Ist es normal mit 22 plötzlich auch auf das selbe Geschlecht zu stehen?

Hi

Ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken um meine Sexualität gemacht. Ich war eigentlich immer der Überzeugung, das ich nur auf Männer stehe. Naja wenn ich ehrlich bin gab es schon Momente ich denen ich mir was mit einer Frau vorgestellt habe...

Es ist so dass ich bereits kurz vor der Pubertät mal mit meiner damaligen besten Freundin sexuelle Erfahrungen gemacht habe und gefallen hatte mir dies auch. Das war aber das erste und letzte Mal und ich habe ehrlich gesagt immer versucht dies zu verdrängen, weil ich von klein auf von meinen Eltern und Familienangehörigen gehört habe, wie sehr sie doch gleichgeschlechtliche Beziehungen ekelerregend finden und das diese Menschen psychisch gestört seien. Leider hatte sich dieses denken bei mir "eingeprägt", zumindest habe ich mir genau das selbe versucht einzureden.

Unterbewusst wusste ich immer irgendwie schon dass ich mir auch was mit einer Frau vorstellen könnte, ich hab dies aber immer versucht zu verdrängen. Habe anderen zb wenn mal über solche Themen gesprochen wurde immer gesagt "Ich würde niemals was mit dem selben Geschlecht haben, das ist doch ekelhaft" etc. Ja und ich weiß wie dumm solche Aussagen sind und wie homophob das von mir war. Ich denke jetzt aber zurückblicken, dass ich so versucht habe, meine eigene Sexualität zu unterdrücken.

Jetzt ist es so das ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich es nicht mehr verdrängen kann. Plötzlich ertappe ich mich immer öfter dabei gutaussehende Frauen zu betrachten zb auf der Straße.

Ich weiß echt nicht was mit mir los ist. Ich bin wirklich nicht abgeneigt (im gegenteil), ich hoffe dies kommt nicht so rüber. Ich bin bloß ziemlich verwirrt und habe das Gefühl ich habe mich all die Jahre selbst belogen. Auch weiß ich nicht, wie ich dies meiner Familie rüberbringen würde, wenn ich mal eine Freundin haben sollte...es sind einfach zu viele Gedanken.

Ich musste dies alles mal rauslassen, da ich wirklich niemanden habe mit denen ich über dieses Thema sprechen könnte...

Ich weiß es ist alles ziemlich lang und willkürlich geschrieben. Doch genau so läuft es auch gerade in mir ab...

Ich freue mich über Tipps oder eventuell eure Erfahrungen diesbezüglich

Ich möchte nochmal anmerken, dass ich in keinster Weise abgeneigt bin und ich möchte wirklich keinen angreifen, das sind meine persönlichen Gefühle..

Liebe, Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Bisexualität, Liebe und Beziehung, LGBT+
Eltern messen mit zweierlei Maß?

Meine Eltern (beide Mitte 60) sind aktuell wegen Covid sehr vorsichtig. Sie haben sich in "freiwillige Quarantäne" begeben und dulden keinen Besuch. Das finden meine Freundin und ich ziemlich schade, da wir sie bis April diesen Jahres alle zwei Wochen besucht haben.

Nun habe ich über meine Schwester erfahren, dass sie mit ihrem Mann und ihrem 2-jährigen Sohn sehr wohl Besuche bei meinen Eltern macht, und das nicht zu knapp. Meine Mutter hat sogar angeboten, die junge Familie zu besuchen und auf den Kleinen aufzupassen.

Mir gegenüber hieß es immer "Wir halten uns derzeit von allen Leuten fern, ich hoffe ihr versteht das." und nun das...

Als ich meine Eltern daraufhin per Telefon darauf angesprochen habe, meinten sie "Versteh das doch, wir wollen die ersten Lebensjahre unseres Enkelsohnes nicht verpassen. Wenn ihr Kinder hättet, würden wir euch auch besuchen."

Irgendwie verletzt mich das, denn ich war selbst auch schon mal kurz davor, Kinder zu bekommen, aber dann verhinderte die Chorea Huntington-Erkrankung meiner Expartnerin diesen Kinderwunsch und nun sind meine aktuelle Freundin und ich eben noch keine glücklichen Eltern.

Meine Schwiegereltern sind das genaue Gegenteil, die heißen mich bei jeder Gelegenheit willkommen und machten sogar mit uns gemeinsam Urlaub, trotz Covid.

Was meint ihr dazu? Ist es gerechtfertigt, dass mich das Verhalten meiner Eltern irgendwie traurig macht, oder übertreibe ich? Man muss vielleicht dazu erwähnen, dass mein Vater schon in meiner Kindheit immer total herzlich und fürsorglich zu meiner Schwester war, während er bei mir immer nur Druck gemacht hat, dass ich Karriere mache und "meinen Mann stehe"...

Kinder, Familie, Erziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Was bedeutet mein eigenartiger Traum?

Hallo ihr da draußen. Hab heut Nachmittag nachdem ich vom Studium kam was seltsames geträumt und würd gern von euch wissen, was dieser Traum denn zu bedeuten hat.

Es war ein Traum mit vielen verschiedenen Zusammenhängen. Zuerst war ich bei einem Mädchen und ging shoppen dann aufeinmal war ich bei ihr zu Hause (ich kannte das Haus ned ging im Traum davon aus dass es ihr Haus war auch das Mädchen kannte ich nicht) ich bin dann in den Keller geflohen weil ich Angst hatte aber dann kamen 2 Mädchen aus meinem Studium und fragten wo ich denn hin wolle das eine fremde Mädchen war verschwunden. Plötzlich sah ich wie ich zusammenbrach und ein Mädchen aus dem Studiengang mir das Leben rettete in dem Keller dieses fremden Mädchens, welches nicht mehr da war. Das Mädchen aus dem Studiengang hatte mich durch Reanimation wiederbelebt ich war dann in einem OP Saal und ein Lehrender von meinem Studiengang war der Opereteur und meinte ich bekomme ne neue Lunge und hatte so ein Plastikteil da was eine Lunge demonstrierte. Der Studien Lehrende meinte das würde ich eingesetzt bekommen von ihm. Ich habe nur geschrien und geschlagen. Dann war ich plötzlich im Klassenzimmer von meinem Studiengang. Da meinte das zweite Mädchen welches bei der Reanimation nicht viel gehandelt hat, dass sie im Internet ein Video gesehen hat. Meine ehemalige Freundin von mir hat das Video gemacht während ich einen epileptischen anfall erlitt und mich sah man bewusstlos und zappelnd auf dem Video. Diese ehemalige Freundin hat anschließend auf snapchat story dieses Videl veröffentlicht. Die Mädls haben mir geholfen und die restliche Klasse hat blöd gelacht aber dann hieß es ich solle meine Epilepsie bei einem Referat erklären. Die nächste Szene war, dass ich vom Bahnhof heim fuhr mit einem Fahrlehrer den ich ned kannte und der auch ned von meiner jetzigen Fahrschule ist sondern ein wild fremder. Ich war dann mit meinen Eltern im Auto und der Fahrlehrer fuhr. Ich hatte Angst da er so wild umherfuhr ich schrie und plötzlich waren wir zu Hause dann aufeinmal klingelte es an meiner Haustür und ich machte auf es war der Fahrlehrer und er meckerte mich an da ich die Fahrstunde schwänzte. Dann hab ich um Hilfe geschrien und er war weg dann kurz darauf habe ich von diesem Fahrlehrer eine SMS bekommen, dass ich ein A...loch bin und er mich finden würde ich bin dann zu meinem Papa und habe ihm die SMS gezeigt und dann bin ich aus dem Traum erwacht aber mit Schrecken. Man muss auch dazu sagen dass ich Epileptikerin bin und ich vor kurzem eine Freundin verlor die mich in bewusstlosem zustand filmte aber es wurde nie was veröffentlicht zum Glück. Was hat der Traum zu bedeuten?

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Probleme mit meiner Persönlichkeit?

Achtung: Sehr viel Text Ich habe seit einigen Tagen Probleme mit meinem Verhalten gegenüber andere. Doch ich bleibe mir selber ein Rätsel. Wenn ich Persönlichkeits Tests mache, wird mir gesagt, dass ich möglicherweise zu oft bei Fragen zugestimmt habe und dabei sich zu viele Persönlichkeitsstile gleichen. Mir wird aber trotzdem erzählt, dass ich mit geringer Wahrscheinlichkeit wirklich mehrere Persönlichkeiten haben. Das kommt mir ziemlich bekannt vor. Mein Verhalten widerspricht sich. Ich bin eine Person, die von ihrem Umfeld gemocht wird und immer zum Geburtstag eingeladen wird, jedoch bleibe ich lieber Zuhause. Ich bin gerne für mich selber und brauche keine engen Beziehung, obwohl ich eigentlich auch enge Freunde habe. Zumindest welche, die mich so sehen. Natürlich mag ich sie auch. Ich bin selbstlos und gebe jedem etwas ab, gleichzeitig mag ich oft Personen nicht, denen ich etwas abgebe. Nicht weil ich will, dass mich alle mögen. Ich sage Personen auch wenn ich ein Problem mit ihnen habe. Ich bin manchmal lebhaft und Möchtegern Komedien, doch an manchen Tag absolut verschlossen und ernst. Ich täusche oft Emotionen oder Reaktionen vor, obwohl ich das garnicht will. Habe Probleme, meine Gefühle zu äußern. Ich bin nicht traurig oder unzufrieden, aber ich fühle eine Leere in mir. Ich habe leider früher mit Emotionen einiger Mitmenschen gespielt, um zu gucken, wie sie reagieren. Nein, ich will kein Psychopath sein und weiß genau, ich bin keiner. Mir sind meine Familie und Mitmenschen wichtig und ich habe auch skrupel/schuldgefühle...manchmal. Aber ich Lüge. Ja ich lüge. Nicht um mich besser darzustellen oder um mich aus Situationen zu bringen. Einfach aus spaß. Manchmal erzähle ich Geschichten um zu gucken wie andere reagieren. Natürlich lüge ich nicht oft (aber ganz selten jeder tut es) bei Fragen anderer. In dem Fall bin ich ganz ehrlich. Ich gestehe meine Fehler ein. Persönlichkeitstest sagen mir ich wäre Antisozial, histrionisch, schizoid und hypomanisch zugleich, was unwahrscheinlich wäre. Ich weiß nicht was das zu bedeuten hat. Ich will kein schlechter Mensch oder verrückt sein. Ist so was vielleicht erblich bedingt? Ich habe leider in der Familie Person, welche hochgradig Antisozial sind. Fazit: Ich bin "beliebt" bin trotzdem lieber allein. Habe problem Emotionen auszudrücken und empfinde nicht das gleiche, was andere für mich empfinden. Spiele mit manchen Emotionen, gelte aber als netter Kerl. Wahrscheinlich spiele ich mit anderen Emotionen die ich selber nicht ausdrücken kann. Ich möchte keinem Psychologen meine privaten Probleme schildern. Ja ich weiß ihr seit Fremde Menschen, aber absolut niemand würde auf mich Schließen. Ich bin 16 Jahre alt und Männlich. Wie gesagt ich mein das ernst und empfinde das nicht als "cool". Ich würde einem Psychologen nur etwas vormachen. Übertreibe ich? Ist das nur die Pubertät? Ich will Dinge wofür ich momentan kein Interesse habe. Wie kann das sein

Familie, Freundschaft, Persönlichkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meinen Freund dazu bringen, Muslime nicht mehr zu hassen?

Hallo

Ich (17) verstehe mich seit einem Monat voll gut mit einem Moslem aus meinem Box Verein. Ich bin übrigens schwul und der Typ hat kein Problem damit. Er ist echt korrekt und hat mir auch eine andere Seite vom Islam gezeigt. Wir verstehen uns immer besser und bald ist sein Geburtstag und er hat mich und meinen Freund (16) zu sich eingeladen.

Ich habe das meinem Freund erzählt, aber er wurde richtig wütend. Er meinte, dass ich den Kontakt abbrechen soll, weil Muslime uns ja hassen würden und uns tot sehen wollen. Ich finde das ein bisschen lächerlich aber naja. Ich weiß auch schon länger, dass er eine sehr negative Einstellung zu Muslimen hat. Er hat auch mal einem Moslem aus seiner Klasse Schwein gegeben und gesagt, dass es Rind ist. Er hat ihn ziemlich fertiggemacht und auch ein bisschen gemobbt. Immer mal wieder „Terrorist“ zu ihm gesagt. Auch hat er mal einer muslims aus seiner Schule das Kopftuch ausgezogen.

Ich muss aber dazu sagen, dass er schon sehr schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht hat und deswegen wahrscheinlich so eingestellt ist.

Wie kann ich ihm aber zeigen, dass nicht alle so sind und er sich mal entspannen soll?

Liebe, Religion, Islam, Mobbing, Schule, Freundschaft, schwul, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Muslime, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft
Ich ziehe mich zurück aus diesem grund:?

Hallo, ich bin m/18 und habe folgendes Problem. Ich komme eigentlich mit allen sehr gut zurecht. Wir haben in der Schule immer viel Spaß und allgemein ist mir aufgefallen das ich ziemlich beliebt bin. Was Menschen vorallem an mir schätzen ist meine offene Art und was ich auch jetzt schon öfters gehört habe, meine positive Ausstrahlung. Und das man mit mir halt Spaß haben kann.. Immer wenn ich eine neue größere Gruppe zb auf Seminaren oder halt in der Schule komme ich mit vielen immer so super zurecht und die Leute wollen schnell mehr von mir wissen und auch privat viel mit mir unternehmen

Die Sache die alles schwierig macht ist, das ich mich irgendwie abschotte. Ich muss ehrlich sagen, ich war noch nie feiern, noch nie saufen oder habe mich nie an sonst einer sozialen Akitivität beteiligt weil ich immer absage. Klar treffe ich mich oft so mit Menschen, mit meiner besten Freundin und mit paar anderen und wir erleben dann auch viel und machen immer tolle Sachen aber es fehlt halt etwas

Und heute wieder so eine Situation: Es wird sich in der Schule für den Abend verabredet an den See zu gehen, was zu trinken und klar wurde ich dann auch wieder mehrmals gefragt. Es war mir wieder sehr peinlich nein zu sagen und die Leute sozusagen zu versetzen die meinten das ich mitkommen muss

Der Grund ist einfach das ich erst vor wenigen Monaten angefangen habe mich wieder zu sozialisieren. Ich habe mich wegen ein paar Gründen die letzten Jahre abgeschottet. Bin alleine herumgegangen, hab niemanden getroffen nach dem meine andere beste Freundin weiter weg umgezogen ist. War alleine, hab in der ganzen Zeit auch mal fast ein Drogenproblem bekommen

Und alle erzählen immer von ihrem Leben. Ich kann jetzt auch was erzählen aber ich fühle mich noch nicht bereit. Alle erzählen immer wie sie feiern waren und dann komm ich, derjenige der noch nie auf ner Party war weil er sich die gesamten letzten Jahre KOMPLETT zurückgezogen hat?

Es ist wie ein Teufelskreis. Würde gerne was mit den Leuten unternehmen aber ich habe Angst das es dann wirklich rauskommt das ich bis vor einem halben Jahr noch alleine mit dem Auto durch die Gegend nachts gefahren bin, mich geritzt habe und nach der Arbeit nichts gemacht habe außer zu pennen und vor nem Jahr hab ich noch jeden Abend ne Flasche Wein getrunken. Bin froh das ich nicht abhängig geworden bin, ist aber auch alles mit einem Arzt abgeklärt worden

Und wenn einer fragen würde wo ich die letzten jahre war würde ich meine storie erzählen und losheulen vor allen, mich einschließen. Genau das würde passieren

Ich find das alles so schade, ich sehe auch gut aus und mache sport und alles. Das sagen mir auch immer so viele oder mein Kleidungsstil und bin auch auf instagram mit relativ vielen abonenten unterwegs aber wofür?! Ich verschwende meine ganze jugend und ziehe mich immer aus den genannten gründen zurück..

Manchmal würd ich mich am liebsten umbringen weil das alles so ausweglos erscheint Oder ich ziehe weit um und mache einen neustart

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
STREIT MIT DER Schwester meines Freundes?

Hey ihr lieben

Ich habe seit längerem "streit" mit der Schwester meines freundes, beziehungsweise seit monaten das Gefühl dass sie eifersüchtig ist.

Das erste jahr zusammen mit meinem Freund war alles super, habe mich mit ihr so gut verstanden und auch oft nur dinge mit ihr alleine gemacht doch seit gut einem halben Jahr reden wir nicht mehr miteinander und wenn dann nur wenn es sein muss. Sie versucht immer hinter meinem Rücken irgendwelche Intrigen zu starten um mich zu provozieren, streit mit meinem Freund zu verursachen oder mich schlicht weg zu nerven. Für die jenigen die jetzt sagen setz dich doch mal mit ihr zusammen und rede mit ihr drüber, funktioniert NICHT! Habe ich schon mehrmals versucht, sie sagt jedesmal nur es wäre alles in Ordnung falls sie manchmal zickig rüber käme hätte sie nur einen schlechten Tag gehabt. Aber Intrigen und Hinterhältige Aktionen oder einfach nur pures Augen verrollen oder genervte Geräusche von sich zu geben hat nichts mit einem schlechten tag zu tun. Ich denke sie ist eifersüchtig auf mich dass ich jeden Tag bei denen zuhause bin etc.

Meine Frage an euch ist nicht wie ich das mit ihr wieder regeln könnte (denn es ist einfach schon zu viel passiert dass ich überhaupt nichts mehr mit ihr zutun haben möchte wenn es nicht sein muss) sondern wie ich mich im Bezug zu meinem Freund verhalten soll denn er sieht überhaupt nicht was sie macht und wenn ich es ihm sage spielt er es entweder runter oder behauptet ich wäre eifersüchtig auf SIE. Steht eben total zu ihr :) das ding ist das mir solangsam die kraft fehlt noch irgendwas dagegen zu tun denn mein Freund unternimmt nichts und wenn ich was sagen würde, würde es eskalieren. Was würdet ihr tun? Meint ihr sie ist schlichtweg nur in irgendeiner form eifersüchtig? Viielleicht sollte ich noch dazu sagen dass mein Freund 4 geschwister hat und sie die älteste ist.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum habe ich das Gefühl, mein Freund hat Geheimnisse vor mir?

Bitte keine grausamen und gemeinen Antworten, ich bin ein normal sensibler Mensch, und brauche mal einen lieben Rat, mehr nicht. Aber ich habe das Gefühl, mein Freund, hat Geheimnisse vor mir. Vorab: Klar, jeder hat Geheimnisse und das ist ja auch gesund und völlig okay, aber hier ist es iwie anders. Mein Freund und ich, wir sind gerade fünf Monate zusammen und gerade in der Anfangszeit haben wir unendlich viel und tiefgehend geredet (meistens von meiner Seite aus habe ich viel Tiefes erzählt), aber ich habe schon lange das Gefühl, dass ich ihn nur zu ca 40% kenne. Es ist, als wäre da ein riesiger Berg an Geheimnissen (müssen gar nicht Schlimme sein), die er mir nicht erzählt. Wir haben schon darüber gesprochen und er findet es sehr schlimm, dass ich das Gefühl habe, er erzähle mir zu wenig und möchte das auch ändern, weiß aber nicht wie, weil er das Gefühl hat, er erzähle normal viel. Es ist nur, dass ich dieses Gefühl nicht loswerde, da ist noch mehr. Ich vertraue ihm auch, dass es nichts wirklich Schlimmes ist. Ich denke eher, dass er mich nur nicht mit etwas verletzen möchte, was er sagt, also sagt er gar nichts. Und das zerreißt mich fast. Weil ich wirklich versuche so zu sein, dass er mir alles erzählen und mir vertrauen kann. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so richtig weiter, weil wir schon darüber gesprochen haben und es ändert sich gar nichts. Er meint, er mache viel mit sich aus und versuche das auch zu ändern, aber im Endeffekt erzählt er mir nichts Neues oder ist mal gnadenlos ehrlich mit mir, dass ich mal weiß, was Klartext ist. Es macht mich echt traurig und zerreißt mich, dass wir das nicht hinbekommen. Deswegen wollte ich mal hier fragen, ob ihr einen guten Rat habt.

Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung

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