Polizeibewerbung - Anpassungsstörung?

Hallo,

Ich versuche mich mal kurz zu halten.

Wie ihr oben schon seht bezieht sich auf die Polizeidiensttauglichkeit. Ich habe vor, mich für eine Ausbildung bei der Polizei zu bewerben. Die Grundvoraussetzung erfülle ich alle, jedoch habe ich etwas Sorgen, dass ich bei der im EAV obligatorischen Polizeiärztlichen Untersuchung als Polizeidienstuntauglich eingestuft werde, da ich Ende letzten Jahres bzw. diesen Januar unter einer Anpassungsstörung nach dem Suizid einer Freundin gelitten habe und in Folge dessen bei einer Neurologin/Psychiater vorstellig geworden bin.

Die Anpassungsstörung habe ich nun seit Februar auch ohne Psychotherapie überwunden und bin - im Nachhinein betrachtet - daran gewachsen, da ich nun weiß, wie ich in schwierigen und traumatischen Situationen reagiere und wie ich diese erfolgreich überwinden kann.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Reicht dies schon aus, um als Polizeidienstuntauglich eingestuft zu werden? Habe ich (realistische) Chancen oder stehen die Chancen eher gegen mich?

Dass mir hier niemand garantieren kann wie ich eingestuft werde ist mir bewusst, aber vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der sich etwas mit dem Thema auskennt oder Erfahrung hat und mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen kann.

Das mit dem "kurz halten" hat leider nicht geklappt, aber vielleicht ließt es sich ja jemand komplett durch.

Danke schonmal im Voraus für alle Antworten.

Tim

Schule, Polizei, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Polizeibewerbung, auswahlverfahren-polizei, Ausbildung und Studium, Polizeiärztliche Untersuchung
Wann löscht die Polizei meine Daten?

Ich habe kürzlich in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren (Straßenverkehr) Einsicht in die Akten genommen und habe dort in einem Schreiben/Bericht von der Polizei warum auch immer den Satz „Herr (Ich) ist das letzte mal im Jahr 19** wegen Verleumdung, Nötigung, Beleidigung und Bedrohung polizeilich in Erscheinung getreten“ vorgefunden.

Der Satz bezieht sich auf einen Nachbarschaftsstreit, der an die 20 Jahre her ist. Ich wurde damals von einem Nachbarn (in dessen Oberstübchen definitiv irgendwas nicht in Ordnung war) angezeigt. Das ganze ging dann nach gegenseitigen Anzeigen sogar vor Gericht und die Vorwürfe gegen mich haben sich als haltlos erwiesen und der Nachbar hat seine gerechte Strafe bekommen...

Jetzt stelle ich mir genau drei Fragen:

Wieso hat die Polizei nach 20 (!) Jahren noch diese Daten und ist das überhaupt rechtens?

Wieso fällt so ein Satz, der sich so liest als hätte ich die o.g. Taten begangen im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (Straßenverkehr) das überhaupt gar nichts mit diesem alten Fall zutun hat?

Und 3. wie kann ich dagegen vorgehen? (Meinen Anwalt habe ich dazu noch nicht befragt, weil ich hoffe mir diese Kosten sparen zu können, beim Polizeiposten, der diesen Unsinn fabriziert hat habe ich angerufen... Dort war man ziemlich unfreundlich, wusste von nichts und sagen konnte oder wollte man mir dazu erst recht nichts.)

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen

Datenschutz, Polizei, Recht, Anwalt, Gesetz, Gericht, Anzeige, Jura, Polizist
Einspruch Handy am Steuer?

Hallo Zusammen,

heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit wurde ich von einem einzelnen Zivilpolizisten angehalten.

Ich telefonierte über Bluetoothfreisprechanlage. Da mein Gegenüber am Telefon manchmal nicht verstand was ich sage, nahm ich das Handy und hielt den Lautsprecher vor meinem Mund, sodass ich reinsprechen konnte. Danach legte ich das Hand wieder hin. Ich schaute dabei nicht auf mein Handy.

Der Zivilpolizist vor mir zog mich raus und sagte:" ja Sie haben ihr Handy benutzt obwohl sie eine Freisprechanlage haben. Wenn ich mein Formular nicht dabei habe haben Sie vielleicht noch Glück". Leider hatte er diesen dabei. 100€ und ein Punkt...

Der Tatbestand war in etwa "Benutzen des Mobiltelefons mit der rechten Hand". Er sagte erst linke Hand worauf ich es aber richtig stellte. Er sollte aber noch in der Bemerkung rein schreiben dass ich nur kurz reinsprach und aber meine Bluetoothfreisprechanlage benutzte. Da stand dann in etwa " Mit der rechten Hand augenscheinliches Reinsprechen in den Lautsprecher". Der hat sich die Aussage noch schön zurechtgebogen.

Das ganze habe ich auch unterschrieben, was wohlmöglich dumm von war. Ja ich weiß überhaupt das Handy so zunehmen usw. ist schon dumm. Aber Nun zu meiner Frage:

Könnte es sein dass das ganze bei Einspruch noch fallen gelassen werden könnte? Wenn ich nicht unterschrieben hätte wohlmöglich schon. Der Zivilpolizist war auch ganz alleine und hatte keinerlei Zeugen.

Und mal ganz ehrlich ich habe nicht mal auf das Display geschaut. Demnach dürfte man weder rauchen, essen, trinken noch auf den Boardcomputer bedienen. Und man darf das laut Aussage des Polizisten.

Der hätte ruhig ein Auge zudrücken können.

Entschuldigung für meine Dummheit :D und danke für eure hilfreichen Antworten

LG

Polizei, Polizeikontrolle, Bußgeldbescheid, Handy am Steuer
Kann man (mentale, psychische) Fähigkeiten für MEK oder SEK trainieren oder muss man diese Fähigkeiten direkt mitbringen?

Hi, Ich habe mich bei der Bayerischen Polizei um eine Ausbildung beworben und wurde angenommen für März 2020. Ich versuche noch den Einstellungstest fürs Studium zu machen, sodass ich von der Ausbildung zum Studium übergehe. Hab mich also zweigleisig beworben.

Ich bin noch relativ unsicher, was meinen Platz bei der Polizei eingeht. Sprich, welchen Bereich ich einnehmen möchte. Ich bin seit mehreren Monaten sehr fasziniert von Spezialeinheiten wie dem MEK und dem SEK und überlege ernsthaft drüber nach, diesen Weg einzuschlagen.

Nun bin ich ein Mensch, der zwar sportlich ist, aber ich weiß nicht ob ich den psychischen und mentalen Teil packe. Ich bin sehr fair und sehr gerecht, aber ich bekomme relativ schnell Mitleid mit anderen Menschen, also bin ich vielleicht zu empathisch und zu wenig trocken für den Beruf? Außerdem bin ich noch sehr sensibel was Dinge angeht, wie Operationen, offene Wunden, verstellte Körper, usw.

Glaubt ihr, ich kann mir das noch antrainieren, dass ich da mental stabiler werde oder ist es besser, wenn ich schon direkt ein Mensch wäre, der da ohne Probleme zusehen kann?

Ich bin außerdem ein Mensch, dem sehr schnell langweilig wird, also ich brauche einen gewissen Reiz und eine gewisse Herausforderung.

Was ist eure Meinung dazu?

LG

Polizei, Spezialeinheit, Psychologie, SEK, Spezialeinsatzkommando, Fähigkeiten, mek, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Frau möchte zur polizei weil ich meiner kleinen schwester die beine massiert habe?

Hallo ich bin weiblich (22) es geht darum ich war gestern mit meiner kleinen schwester (7) im mcdonalds. Meine kleine schwester hat Wachstums schmerzen. Sprich ihre oberschenkel bzw ihre kompletten beine tun so weh das sie immer weint deswegen. Wir hatten gestern einen langen tag sind viel gelaufen im mcdonalds klagte sie dann über bein schmerzen und ich massierte ihre oberschenkel ihre unterbeine ganz normal wie zuhause auch wenn sie schmerzen hat. Durch die wärme und die massage (laut dem arzt) entspannt es ihre muskeln und das ist das einzige was richtig hilft und das sagt meine kleine schwester selber das es ihr gut tut und sie danach keine schmerzen mehr hat. Jetzt zum thema ich hab wie gesagt die beine normal massiert dann kam eine ältere frau zu mir und meinte total empört was ich da mache und warum ich sie so anfasse bzw ihre beine massiere das wäre angeblich sexueller missbrauch und wird zur polizei gehen usw. ich war total geschockt weil ich ihr nur die beine massiert habe und meine kleine schwester fragte auch im nachhinein "warum will sie die polizei rufen?". Kann was auf mich zu kommen oder irgendwas in der art ich habe ja nichts schlimmes getan will aber nicht wegen sowas ekelhaften zur polizei müssen als ob ich meinem eigenen fleisch und blut sowas krankes antun würde. Ich wollte ihr nur helfen.

was sagt ihr dazu?

Danke im vorraus

Familie, Polizei, Gesundheit und Medizin
Dürfen Fahrradfahrer auf dem Gehweg fahren?

Am Donnerstag und Freitag wurde ich jeweils 2 mal fast von Fahrradfahrern angefahren. Am Donnerstag fuhr eine junge Frau hinter mir auf dem Gehweg und drängelte mich unter lautem Klingeln und Gemotze zur Seite. Als ich Sie darauf ansprach, dass sie bitte auf der Straße oder dem Radweg auf der anderen Straßenseite fahren solle, meinte die Frau dass sie behindert sei. Sie hätte Gleichgewichtsstörungen und dürfe deshalb auf dem Gehweg fahren. Stimmt das ? Soweit ich weiß gilt die StVO für alle. Im Übrigen trug sie nicht einmal einen Helm.

Am Freitag auf genau dem gleichen Gehweg, beschwerte sich eine Oma darüber, dass wir Schüler immer mitten auf dem Gehweg gehen würden. Wo sollen wir denn sonst gehen ? Auch ihr sagte ich, dass sie entweder die Straße oder den Radweg nutzen könnte. Sie hat dann angefangen rumzuschreien, was für dumme Gören wir währen. Wir hätten ihr aus dem Weg zu gehen, Radfahrer hätten das Recht auf dem Gehweg zu fahren. Ich wohne in einer Kleinstadt, hier herrscht so früh morgens kaum Verkehr, so dass man durchaus auf der Straße fahren kann.

Wer hat jetzt Recht ? Die Polizei kontrolliert einen Teil des Schulweges. Wenn da Radfahrer fahren, bekommen diese einen Strafzettel. Unsere Gehwege sind sehr eng. Teilweise passen kaum 2 Schüler nebeneinander.

Fahrrad, Polizei, Recht, Verkehrsrecht, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Verkehrssicherheit, Gehweg, Schulweg, Auto und Motorrad

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