Finanzielle Auswirkungen von Migration - wie ist zu handeln?

Das bild ist ne mini Zusammenfassung, die summary beginnt ab seite 17.

Was haltet ihr von folgendem niederländischen paper von letztem jahr zum thema Migration und dessen Aussagekraft? Und vor allem: Welche Schlüsse zieht ihr daraus und welchen Einfluss hat sie zu eurem Standpunkt zu diesem Thema? Wie würdet ihr handeln: seht ihr die Pflicht zum helfen der Ausländer als wichtiger an als das stärken der bestehenden Gemeinschaft oder anders herum? Ausgehend von diesen Informationen - wie würdet ihr euch eine gute migrationspolitik vorstellen. Würde mich wirklich sehr interessieren.

Zu bedenken: auf Deutschland übertragen wurden ausgehend von diesen Informationen (und anderen schätzungen von Professoren) die Migrationskosten auf mehrere Jahrzehnte mehrere Billionen Euro betragen, kann man ja relativ leicht überschlagen:

Gesamtkosten= Jährliche Zuwanderung*durchschn.KostenJeZuwanderer*Jahre

Meine persönliche Meinung hat es in soweit geändert, dass ich zuvor pro Einwanderung war, um das Demografie/Renten Problem zu lösen, nun bin ich aber hauptsächlich pro Arbeitsmigration aus Weststaaten (womöglich auch mit finanziellen Anreizen im 5-stelligen Bereich). Liege ich eurer Ansicht nach hiermit falsch?

Selbstverständlich ist auch eine wissenschaftliche Arbeit nicht unfehlbar, das ist dabei immer anzumerken.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

https://demo-demo.nl/wp-content/uploads/2023/06/Borderless_Welfare_State-2.pdf

Bild zum Beitrag
Finanzen, Wirtschaft, Politik, Regierung, Ausländer, CDU, Flüchtlinge, grün, Migration, SPD, Ukraine, AfD
Hypothetische Frage: Ja was denn nun? Fehlen Arbeitskräfte oder haben wir irgendwann zu viele?

Also ich möchte gerne mal ein paar Gedankengänge Eurerseits sammeln:

Ich verfolge immer gerne Polit-Sendungen/Talkshows und irgendwie empfinde ich da eine Sache als Widerspruch, aber vllt. verstehe ich es auch einfach nicht richtig und dann grübelt man und kommt von einer Idee bzw. Überlegung zur nächsten...

  • Ein CDU-Politiker sagt (gestern bei ARD Hart aber fair), wenn man den Arbeitslosen (Bürgergeld "nachbessern") auf gut deutsch gesagt, mal "Beine macht" durch Kürzungen etc., dann hätten viele Unternehmen (z.B. Friseure (hä, sind doch nicht alle Friseure arbeitslos, aber das nur als Randbemerkung) bald gar keine Probleme mehr, Angestellte zu bekommen. Das wird unter CDU-Führung also sofort geändert (und soll wohl auch "Abtrünnige", von der AfD wieder zurückholen vermute ich jetzt mal so...?).
  • Dann wiederum wird ja ständig behauptet, wir bräuchten mehr Einwanderung in den Arbeitsmarkt (Stichwort: Fachkräfte) und die jetzigen Asylbewerber sollen schneller arbeiten dürfen (so als ganz allgemeine Aussage, vieler Politiker der meisten Parteien, so mein Eindruck).

Meine Frage ist, wenn man sich die Zahlen genau ansieht (wer also von den jetzigen Bürgergeldempfängern wirklich arbeitsfähig ist und auch arbeiten darf, alle insgesamt egal woher) und dann genau das so oben durchsetzen würde, dann denke ich, gäbe es gar nicht genug Arbeit für alle, vor allem, weil die sogenannten "Fachkräfte" sind ja auch bei den deutschen Arbeitsuchenden gar nicht vorhanden...bei den Flüchtlingen wohl eher noch weniger und Fachkräfte müssten dann erstmal ausgebildet werden...das zieht sich doch...oder man versucht eben noch mehr Menschen für Deutschland zu interessieren - wie auch immer.

Man stelle sich vor: In zwei Monaten gibt es keine Sozialleistungen mehr, für niemanden, egal - aus Feierabend!

Ja und jetzt? Sollen sich alle "Arbeitsfähigen" jetzt um die Jobs z.B. bei Fast-Food-Filialen streiten, sollen jetzt alle hinter die Bäckerei-Tresen gestellt werden oder im "Schnellverfahren" irgendwie zu Fachkräften gemacht werden? Oder eben noch mehr Fachkräfte nach Deutschland holen, aber auch die haben Kinder, die dann auf den hiesigen Arbeitsmarkt in einigen Jahren zukommen und dann? Wo sollen denn die evtl. Fachkräfte, die man vllt. überzeugen kann, hierher zu kommen, unterbringen? Sollen die dann in "Zelten" leben?

Man stelle sich diesen Run einmal vor:

Alle starten durch, weil das Bürgergeld wegfällt und alle ehemaligen Bürgergeldempfänger liefern sich einen "Wettkampf" mit den zu integrierenden Asylbewerbern, die ja auch unbedingt hier bleiben wollen, sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf dem Wohnungsmarkt?

Und das jetzt mal auf längere Sicht "gedacht", wie sich das dann in einigen Jahren entwickelt, mal davon abgesehen, dass es jetzt schon nicht funktionieren würde? 🤔

Oder geht man davon aus, dass man dann nur den Deutschen "Beine macht" aus Angst und die sich einen Job suchen, egal was und den Asylbewerbern "Beine macht" im übertragenen Sinne und die Deutschland dann lieber verlassen, weil es kein Geld mehr gibt?

Und wer arbeitet will sein Leben gestalten! Mit drei Kindern in einer 2-Zimmer-Dachgeschosswohnung usw.? Ist ja auch irgendwie nicht "attraktiv"...weder für die Fachkraft, noch für alle anderen...

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Also ich hoffe, ich habe meine Gedanken dazu verständlich und auch nicht irgendwie falsch oder provokant dargestellt - es ist schlicht eine hypothetische Frage, ob uns das (trotz "Babyboomer" die in Rente gehen - das sind ja eher Fachkräfte) nicht in den nächsten Jahrzehnten dann auf die Füße fällt/fallen würde, weil ja auch immer mehr Jobs automatisiert, somit Arbeitnehmer durch Maschinen ersetzt werden z.B. und auch das ja den einen oder anderen Babybommer ersetzt...?

Klar kann man den demografischen Wandel nicht wirklich "einschätzen" von heute auf die kommenden 20 Jahre, aber sollte man da nicht etwas genauer hinsehen bei dem, was jetzt so "angestrebt" wird..? Ist das wieder die "Brechstange" und völlig überzogen?

🤔🤔🤔🤔🤔🤔

Hartz IV, Migration
Ist die AfD wirklich so schlecht, wie die Medien behaupten? Oder doch eine legitime Alternative?

Bitte aufmerksam durchlesen und ggf. die angegebenen Quellen anschauen!

Seit geraumer Zeit schaue ich mir die Nachrichten an und bekomme immer wieder mit, wie die AfD als "schlecht" dargestellt wird und oft mit Rechtsradikalismus sowie Nationalsozialismus in einen Topf geworfen wird. Dadurch, dass die AfD als gesichert Rechtsextrem bezeichnet wurde und es sogar Demonstrationen gegen diese gab bin ich dann auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich habe mir zusammen mit einem Freund, um verschiedene Ansichten zu haben das Wahlprogramm der AfD durchgelesen (https://www.afd.de/wp-content/uploads/2017/08/AfD_Wahlprogramm_2017_A5-hoch.pdf) und wir sind darauf Aufmerksam geworden, dass die Volkssouveränität und die Demokratie eine wichtige Rolle in diesem Parteiprogramm spielen. Auch bei näherer Betrachtung der einzelnen Punkte, was beispielsweise Wirtschaft & Familien angeht kommen wir zu dem gemeinsamen Schluss, dass die AfD kein verwerfliches Gedankengut in diesem Programm anbringt. Damit meinen wir, dass weder Ideologien des dritten Reiches vertreten werden, noch Rechtsradikales Gedankengut (Volksverhetzung, Menschenhass) auftreten.

Bezüglich des Asyls (Seite 38) haben wir die behauptungen die sich in den Medien immer wieder sehen lassen nicht bestätigt gefunden. Es steht nirgends geschrieben, dass die AfD jeden oder den Großteil der Migranten abschieben möchte. Die AfD bringt lediglich den Punkt an, dass die massen Migration der Wirtschaft massiv schadet und dass wir so unser System keinesfalls aufrecht erhalten können. Punkte dazu wären: Schwarzarbeit & Steuerhinterziehung (Beispiel: Schnellgastronomie ohne Kasse), erhöhte Kriminalität https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=4 *Kriminalität steigt stark, von Deutschen und Nichtdeutschen*) und all diese Punkte lassen sich anhand von Statistiken einsehen.

Meine Meinung dazu wäre objektiv das obige und subjektiv: Es stellt sich mir die Frage, warum die derzeitige Regierung die AfD immer wieder als Rechtsextremistisch darstellt und sie sogar als "gesichert Rechtsextrem" festgehalten wird. Dies war all die Jahre davor nicht der Fall, nun aber wo viele Bürger diese AfD wirklich als alternative sehen werden sie so schlecht gemacht und es wurde sogar über ein Verbot nachgedacht. Für mich sehen diese Vorwürfe und die Darstellung in den Medien eher nach einer Verzweiflungstat aus, damit bloß niemand auf den Gedanken kommt, sie zu wählen.

Ich würde mich freuen, eure Meinung bezüglich dieses Themas zu hören. Bitte sachlich bleiben und Argumente belegen, subjektive Einschätzungen haben hier kein Gewicht, ich will einfach wissen was Sache ist und nicht was sich hier jemand ausdenkt.

LG Tarnished

Geschichte, Ausland, Deutschland, Politik, Regierung, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Migration, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, AfD
Wie findet ihr es, dass Deutschland heute problematischer wird?

Also in Kairo in meinem Herkunfsland gab es immer Probleme. Alles Schlecht.Alls im Roten Bereich. Leistung ist unten.

Deutschland war immer das Land der Lösungen. Also alles TOp.Top-Ergebnisse in PISA-Studien. etc

Heute spricht man von einem Abstieg.

Also man wird wie ein Schwellenland, wo man ein niedriges Niveau hat.

Laut der neuen Pisa-Studie befindet sich Deutschland in Sachen Bildung auf dem absteigenden Ast. Die Schüler schneiden schlechter ab als je zuvor. Heinz-Peter Meidinger, Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes, erklärt im Interview mit FOCUS online, warum das so ist und was es jetzt braucht, damit aus der Bildungskrise keine Jobkrise wird.

FOCUS online: Herr Meidinger, die neue Pisa-Studie zeigt: Seit 15 Jahren waren unsere Schüler nicht mehr so schlecht im Rechnen, Lesen und in Naturwissenschaft wie heute. Wird Deutschland gerade in Sachen Bildung abgehängt?

Heinz-Peter Meidinger: Ja, die aktuelle Situation in Deutschland zeigt tatsächlich, dass wir hinsichtlich Bildungsqualität und Bildungsniveau massiv an Terrain verlieren. Im internationalen Vergleich mit anderen OECD-Staaten sehen wir, dass Deutschland bei den Schülerleistungen überdurchschnittlich starke Einbußen verzeichnet. Wir sind aus dem oberen Drittel in den Durchschnitt abgerutscht.

Wir stehen in Deutschland mitten in einer riesigen Bildungskrise, bedingt durch Corona, Lehrermangel, schleppende Digitalisierung und nicht bewältigte Zuwanderung. Von diesen Faktoren hat die starke Zuwanderung einen erheblichen Anteil an den immer schlechter werdenden Leistungen. Dies ist keine rassistische oder diskriminierende Feststellung, sondern eine Anerkennung der Herausforderungen, denen sich die Schulen gegenübersehen.

https://www.focus.de/familie/schule/heinz-peter-meidinger-im-interview-wer-pisa-desaster-allein-auf-migranten-kinder-schiebt-macht-es-sich-zu-einfach_id_259467997.html

Bildung, Migration
Was kann man gegen meine Sichtweise haben?

Hallo liebe Community,

vorab möchte ich angeben, dass ich nichts persönliches gegen Ausländer habe. Ich bin Afd-Wähler und bin auch verdammt stolz darauf und möchte, dass Deutschland frei wird von Menschen, die sich nicht benehmen können. Ich frage mich ständig, weswegen manche noch in Deutschland leben möchten. Das geht an alle, auch an die, die hier geboren wurden und sich nicht benehmen können. Es kommt von deren Seite ständig die Aussage, dass das Land von denen doch sowieso besser sei, dann sollen sie doch einfach zurückkehren. Sie stehen nie hinter unserem Land und feuern bei einer Konfrontation das eigene Land an, ist es dann noch fair so etwas in unserem Land aufzunehmen? Es gibt so viele Ausländer, die sich einfach nicht benehmen können und ständig Mist bauen und mit deren Ausdrucksweise möchte ich gar nicht erst beginnen. Ich schäme mich momentan sehr für mein Land, früher war alles besser. Klar sind nicht alle so, aber die meisten sind so und das genügt mir einfach. Dann gibt es noch Flüchtlinge, die Leute wie mich hassen, weil ich einfach nur Ordnung in meinem Land haben möchte. Es sind hier einfach zu viele Ausländer, die sich nicht benehmen können und ich kann das nicht mehr mitmachen. Im Bus oder auf der Straße verwenden Kinder Wörter, die sie eigentlich nicht verwenden sollten, sie benehmen sich so respektlos und das färbt ja auch auf die gut erzogenen ab. Ich bin kein Rassist, ich möchte einfach nur, dass in Deutschland nur Menschen leben, die sich benehmen können. Jetzt würde ich gerne mal wissen, was Ausländer gegen meine Sichtweise haben können und wieso sie sich hier noch aufhalten möchten, wenn das eigene Land doch sowieso besser ist.

Leben, Religion, Schule, Geschichte, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Welt, Ausländer, Diskriminierung, Flüchtlinge, Migration, Rassismus, AfD
Wollt ihr wirklich die AFD wählen?

Hi GF Community,

ich würde ich gerne mal erzählen was ich von der AFD halte.Ich weiß das die meisten Deutschen keine Lust mehr auf Ausländer haben da viele davon sehr frech sind aber es gibt Ausländer in Deutschland die ein richtiges Herz haben ,die super nett sind und alle einfach zu bestrafen ist doff obwohl mache sehr nett sind.Ich weiß auch das die AFD auch für Deutschland super denke ich mal vertreten werden aber ihr habt doch bestimmt auch ein Freund der Ausländer ist und ihn tschüss für immer zu sagen da ihr euch hoch wahrscheinlich nicht wieder sehen wird.Manche von euch sind vielleicht Ausländer und wie würdest du dich fühlen deinen Freunden „Lebewohl“ zu sagen und wie soll die AFD an Geld kommen da wenn sie alle Ausländer Rausschmeißers was rund um 40 Millionen sind nur noch 43 Millionen im Land leben und da soweit ich weiß die Steuern senken wollen alles schön und gut aber dann wird die Regierung sehr schnelle Verluste machen oder sie steigen die Steuern was dann alles schön teuer wird.

Was ich euch sagen möchte ist das ihr bitte drüber nachdenken sollt wenn ihr wählt.

denn wenn die AFD gewählt wird wird es nie mehr richtig Deutschland seien.

Danke das ihr euch es durchgelesen habt, Bitte denkt noch mal drüber nach 😢

Ich hatte nicht vor sie zu wählen 75%
Ich wähle trotzdem die AFD 14%
Ich überlege es mir 11%
Regierung, Recht, Gesetz, Ausländer, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, FDP, Flüchtlinge, Migration, Partei, Rassismus, SPD, Wahlen, AfD
Deutscher Bundestag-Migrationspolitik wird kritisiert, warum macht die Ampel sowas? Das kostet uns Steuerzahler pro Jahr 50 Milliarden und gesamt 5000 Milli..?

...gesamtwirtschaftlicher Schaden dieser Immigrationspolitik: über 5000 Milliarden Euro.

Wieso macht die Ampel so eine Politik? Ich verstehs nicht. Ist das logisch irgendwie zu erklären?

Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 18. Januar 2024/Plenarprotokoll

"..Kanzler Scholz will die Bürger täuschen, spricht von Abschiebungen „im großen Stil“. Das Gesetz jetzt sieht aber nur ein Abschiebungsplus von 600 Personen vor, pro Jahr, bei wesentlich mehr illegalen Grenzverletzern und Asylforderern pro Tag. Und die CDU-Kanzlerin tönte schon genauso dreist von „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“, gaukelte den Deutschen eine „nationale Kraftanstrengung“ vor. Tatsächlich aber sank die Zahl der Rückführungen immer weiter. Das sind unhaltbare Zustände. .. Was in aller Welt stimmt nur nicht mit den Machern dieses angeblichen Rückführungsverbesserungsgesetzes? Ausreisegewahrsam: nur einen Monat statt der möglichen sechs. Nichts zur nötigen Erhöhung der Haftkapazitäten. Statt verbesserter Rückführung sogar Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis für subsidiär Schutzberechtigte von einem auf drei Jahre. Und immer noch vorherige Ankündigung von Abschiebungen – das führt zum Scheitern mit Ansage. Aber nichts zur Verhinderung binneneuropäischer Sekundärmigration. Nichts zum einheitlichen Abschiebemanagement der Länder, gegen die absurden Winterabschiebestopps. Nichts zu Rücknahmeabkommen mit den wirklich relevanten Herkunftsländern. Dafür Mittelmeerschlepperei und erfundene Bleibeberechtigungen für Unberechtigte, der „Chancen-Aufenthalt“. Man will also diese ganzen Unrechtszustände in Wahrheit sogar verstetigen und gar mit einer integrationslosen Turboeinbürgerung unumkehrbar machen, so den demokratischen Prozess unterlaufen, indem man bedenkenlos einfach die Wählerdemografie umbaut – ein an Perfidie und Bürgerfeindlichkeit nicht zu überbietendes Unterfangen, dem alle demokratischen Kräfte sich entgegenstellen müssen. Deshalb will die Ampel auch nur noch seltener prüfen, ob noch eine Schutzbedürftigkeit vorliegt, während wir..gerade ein genaueres Hinsehen einfordern – sind doch die Bürgerkriegshandlungen in weiten Teilen Syriens etwa längst vorbei. Asyl ist doch immer nur Schutz auf Zeit, bis die Bedrohung abgeklungen ist, und das ist inzwischen vielerorts der Fall. Dem ist endlich Rechnung zu tragen Da die Regierung aber nicht vorhat, das Problem zu lösen, verlegt man sich auf Propaganda zur Verunglimpfung der Opposition. Ohne Argumente in der Sache bleibt Ihnen nur noch eines: die immer lauteren Rufe nach einer so dringend notwendigen Rückkehr zum Recht in der Migrationspolitik zu verteufeln. Diese Unrechtspolitik ist inzwischen so sehr vom Bürger durchschaut..dass Sie sich selbst nur noch mit Lügenpropaganda gegen die Opposition für überlebensfähig halten. Opposition verbieten und Grundrechte entziehen ist der Offenbarungseid politischer Unfähigkeit. Und das alles, wo die Versorgung der illegalen Grenzübertreter, die über sichere Drittstaaten kommen, uns pro Jahr 50 Milliarden Euro kostet. Das alles, wo Herr Raffelhüschen den gesamtwirtschaftlichen Schaden durch diese Immigrationspolitik auf über 5 000 Milliarden beziffert.."

Plenarprotokoll 20/147 (bundestag.de)

Haushalt, Wirtschaft, Recht, Ampel, FDP, Gesellschaft, grün, Migration, SPD, steuerzahler, Olaf Scholz
Meinung des Tages: Weniger Geld statt Verbot - sollten staatliche Finanzmittel an die AfD gestoppt werden?

Während zahlreiche Menschen in vielen deutschen Städten in den vergangenen Tagen gegen die Fremdenfeindlichkeit sowie die AfD demonstriert haben, ringen Regierungs- und Oppositionsparteien weiterhin um den richtigen Umgang mit der AfD. Nun erwägen SPD und Grüne offenbar eine Streichung der Staatsfinanzierung...

Bundesweite Demos gegen Fremdenfeindlichkeit

Mindestens 80.000 in München und Hamburg, 100.000 in Berlin, 20.000 in Stuttgart oder Karlsruhe sowie 40.000 in Dresden - nach Polizeiangaben haben sich am vergangenen Wochenende hunderttausende Menschen auf den Straßen versammelt, um gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus sowie die AfD zu demonstrieren.

Ausschlaggebend für die Proteste war eine jüngste Enthüllung seitens des Recherchenetzwerks "Correctiv", welches von einem Geheimtreffen zwischen AfD-Mitgliedern, Vertretern der Werteunion sowie dem ehemaligen Sprecher der Identitäten Bewegung, Martin Sellner, berichtet hatten. Im besagten Treffen sollen laut dem Netzwerk auch "Remigrationspläne", in denen es darum ging, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund, auszuweisen, gegangen sein. In Anbetracht der genannten Enthüllungen war es für viele Deutsche wichtig, ein öffentliches und lautstarkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.

Nach hohen Umfragewerten: AfD wittert Kampagne

Für den Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, ist die aktuelle Diskussion um die politische Verortung der AfD vor allem eines: Eine politische sowie mediale Kampagne gegen seine Partei, die sich deutschlandweit, aber insbesondere im Osten der Republik, im deutlichen Aufwind befindet. Baumann verwies zudem auf die eher geringe Bedeutung des Treffens, welches es seiner Ansicht nach in ähnlicher Form in tausendfacher Ausführung gebe. Weiterhin betonte er, dass Wörter wie "Deportation" und "Vertreibung" nie geäußert worden wären und es schlichtweg um den möglichen Umgang mit knapp 1.000.000 ausreisepflichtigen Asylbewerbern und Menschen mit Schutzstatus ging.

Mögliche Konsequenz: Ein Ende der Parteifinanzierung

Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich am morgigen Dienstag mit der Frage, ob die rechtsextreme Partei NPD (heute "Die Heimat") weiterhin von der staatlichen Parteifinanzierung profitieren kann. Parteien, die einen Mindestanteil an Stimmen erhalten, bekommen vom Staat einen Teil ihrer Wahlkampfkosten zurückerstattet. Im Rahmen der staatlichen Teilfinanzierung sind zudem Spenden an Parteien steuerlich absetzbar. Der Bundestag hatte die staatliche Parteienfinanzierung im Jahr 2017 dahingehend geändert, dass klar verfassungsfeindliche Parteien von dieser ausgeschlossen werden können. Ob eine Partei in ihrer politischen Ausrichtung in Gänze als verfassungsfeindlich einzustufen ist, entscheidet in letzter Instanz allerdings das Bundesverfassungsgericht.

In der Debatte über den adäquaten Umgang mit der in Teilen gesichert rechtsextremen AfD sehen einige Politiker von SPD und Grünen ein mögliches Ende der Parteienfinanzierung als "wichtiges Element des wehrhaften Staates, verfassungsfeindlichen Parteien staatliche Mittel zu kürzen".

In der Union sieht man das etwaige Vorhaben tendenziell skeptisch: Analog zur Frage nach einem etwaigen Verbot der AfD wäre auch der mögliche Entzug staatlicher Mittel mit vielen bürokratischen Hürden verbunden. Weiterhin bestünde die Gefahr, dass ein Scheitern des Verfahrens der AfD dem Parlamentarischen Geschäftsführer Thorsten Frei zufolge nur noch mehr in die Hände spielen könnte.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält die Streichung von Finanzmitteln für die AfD für grundsätzlich möglich. Essenziell hierfür sei jedoch zunächst einmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur NPD.

Unsere Fragen an Euch: Haltet ihr ein mögliches Ende der Finanzierung für angebracht? Wie bewertet Ihr den aktuellen politischen / gesellschaftlichen / medialen Umgang mit der AfD? Wie erachtet Ihr die Reaktionen der AfD auf die jüngsten Konfrontationen? Wäre ein Ende der Finanzierung oder gar ein Verbot der gesamten AfD in verfassungsrechtlicher Hinsicht legitim?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/spd-gruene-afd-streichung-finanzmittel

https://www.tagesschau.de/inland/afd-baumann-bab-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-finanzmittel-streichung-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/demonstrationen-gegen-rechts-hunderttausende-gehen-in-ganz-deutschland-auf-die-strasse-a-2065d397-ce8a-4c12-b38b-2e16e5effe60

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