde auch, dass der chistl. Gott ein A-loch und ein kaltblütiger Diktator ist.

Aber ich kann dir eher dazu raten, dich von der Religion gänzlich zu distanzieren, anstatt dir eine neue zu suchen. Ich halte Religion im allgemeinen für rückschrittlich und unnötig. Daher würde ich dir raten, atheist zu werden und diesen Religions-quatsch hinter dir zu lassen.

Mach dir ruhig gedanken darüber, ob es wirklich einen Gott gibt, ob wir ein Leben nach dem Tod haben usw. Aber denk selbst nach und orientiere dich nicht an den Geschichten aus den h. Schriften. Dann wirst du entweder bemerken, dass es keinen Gott gibt, oder du wirst weiter der Meinung bleiben. Wichtig ist, dass du dich damit mal beschäftigt hast.

Dann kannst du auch entscheiden, ob du ein atheist werden willst, oder konvertieren willst. Wie gesagt, ich kann dir ersteres empfehlen. Aber andererseits kenne ich die Religion shinto gar nicht und weiß nicht in wie fern sie so absurd wie jede andere auch ist, oder wie die kirche des fliegenden Spagettimonsters oder der Satanismus aus anderen Gründen gegründet wurde.

Aber wie gesagt, denk mal drüber nach und mach dir ein eigenes Bild. Du hast es ja schon geschafft, deine bisherige Religion zu hinterfragen und bist zu einem guten Ergebnis gekommen. Also weiter so!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich philosophiere einfach gerne rum :)

Das ist unrelevant.

Denn wenn du bei der bisherigen Glaubensrichtung (Offb.17,1-6) angelogen wurdest (Joh.8,44),

ist das bei der "neuen" (2.Kor.4,4) auch nicht anderes (Offb.12,9).

In Bälde wird Jesu das korrigieren (Offb.20,2.4).

Woher ich das weiß:Recherche

xanxax17  02.02.2021, 21:01

Warum schreibst du so was? Er hat sich dazu entschieden wie ich und 43,3 Millionen andere Deutsche. Der Shintoismus ist mit dem Buddhismus eine der friedlichsten Religionen, die es gibt. Islam, Judentum und Christentum sind sehr kriegerische Religionen, der Hinduismus hat noch ein menschenverachtendes Kastensystem. Somit lass uns in Ruhe und kläre dich bitte selbst auf

0