Was versteht Ihr unter Ego Tod?

Einige müssten vom Egotod gehört haben. Wo das Ego stirbt, ausgelöst durch einen meditativen Zustand oder auch erreichbar durch Tools wie z.B. Psychedelika oder Musik. Egotod bedeutet ja zumindest so wie ich es erfahren habe, dass man sein Ego ablegt und sich nicht mehr vergleicht und ein Wettkampf sieht mit anderen Menschen, wenn man so etwas wie eine Blume nicht über sich stellt. Es ist ja alles im Kopf und eine Einstellung sozu sagen. Diese Einstellung intensiv zu erleben ist was anderes, sie ist verbunden mit starken inneren Emotionen und deswegen ist das nicht einfach irgendwas, was man irgendwie leicht fühlt. Es fühlt sich surreal an auch ohne Psychedelika weil dieses Gefühl einfach so friedlich ist.

Meine Frage ist, ob das die ganze Zeit möglich ist. Bei vielen vergeht das ja gleich wieder, aber bei mir z.B. gibt es Zeiten, wo ich mich Wochen lang so fühle. Habe bemerkt, dass mein Ego immer wieder zurück kommt wenn ich mit Dingen konfrontiert werde bzw Dinge an mein Herz lasse, die eben fürs Ego sind. Ist es gesund, wenn man kein Ego hat? Was sind die Nachteile? Und wie sieht Ihr das so?

Ich finde, dass es gesund ist und ich finde es gut, dass ich so eine Art Ausgleich gefunden habe bzw. Gleichgewicht. Ich kann irgendwie beides kontrollieren und habe beides akzeptiert. Habe gelernt, was mein Ego beeinflusst, etc.

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Menschenwürde?

Hey Leute,

Ich habe in Ethik einen Fall zu urteilen, ob es eine Verletzung der Menschenwürde ist oder nicht.

Hinweis:

Ziehe bei deinen Betrachtungen jeweils die entsprechenden

Fragestellungen für deinen Fall mit ein!

• Wird die Würde eines Menschen (nur) dann verletzt, wenn er

selbst es als Würdeverletzung empfindet? (Fall Casting-Show, Fall

Pflege)

• Löscht „Freiwilligkeit“ eine Würdeverletzung aus? (Fall Casting-

Show)

Hier dazu den Fall:

Fall: Casting-Show

Monika S. aus K. hat sich in der Casting-Show XY unsterblich blamiert. Ihre lang geprobte Performance auf der Bühne endete im Fiasko. Dabei hatte ihre beste Freundin ihr schon im Vorfeld geraten, das Casting nicht zu besuchen, weil sie beim Singen den Ton nie traf und auch keinerlei Rhythmus-Gefühl habe. Das bestätigte auch die Jury in ihrem vernichtenden Urteil. Allerdings nicht unter vier Augen, sondern vor einem Millionen-Publikum.

*Ich habe geschrieben*:

Meiner Ansicht nach wurde die Menschenwürde von Monika S. nicht verletzt, weil es ihre Entscheidung war bei so einem Casting mitzumachen. Meines Erachtens nach sollte man sich den Konsequenzen bewusst sein, wenn man zu so einer Casting-Show geht.Niemand hat sie gezwungen. Obwohl es ihre Freundin abriet, ging sie zu dieser Show. Ich finde, dass die "Freiwilligkeit" die Würdeverletztung auslöscht, weil die Würde erst verletzt wird, wenn man jemanden gegen seinen Willen zu etwas zwingt .In dem Fall war es ihre eigene Entscheidung. Die Würde wird nicht immer verletzt, wenn eine Person es als Würdeverletztung betrachtet,denn jeder Mensch hat eine andere Empfindlichkeit. Es muss aus neutraler Sicht entschieden werden, ob es eine Würdeverletztung ist oder nicht. Dies kann kann beispielsweise ein Richter am besten.

Bei Verbesserungsvorschlägen bin offen. Herzlich Dank im voraus.

Philosophie

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