Also in Kairo in meinem Herkunfsland gab es immer Probleme. Alles Schlecht.Alls im Roten Bereich. Leistung ist unten.

Deutschland war immer das Land der Lösungen. Also alles TOp.Top-Ergebnisse in PISA-Studien. etc

Heute spricht man von einem Abstieg.

Also man wird wie ein Schwellenland, wo man ein niedriges Niveau hat.

Laut der neuen Pisa-Studie befindet sich Deutschland in Sachen Bildung auf dem absteigenden Ast. Die Schüler schneiden schlechter ab als je zuvor. Heinz-Peter Meidinger, Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes, erklärt im Interview mit FOCUS online, warum das so ist und was es jetzt braucht, damit aus der Bildungskrise keine Jobkrise wird.

FOCUS online: Herr Meidinger, die neue Pisa-Studie zeigt: Seit 15 Jahren waren unsere Schüler nicht mehr so schlecht im Rechnen, Lesen und in Naturwissenschaft wie heute. Wird Deutschland gerade in Sachen Bildung abgehängt?

Heinz-Peter Meidinger: Ja, die aktuelle Situation in Deutschland zeigt tatsächlich, dass wir hinsichtlich Bildungsqualität und Bildungsniveau massiv an Terrain verlieren. Im internationalen Vergleich mit anderen OECD-Staaten sehen wir, dass Deutschland bei den Schülerleistungen überdurchschnittlich starke Einbußen verzeichnet. Wir sind aus dem oberen Drittel in den Durchschnitt abgerutscht.

Wir stehen in Deutschland mitten in einer riesigen Bildungskrise, bedingt durch Corona, Lehrermangel, schleppende Digitalisierung und nicht bewältigte Zuwanderung. Von diesen Faktoren hat die starke Zuwanderung einen erheblichen Anteil an den immer schlechter werdenden Leistungen. Dies ist keine rassistische oder diskriminierende Feststellung, sondern eine Anerkennung der Herausforderungen, denen sich die Schulen gegenübersehen.

https://www.focus.de/familie/schule/heinz-peter-meidinger-im-interview-wer-pisa-desaster-allein-auf-migranten-kinder-schiebt-macht-es-sich-zu-einfach_id_259467997.html