Wieso wollen Menschen den Wert ihrer Besitztümer steigern und ist das richtig?

Hallo,

mein Freund und ich wir leben in einer ganz kleinen Wohnung wo die Möbel einfach second hand zusammegewürfelt oder selbst zusammengebaut sind. Theoretisch könnten wir uns mit unserem Einkommen tolle Möbel leisten, auch eine größere Wohnung, ein Auto, usw. aber irgendwie haben wir nicht das Bedürfnis danach.

Wir haben auch keine besonderen Küchengeräte außer Herd, Ofen, Toaster und Kühlschrank.

Aber Menschen die ich kenne - von Arbeit oder so - bei denen habe ich immer das Gefühl, dass sie so dem Besitz von teuren und guten Dingen nachjagen. Irgendwie begreife ich das nicht. Ich habe einfach überhaupt nicht den Antrieb tolle Dinge zu besitzen obwohl wir uns es wie gesagt wirklich leisten können.

Das ist nicht mal ideologisch geprägt oder so. Es geht mir nicht um Umwelt, Minimalismus oder so. Wenn ich eine tolle Waschmaschine oder einen Trockner sehe oder ein tolles Möbelstück oder irgendwas wo andere Leute oft Monate oder Jahre drauf sparen, gibt mir das einfach absolut nix. Ich finde nicht mal, dass das Zeitersparnis durch einen Geschirrspüler oder so, so unglaublich geil ist, dass man sowas haben muss.

Meint ihr das ist normal & richtig, oder sollte man sein Leben auch damit verbringen, den Wert seines Besitzes zu steigern?

Liebe Grüße

Leben, Arbeit, Finanzen, Geld, Angst, Psychologie, Moral, Philosophie, Reichtum, Wohlstand, Ideologie
Gibt es gut und böse eigentlich?

Ich persönlich würde für mich mal so beschreiben:

Gut: Wenn man anderen Menschen, Freunde und Familie hilft, und da ist, Rücksicht nimmt, unterstützt, sowie nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Mitmenschen acht gibt, und sie unterstützt.

Böse: Wenn man andere Menschen grundlos beschimpft, beleidigt. Dafür sorgt, dass sie sich schlecht fühlen, irgendwie Schaden zufügt, rücksichtslos ist und alles macht, damit sie nicht vorwärts kommen (schädigt). Und dann auch keine Reue hat. Menschen schädigt,um leichter seine eigenen Ziele und Interessen zu verfolgen.

Ich glaube irgendwie, dass Menschen nicht böse sind von sich aus, sondern sie vielleicht nicht geliebt wurden, oder diese wohlmöglich einfach nur Hilfe brauchen.

Vielleicht wollen manche Menschen auch niemanden was schlechtes, aber mussten es tun oder haben keine andere Wahl.

Wenn man es so sehen würde, gäbe es keine schlechten Menschen, sondern einfach nur psychisch kranke, kaputte Menschen, die irgendwie bereits ihre Menschlichkeit verloren haben, aber sie dennoch aufhalten muss, weil sie sonst wohlmöglich wenn töten oder verletzen.

Diese Menschen benötigen dringend psychische Hilfe...

Oft spielen bei manchen Handlungen Gefühle und Emotionen eine große Rolle.

Woher weiss man dann, ob man von sich aus böse ist ? Beziehungsweise über Leichen geht, um seine Ziele und Interessen zu verfolgen. Oder ob man nicht einfach nur hilfe benötigt ? Oder nicht geliebt wurde ?

Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, böse, Emotionen, Ethik, Glaube, Gott, Moral, Philosophie, das böse, Ethik und Moral, gut und böse, Philosophie und Gesellschaft, gut
Atheismus?

Gläubige haben eine Quelle woraus sie Moral ableiten. Die Muslime haben den Koran, die Christen die Bibel und die Juden die Tora. Soweit ich weiß nennen die Juden es Tanach und nicht Tora. Ist auch unwichtig, in Bezug auf meine Fragestellung.

Atheisten folgen, da darf ich wohl pauschalisieren, der Wissenschaft, zumindest überwiegend der Wissenschaft. Die Sache ist, dass Moral wissenschaftlich nicht ermittelbar ist. Das weiß wohl jeder Mensch. Es gibt kein Messgerät, dass jemanden zeigt, saß falsch und was richtig ist.

Demzufolge, wenn ein Atheist seine Moral konsequent hinterfragt, muss dieser zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass Moral für den Menschen unzugänglich ist und es folglich nur 2 Möglichkeiten gibt:

1. Es gibt keine Moral und deswegen ein reines erfundenes Konstrukt des Menschen wie Märchen. Konsequenz: Es gibt kein falsch und richtig und dementsprechend jede Handlung usw. gleichwertig.

2. Es gibt Moral, die jedoch unzugänglich für den Menschen ist. Trotzdem ist die Konsequenz die selbe wie bei Punkt 1: Selbst, wenn es Moral gibt ist sie unzugänglich, dementsprechend können wir nicht wissen was falsch und was richtig ist. Somit ist jede Handlung usw. gleichwertig.

Dementsprechend ist die Schlussfolgerung: Atheismus = Keine Moral.

Jetzt frage ich euch: Habe ich Recht oder widerspricht ihr mir?

Du hast Unrecht 78%
Du hast Recht 15%
Das stimmt nicht ganz 7%
Christentum, Atheismus, Ethik, Glaube, Gott, Islamismus, Judentum, Moral, Philosophie
Ist Gerechtigkeit eine Illusion?

Hallo!

Gehen wir hier mal davon aus es gibt keinen Gott. Wer sagt dann was Gerecht ist? Wer hat dann dieses Recht zusagen was richtig und falsch ist?

Beispiel 1:

Angenommen ein Familien Vater findet keine Arbeit. Dennoch muss er irgendwie seine Familie Ernähren. Also sieht er sich gezwungen beim Nachbarn einzubrechen. Der Nachbar erwischt ihn jedoch und der Familienvater kommt ins Gefängnis.

Nach Gesetz und aus Sicht des Nachbar ist das eine Faire Straffe während der Familienvater nun deprimiert im Gefängnis sitzt.

Beispiel 2:

Wir sind im Wald beim Picknick. Plötzlich sehen wir ein Fuchs wie er verrucht ein wilden Hase zu reißen.

Wäre es Richtig wenn wir jetzt versuchen den Hasen zu retten? Anderseits muss auch der Fuchs essen zum überleben. Entweder haben wir Mitleid oder wir lassen die Gesetze der Natur walten.

Beispiel 3:

Oben sind 5 Gefängnisinsassen die wir nicht kennen. Unten ist ein "Gutmensch". Wenn würdet ihr retten? Haben die Gefängnisinsassen jetzt weniger Wert weil sie kriminell waren?

Beispiel 4:

Und was ist mit Psychopathen? Also einer der keine Liebe oder Mitgefühl empfinden kann. Ist er dann Böse wenn er sich dementsprechend verhält. In seiner Realität zählt ja nur sein Wohlbefinden. Er hat sich das ja nicht so ausgesucht so zu sein wie er ist.

Ich denke dass Problem bei diesen Beispielen ist die Frage an sich. jeder hat eine andere Perspektive. Also bin ich der Meinung dass Gerechtigkeit entweder nicht existiert oder eine Perspektive ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Bild zum Beitrag
Leben, Freundschaft, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Ethik, Gerechtigkeit, Moral, Philosophie
Warum bezeichnen wir Leute, die unvorstellbare Straftaten begehen, immer sofort als böse?

Mir ist aufgefallen, dass bei den verschiedensten Dokumentationen zu Schwerverbrechern - zB. auf Youtube - die Kommentare immer gefüllt sind mit Aussagen wie: “Die Strafe ist nicht schwer genug!”, “So jemand sollte nicht leben dürfen!”, “Es ist für mich UNVORSTELLBAR, wie ein Mensch so etwas schreckliches tun kann!!”

Und langsam denke ich mir: Wenn diese ganzen Taten für uns Laien und Normalsterblichen so unvorstellbar sind - warum massen wir es uns dann so selbstverständlich an, zu wissen, welche Strafe dieser “unvorstellbar schreckliche Mensch” verdient oder nicht verdient hat?

Wir haben weder sein Leben durchlebt, noch seine Gedanken durchdacht. Unser Werkzeugkasten/unsere Erfahrungen und unser objektives oder subjektives angesammeltes Wissen, mit dem wir uns diese Dokumentation gratis im Internet anschauen, entspricht wohl einem komplett anderen Grundriss, als der Werkzeugskasten des dort wiedergegebenen oder dargestellten Verbrechers. Sonst wären seine Taten für uns ja nicht unvorstellbar.

Auch wird in diesen Dokus dann oft Einblick in die Kindheit der Straftäter gegeben. Vorhin habe ich mehrmals hintereinander, sowohl auf englisch als auch auf deutsch den Kommentar gelesen (nicht wortwörtlich, aber sinngemäß zusammengefasst): “Was interessiert mich sein Trauma? So viele Menschen wachsen mit Kindheitstrauma auf und würden trotzdem NIE solche schrecklichen Taten begehen!!” - Das stimmt natürlich, aber ich bezweifle dass es einen einzigen weiteren Menschen auf diesem Planeten gibt, der mit dem EXAKT gleichen Werkzeugskasten wie dieser Täter ausgestattet ist. Gäbe es einen, würde der höchstwahrscheinlich die gleiche “unvorstellbare” Tat begehen.

Worauf ich eigentlich hinauswill: Ist dieses “Mindset” nicht grundlegend falsch? Zeugt es gewissermassen nicht schon von falschem Narzissmus, eine Tat eines Verbrechers als unvorstellbar und nicht-rechtzufertigen darzustellen, nur weil man selbst andere Erfahrungen im Leben gemacht und anders gehandelt hat? Wie hätte dieser Verbrecher das Gleiche lernen sollen, wenn es ihm nie beigebracht wurde? Wer sind wir eigentlich, über einen Menschen, der nicht wir sind, zu urteilen?

Noch wichtig hinzuzufügen: Mit alldem möchte ich NICHT die Erfahrungen der möglichen Opfer dieser Verbrecher romantisieren oder verharmlosen! Auch will ich nicht sagen, dass es keine Strafen für Verbrecher geben sollte.

Mir ist jetzt nur wiederholt dieses “Muster” in unserem Verhalten aufgefallen und ich wollte euch da mal nach eurer Meinung fragen. Dieser Beitrag ist auch sehr spontan entstanden und meine Denkansätze können gerne ergänzt oder kritisiert werden.

Psychologie, Gesellschaft, Mörder, Moral, Straftat, Urteil, Verbrechen, moralphilosophie, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Findet ihr mein Verhalten unfair, wenn in nem klärenden Gespräch, wo die andere Person einen mit etwas rückgratlosen konfrontiert und man so reagiert/antwortet?

Besser gesagt, man führt ein Gespräch wo man kaum zu Wort kommt, wo die andere Person einfach alles wild drauf los erzählt woran sie zweifelt und was sie stört und dann haut diese Person einfach etwas raus, was meine Ex wohl ihr gesagt haben soll und was sie auch kacke/unglaubwürdig fand und drückt mir das einfach rein, ohne mir sagen zu können was das gewesen sein soll, damit ich zumindest eine Chance gehabt hätte das aus meiner Sicht zu erklären und eventuell auch mit dieser Person zu klären

So mäßig „die hat irgendwas was gesagt woran ich auch Zweifel, was dich jetzt unglaubwürdiger aussehen lässt“

so hä? Ich weiß nicht was du meinst und was dir anscheinend erzählt wurde + du weißt es selbst nicht und drückst es mir rein

Ich war genervt und hab diese Person eine inkompetente doppelmoralistin und dieses Verhalten als Kindergarten genannt, einfach weils für mich inkompetent ist etwas rückgratloses, belangloses und auch inkohärentes und ein Gespräch zu werfen

Vor allem wenn diese Sache nicht sachlich genannt werden kann und nur zum Trotz des reindrückens verwendet wird

Daraufhin haben wir versucht ein klärendes Gespräch aufzusuchen und diese Person sagte mir „sollte ich sie nochmal beleidigen, ist es eh vorbei“

und ich sagte, dass das Verhalten Kindergarten ist, mir etwas reindrücken zu wollen, ohne rückgrat

diese Person nannte mein Verhalten narzisstisch und jetzt frage ich euch, hab ich fair oder unfair reagiert?

Fair 62%
Alternative Antwort 23%
Unfair 15%
Liebe, Leben, Verhalten, Menschen, Psychologie, Ethik, Jungs, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Ich (18) war ausversehen auf einem Date mit (15). Ist das schlimm?

Hallo :)

Ich weiß nicht, ob ich zu dramatisch über diese Angelegenheit denke oder nicht, weshalb ich mich einfach mal hier anonym umhören wollte.

Ich (M18) bin vor kurzem volljährig geworden und habe mich auf einer Chat-App angemeldet, die primär dazu dient, einen Partner zu finden. Die App ist explizit in jedem AppStore und auch innerhalb der App als 18+ gekennzeichnet, aber es gibt keine richtige Authentifizierung dafür. In seinem Profil kann man sein Alter einstellen, aber nichts unter 18 angeben, da man eben alt genug sein sollte um sich dort anzumelden.

Mich hat dann jemand angeschrieben (M15 (wie später herausgefunden)) und wir haben eine Woche lang geschrieben, bevor ich ihn auf ein Date eingeladen hatte. Sein Profil hatte 18 angeben, da die App eben nur dies zulässt und seine Bilder sahen eigentlich so aus, als handle es sich um eine Person in meinem Alter. Ich weiß, dass es sehr schwer ist, das Alter von manchen Jugendlichen einzuschätzen, aber auch bei unserem Gespräch kam mir nicht in den Sinn, dass er vielleicht jünger als ich sein könnte.

Wir waren nur Eis Essen und ich habe ihn dann zu einem japanischen Garten gefahren den er sehen wollte, da er nicht aus meiner Region kommt und ihn noch nicht gesehen hatte. Wir haben über vorherige Beziehungen geredet und uns auch gegenseitig relativ viele Komplimente gemacht. Nachdem ich ihn dann nach Hause gefahren habe, haben wir Abends weiter geschrieben und im Kontext der Konversation habe ich dann rausgefunden, dass er fünfzehn sein muss (Er hat über etwas von letztem Jahr erzählt und erwähnt, dass das kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag war) und er hat das auch bestätigt.

Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich dazu sagen sollte und habe an dem Abend nicht mehr geantwortet. Am nächsten Morgen habe ich mich entschuldigt dafür, dass ich nie sein Alter hinterfragt habe und auch für meine Komplimente, falls er sich deswegen unwohl gefühlt hat. Ich glaube er hat mir angemerkt, dass ich relativ nervös und unsicher war und hat nur drüber gelacht und gesagt ich habe nichts falsch gemacht.

Heute Morgen hat er mir wieder geschrieben und gefragt ob wir auf noch ein Date gehen möchten. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen soll. Wäre er 18 hätte ich natürlich sofort zugestimmt, da unser letztes Treffen relativ gut verlaufen ist und ich mich zu dem Zeitpunkt auch schon auf eine vielleicht weitere Entwicklung gefreut habe.

Ich bin einfach verunsichert im Moment und fühle mich schlecht dafür, dass ich das erste Date initiiert habe und ihm auch sehr viele Komplimente gemacht habe. Auch fühle ich mich so dumm, dass ich nicht eher nachgefragt habe. Meine Frage ist dementsprechend, ob es irgendwie moralisch oder rechtliche falsch von mir war und ob ich mich jetzt zurecht so schlecht fühle? Ich bin die ältere Person involviert, also habe ich das Gefühl die Verantwortung liegt eindeutig bei mir.

Danke schonmal, für mögliche Antworten.

Liebe Grüße!!

Dating, Date, 18 Jahre, Legalität, Liebe und Beziehung, Moral, Treffen
Zwischenfall im ,,Restaurant‘‘?

Hi,

mir ist geschehen, dass ich mit meiner Familie in den Ferien etwas trinken und essen wollten und wir gingen dann i einer Art von Restaurant. Meine ganze Familie bestellt sich was zum Trinken und auch zum Essen.

Da aber meine kleine Schwester nicht das essen wollte was sie hatten, da sie ‚empfindlich‘ ist, nahm sie von Mcdonalds eine sehr kleine Portion von Chicken Nuggets mit.

Ich weiss, dass man dies aber nicht darf, aber wir liessen meine Schwester essen, da sie sonst uns noch weiterhin auf die Nerven gehen würde.

Da kam erstmal eine Kellnerin die uns erklärt hat (auf holländisch), dass man nicht darf. Dann kam eine zweite Kellnerin und sagte wir dürften es wieder nicht und sie forderte uns auf zu gehen. Meine Eltern wollten nicht, weil ja wir dort bei ihnen gegessen und getrunken haben, und nur meine Schwester etwas mitgenommen hatte. Sie war fast fertig mit dem Essen, und sie wollten dass wir rausgeschmissen werden, obwohl ich und meine Eltern uns nur bei denen bedient haben, und nicht gegessen haben was meine Schwester ass.

Wie sieht ihr die Situation?

ich finde wir hatten noch nicht mal fertig unser Getränk getrunken und nicht mal bezahlt, wir sind aber ihre Kunden geworden und sie wollten und (unhöflich) rausschmeissen.

Wie hättet ihr reagiert?
(meine Vater wurde wütend, da sie so oft uns oft aufgefordert hatten zu gehen. Wäre meine Schwester einfach auf der Strasse gegenüber gegangen und hätte auf dem Boden gesessen und alleine gegessen, wäre es dann für ihnen wieder gut? )

wie sieht ihr es gesetzlich und auch moralisch?

ich fühlte mich sehr schlecht, obwohl ich nicht schlechtes gemacht habe, aber diese Situation war mir so peinlich und auch so dumm. Soll ich mich schlecht fühlen?

Restaurant, Gesetz, Kellner, Moral
Ist es möglich, seinen eigenen Tod vorzutäuschen?

Und dann wo anders ein neues Leben mit einer neuen Identität zu beginnen ? Sozusagen sein altes Umfeld hinter sich lassen und wo anders, ein neues besseres Leben sich aufzubauen und Dinge besser zu machen...

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute sogar Gründe dazu hätten:

Vielleicht ist man in einem sehr schlechtem Lebensumfeld aufgewachsen, die eigene Familie verstorben oder verschwunden, oder man hatte ein schlechtes Soziales Umfeld um sich. Oder man wächst in einer Krisenregion oder im Krieg auf. Es gäbe sicher viele Gründe dazu.

Oder einfach nur, damit man Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Beispiel Edward Snowden.

Er hätte wohlmöglich mir einer neuen Identität sogar in den USA noch Bleiben können.

Oder wenn Elon Musk nicht mehr berühmt sein will, und stattdessen seinen Tod vortäuscht, damit er seine Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Könnte theoretisch jeder Prominent oder Influencer machen. Sinnvoll ist es sicher nicht, den man müsste vieles hinter sich lassen. Legal ist es sicher auch nicht. Man müsste auch noch verdeckt agieren schätze ich.

Ich kann mir sowas nicht vorstellen. Man sieht sowas zumteil in Filmen, die Realität sieht da aber sicher ganz anders aus.

Meine Frage ist nur, ob es möglich ist

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Wieso wird gesellschaftlich über Veganer/Veganismus gespottet?

Es kann doch nicht wahr sein, dass der Großteil der Gesellschaft es allen ernstes "geil" findet, massenhaft Tiere zu ermorden, und sich über jeden, der sich ganz klar dagegen ausspricht und vegane Alternativen zu finden, lustig zu machen.

Fehlt es den Leuten da an Empathie? Sind die meisten Menschen nicht in der Lage dazu, sich in ein Tier hineinzuversetzen, und zu fühlen, wie es für sie wäre, wenn sie dies mitmachen mussten? Sich vorzustellen, dass die eigene Mutter/Vater/Kind ermordet werden, nur weil jemand ihn/sie essen möchte?

Ich habe ein Problem damit, das allen ernstes zu glauben. Menschen können doch nicht so unempathisch sein. Vor allem werden Hunde und Katzen gefühlt totgestreichelt und wehe jemand tut meiner Miauzi was an, aber andere Tiere versklaven und töten zu lassen damit man sie essen kann, und dann noch Veganer so zu verspotten, das geht nicht in mein Kopf rein.

Vor allem kommen die selben Menschen, die aktiv dafür Menschen bezahlen Tiere zu töten und Leid anzutun, an, und sagen, man solle jeden so leben lassen wie man es möchte. Diejenigen, die andere nicht leben lassen kommen mit so einem Spruch "Leben uns leben lassen". Erklärung für diese Doppelmoral?

Bei so einem Verhalten habe ich das Gefühl, die Menschheit ist verloren. Wie kann man so einen Charakter haben und so unempathisch sein? Ich raffe das nicht. Ich denk mir jedes Mal, stell dir vor du wärst das Tier und müsstest sowas erleben, wäre das immer noch geil?

Kann mir jemand vielleicht sachlich erklären, wie das möglich ist, solche Gewalttaten allen ernstes "geil" zu finden, und Menschen, die sich gegen Gewalt, egal an wen, aussprechen zu verspotten? Gerade in der Social Media Welt ist das sehr streng bemerkbar, sodass Leute anfangen, absichtlich vor Pro-Veganen Mahnwachen einen Döner zu essen, um zu provozieren. Was soll so ein Mist?

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Glaube ≠ Logik, Erwartung vom Himmel zu profitieren und deswegen glauben ≠ freier Wille oder verstehe ich da was falsch?

„Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.” (Hebräer 11,6).

Wenn wir davon ausgehen, dann sind wir alle Sünder, schon seit Anbeginn der Zeit.
Wir flogen aus dem Paradies, weil wir alle Sünder sind.
Jesus starb zwar für die Sünden, jedoch muss man sich immer noch beweisen, das Himmelreich verdient zu haben.

Das widerspricht doch der Intention eines Gottes, der freien Willen predigen will oder nicht?

Vor allem, wenn jeder Mensch absolut überzeugt werden würde von Gottes Existenz und es nicht mehr eine Frage des Glaubens, sondern der absoluten Überzeugung, durch Logik wäre, dann würde Gott doch die Liebe aus freien Willen/freien Stücken erhalten, nach denen er sich sehnt.

Andernfalls muss jeder gläubige sich doch beweisen, das Himmelreich zu verdienen, weil wir alle dann sündiger sind die sich die Liebe Gottes erarbeiten müssen

Das ist wie als würden eure Eltern euch früh in eurer Kindheit verlassen und nun musst du dir ihre Liebe erarbeiten, ohne dabei genau zu wissen, ob du sie überhaupt jemals wieder sehen wirst

Oder, du kennst die Existenz deiner Eltern und weißt, dass du sie eines Tages sehen wirst, aber es aktuell nicht möglich bist und sie dir all diese Möglichkeiten gegeben haben.

Der Unterschied ist, beim oberen fragst du dich, was da eigentlich los ist, weil so viele Dinge unerklärlich bleiben

Und Gott hätte ja die Möglichkeit, auch zu diesen Zeiten seine Existenz zu beweisen und steintafeln regnen zu lassen

Und ein logischer Gott müsste wissen, dass Menschen zweifeln

Selbst gläubige wie ich und andere, die an einer christlichen Privatschule waren und anfingen zu zweifeln, als auch Lehrer

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Judentum, Moral, Philosophie, Tora, Philosophie und Gesellschaft

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