Pferd teilen - kann das gut gehen?

Hallo liebe Community, ich stecke in einer etwas verzwickten Situation und würde gerne eure Meinung dazu hören:

Ich habe 2020 ein Pferd gekauft, gemeinsam mit meiner Mutter. Auf dem Papier gehört es ihr, wir teilen die Kosten und versuchen auch Entscheidungen gemeinsam zu treffen, ich komme tendenziell ein-, zweimal in der Woche mehr als sie.

Ich würde von mir behaupten, solides L-Niveau zu reiten, war zwar mangels Pferd nicht viel auf Turnieren unterwegs, aber mit meinen Reitbeteiligungen war ich durchaus in der Lage, eine L-Aufgabe durchzureiten und auch an höheren Lektionen im Training dran. Meine Mutter hat erst im etwas höheren Alter angefangen zu reiten, behauptete aber von sich, ein Pferd über den Rücken reiten zu können und soweit sicher zu sein.

Entschieden haben wir uns letztendlich für eine sechsjährige Stute, die gut angeritten war, aber hauptsächlich im Gelände geritten wurde, dressurmäßige Ausbildung kannte sie nicht so wirklich. Also man konnte sie in der Halle auf großen gebogenen Linien reiten, ohne nur vorne rumzuzerren, aber Schenkelweichen war ihr zB kein Begriff.

Der Deal war also, im ersten halben Jahr bis Jahr reite ich die junge Dame (natürlich mit Unterricht), meine Mutter beschäftigt sie so lange nur vom Boden.

Wir hatten durch eine Verkettung ungünstiger Umstände einen eher bescheidenen Start, der auch einige Erziehungsmängel offenbarte. Die haben wir mittlerweile (t.w. auch mit Hilfe von außen) behoben. Zumindest bei mir geht sie überallhin mit wie ein Lamm, bleibt unangebunden stehen etc. Bei meiner Mutter kann sie dann aber doch hin und wieder ihren Kopf durchsetzen und den Waschplatz verlassen, wenn Duschen grad doof ist, oder fressen, wenn das Gras halt so lecker aussieht. Da fehlt es einfach an Durchsetzungsvermögen.

Unter dem Sattel habe ich sie mittlerweile eigentlich relativ weit gebracht, hatte auch überlegt, am Ende dieser Saison vielleicht noch die ein oder andere A-Dressur zu nennen...

Seit Frühjahr reitet meine Mutter jetzt auch regelmäßig im Unterricht bei meiner Trainerin (und besteht drauf, noch einmal die Woche alleine zu reiten). Seitdem braucht Madame am Anfang eines jeden Trainings die erneute Erinnerung daran, dass man ja über den Rücken gehen kann, ist stumpf am Schenkel usw. Neuerdings verlässt sie Reitplätze, die keine Tür am Eingang haben (wie Dressurviereck). Da ich mir da auch etwas unsicher bin, reite ich momentan nur in der Halle, und wir haben uns eine sehr gut reitende Einstellerin mit ins Boot geholt, die ihr da vielleicht den ein oder anderen Zahn ziehen soll.

Ich habe meine Mutter auch mal wieder gesehen, sie sitzt halt wirklich nicht sehr geschmeidig da drauf, hat sehr unruhige Hände und macht viel zu viel mit dem Bein..

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich tun soll. Am liebsten würde ich ihr das Reiten erstmal untersagen, aber dann regt sie sich sofort auf und will komplett hinschmeißen und mich nicht mehr unterstützen. Glaubt ihr, das kann irgendwie funktionieren?

Pferd, Reiten, Streit
Pony hat Schuppen & Andere Fellfarbe?

Hey Pferdefreunde!

mein Shetlandpony-Welsh-Mix (7) hat seit „neustem“ recht schuppige Haut am Mähnenkamm und Schweifansatz… keine großen Schuppen sondern ziemlich kleine, aber trockene etwas fettige (was ja aber bei Pferden iwie normal ist)🙃

außerdem hat er (vom Tierarzt überprüft, unheilbar) einen Pilz in den Ohren, bei dem er wie eine weiße Kruste auf der Ohrinnenhaut hat, die tut ihm nicht weh, aber er mag es nicht im Ohr angefasst zu werden, aber das mögen ja die meisten Pferde nicht…. Im Sommer mit dem Fellwechsel wird das auch immer besser.

Um es ein wenig weniger zu machen, habe ich eine Zeit lang Balistol Öl draufgesprüht, fand er aber gar nicht toll und hatte dann kurzfristig Angst vor jeglichem Spraygeräusch, deshalb habe ich aufgehört😐

Ich habe schon Gelesen, dass das evtl mit dem Stoffwechsel zusammen hängen kann (Futter bekommt er 24h Heu & einen Leckstein, selten mal einen Büschel Gras, sonst nichts außer zum Tricks üben selten getrocknete Hagebutten)

Ausserdem ist er dieses Jahr auch mehr rötlich braun als schwarz (ist ein Rappe), seine Mähne ist aber sowieso immer braun, Sommer wie Winter, nur sein Fell sollte im Sommer wie gewöhnlich Lackschwarz sein…. Auch hier habe ich schon oft Stoffwechsel gehört://

Woran könnte das liegen? Tierarzt? Oder alles normal???

Danke & Lg

Tiere, Pferd, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Schuppen, Shetlandpony, Fellwechsel
Vorteile Eigentümer eines Pferdes zu sein?

Hallo ihr Lieben :)

Ich habe seit 2016 ein Pferd, das auf dem Papier meinem Opa und meiner Mutter gehört. Da ich selber erst 19 und noch im Studium bin, wird das Pferd komplett von meiner Familie finanziert.

Jetzt werde ich zu Oktober umziehen in eine andere Stadt und könnte da zumindest die Stallmiete übernehmen. Finanzielle Unterstützung bei Hufschmied, Tierarzt, etc. bräuchte ich nach wie vor und das ist auch mit meiner Familie so kommuniziert.

Jetzt fragte meine Mutter mich, ob ich Franka nicht „kaufen“ möchte. Da ich volljährig bin, könnte ich sie auf dem Papier übernehmen und Eigentümer werden. Auch wenn ich das nicht tue, wird sie natürlich nicht verkauft, sie gehört zur Familie!

Entscheidungen über Training und Unterricht treffe ich eh schon alleine, mögliche OPs oder Behandlungsmethoden haben wir immer gemeinsam abgesprochen und waren uns in 99% der Fälle auch sofort einig. Dieses Zusammenspiel funktioniert so bereits seit mehreren Jahren ohne dass es jemals Streit gab.
Wie gesagt, finanzielle Unterstützung würde ich trotzdem bekommen, also würde sich eigentlich nur der Name im Pass ändern... und bei wichtigen Entschuldigung würde ich trotzdem weiterhin meine Familie zu Rate ziehen.

Jetzt würde ich gerne wissen, welche Vor- und Nachteile mich erwarten würden, wenn ich Besitzer/Eigentümer wäre - neben den Kosten eines Besitzerwechsels.

Lieben Dank :)

Pferd, Reiten
Bekommt so ein Stall überhaupt noch eine Genehmigung?

Hier in der Umgebung wurde eine neue Reitanlage errichtet. Natürlich alles vom feinsten. Die Pferde stehen da in Paddockboxen. Auf dem ersten Blick denkt man der Stall hat auch Weiden, aber die Wieden die dort direkt anliegen gehören dem Reitverein auf der anderen Straßenseite.

Ich kenne (nicht persönlich) auch jemanden der dort sein Pferd stehen hat, tatsächlich, hat der Stall dem Reitverein zwei Wiesen abgekauft (2 für rund 50 Pferde) und es gibt 3 Minipaddocks (für Rund 50 Pferde)

Ich bin davon ausgegangen, dass solche Ställe nicht mehr gebaut werden dürfen, weil mittlerweile (so dachte ich) eine ausreichende Bewegung für die Pferde nachgewiesen werden muss. Oder reicht dass dann in Form einer Führanlage, die der Stall auch hat.

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Boxenhaltung, mein Pferd steht selber in einer Box. Nur sollte man trotzdem für genügend Bewegungsmöglichkeiten sorgen und Minipaddock und 2 kleinere Weiden reicht dafür nicht aus, wenn die Pferde mehr als ein oder 2 Stunden raus sollen.

Ich kenne zwar solche Anlagen, aber die sind alle schon älter. Ich dachte wirklich wenn man einen neuen Stall baut muss man eine spezielle qm Anzahl an Weide oder Paddock Fläche vorzeigen können oder ist dem nicht so.

Für mich hätte der Stall keinen Reiz. Ich nutze zwar selber eine Führanlage und eine Halle ist mir auch wichtig, aber mir ist die mehrstündige Bewegung meines Pferdes auf dem Paddock oder Weide eben auch wichtig. Ich frage mich auch ernsthaft wer da sein Pferd unterstellt.

Darf sowas tatsächlich noch gebaut werden?

Tiere, Pferd, Reiten, Tierschutz, Baugenehmigung, Stall

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