Wieso sollte das Universum nicht deterministisch sein?

Also ich bin der Meinung, dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass das Universum deterministisch ist (also dass alles vorherbestimmt ist). Bisher waren die einzigen Gegenargumente die ich gefunden habe "es gibt in der Quantenmechanik Wahrscheinlichkeiten, da man ein Teilchen nicht genau bestimmen kann" und "ich kann ja entscheiden ob ich etwas mache oder nicht". Zum ersten: Wahrscheinlichkeiten existieren bei uns nur deswegen, weil wir nicht alle Gegebenheiten wissen. Vgl. Würfel: 1/6 Chance, dass eine bestimmte Augenzahl würfle. Aber diese 1/6 existieren nur bei einem Laplace Würfel, den es nicht in der Realität gibt. In Realität ist es nämlich kein Zufall, dass der Würfel eine gewisse Ziffer würfelt. Es ist abhängig von beispielsweise dem Wurfwinkel und der Kraft. Und würde man alle Gegebenheiten beim Würfeln wissen, dann kann man berechnen, was das Ergebnis sein wird. Und das gleiche gilt eben in der Quantenphysik. Teilchen sind deswegen "unmöglich" exakt zu bestimmen, weil jedes Teilchen von jedem anderen beeinflusst wird. Wüsste man aber Position und Geschwindigkeit etc. aller anderen Teilchen und alle Energie und sowas halt, dann könnte man dieses spezifische Teilchen exakt bestimmen. Aber das ist realistisch gesehen für den Menschen halt unmöglich, aber theoretisch ist es möglich. Und zum zweiten Gegenargument: Der freie Wille ist wahrscheinlich eine Illusion wegen oben genannten Gründen. Ich würde mich jetzt sehr freuen wenn mir jemand ein ernsthaftes Gegenargument geben kann, was wirklich nachvollziehbar und bewiesen ist. Ich will keine Meinungen hören, welche irgendwas mit Gott oder dem Multiversum oder sowas zutun hat, danke im voraus. (Tl;Dr: Gegenargument zur Theorie von einem deterministischen Universum)

Universum, Philosophie, Physik, QM, Quantenmechanik, Quantenphysik
Könntet ihr mir bei der speziellen Relativitätstheorie helfen?

Hallo,
Ich besuche derzeit die 10. Klasse weswegen ich bezweifele das ich einen großen Durchbruch im Bereich der Widerlegung der speziellen Relativitätstheorie erreicht habe. Aber als ich versuchte die spezielle Relativitätstheorie in Form der Formel m= m0 geteilt durch die Wurzel aus 1 minus  v zum Quadrat durch c zum Quadrat (entschuldigt, ich weiß nicht wie man Mathematische Zeichen wie Wurzeln und Bruchstriche auf dem Handy schreibt) auf Photonen zu übertragen ist mir folgendes aufgefallen:

Der oben genannte und unten zum Verständnis abfotografierte Formel können konkrete Zahlen eingesetzt werden. Hierzu verwende ich folgendes:

Rohmasse eines Photons : 0
Geschwindigkeit eines Photons : v

Ich komme also ausgerechnet auf folgendes :

M = 0 / Wurzel 1 v Quadrat geteilt durch v Quadrat.
<=> m= 0/ Wurzel 1-1
<=> m= 0/ Wurzel 0
<=> m= 0/0

Dies stellt mich vor folgende Fragen:

1. 0/0 ist nicht definiert, hat ein Photon also eine nicht definierte Masse?

2. alleine durch die Bewegung müsste es doch eine Bewegungsenergie und somit Masse besitzen (oder? Ist bei Strings doch ähnlich da sie ja ebenfalls Rohmasse Null haben und die Masse durch Energie gewinnen ?) was man durch die Formel e= m * c zum Quadrat nachweisen kann. Müsste man sich also dem Punkt Null durch null annähern ? Dann käme man auf + oder - unendlich, da ich eine Negative Masse für Photonen ausschließe wäre nur +unendlich möglich. Ein Photon kann aber doch schlecht unendlich Masse besitzen oder ?

Ich würde mich über konstruktive Antworten sehr freuen und Danke bereits im Voraus,

LG Jascha  
  

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Physik, Photonen, Spezielle Relativitätstheorie

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