Wenn einem das Leben aussichtslos (kein Job, keine Partnerin, keine Geld) erscheint - soll man trotzdem weiterleben wollen?

"Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her."

Diesen Spruch gibt es nicht umsonst, denn es stimmt. Gerade in scheinbar ausweglosen Situationen ergibt sich sehr oft etwas völlig Zufälliges, was einen mental wieder aufbaut. Das habe ich in meinem Leben schon sehr häufig erlebt.

Einfach dran denken: es kommen auch wieder bessere Zeiten. Krisen hat jeder mal zu bewältigen. Die Kunst des Lebens ist nicht, an den Steinen auf dem Lebensweg zu verzweifeln und aufzugeben, sondern sie gekonnt zu umlaufen 😉

Kein Job - kann man ändern

Keine Partnerin - kann man ändern

Kein Geld - ändert sich oft mit dem Job, kann man also auch ändern.

Wenn man natürlich ein motivationsloses, unterbelichtetes Wesen bist, das weder auf sich noch andere achtet, wird es schwer

Jeder hat mal so Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Aber es kommen auch bessere. Ich weiß wie sich das anfühlt.

Man ist unsicher und weiß nicht wie die Zukunft aussieht und man hat Angst. Dann fehlt einem auch noch die Motivation.

Ja man sollte aber trotzdem weiterleben!! Man kann sein Leben ändern und denk dir: Egal was kommt in Zukunft es kann nur besser werden und zum richtigen Zeitpunkt alles gut werden!

Ich war arbeitslos. Aufgrund meines Alters und meiner früheren Arbeitsunfälle die Spuren hinterlassen haben, wollte mich keiner mehr haben. Ich habe dann über das Jobcenter einen Euro-Job in einem Betrieb gemacht der einen sozialen und einen gewerblichen Teil hat. Ich habe mich in dem Job so bewiesen, das man mich dann mit Förderung nach § 16 e eingestellt hat. Ich hatte 2 2-Jahresverträge und bin jetzt unbefristet im gewerblichen Teil. So kann man das Ruder rumreißen, selbst wenn man schon halb kaputt ist. Der Wille zählt!

Ich bin in so einem Fall zum Psychiater und habe mir Medikamente und Therapien verschreiben lassen. In einer psychosomatischen Klinik wirst du wieder stabilisiert.