Glaube ≠ Logik, Erwartung vom Himmel zu profitieren und deswegen glauben ≠ freier Wille oder verstehe ich da was falsch?

4 Antworten

Menschen sind nicht Sünder, sie haben Fehler und Mängel, - diese sind nicht Sünden!

Jesus ist auch nicht "für die Sünden der Menschen gestorben"!

Gott sehnt sich nicht nach Liebe, doch der Mensch braucht sie.

Gott ist nicht auf Menschen angewiesen, die Menschen sind auf Gott angewiesen (auch, wenn sie das nicht glauben oder bemerken).

Stell Dir mal vor, dass Du, falls Du einen Chef hast, morgen zu ihm ins Büro gehst: "Hallo Chef. Ich finde sie führen den Laden völlig falsch. Hier habe ich ein paar grundlegende Aenderungen. Das wichtigste, sie sind am falschen Platz und ich werde schon bald zeigen, wie die Firma richtig geführt werden muss."

Gott ist der Schöpfer und er bestimmt die Regeln und nicht wir als Schöpfung.

Jesus starb zwar für die Sünden, jedoch muss man sich immer noch beweisen, das Himmelreich verdient zu haben.

Es ist nicht ganz richtig, was Du schreibst.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Dafür steht die Rettung jeder und jedem offen, egal was bisher in seinem Leben geschehen ist. Doch man darf sie annehmen oder eben auch ablehnen. Die Bedingung ist die Lebensumkehr, die Nachfolge von Jesus.

Der GLAUBE, der im Hebräerbrief erwähnt wird, ist ein Geschenk Gottes durch seinen Heiligen Geist und nicht der Glaube, den die Welt im allgemeinen versteht. Daher heisst es auch im Vers 6, dass man ohne diesen Glauben Gott nicht gefallen kann.

  1. in der Bibel ist zweifeln völlig normal. Glauben wird dort u.a. definiert, dass man überhaupt mit Gott redet. David hat z.B. auch wenn er wütend oder sehr traurig und einsam war zu Gott geredet. Er hat sein ganzes Leben Gott mit geteilt. Was ja auch so gut ist, weil man nicht bei den Gedanken fest stecken bleibt und zusätzlich auch Freude ausdrücken kann
  2. Glaube beginnt, wenn Du dich wirklich für die Person Jesus interessierst. Nicht weil du was gewinnen kannst sondern weil du etwas an dieser Person spannend findest und dies wie bei 1. kommunizierst
  3. Christen mussten nur zu geben, dass sie nicht die Helden/ die Guten sind und Hilfe brauchen und schon war Jesus da. Wenn man tief in sich versteht, dass man alle Ideale, die man mal hatte, nicht nur nicht erreicht hat sondern sogar das Gegenteil bewirkt hat und aus eigener Kraft, das nie wieder gut machen kann, dann ist der Moment für Jesus da. Denn Er kann alles gut machen (Jesus übersetzt Befreier, Retter - Jesus tat ja pausenlos Wunder, weil Er dem unsichtbaren vertraute und Gott selbst in Gestalt ist, Gott kann unsichtbar sein oder in Gestalt, in Gestalt heißt Er Jesus)
  4. ja, das ist richtig: Glauben ist eine Überzeugung in das Unsichtbare, weil man Dinge erlebt

Gute Überlegungen