Meinung des Tages: Die Partei Die Linke (PdL) bricht mit Sahra Wagenknecht - war das die richtige Entscheidung?

Zwischen Sahra Wagenknecht, die für die PdL im Bundestag sitzt, und der Partei kam es in den vergangenen Jahren immer häufiger zu Unstimmigkeiten. Die jüngst von Wagenknecht initiierte Friedensdemo Anfang des Jahres mit Alice Schwarzer war in der Partei sehr umstritten. Und auch in der Flüchtlings- wie in der Coronapolitik wich sie mit ihren Positionen des Öfteren vom Parteikonsens ab. Seit längerem liebäugelt Wagenknecht öffentlich auch mit der Gründung einer eigenen Partei. Kurzum: Die Beziehung war schwierig. Nun schuf der Parteivorstand um Janine Wissler Fakten, nachdem Wagenknecht ein Ultimatum verstreichen ließ, in welchem sie sich von einer Parteigründung öffentlich distanzieren sollte. 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/linke-sahra-wagenknecht-zukunft-partei-vorstand-fraktion-100.html

In einer Erklärung gaben Vorstand und Parteispitze am Samstag bekannt, dass die Zukunft der Linken eine Zukunft ohne Wagenknecht sei. Die prominenteste Vertreterin der Linken wurde außerdem dazu aufgerufen, ihre Mandate zurückzugeben. 

Ein Schritt, der innerhalb der Partei bereits jetzt für viel Diskussion und Zündstoff sorgt. Die Linksfraktionschefin Amira Mohamed Ali kritisierte die Entscheidung als großen Fehler; der ehemalige PdL-Vorsitzende Klaus Ernst forderte den Vorstand gar zum Rücktritt auf. 

https://live.vodafone.de/news/inland/linke-vorstand-bricht-mit-wagenknecht/12120996

Der Journalist Theo Koll kommentierte für das ZDF, dass eine tatsächliche Rückgabe des Bundestagsmandats von Wagenknecht oder einem ihrer Anhänger der PdL im Bundestag den Fraktionsstatus kosten könne.

Was ist Eure Meinung zu der ganzen Thematik? Wird eine PdL ohne Wagenknecht künftig wieder an Relevanz gewinnen können oder denkt ihr, die Partei könne sich durch die Entscheidung spalten und möglicherweise sogar daran zerbrechen?

Die Entscheidung war richtig 60%
Andere Meinung 21%
Die Entscheidung war falsch 19%
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Renteneintritsalter?

Hallo community

Ich bin 25 Jahre alt und habe gut für meine Rente vorgesorgt (meine ich auf jeden Fall)

Ich zahle natürlich die Sozialversicherungsbeiträge, habe auch einen gut bezahlten job und einen sehr guten Arbeitgeber. Ich habe eine Betriebsrenten Versicherung und bin Privat Rentenversichert habe aber dennoch bedenken.

Zum ersten verstehe ich nicht weshalb das Renteneintrittsalter in DE bei 67 Jahren liegt (in Frankreich gehen sie recht radikal auf die Straßen weil das Rentenalter von 62 auf 64 Jahren angehoben wurde). Wer hatt das beschlossen? Die Politiker, die mit 56 volle Pension kassiere und die Abgeordneten die nach 9 Jahren im Amt mit 63 jahre volle Pension kassieren können und in meinen augen nur aus eigenen interessen agieren und nicht im sinne des Volkes? Warum macht mann bei hart körperliche Arbeiter keine Unterschiede? Ich meine, is doch klar dass ein Strassenbauer oder Maurer definitiv weitaus mehr körperlich belastet wird als ein manch andere berufszweige. Oder dass ein Lackierer weitaus mehr giftigen Stoffen ausgesetzt ist als ein andere Handwerker. Wer kann was dagegen machen?

Zum zweiten mach ich mir natürlich Gedanken zum Thema Altersarmut. Es werden wahrscheinlich auch in Zukunft Ereignisse auf uns zukommen die mit weiteren inflationen verbunden sind. Auch wenn mann vermeintlich gut abgesichert ist, was ist wenn meine Verträge zum renteneintritsalter derart veraltet sind, dass ich mir mit meiner Rente gerade ein Leib Brot kaufen kann.

Ich hoffe ich habe meine Sorge zum Ausdruck gebracht.

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