Ich bekomme das Pferd nicht vorwärts?
Guten Abend!
Letzte Woche in der Reistunde sollte ich ich einen Friesen reiten, den ich vorher noch nie geritten bin. Das Einzige, was ich über ihn weiß, ist, dass er sehr faul ist und einen größeren, nicht sehr aggressiven, Tumor vorne auf der Nase hat. Es sieht so ähnlich wie eine große Eiterblase aus.
Er ist echt ein braver Kerl, der niemals buckeln würde oder einfach so loswerden würde. Allerdings ist er faul. Am Anfang der Reitstunde ging es auch echt gut mit ihm und er reagierte sehr gut. Irgendwann sollten wir dann auch Slalom reiten im Trab. Nur dann parierte er mir ständig durch zum Schritt und ich konnte so viel treiben, wie ich wollte, aber er ging kein bisschen Trab. Auch mit einer Gerte klappte es nicht. Meine Reitlehrerin regt sich dann dauernd auf und meint, ich könnte nicht reiten. Ich hatte aber zuvor nie so ein Problem gehabt beim Reiten. Es war wirklich anstrengend ihn manchmal auch nur in den Schritt zu bekommen. Aussitzen kann ich ihn auch schlecht.
Hat jemand Tipps? Ich habe morgen wieder meine Reitstunde und habe echt Angst, meine Reitbeteiligung zu verlieren, da meine Reitlehrerin mir gedroht hat, dass wenn ich ihn in der nächsten Reitstunde nicht getrieben bekomme, ich meine Reitbeteiligung aufgeben müsste.
9 Antworten
Fähige Reitschule wählen.
So ein Verhalten ist unter allen Umständen unzumutbar.
erstens ist die reitlehrerin noch nicht erwachsen. zweitens würde ich für derartig unqualifiziertes geschwafel einer spätpubertierenden mein geld zurückverlangen.
drittens hat ein friese nichts in einer reitstunde verloren.
wechsel den hof.
das drohen, dass du die RB verlierst ist die form von psychischem druck, die man mobbing nennt.
geht GAR nicht.
die tochter der hofbesitzerin ist halt nur die tochter und nicht die hofbesitzerin. sie hat weder eine diesbezügliche ausbildung noch sich irgendwelche lorbeeren verdient, die sie dazu qualifizieren, andere zur sau zu machen. man nennt sowas auch mobbing, blossstellen etc.
der hof bekommt GELD für den unterricht - und zwar nicht wenig.
sprich mit deinen eltern. denn wenn du den hof wechselst, müssen deine eltern ja eh einverstanden sein und die hofbesitzerin muss natürlich auch erfahren, dass ihre tochter der grund für den wechsel ist.
Versuche es mit ein anderen Pferd 🐎 das du besser kennst. Vielleicht hat es dich gar nicht Festanden.
: )
Pah. Die sollen einfach die pferde ordentlich ausbilden und gescheiten Unterricht geben!
Ach du heilige....
Das nenne ich Mal Inkompetenz. Dir mit dem Entzug der RB zu drohen, geht gar nicht! Das ist psychologischer Druck, den das Gör da auf dich ausübt. So lernt man nichts!
Sucher dir bitte einen anderen Hof. Oder zumindest eine andere RL.
Und ob das Friesenpferd für den Unterricht zu gebrauchen ist, wage ich auch zu bezweifeln...Friesen sind sowieso schon schwieriger zu reiten, und dann hat der noch einen Tumor auf der Nase der das Atmen erschwert? Das ist kein gutes Schulpferd!
Und klar, natürlich sollte man lernen sich nicht nur vom Pferd rumtragen zu lassen. Und das war auch der Grund, warum ich meine RB damals wechseln musste. Einfach mehr "reiten". Von meiner jetzigen RB sagen auch viele, dass er faul sei. Ist er nicht. Er reagiert nur nicht gut auf bollernde Hacken und ziehende Fäuste. Was ich damit sagen will: vielleicht ist dieses Pferd gar nicht so faul, und man müsste es anders reiten? Aber das kann dir deine jetztige RL wahrscheinlich nicht näherbringen. Womit wir Weider beim Punkt mit dem RL-Wechsel wären.
Schon mal eine wirklich brillante Idee grad mit einem Friesen, dazu einem Schulpferd, Slalom zu traben - Applaus für soviel Käse. Zweitens - was ist das für eine RL, die dir droht, dass du deine RB aufgeben musst, weil du beim 1. mal auf einem unbekannten Pferd Probleme hast? Dazu mit einer Übung, die für das Pferd an sich schon eine Herausforderung ist? Inkompetenter geht ja schon fast nicht mehr! Und dafür zahlst du Geld?
Das würde ich ja gerne. Allerdings MUSS ich das Pferd reiten, weil meine Reitlehrerin meint, dass ich mal mehr treiben soll. Allerdings ist das nun wirklich eine harte Sache mit ihm