Wie schaffte Cooper es, im Schwarzen Loch nicht atomisiert zu werden (Interstellar)?

7 Antworten

Keiner weiß was in einem schwarzen Loch passiert. Das ist wisschaftlich nicht erforscht. Daher ist alles Spekulation und somit perfektes Material für einen Drehbuchautor der sich die Geschichte schreiben kann wie er sie braucht (science fiction ebend).

Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Interpretation eines schwarzen Loches in Interstellar jedoch etwas bei den Haaren herbeigezogen. Hatte eher das Gefühl man hat zwanghaft nach einem schlüssigen Ende gesucht.

Die Wesen also die späteren Menschen verschonen ihn das ist halt gesagt das der Film funktioniert

Die Frage (wenn man einen Film wirklich wissenschaftlich analysieren möchte) ist wohl weniger was IM schwarzen loch passiert (das kann man von außerhalb sowieso nicht beurteilen). Die Frage ist eher wie kam er dort hinein. Die Gezeitenkräfte am Rand des schwarzschildradius sind in der groß genug Atome zu zerreißen. In sofern sollte er nicht nur atomisiert werden sondern praktisch subatomisiert. Alles was dann (bestenfalls) noch dem schwarzen loch entkommt ist Strahlung. Aber hey... Es ist nur ein Film ;-).


SlowPhil  25.07.2020, 00:15

Man wird am EH nicht zwangsläufig zerrissen. Wenn es groß genug ist, muss man schon drinnen sein, ist es klein (stellar), erreicht man den EH nicht einmal, ohne zerrissen zu werden.

Allerdings ! Er müsste (theoretisch) in ein sehr langen gummibandartigen

Zustand verfallen sein und dementsprechend nicht mehr "normal" am

Leben. Ansonsten - der Film war meiner Meinung nach wirklich TOP !!!

Masse proportional zu den Gezeitenkräften. Im Film supermassereiches rotierendem SL. Gezeitenkräfte so groß, dass Cooper einfach gesagt einfach vom Ereignishorizont übersehen wird 😂. Also nix da Hollywood-Logik. Das würde im realen Leben genau so funktionieren