Stimmt ihr dem Zitat zu? Läuft das Leben wirklich so ab? Was haltet ihr davon?
,,Manchmal bist du reich und manchmal bist du arm.
Wenn du oben bist, ist es nie so gut wie es scheint und wenn du unten bist, glaubst du, du kommst nie wieder nach oben.
Aber das Leben geht weiter.
Das ist der Lauf der Welt.
Geld ist nur Papier. Darauf kommt es nicht an, auch wenn es oft so scheint.“
4 Antworten
Manchmal bist du reich und manchmal bist du arm.
Das gilt vielleicht für wirecard, nicht aber für den Durchschnittsbürger.
Wenn du oben bist, ist es nie so gut wie es scheint
Sondern noch viel besser.
wenn du unten bist, glaubst du, du kommst nie wieder nach oben.
Vorausgesetzt man war schon mal oben.
Aber das Leben geht weiter.
Wenn man nicht die Brücke runterspringt, ja, zwangsläufig halt.
Das ist der Lauf der Welt.
Was denn genau?
Geld ist nur Papier. Darauf kommt es nicht an, auch wenn es oft so scheint.
Ja, also Geld ist auch Metall, jedoch ist es so ein Metall und Papier, mit dem man sich viele schöne Dinge kaufen kann, klar, alles kann man sich damit nicht erkaufen, aber vieles.
Alles in allem nicht gerade der beste Spruch.
Top! 😂😂😂 Natürlich trifft es nicht auf den Durschnittsbürger oder generell jeden zu. Das tut kein Zitat.
Viele der Aspekte aus deinem Zitat sind objektiv zutreffend, können aber aus subjektiver Sicht wieder ganz anders wahrgenommen werden.
Z.B. das mit dem Geld. Es sind schon Tausende von Menschen im Krieg um Geld gestorben, haben ihr Zuhause verloren, ihre Geschichte. Daher kann man nicht einfach so sagen: Es ist nur Papier. In der Theorie ja, praktisch in einem kapitalistischen System aber nicht umsetzbar.
Deswegen: Das Leben lässt sich nicht nur in einem Zitat definieren, sonst wäre es nur eine zweidimensionale Geschichte. Man kann die Realität nicht in Worten zusammenfassen, ohne dabei etwas zu vernachlässigen.
das stimmt, denn man braucht auch eine gewisse Menge Geld, um überleben zu können und glücklich zu sein! Es müsste heißen: Es kommt nicht nur darauf an.
Hallo JameyKuhn
Ein wenig paradox... Denn
,,Manchmal bist du reich und manchmal bist du arm.
Arm und Reich hat nichts in der Thematik Geld zu suchen - außer beim Kapitalist
Wenn du oben bist, ist es nie so gut wie es scheint und wenn du unten bist, glaubst du, du kommst nie wieder nach oben.
"Oben" hat nichts mit Besitz zu tun
Aber das Leben geht weiter.
Tröstende Worte von jemand der ein Problem mit wenig Geld zu erkennen glaubt
Das ist der Lauf der Welt.
Akzeptanz seiner Abhängigkeit gegenüber
Geld ist nur Papier. Darauf kommt es nicht an, auch wenn es oft so scheint.“
Das hingegen ist jener der verstanden hat, das der gesamte Kapitalismus nur eine Illusion mit leeren Versprechungen ist..
Reich ist man an Erfahrung, Wissen, Ethik und der Fähigkeit sich selbst zu helfen - seinen Reichtum zu erkennen... Ein Leben ohne Geld ist auch möglich!
Der Kapitalist erkennt ein oben und ein unten durch viel und wenig Geld..
Wenig Geld - was macht einen daran arm? Ist man arm wenn man seiner kindlichen "ich will aber haben!" Gier nicht befriedigen kann?
Lieber "arm" dran, als Arm ab ;)
Lg,
Lacrimis
Was muss denn getauscht werden? Als selbstversorger hast du zwei Hühner und etwa 100qm wohn und anbaufläche... Vollwertige, abwechslungsreiche, biokost frisch aus dem heimischen Garten mit Fleisch, Eier und massig Gemüse..
Ich Stämme aus einem kleinen Dorf... Ich habe schon für meinen Tabak beim aufhängen und zusammennähen der Blätter zum aufhängen von Hand geholfen.. Wenn mal anderes Fleisch aufn Teller kommen sollte, ging man zum Bauer aus der Ortschaft und tauschte frischen Salat gegen ein Stück Fleisch..
In einem kleinen Dorf läuft das Leben aber auch etwas anders.. Jeder kennt jeden, jeder lädt mal den anderen zum Essen ein - alle hatten ihren heimischen Garten..
Ganz selten hatte man nichts zum tauschen und benötigte Geld - dazu eben den tageslohn.. Zwei Tage arbeiten, und sein mopped hatte wieder spritt für den Monat
Je besser du die Leute kennst, desto weniger wird an Gegenleistung verlangt.. Deine bloße Existenz wird irgendwann dein Zahlungsmittel in etwa 50% der Fälle
Wenn der eine nichts zu essen hatte weil die Schnecken sein Kohl gefressen haben, dann hat er Kohl vom Nachbar bekommen ohne wenn und aber - man wusste einfach wenn ich in der Situation bin habe ich auch alles in der Nachbarschaft
Kritisch wird es heutzutage mit der Herstellung eigener Medikamente... Einige Pflanzen zur Herstellung diverser Medikamente sind illegal und benötigen sondergenemigungen wie bspw schlafmohn - diese Genehmigung ist sehr teuer! Als privatperson bis zu 10m² Anbaufläche zahlt man etwa 95% und darf sie dann nichtmal offiziell zur Opiumgewinnung anpflanzen
Eben und deshalb meinte ich, dass man zumindest einen Grundstock an Geld oder an materiellen Gütern braucht. Hühner bekommt man ja auch nicht einfach vom Nachbarn geschenkt.
Doch die Hühner gibt's geschenkt.. Der hat mehr kücken als Platz - kücken bekommst sogar von fremde geschenkt guck auf ebay xD wenn mal Eier auf dem Hof übersehen wurden, werden die irgendwann ausgebrüstet.. Das passiert ständig! Freilebende Hühner können Eier gut verstecken x.x wie auch immer man auf den Osterhasen kam xD
Du bist immer reich.
Man darf es nur nicht ausschließlich materiell betrachten.
Daher: Nein, tue ich nicht!
Man ist immer reich? Das scheint mir, aber auch nicht sehr realistisch zu sein.
Doch, genau so ist es ^~^
Wann hast du zum letzten Mal dein Handy aufs Bett geworfen?
Wann jemals in der ersten Woche?
Der Gegenstand ist der gleiche und die Vergangenheit hat sich nicht geändert - man hat immernoch 400€ gezahlt doch wo ist das Glück?
Arm dran kann sich kein Handy leisten - Arm ab "braucht" immer das neuste Modell ;)
Jemand ohne Arme muss sich ständig Sorgen machen wie er das Geld zusammen gekratzt bekommt... Jemand ohne Arme, ist abhängig von seinem Job...
Der arm-dran erhält ein Bonus zu seinem bereits vorhandenen Lebensglück mit einem Job.. Der lässt sich nicht ausbeuten weil er nicht darauf angewiesen ist.. Er sucht sich eine BEREICHERUNG im Leben - kein Goldesel
Ich habe mich lange Zeit dafür geschämt, das 90% meiner Familie in einem einzigen ortssittenbuch steht und das geht 300 Jahre zurück... Ich habe mich vorallem dafür geschämt, das nicht einer davon Karriere gemacht hat "keiner hat was erreicht im Leben" deren Job war Tagelöhner.. Ja, die billige Arbeitskräfte am Straßenrand die hoffen das jemand heute noch einen Erntehelfer braucht... So meine frühere Sicht.. Mittlerweile verstehe ich das keiner Karriere machte weil ich aus einer Familie von selbstversorger stamme wir hatten immer ALLES was man zum Leben braucht der Job war schlichtweg unnötig höchstens mal hier und da ein paar Mark für Materialien zu reperaturen.. Bspw etwas Metall gekauft oder Schrauben da Metallgewinnung eben nicht so einfach ist...
Dem stimme ich zu, aber laut Definition des Dudens heißt reich, dass man ,,mit teuren Dingen ausgestattet ist (luxuriös)“.
Aber an ihrer Kernaussage ,,Lieber "arm" dran, als Arm ab“ ist was wahres dran!
Gut analysiert! Jedoch braucht doch jeder zumindest einen gewissen materiellen Besitz, um zu überleben? Das man kein Reichtum im Sinne von ,,viel Geld“ braucht ist klar. Aber grundsätzlich funktioniert eine Gesellschaft auch nur mit irgendwelchen Gütern zum tauschen. Man kann ja nicht erwarten, dass man alles einfach ohne Gegenleistung geschenkt bekommt?
Ihrer Aussage über den Kapitalismus und Reichtum stimme ich zu.