Vom Physik-Studium zu etwas Anderem wechseln?

Hallo liebe Community,

ich habe angefangen an der Universität Hamburg Physik (B. Sc.) ohne Nebenfach zu studieren und befinde mich momentan im mathematischen Vorkurs, vor dem ersten Semester. Seit 3-5 Tagen bin ich am recherchieren, wie der Arbeitsmarkt und so aussieht und habe festgestellt, dass das was mir bisher von den Repräsentanten der Uni erzählt wurde, nicht stimmt. Der Arbeitsmarkt steht mir nämlich gar nicht offen in der Realität und das Studium ist außerhalb der Forschung nicht geeignet, außer für Unternehmensberatung und Finanzwesen etc. und es halt noch einige Arbeitslose unter denen gibt. Nun bin ich am Überlegen in Richtung Ingenieurswissenschaften zu wechseln nur bin ich mir noch unklar zu was. Grundsätzlich habe ich an alle Naturwissenschaftlichen Fächer (Mathematik, Physik, Chemie) Interesse und kann mir vorstellen damit auch im Beruf zu leben. Ich möchte nicht in der Forschung in der Universität arbeiten, sondern meine Kreativität in der "freien Wirtschaft" nutzen und für die "Industrie" arbeiten bzw. entwickeln, aber kein Unternehmensberatung oder so. Ich habe mich bereits umgeschaut, was es so gibt und bin auf folgende gestoßen.

Elektrotechnik

Maschinenbau

Flugzeugbau

Verfahrenstechnik

Mechatronik

oder vielleicht ein Chemie Studium?

Dadurch, dass ich grundsätzliches Interesse an den Fächern habe bestehen die einzigen Auswahlkriterien für mich, welches von allen am besten bezahlt ist und am meist gesuchtesten bzw. mit dem besten Arbeitsangebot. Evtl. auch nichts von den oben genannten und ihr habt eine bessere Idee?

Außerdem bin ich insgesamt ziemlich frustriert, da ich mir z.B. eine Folge von ARD angeschaut habe, da hieße es, dass das Märchen vom Fachkräfte-Mangel gar nicht stimme und die Konzerne halt billige Ingenieure (in allen Bereichen) produzieren wollen. Da wo früher ein Elektrotechniker 60.000€/Jahr verdiente, verdient er heute mittlerweile nur die Hälfte. Letztendlich weiß ich nicht, was ich mit meinem vernünftiges studieren soll. Link kann ich leider nicht hinzufügen

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, evtl. Eure Erfahrungen schildern, ich wäre sehr dankbar für.

PS: Ich weiß, dass das was man machen soll Spaß machen soll, aber ich finde man sollte auch nach einigen Kriterien wie Gehalt und Arbeitsmarkt schauen, wenn alles in einer ähnlichen Richtung ist die man einschlagen möchte.

MfG Marcomala

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Wie ensteht der Jetstream, und wie beeinflusst er das Wetter?

Passt die Erklärung (meine Eigene)?

An der Polarfront treffen warme (tropische) Luft aus den Subtropen und kalte (polare) Luft aufeinander. Durch einen hohen Temperaturunterschied kann es dazu kommen, dass sich diese zwei Luftmassen vermischen, und so zu mäandrieren beginnen (Entsteht das einfach, weil warm zu kalt fließ, oder auch wegen dem Druckgradientent!?), und sich schließlich in der Mitte ein Tiefdruckgebiet bildet, aufgrund dessen, dass kalte Luft auf der linken Seite (durch den Druckgradienten und die Corioliskraft) nach SüdWesten, und die warme Luft auf der rechten Seite von diesem Bodentief nach NordOst abgelenkt wird (und durch die Coriosliskraft von diesem Tiefdruckgebiet weggetrieben wird, was das Tiefdruckgebiet noch stärker werden lässt). Schließlich entstehen zwei Fronten: Warm- und Kaltfront.

Meine Frage nun: Entsteht der Polar-Jetstream durch das oben beschriebene Mäandrieren an der Polarfront von kalt und warm? Bzw. Wenn man den Jetstream auf einer Simulation zu sehen bekommt, ist das eigentlich die Polarfront (denk ich nicht, aber  aus manchen Erklärungen ist es (fast) so hervorgekommen)? Bzw. Wenn der JEtstream an manchen Stellen extrem mäandriert, und er sich an dieser Stelle "auflöst", ist das die Bildung von Hochs und Tiefs wie ich sie oben beschrieben habe? Oder hat der Jetstream garnichts mit dem ganzen zu tun?

Vielen Dank für eure Antworten!

Wetter, Klima, Luft, Meteorologie, Physik
Wie vergeht GEFÜHLT für einen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit Reisenden die Zeit?

Nachdem ich eine mir falsch erscheinde Aussage in einem Buch gelesen habe, bin ich inzwischen halb wahnsinnig, weil ich zu viel darüber nachgedacht habe und zu keiner Lösung komme.

Ein Raumfahrer legt eine Strecke von 5 Lichtjahren mit annähernd Lichtgeschwindigkeit zurück. Der Autor des Buches sagt, für ihn verginge mir der Bruchteil einer Sekunde und auf der Erde vergingen Jahrmillionen.

Dies erschien mir falsch, inzwischen ist mein Gehirn jedoch sowieso Brei.

Ich frage mich nun: wenn ich auf der Erde dem mit Lichtgeschwindigkeit Reisenden hinterher gucke, müsste ich ihn dann nicht eigentlich genau 5 Jahre reisen sehen? (es kommt mir beim schreiben gerade falsch vor). Bekannt ist, dass die Zeit für ihn langsamer vergeht. Die Frage ist nur, fühlt es sich für ihn auch so an? Denkt er "oh eine Sekunde vorbei, ich bin schon da!" oder fühlt es sich für ihn an wie 5 Jahre? Aber wenn es sich für ihn wie 5 Jahre anfühlen sollte, kann es sich unmöglich für uns auf der Erde auch wie 5 Jahre anfühlen, sondern müsste länger sein.

So gar nicht einleuchten mag mir gerade, dass es für ihn nur 1 Millisekunde ist und für uns Jahrmillionen. Für irgendjemanden muss es sich doch wie 5 Jahre anfühlen, wenn der Reisende mit annähernd Lichtgeschwindigkeit eine Strecke von 5 Lichtjahren zurücklegt oder?!

Ich bin langsam echt am verzweifeln und es ist Mitternacht. Antworten bitte mit Formeln, wenn möglich, ich bin euch im voraus sehr dankbar!!!

Astronomie, Astrophysik, Einstein, Lichtgeschwindigkeit, Physik, Relativität, Relativitätstheorie, Weltraum, Gedankenexperiment

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