Werde komisch angeschaut, weil ich zu Jung zum Autofahren aussehe?

Ich habe nun seit c.a. einer Woche meinen Führerschein. Bin auch schon 18 (Männlich), werde dieses Jahr noch 19 (Habe etwas spät mit dem Führerschein angefangen). Die ersten 2 Fahrten wollte ich noch, dass mein Vater mit fährt, aber seitdem fahre ich alleine. Haut auch so alles super hin, ich habe mich schon mein Leben lang auf das alleine Fahren gefreut. Nun ist es aber so, dass ich überhaupt nicht wie 18 aussehe, was mich auch sehr stört. Ich werde normalerweise meistens auf 16 geschätzt.

Immer wenn ich Auto fahre, werde ich so extrem komisch angeschaut und viele Lachen dann auch immer. Meistens wenn ich an einer Kreuzung stehe, drehen sich die Menschen teilweise wieder um um mich anzuschauen. Und nein, ich bin mir wirklich sicher, dass ich mir das nicht einbilde. Meinem Vater ist das auch aufgefallen, aber er meinte, dass er sich das schon dachte, da ich eben sehr Jung aussehe.

Jetzt kommt allerdings der Höhepunkt. Ich bin in der Stadt gefahren, bis vor mir einer mit Warnblinker stehen geblieben ist, mitten auf der Straße, rechts konnte man nicht vorbeifahren. Er ist ausgestiegen und hat mich gefragt, ob ich verrückt bin, ohne Führerschein mit dem Auto zu fahren (????). Ich habe ihm gesagt, dass ich 18 bin und einen Führerschein habe. Das hat er mir nicht geglaubt, hat bloß dumm gelacht und mir gesagt, dass er das nächste mal wenn er mich sieht, die Polizei ruft... Ich dachte wirklich ich bin in nem schlechten Film.

Besonders seit diesem Ereignis habe ich schon richtige Angst alleine Auto zu fahren. Diese ganzen Blicke und Leute die über mich lachen... Ich trau mich wirklich nicht mehr ins Auto, obwohl ich es liebe.

Dieses "Lass die Leute doch schauen" bekomme ich leider einfach nicht in meinen Kopf rein. Keine Ahnung. Ich hoffe ihr habt mir ein paar Tipps...

Auto, Angst, Alter, Aussehen, Führerschein, Psychologie, Liebe und Beziehung
Genießen von stillen Momenten in Beziehung?

Hey :)

Und zwar möchte ich gerne wissen, was ihr von ‚stillen Momenten‘ in einer Beziehung haltet. Ich meine damit nicht ignorieren oder anschweigen. Sondern eher das Genießen von Stille. Mal angenommen ihr liegt mit eurem Partner auf einer Picknick Decke bei Sonnenuntergang und schaut euch den Himmel an. Findet ihr dann, dass es ein schönes Erlebnis ist, wenn man einfach mal nichts sagt und den Geräuschen lauscht? Zb Vogelgezwitscher oder dem Herzschlag des Partners.

Sollte in einer gesunden Beziehung es möglich sein, sich einfach mal nur in die Augen zu schauen und den Moment zu genießen ohne dass eine „peinliche Stille“ entsteht?

Mein Partner hat irgendwie immer den Drang über etwas reden zu müssen mit mir. Eben zb bei solchen Momenten wie der Picknick Decke, oder beim Autofahren wenn wir Musik hören und ich ihn einfach anschauen kann und merke wie viel Glück ich habe, mit ihm zusammen sein zu dürfen. Er sagt dann so etwas wie „erzähl mal was“ oder beginnt schon fast zwanghaft irgendwas aus sich raus zu pressen.
Ich bin eher ein tiefgründiger, nachdenklicher Mensch, der sehr viel Tagträumt. Meistens kann ich total aufgedreht und lustig und gesprächig über die belanglosesten Themen sein, aber manchmal sehne ich mich nach intensiven Momenten. Ich finde Augenkontakt ist etwas ganz intimes, besonderes und fast schon magisches. Leider kann mein Freund mir nicht länger als eine Minute in die Augen schauen, ohne den Drang zu haben, etwas sagen zu müssen. Ich finde das an sich auch nicht schlimm, ich höre ihm gerne zu aber mich würde einfach interessieren ob ich die einzige bin die sich so etwas wünscht? :)

Also was haltet ihr von so ‚stillen Momenten‘ ?

vielen Lieben Dank und ich wünsche euch noch einen richtig tollen Tag <3

Finde solche stillen Momente schön 82%
Finde das gehört mal dazu 12%
Finde solche stillen Momente blöd 6%
Finde das gehört NICHT dazu 0%
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Macht sich eine Frau interessant, wenn sie seltener und kürzer schreibt und auch telefonisch nicht ständig verfügbar ist?

Wenn eine Frau für einen Mann in einer sexuellen Beziehung / F+ vieles getan hat, immer verfügbar war, sofort und ausgiebig die Whatsapp ihres Herzensmannes beantwortet hat, Termine für ihn verschoben hat, um Telefonate möglich zu machen, viel Zeit und Liebe in die Vorbereitung der Dates gesteckt hat ... usw.

...und er sie in die Friendzone schickt, mit der expliziten Bitte, ihm nicht mehr alle Wünsche zu erfüllen und nicht mehr alles für ihn zu tun... sie sei ihm aber noch sehr wichtig, da er mit ihr über alles reden kann, was andere nicht wissen dürfen...

Und er will jede Woche eine Stunde mit ihr telefonieren... der Wunsch, in Kontakt zu bleiben, geht von ihm aus.

...ist es dann zu ihrem Vorteil, wenn

-sie sich selten bei ihm meldet

-sie sich nur meldet, um ihm zu antworten, aber nicht, um ihn einfach so anzuschreiben

-sie sich kurz fasst (weniger Text schreibt als er)

- sie nicht mehr ständig verfügbar ist, sich nicht mehr für Telefontermine verbiegt und zur Not auch mal ein Telefonat ausfallen lässt

-sie ihn neckt und ihm nicht immer nur Komplimente macht

-sie ihm klar macht, dass sie auch ohne ihn ein erfülltes Leben hat und ihm davon erzählt

-sie gut drauf rüber kommt

-sie emotionale Themen weg lässt

-sie ihm nicht mehr jede Unzuverlässigkeit durchgehen lässt

-sie gleichgültiger rüber kommt?

Welche dieser Punkte machen sie wieder interessanter?

Oder bringt das alles nichts?

Hat es jemand von Euch geschafft, durch Rückzug und o.g. Maßnahmen wieder ins Rennen zu kommen?

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Ich finde, Schule ist Sklaverei. Sind meine Gedanken nachvollziehbar?

Vorab: dieser Text könnte lang werden.

Seit längerem sehe ich einfach keinen Sinn mehr in der Schule. Ich gehe in die 8. Klasse einer Hauptschule. Ich stehe morgens auf und mein erster Gedanke ,,lasst mich in Ruhe!!" oder ,,warum nur". Ich sitze in der Schule und denke mir ,,was mach ich da?!", warte, bis ich dann um 13 Uhr die Schule verlassen kann, um Hausaufgaben machen zu können und für eine Arbeit lernen zu dürfen. Warum? Man lernt zu viele Dinge, die man nicht mehr braucht. Warum soll ich mich in der Schule kaputt arbeiten, während ich das gleiche Thema zu Hause in wenigen Minuten mit Hilfe des Internets kapiere? Ich habe das Gefühl, die Lehrer manipulieren, kontrollieren (im Sinne von steuern) und lügen uns an. Warum müssen wir Dinge machen, die uns gar nicht interessieren? Man sagt, die Schule öffnet ein alle Türen, aber wie denn, wenn ich zu etwas gezwungen werde, das mich nicht interessiert? Dann sind am Ende deswegen meine Noten schlechter und deswegen ist dann mein Zeugnis schlechter, und deswegen dann mein Abschluss. Dann ist am Ende wegen meines schlechten Abschlusses gar keine Tür geöffnet! Außerdem gibt es heutzutage fast nur schlechte Lehrer und das ist nicht gut. Denn mein Leben hängt von den Noten ab und die Noten von dem Lehrer. Und dann die Hausaufgaben. Warum soll ich meinen Tag für etwas opfern, das ich in der Schule schon nicht verstanden habe. Ich habe die Nase voll von diesen Sadisten gesteuert zu werden. Wir werden alle wie Puppen behandelt! Ja! Wie Puppen behandelt! Was soll das? Wenn wir alle die Schule hassen, warum tut dann keiner was? Wenn man einen Einwand macht z.B. ich habe das nicht verstanden, dann wird man im schlimmsten Fall zum Nachsitzen bleiben müssen. Endschuldigung bitte, aber wenn man keine Fragen oder Einwenden mehr einbringen darf, was soll ich dann in der Schule? Ich hasse es, wenn es an einem Schultag eiskalt ist und wir natürlich draußen bleiben müssen. Sind wir Hunde? Warum müssen wir draußen warten wärend die Lehrer im warmen Lehrerzimmer chillen dürfen. Einmal habe ich mich mit meinen Freunden im Schulgebäude versteckt. So kalt war uns! Warum werden wir von der Schule wie Gegenstände behandelt. Was soll das? Die Lehrer haben quasi VIP im Gebäude und wir haben nicht mal Eintritt. An solch kalten Tagen bin ich sogar froh, wenn die Pause rum ist. Könnt ihr euch das vorstellen? Warum müssen wir immer draußen bleiben? Es wird immer wieder gesagt:

Lehrer sind auch nur Menschen

Aber wenn Lehrer auch nur Menschen sind, dann sollen sie sich gefälligst auch menschlich benehmen!!!

Die Eltern, die Politiker, die Präsidenten. alle sehen zu aber keiner tut was dagegen!

Leute - glaubt euren Kindern! Es geht oft in Schulen schlimmer zu, als viele glauben. Wenn mal wieder jemand schwänzt, dann sucht nicht die Schuld bei Videospielen, sucht sie bei den Lehren.

Die Jugent leidet! Und keiner tut was!

Es ist eine Schande, was sich in den Klassenzimmern abspielt.

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17 jährige muss jeden Tag für die Familie kochen weil Mutter nicht will -normal?

Hallo :-)

wie oben beschrieben ist das meine Frage, da ich jemanden kenne, bei der es so ist und sie auch immer für die Familie einkaufen geht und viele weitere dinge (fast alles)im Haushalt machen muss, weil es sonst keiner tut oder sie gezwungen wird (Argument:du lebst in unserer Wohnung). Das Problem ist, dass sie kaum noch zeit für die schule hat, vor allem weil sie eigentlich wie wir alle in der oberstufe jeden tag bis in die nacht Aufgaben zu erledigen hat oder lernen muss. Ich finde das nicht fair, vor allem weil der vater garnichts im haushalt macht und die mutter geht weder arbeiten noch macht sie viel, meint aber von sich sie hätte ja so viel zu tun. Meine Freundin macht alles selbst, also ist sie auch nicht wirklich eine Belastung für die Mutter. Es kommt mir manchmal so vor wie als sei sie die mutter, weil sie alles macht. Die eigentliche Mutter hat dazu keinen Bock. Auch auf einer mentalen Ebene ist das alles irgendwie verdreht, da meine Freundin ihrer mutter anscheinend Dinge erklären muss, wie dass sie arbeiten gehen muss um geld zu verdienen, die mutter aber wie ein kleines schulmädchen sich nicht traut und einen riesen terz macht. Der Vater kann sie auch alle nicht mehr lange finanziell stämmen, deshalb geht meine freundin jetzt noch neben allem arbeiten. Ich finde da läuft so viel falsch, (und sie selbst hält es da auch nicht mehr aus, ist sehr belastend für sie.) was meint ihr?

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War ich zu gemein indem ich heute mal meine Meinung gesagt habe?

Ich habe eine Freundin, die ich seit 5 Jahren kenne. Sie ist sehr spezifisch, ist sehr negativ eingestellt und diskutiert bzw. widerspricht sehr gerne und sucht leider immer die Schuld bei anderen.

Jedoch hat sie auch gute Seiten: vertrauensvoll, ehrlich und besitzt Moral.

Ich habe seit Jahren ihre schlechten Seiten ignoriert bzw. ihr vorsichtig klar gemacht, dass sie zu negativ denkt.

Jetzt wird es mir zu viel. Ich habe ihr was erhöht und wie in den meisten Fällen, hat sie mir eher wieder die negativen Auswirkungen aufgezählt. Jedes Mal wenn ich ihr was erzähle vergleicht sie das mit sich selber und erzählt ihr negativen Erfahrungen. Und mich stört es wenn man alles mit sich begleicht, da jeder Mensch anders tickt und anders reagiert.

Ich habe es ihr heute gesagt, dass mich das ziemlich nervt dass sie immer nur was negatives zu sagen hat. Sie kenn es nicht nachvollziehen und ist enttäuscht. Sie meinte sie will damit nur zeigen, dass es zu Probleme führen kann. Natürlich kann man das machen. Aber bei jedem Thema ? Bei jeder Situation ? Nun ist sie eingeschnappt und meinte sie wird nie wieder ihre Meinung sagen. Daraufhin habe ich ihr erklärt, dass man nicht bei jeder Kleinigkeit die eigene Meinung sagen muss, Vorallem wenn sie zu 90% pessimistisch ist. Und es heißt ja nicht dass alles schlecht läuft nur weil es bei ihr so war.

war ich denn zu gemein? Weil ich das jetzt direkt gesagt habe? Ich weiß dass ihr Freund sie auch schon mal darauf aufmerksam gemacht hat. Sie war dann ziemlich sauer.

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Ich vermisse meinen Bruder, was kann ich tun?

Hey gutefrage-Forum!

Gestern hat mein Bruder geheiratet und ist aus unserem Haus ausgezogen und eigentlich bin ich sehr glücklich darüber, dass er nun sein eigenes Leben führen darf. Mein anderer Bruder und meine Schwester sind auch schon außer Haus, allerdings hatten die auch immer irgendetwas zu tun, da sie halt zu dem Zeitpunkt noch studierten, daher fiel mir da der Abschied nicht so schwer wie jetzt. Mir war bei seiner Verlobung vor ca einem halben Jahr schon bewusst, dass er mal ausziehen wird, aber ich habe es bis jetzt immer geschafft zu verdrängen.

Nun, jetzt ist er weg und jedes Mal wenn ich an seinem alten Zimmer vorbeigehe muss ich sofort flennen. Sein Zimmer war unser sog. "Freizeitzimmer", also immer wenn man mal Besuch von mehreren Leuten bekommt, kann man sich dort aufhalten, da es unter anderem auch doppelt so groß war und dort auch unser Fernseher drin steht.

Eigentlich haben wir vor, dieses Zimmer auch als Freizeitzimmer zu behalten, allerdings weiß ich nicht ob ich das schaffe. Zurzeit versuche ich, dort immer die Tür zuzumachen, denn es ist eher das leere Bett was mich traurig macht, aber das kann ja auch nicht ewig so weitergehen.

Im Endeffekt übertreibe ich in der Situation maßlos, da wir uns eigentlich immer mit der ganzen Familie am Sonntag treffen und seine Wohnung tatsächlich in einer Minute Fußweg zu erreichen ist. Er ist außerdem ja nicht gestorben oder so.

Obwohl noch ein Bruder bei uns in der Familie "übrig" ist, fühlt es sich immer so seltsam an, am Tisch nur zu viert statt zu fünft zu sitzen. Wir hatten auch beide immer so einen "Insider" dass wir manchmal einfach in das Zimmer vom anderen gingen, für 4 Sekunden stehenblieben, "ja" sagten und wieder gingen. :'(

Er hat 15 Jahre in meinem Leben verbracht und davon waren wir ca 10 Jahre lang in einem Zimmer. Ich bin, als wir nachher in getrennten Zimmern waren, so oft in sein Zimmer gegangen, weil ich gehört habe, wie er einen Film schaute und habe mich einfach dazugesetzt und wir haben so den Abend miteinander verbracht.

Alleine beim Schreiben dieses Textes musste ich mir mindestens 5x meine Tränen abwischen. Ich habe schon mit anderen gesprochen, bei denen auch ein Familienmitglied ausgezogen ist und die meinten, nach einiger Zeit ging es denen besser, da sie gelernt haben, damit umzugehen.

Aber wann werde ich das lernen?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Bruder, Liebe und Beziehung, vermissen
Ist das überhaupt eine Freundschaft gewesen?

Und zwar habe ich bis vor knapp zwei Jahren eine sehr gute Freundin gehabt, die mir auch wirklich unglaublich viel bedeutet hat. Wir sind zuvor knapp 8 Jahre durch dick und dünn gegangen, besonders erschwert wurde es allerdings, seit bei mir vor knapp 7 Jahren Depressionen und Borderline diagnostiziert wurden (mehrere Klinikaufenthalte waren nötig). Eigentlich waren wir schon so etwas wie "Schwestern", weil wir uns sehr nahe standen. Mit ihr konnte ich über alles reden und wir haben auch einander mitten in der Nacht anrufen können, um über Liebeskummer, schwierige Zeiten, etc. zu reden. Auf sie war immer Verlass.

Durch das Borderline habe ich aber sehr vieles zerstört. Früher habe ich wirklich haargenau in dieses Bild gepasst, das man von eben dieser Krankheit hatte. "Ich hasse dich - verlass' mich nicht", war wohl immer mein Motto. Das wurde mit der Zeit einfach schlimmer, unerträglicher. Sie war so auch kein einfacher Mensch, wir haben beide sehr viel Temperament und deswegen war ein Konflikt bei uns meist ... nun ja, jetzt, "erwachsener" betrachtet, Kindergarten, aber sie waren sehr intensiv. Wir haben uns nicht gegenseitig beleidigt, aber so respektvoll waren wir zueinander in solchen Zeiten auch nicht. (Sie hat mich dann immer sofort blockiert, überall entfernt und ich habe eben dieses "Ich hasse dich - verlass mich nicht" weiter fortgeführt). Leider war ich so dumm und habe ihr bei einem Suizidversuch einen Abschiedsbrief geschrieben gehabt (Ich lag danach auf der Intensivstation, das war KEIN leeres Gerede, damals. Ich wollte wirklich nicht mehr leben). Ich glaube, das war der Knackpunkt, an dem sie gemerkt hat: "Wenn noch mehr solche Dinge passieren, bin ich weg."

Ich habe natürlich an mir gearbeitet und wollte ihr eine bessere Freundin / Schwester sein. Gefühle von Eifersucht, Ungerechtigkeit, habe ich weitgehend versucht zu verdrängen oder habe mich anders abgelenkt. Sie kam mit meinen Narben an den Armen nicht zurecht. Verständlich. Allgemein: Ich war ein unausstehlicher Mensch, denke ich. Allerdings konnte ich natürlich auch anders und war immer für sie da. Ich habe so viel für sie getan (sagt auch ein neutraleres Umfeld) und ich hätte auch mehr für sie getan.

Dann kam sie in eine Beziehung. Alles schön und gut. Allerdings ist sie bei Beziehungen immer etwas 'speziell'. Wenn ich meinen Geburtstag bspw. gefeiert habe, hat sie immer mitten auf der Party gesagt, sie hätte Migräne und müsste schlafen (es war jedes Mal auch so, wenn jemand anderes noch mit von der Partie war, wurde es irgendwann "unglaubwürdiger"). Wenn sie dann allerdings eben eine Beziehung hatte, wurde ich ignoriert. Ich habe mich natürlich sehr für sie gefreut. Aber als ich sie dann, bemüht ruhig, versucht habe, nach zwei Monaten grundloser Ignoranz, darauf anzusprechen, dass ich wenigstens wissen wollen würde, was ich getan hatte, wurde ich wieder blockiert. Ein kompletter Kontaktabbruch. Immer noch ungeklärt.

War das, so betrachtet, dann überhaupt eine Freundschaft?

Ja, aber das war eben der Abschluss. 100%
Ja, gehört dazu, vielleicht wird es ja wieder. 0%
Nein, ihr habt euch nichts geschenkt. 0%
Nein, es hat allgemein nicht gepasst. 0%
Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kann liebe für Ehemann wiederkommen?

Hallo. Ich versuche mich kurz zu fassen, mein Herz auszuschütten und vielleicht tipps zu bekommen.

ich bin mit meinem Mann nun 5 Jahre zusammen, wir haben zwei wundervolle Kinder 4 und 2.

seit einiger Zeit gestehe ich mir immer mehr ein, dass ich meinen Mann nicht mehr liebe und es macht mich traurig. Ich werde es hier lediglich aus meiner Sicht beschreiben können, warum, weshalb, wieso. Nun denke ich, dass es einfach daran liegt das ich zu oft von ihm verlezt wurde. Er war schon immer eher der gröbere, pessimistische und negative Typ und ja, ich gestehe mir oft ein, dass ich es hätte garnicht so weit kommen lassen dürfen, denn er war im Prinzip schon immer so wie jetzt, nur hat es sich mit jedem Jahr und jedem Kind verschlimmert. Er ist immer negativ drauf, jede Kleinigkeit bringt ihn zum ausrasten oder reizt ihn. Er schimpft und schreit so oft wegen banalen Kleinigkeiten die Kinder an und mich macht er auch andauernd wegen irgendwelchen Kleinigkeiten an. Zeit zu zweit, oder das er mal abends mit mir zusammen ins Bett einschlafen geht oder Zeit mit der Familie (Ausflüge am Wochenende) sind eine Rarität und musste ich mir früher regelrecht erbetteln, was ich jetzt nicht mehr tue. Wir streiten uns fast jedes Wochenende vor den Kindern, ihm ist es einfach egal, er rastet wegen irgendeinem Kram welcher ihm nicht passt aus und fängt an zu schreien, ich hab ihm schon so oft gesagt bitte nicht vor den Kindern schreien/streiten er macht es trotzdem immer wieder.

wir waren vor Weihnachten 2019 schon kurzzeitig getrennt, ich hab ihn rausgeschmissen da er durch sein spielsuchtrückfall wochenlang mich wieder angelogen hat und seine schlechte Laune an mir rausgelassen hat.

ja, es sind immer beide schuld, aber ich muss 100% zugeben, das seine Schuld hier wirklich überwiegt, dass alles momentan den Bach runtergeht. Ich habe alles probiert, einfach alles erdenkliche und jetzt bin ich an einem Punkt wo ich nicht mehr möchte, ich möchte es mir und den Kindern irgendwie nicht mehr zumuten. Andererseits ist da Gewohnheit und vielleicht doch nich liebe oder sowas ähnliches, ich habe 5 Jahre mit diesem Menschen verbracht und er ist mir ja doch ans Herz gewachsen, wir haben zwei wundervolle Kinder zusammen bekommen und auch einige schöne Momente zusammen gehabt, außerdem wünsche ich mir einfach für ihn das er glücklich wird. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch so ist. So ständig unzufrieden und negativ, seit Jahren, nicht erst seit vorgestern. Stimmt vielleicht was nicht mit ihm. Er meint es ist alles ok, er hätte keine Depressionen o.ä. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich möchte das es einfach allen gut geht. Und dadurch das er immer so ist, macht es mich und die Kinder auch einfach fertig

ich weiß nicht, gibt es überhaupt langjährige Partnerschaften mit Kindern, wo Mann und Frau wirklich glücklich miteinander sind und sich lieben?

Liebe, Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung

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