Gravitationskraft zwischen Elektron und Proton?

5 Antworten

Gibt es. Und sie wird genauso berechnet wie die Gravitationskraft zwischen beliebigen anderen Körpern - mit dem Gravitationsgesetz.

Der Wert, der dabei rauskommt, ist aber im Vergleich zu den anderen Kräften, die dabei wirken, dermaßen gering, daß sie in allen Situationen, die mir so bekannt sind, vernachlässigt werden kann und auch wird.


Man muss hier noch unterscheiden zwischen der Anziehung aufgrund der elektrischen Ladung (siehe Coulombsches Gesetz) und der Anziehung aufgrund der Gravitation. Beide müssten sich in diesem Falle addieren (ich denke, dass die elektrostatische Kraft dabei größer ist).

Bei der Gravitation ist die Ladung unerheblich. Bei der Elektrostatik natürlich nicht (+ und - ziehen sich an). Bei der Gravitation sind nur die beiden Massen relevant (und der Abstand).


ThomasJNewton  16.12.2015, 22:19

Man muss

Man kann und sollte.Aber danach war ja ausdrücklich nicht gefragt.

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Jede Masse hat eine Gravitationskraft. Auf der Erde spürt man aber hauptsächlich die Gravitationskraft der Erde, da sie eine viel höhere Masse hat als ein Tisch, ein Stuhl, ein Ball oder sonst irgendetwas. Du willst ja nich die Kraft herausfinden, mit der sich Elektron und Proton anziehen, oder?

Formel für die Gravitationskraft ist:

F = G * ((m1 * m2) / r² )

G ist die Gravitationskonstante sie beträgt 6,67259 * 10^(-11) m³*kg^(-1)*s^(-1)

r ist der Abstand zwischen den Schwerpunkten der beiden Massen.



branson14 
Beitragsersteller
 16.12.2015, 21:02

doch genau das ist gefragt, die gravitationskraft zwischen elektron und proton, die konstante und die ganzen formeln kenne ich auch :D

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ErnstHaft99  16.12.2015, 21:05
@branson14

Also nur die Gravitationskraft? Nicht die Kraft die von der Ladung ausgeht? Dann kannst du ja die Masse von einem Elektron für m1 und die eines Protons für m2 einsetzen. Abstand solltest du ja haben oder?

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ThomasJNewton  16.12.2015, 22:48
@branson14

Sollen wir dir jetzt das Plutimizieren beibringen?

Ππlotta Wikitualia kann ein Pferd stemmen, und du machst bei 30 oder 50 Nullen schlapp?

Und wenn dein Taschenrechner oder die neuste Äpp es nicht bringt, dann die allerneuste Erfindung, die Dreifaltigkeit von Hirn, Papier und Bleistift.

Mach so weiter, und du hast eine neue Mode erschaffen. Die FAURV.. Formel-Anwendungs-Und-Rechen-Verweigerung.

Und lies das mal rückwärts. Aus FAURV wird VRUAF, und das sollte dir genau nichts zu denken geben.

EINFACH MACHEN

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Anziehungskraft aufgrund der Ladungsverschiedenheit


branson14 
Beitragsersteller
 16.12.2015, 21:01

ok und welches zieht welches an und wie berrechnet man das? also ich weiss, dass proton und elektron sich gegenseitig anziehen, weil + und - schon klar, aber kann man das irgendwie rechnerisch begründen, ohne jetzt ein physiker zu sein?

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FreshD7  16.12.2015, 21:05

FG = y* (mp*me)/r^2 y ist ne konstante mp ist Protonen masse, me dir me die des Elektrons und r der Abstand (Radius)

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Such die Massen und das Gravitationsgesetz.

Dann eine Kiste Grundrechnenarten aus dem Keller holen und fertig ist's.

Sofern du keine Nullenallergie hast, ist das Kindergarten.