14 Antworten
da ist ein haken - es ist zu billig.
oh - und es hat noch einen haken - es wird öffentlich angeboten.
die wirklich lohnenden pferde in diesem leistungssegment werden nur unter profis gehandelt.
das heisst, in diesem fall will einer geld nur für den namen des pferdes und seinen ex-besitzer.
soviel legt man by the way auf einer eliteauktion durchaus für einen talentierten vierjährigen hin, wenn er denn genug leuten so gut gefällt, dass sie ihn unbedingt haben wollen. und das ist mittlerweile zwar im gehobenen bereich, aber durchaus kein absoluter spitzenpreis mehr.
Das ist leider etwas wenig Information. Der Preis allein sagt letztlich nichts aus. Die bisherigen Leistungen, der Stammbaum und was die Profis von dem Tier erwarten zählt. Leider ist es bei Pferden wie bei anderen Sachen auch eine Investition. Das wichtige ist natürlich, dass nicht vergessen wird das es sich um ein Lebewesen handelt und kein Sportgerät.
Dressurpferde im 6-stelligen Bereich sind im großen Sport mittlerweile an der Tagesordnung. Und je nach Abstammung, Aussehen und Rittigkeit, Platzierungen und Käufern ist man da sowohl am oberen als auch am unteren Bereich im 6-stelligen. Und natürlich gibt es noch weiter nach oben auch keine Grenzen.
Wie sagte mal ein befreundeter Pferdehändler sehr teurer Sportpferde so schön: "Es steht jeden Tag ein neuer Depp auf, der den geforderten Betrag für ein Pferd zahlen wird. Man muss ihn nur finden und auf dem richtigen Fuß erwischen."
Es gibt bei Pferden keine Festpreise und auch keine Listen, wie bei Autos, die den Wert exakt bestimmen. Bei Pferden gibt es zwar Markt-übliche Preise, doch am Ende kann ein Verkäufer jeden Preis verlangen, wenn er einen Käufer findet, der den dann zahlt.
Und zur Zeit ist der Markt für Verkäufer ein Traum und für Käufer eher das Gegenteil. €170.000 für ein Dressurpferd ist jetzt nichts schockierend Außergewöhnliches. - vor allem nicht für diejenigen, die in diesen Sphären Pferde shoppen gehen.
Der Normalo sucht dann eher in anderen Preissegmenten, doch hat dieser ja dann auch nicht die entsprechenden Sponsoren hinter sich. Die Sponsoren eines Normalos sind dann eher die Eltern oder am Ende er selber und da sind fast 200.000 Euro eine unglaubliche Stange Geld - vor allem, wenn das teuer erworbene Sportgerät dann auf der Stallgasse ausrutscht und sich so verletzt, dass es unreitbar wird.
Ne, es gibt keine Listen. Aber es ist normal, dass bei einem Pferd, dass Grand Prix Reife erlangt hat. Die Papa -Sponsoren parat stehen und 6stellige Zahlen schon „ein Schnäppchen“ wären. Im unteren Bereich derselben ist da überhaupt nichts zu machen, es sei denn es handelt sich um einen Veteranen.
168.000 für ein Grand Prix fähiges Pferd ist nicht unbedingt viel. Die teuren Pferde auf der Verdener Auktion kosten mehr.
Ich würde es nicht tun. aber ich könnte es auch nicht.
das heißt, wenn ich richtig reich wäre.... es dürfte sicherlich rein ägyptische Spitzenpferde geben, die das und noch viel mehr kosten. Ja, wenn ich richtig reich wäre, würde mich das schon locken.
Wenn jemand das Geld hat UND im großen Sport unterwegs ist - was spricht dagegen?
Joa, da ist was dran. In den Preisklassen kenne ich mich dann auch nicht mehr aus ;) Vll. ja ein Turnierrentner.
Ich habe eine alte Freundin, die so hoch unterwegs ist. Sobald sie mit einem grade mal dafür ausgebildeten Pferd auf dem Turnier aufschlägt, stehen sofort die Papis der hochwohlgeborenen Töchter da und Vers, es ihr abzukaufen. Daher krieg ich das mit…
Aber sie bildet die Pferde ja aus, weil sie selber damit gewinnen will, und gibt es nicht her. Außerdem könnte dann tatsächlich oft kein anderer es so reiten und würde kaum einen Blumentopf damit gewinnen. . Sie sagt, es beginne schon bei den Einerwechseln, dass die Hilfen so schnell kommen und beantwortet werden müssen, dass man sie nicht einfach als Fremder in der gewünschten Qualität nachreiten kann.
Dass es zu billig ist…