Was bedeutet dieses Zitat und ist es Wahr?

7 Antworten

So lange man sich der Welt über Begriffe, Emotionen, Gefühle oder Wahrnehmungen nähert, steht immer der Begriff, die Emotion, das Gefühl oder die Wahrnehmung zwischen einem und der Welt. In den fernöstlichen Glaubensvorstellungen und Philosophien ist das schon sehr lange bekannt.

Interessanterweise scheint es so zu sein, dass wir uns über verschiedene Wissenschaften genau diesem Weltbild annähren.

Der Sensor einer Kamera muss auf bestimmte Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums ausgerichtet sein, um diese ablichten zu können. Ebenso verhält es sich mit einem Mikrofon, natürlich in Bezug auf Schallwellen.

Unser Körper ist so gesehen auch nur ein Apparat, mit dem wir wahrnehmen können, was im Rahmen unserer beschränkten Sinne möglich ist.

Hinzu kommt, dass unser Gehirn Wahrnehmungen filtert, falls diese als unwichtig, nicht überlebenswichtig, bewertet werden. So sieht ein Brillenträger seine Brille schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich, obwohl sie direkt vor den Augen ist.

Gleichzeitig füllt es Lücken in unserer Wahrnehmung, mit dem, was es für am wahrscheinlichsten hält. Dass wir einen blinden Fleck in der Netzhaut des Auges haben, fällt im Alltag nicht auf.

Und es gibt viele weitere Beispiele, wie das, was wir für Wahrnehmungen von der Welt halten, mindestens zum Teil eine reine Konstruktion unseres Gehirns ist.

Diese Wahrnehmungen bilden die Grundlage für alles, was wir denken, fühlen und tun. Was bedeutet das für uns, wenn diese Grundlage weitestgehend Hirngespinst ist?

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌

es bedeutet Kurz "Ich denke also bin ich"

Die lange Antwort ist: Auf diesen Spruch den ich genannt habe möchte ich hinweisen da dort ein sehr kluger Mensch sich überlegt hat was echt ist, das einzige was wir wissen ist das wir existieren. (Also man selber/seine Gedanken) Das bedeutet nun aber das alles um uns rum nicht echt sein muss. Unser Gehirn verarbeitet das alles was um uns rum passiert durch unsere "Sensoren" (Sinnesorgane) Was nun aber heißt das die Welt eventuell ganz anders aufgebaut ist als wir sehen.

Fazit: Der Spruch Stimmt

Meine eigene Meinung: Ich denke aber nicht das man es so ausdrücken sollte, allgemein denke ich selbst er ist korrekt, bis auf den punkt das es so Diffiniert wird. Um es klarer zu fassen würde ich noch einige "könnte" etc. hinzufügen

Liebe grüße

(PS: versuche dir bitte selber noch Gedanken zu machen, selbst wenn ich es zusammen gefasst habe.)

Ist eines der größeren Philosophischen Probleme. Es geht imgrunde darum das wir im endeffekt nur unsere Wahrnehmungen haben. Auf die wir zurückgreifen können.

Woher diese warnehmungen kommen wissen wir schlichtweg nicht. Bzw. Können wir nicht konkret sagen. Und vorallem wir haben keine möglichkeit es zu unterscheiden.

Man kann es imgrunde auf 3 ebenen aufteilen.

1. Die reale welt. Das was uns sie warnehmungen gibt. Darüber können wir keine aussage machen.

2. Die wahrgenommene welt. Also das was wir wahrnehmen.

und 3. Die Halluzinierte welt. Das was wir warnehmen aber nicht auf etwas von uns unabhängiges zurückgeführt werden kann.

2 und 3 können wir grundsätzlich unterscheiden.

Aber 1 und 2 nicht. Darauf spielt dieses zitat an.

Beispiel:

Du siehst einen Stuhl. Dies ist deine wahrnehmung.

Die quelle der warnehmung kannst du selbst sein. Also du halluzinierst einen stuhl. Dann würde den stuhl niemand anderes sehen.

Es könnte ein echter stuhl sein der echtes licht reflektiert.

Oder es sind daten die in dein gehirn eingespeist werden sodass du die erfahrung hast das du den stuhl siehst.

Oder die gesamte welt ist eine Halluzination deinerseits. (Abgrenzend zu einer Halluzination innerhalb der welt)

Oder du und der stuhl sind nur ein paar zeilen code die auf einem Superrechner ausgeführt werden.

Was es davon ist. Abgesehen vom ersten Punkt. Können wir nicht herausfinden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse

Ja das stimmt ^~^ kann einigen Vorredner nur nachreden..

Etwas thematisch passende Poesie:

Mein Geist, ist eine unbeachtete präsent im ewigen Raum des Nichts...

Wie Licht,

welches Niemand wahrnimmt... Existiert Es?

Es weiß, es ist, und es braucht...

Ein Raum des Nichts, ist das komplexeste Labyrinth, doch ohne Wände..

Man irrt ewig und findet alles und nichts.. Das Nichts

Wo ich bin?

Wie finde ich?

Wie weiß ich, das ich finde, wenn außer das Wissen darüber, zu sein, nichts ist?

Lg,

Lacrimis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst aktiv beobachtet über viele Jahre; belesen

Klingt nach einer relativistischen Theorie innerhalb der Philosophie. Ob es wahr ist, ist wie immer in der Philosophie Ansichtssache. Da müsstest du dir diese Frage selber stellen, ob du sie für plausibel hältst. Wenn man mich fragen würde, ist der Relativismus zu weit. Man könnte jede noch so gute Theorie aufstellen und der Relativist würde die „Das ist subjektiv“- Keule schwingen oder etwa „Es kommt immer darauf an.“ Es gibt m.E. Dinge, die objektiv schon festgesetzt werden können, ohne, dass es immer subjektiv sein müsste.