Ist das der bestmögliche Wunsch/Superkraft?

Kennt ihr das, wenn ihr mit Freunden darüber redet, was die beste Superkraft, bzw. der beste Wunsch wäre? Allerdings gibt es bei fast allem Fettnäpfchen und Dilemmata, sowie Paradoxa und ungewollte Verantwortungen, oder unwillkürliche Schuld. Da ich aber natürlich bereit sein möchte, falls mir mal ein Flaschengeist erscheint (- ; möchte ich sichergehen, dass ich vorbereitet bin und meine Formulierung lückenlos ist.

Bitte reagiert nicht mit so profanen Sachen wie "hä, einfach dass man allmächtig ist", oder "zeit anhalten viel besser". In dieser Formulierung stecken schon viele Stunden Diskussion und Überlegung und daher ist das Antworten auf diese Frage eher was für Liebhaber.

Nun gut... Hier die Formulierung:

Ich wünsche mir, In allen Fähigkeiten, die von der Mehrheit der Menschen, die in der Lage wären, die Frage inhaltlich zu verstehen - wenn sie in einem kompletten Vakuum ohne Fremd- und Außeneinwirkung durch ihre eigenen Gedanken gefragt werden würden - unwillkürlich als überwiegend durch Erlernen zu erlangen bezeichnet werden würden, den Stand desjenigen zu erlangen, den die Mehrheit der Menschen, die in der Lage wären die Frage inhaltlich zu verstehen - wenn sie in einem kompletten Vakuum ohne Fremd- und Außeneinwirkung durch ihre eigenen Gedanken gefragt werden würden und Überblick über alle nötigen Informationen zur für sie zufriedenstellenden Beantwortung der Frage hätten - als den, auf dem höchsten jemals erreichten Stand in dieser Fähigkeit Seienden beschreiben würden; ohne dass sich dabei etwas Anderes verändert als die Tatsache dass ich oben Beschriebenes erlange.

Natürlich weiß ich, dass das physikalisch nicht möglich ist, aber darum geht es nicht.

Ich möchte wirklich nur Verbesserungen oder Mängel (dann bitte immer gleich mit der besseren Version) wissen.

Wenn ihr denkt, eine ganz andere Formulierung zu haben, die man nutzen könnte, wäre ich euch auch dankbar.

Viel Spaß!

Logik, Philosophie, Wunsch, Flaschengeist, Gedankenexperiment, Gedankenspiel
Hat der Mensch wirklich ein Gefühl für Gut und Böse?

Oftmals wird gesagt, das Gespür für Gut und Böse unterscheide uns vom Tier, das nur instinktiv handelt. Aber haben wir denn ein solches Gespür wirklich? Ich persönlich bin der Meinung, dass das alles Erziehungssache ist. Ich stelle sogar die These auf, wenn ich meinem Kind beibringe, dass Mord etwas ganz normales ist, wird es das Kind auch als normal empfinden.

Zum Beispiel Menschenzoos. Früher wurden Schwarze in Tierparks zur Schau gestellt. Heute bekommen wir da zurecht eine Gänsehaut. Früher war es für die Zuschauer so normal wie Giraffen im Zoo.

Oder noch früher in der Geschichte: Früher wurden Leute öffentlich hingerichtet, die Leichen verrotteten in der Öffentlichkeit. Keiner hat sich dran gestört.

Sklavenhandel, Völkermord, Holocaust, Scheiterhaufen, Inquisition, usw. Wenn ich mir die Geschichte so anschaue, habe ich nicht das Gefühl, dass der Mensch tatsächlich ein Gespür für Gut und Böse hat, sondern dass das alles Erziehung ist.

In manchen Ländern ist zum Beispiel die Vielweiberei ganz normal, weil die Menschen dort so aufwachsen. Wir wachsen anders auf. Heute lehnen wir es ab, Kinder zu schlagen. Früher war es ganz normal und niemand hatte deshalb ein schlechtes Gewissen.

Unser Verständnis von Moral und Ethik stammt hauptsächlich aus dem Christentum. Hätte es das Christentum nicht gegeben, hätten wir heute wahrscheinlich eine ganz andere Moral.

Wie denkt ihr darüber?

Europa, Religion, Geschichte, Menschen, Deutschland, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Philosophie, gut und böse, Philosophie und Gesellschaft

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