Kombi Auto + Roller. (Wirtschaftlich) sinnvoll?

Hallo zusammen,

ich besitze bereits einen Kleinwagen (Polo). Seit kurzem haben es mir Zweiräder (v.a. die 125er Vespa) angetan. Ich bin deshalb am überlegen, ob ich meinen B-Führerschein erweitern und mir dann eine Vespa zulegen soll. Würde sie vor allem im Stadtverkehr und für kurze Überlandfahrten unter 20 km nutzen. Keine Autobahn, weil ich persönlich mit einem Zweirad dort nicht fahren will. Bei Gelegenheit hätte ich auch mal Lust auf gemütliche Touren mit der Vespa.

Beim Kalkulieren der Kosten ist mir aufgefallen, dass das Ganze wohl eher Spaß und Spielerei werden würde. Kosten für Führerschein, die Maschine und Sicherheitsausrüstung summieren sich schon ziemlich. Da wird man ja kaum einen wirtschaftlichen Nutzen draus ziehen können, auch wenn man durch den Roller Sprit sparen würde und das Auto im Verschleiß und durch Einsparung der Kurzstrecke geschont werden würde.

Ich weiß nicht, ob das was zur Sache tut, aber ich habe momentan leider auch keine Garage zur Verfügung, d.h. die Vespa müsste an der Straße stehen. Ist das schon ein k.o.-Kriterium? Im Winter könnte ich sie in einer Garage von Bekannten einstellen.

Die konkrete Frage ist eigentlich, ob man sich unter meinen Umständen (v.a. in Bezug auf die nicht vorhandene Garage) überhaupt eine Vespa holen sollte und Erfahrungswerte, ob man aus der Kombi Auto + Roller (das Auto wird definitiv bleiben) einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen kann oder es einfach Luxus ist. Dazu vielleicht noch: Wir sind ein Zwei-Personen-Haushalt und keiner ist auf dauerhaft auf das Auto angewiesen, weil wir momentan in der Stadt wohnen, d.h. guter ÖPNV + gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad.

Vielen Dank schonmal!

Vespa, Führerschein, 125ccm, Motorroller
Einschätzung meines reiterl. Niveaus?

Hallo an alle,

ein paar Disclaimer voraus:

  • Ja, ich weiß, dass ich die Anforderungen für jede Klasse googeln könnte, aber ich hätte gerne eine grobe Einschätzung von ein paar anderen Menschen, die evtl. etwas mehr Ahnung haben als ich
  • Ich weiß, dass mein RL das wahrscheinlich am besten einschätzen kann

Zu meinen Reitfähigkeiten:

  • reiten gelernt in meiner Kindheit in einem klassischen Schulbetrieb, also mehr als Reiterwettbewerbs-Niveau war da nicht
  • nach ein paar Jahren dort hatte ich dann jahrelang eine RB am gleichen Pferd und mit diesem auch Unterricht (Trainer C). Von diesem Pferd durfte ich sehr viel lernen, u.a. wie man ein Pferd am Zügel reitet, E-Dressur im RA5, erste Turniererfahrungen bis Klasse A, allerdings nur E-platziert. Mittlerweile ist das Pferdchen in Rente und ich bin ihm sehr dankbar für alles
  • zusammengefasst: kann alle GGA sicher und frei reiten, habe einen recht guten Sitz (Hauptkritikpunkt ist, dass ich meine Fersen beim Treiben manchmal hochziehe), kann ein Pferd am Zügel und V/A reiten, grundlegende Bahnfiguren und einige Lektionen aus Klasse A, darunter z.B. Rückwärtsrichten, Übersreichen, Zügel aus der Hand kauen lassen, Tritte verlängern im Trab
  • mit einigen Lektionen aus Klasse A habe ich allerdings noch Probleme, dazu gehören der Mittelgalopp, Viereck verkleinern / vergrößern und einfache Galoppwechsel (diese habe ich mit meinem ehemaligen RB-Pferd mal versucht, aber weder er noch ich waren so weit ausgebildet)
  • ich saß mal auf einem ehemaligen Dressurpferd, mit dem ich sogar einen fliegenden Galoppwechsel hinbekommen habe. Allerdings bilde ich mir darauf nicht so viel ein, denn ich denke das hätten viele andere Reiter auch hinbekommen
  • falls es von Belang sein sollte: habe recht viel Geländeerfahrung (viele Ausritte in der Jugendzeit, Wanderritte), Islandpferde-Erfahrung und ein bisschen Erfahrung im Westernreiten. Allerdings quasi 0 Erfahrung mit Bodenarbeit und longieren, weil die Besitzerin meiner damaligen RB das leider nicht so unterstützt hat. Aber dafür hat sie mir viel Anderes ermöglicht

So viel erstmal dazu. Sorry für den Roman, aber ich wollte möglichst präzise sein und bin auch jedem dankbar, der sich das durchliest.

Wo würdet ihr mich einordnen? Ich sehe mich auf hohem E / niedrigem A-Niveau, also so zwischendrin, weil ich eben nicht alles kann, was eine A-Dressur verlangt.

Vielen Dank für eure Hilfe und LG.

Pony, Reiten, Reitsport, Reitstunde
Ist es nachvollziehbar, dass gute Noten mir nicht besonders wichtig sind?

Hallo,

ich würde mich über Meinungen von Außenstehenden freuen: In der Grundschule war ich ziemlich gut (Abschlussnote 1,5), aber auf dem Gymnasium fing es an, dass Noten mir immer weniger wichtig wurden (so ab Klasse 8). Mein Abi war schlussendlich auch wirklich unterdurchschnittlich (3,0 - BaWü). Ich werde bald meinen Bachelor beenden und stehe momentan auf 2,1. Das aber auch nur, weil ich in den Master reinkommmen will, der meistens einen NC von 2,5 hat. Das war meine einzige Motivation, im Bachelor auf einen akzeptablen Schnitt zu kommen.

Mir sind einfach andere Dinge wichtiger im Leben: Meine Hobbys, Freunde, Familie und das Reisen. Ich bilde mich auch gerne außerhalb des Studiums weiter und lese ab und zu Sachbücher zu Themen, die mich interessieren, z.B. Ernährung. Außerdem engangiere ich mich auch gerne ehrenamtlich (DLRG, Tierheim, Fluthilfe).

Gute Noten geben mir einfach nichts. Natürlich weiß ich, dass gute Noten mir gewisse berufliche Türen öffnen können und deshalb gebe ich mir bei meinem Bachelor-Studium auch Mühe, aber wie gesagt: das ist rein extrinsische Motivation, die eben auch daraus besteht, mir später einen guten Lebensstandard ermöglichen zu können. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich das Studium mache.

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich TFA gelernt, weil mir dieser Beruf echt Spaß gemacht hat (hatte mal ein Praktikum in einer Tierarztpraxis absolviert), aber mir ist das Gehalt in diesem Beruf echt zu gering. Ähnliches gilt für das Studium der Tiermedizin (ich weiß, ich hätte es mit meinem Schnitt eh nicht rein geschafft); da passst mir die Relation Aufwand - Nutzen einfach nicht.

Ist das alles nachvollziehbar oder nicht? Wie wichtig sind euch gute Noten?

Kleine Anmerkung: Ich will nicht gegen Leute bashen, denen gute Noten wichtig sind und die ein sehr gutes Abi oder Studium hingelegt haben. Ich finde es beeindruckend, wenn man das erreicht und die nötige Selbstdisziplin und den Ehrgeiz dafür hat - das fehlt mir.

Studium, Schule, Noten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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