Kreisende Infektionen?

Ich habe nun seit 4 Wochen Husten. Ich habe für 3 Tage ein Antibiotikum bekommen, direkt danach kam Schnupfen dazu.

Leider habe ich auch wieder mit dem Rauchen angefangen, nachdem ich es mal wieder 5 Monate geschafft hatte. Das war davor. Ich hatte sonst nie Raucherhusten. Als es mit dem Schnupfen los ging fühlte ich mich auch sehr krank und hab wenigstens mal zwei Tage Pause gemacht in der Zeit.

Ich bin aber gerade in einer Reha, wo es ein Programm gibt, man muss auch arbeiten, und Punkte sammeln um voran zu kommen, ich möchte da halt mitmachen, wenn ich hier die ganze Zeit krank machen würde, würde ich das nicht schaffen.

Ich war dann nochmal bei der Ärztin, die hat mein Vitamin D getestet, ich nahm zwar schon Tabletten, aber der Spiegel war trotzdem zu niedrig. Sie meinte, bis es richtig wirkt, das dauert so 1,2 Monate. Und das es wohl daran liegt, dass mein Immunsystem so schlecht ist wegen dem Vitamin D Mangel. Ich hab aber kein Bock, dass das jetzt noch 1,2 Monate so weitergeht.

Wollte noch mal Vitamin C mit Zink probieren, das empfahl mir hier eine Pflegerin (sie sei früher ständig krank gewesen, und seit sie das nimmt nie mehr). Muss aber auch der Arzt hier erst genehmigen.

Ich bin halt sonst nicht so viel unter Leuten wie hier, hier wird auch viel gehustet, seit es den ersten Temperaturabfall gab, wahrscheinlich stecken wir uns alle irgendwie ständig gegenseitig an, aber die anderen fühlen sich wohl nicht so dauerhaft krank wie ich.

Die Lunge beim Abhören war aber frei. Mittlerweile habe ich produktiven Husten, Anfangs waren es Halsschmerzen mit trockenem Husten. Dafür wird mir beim Husten oft schwindelig, mein Blutdruck war aber ok.

Ich weiß, wahrscheinlich wäre es am besten mit dem Rauchen wieder aufzuhören, aber das ist halt nicht so einfach. Und sich mal länger zu schonen. Aber das ist aus o.g. Gründen auch nicht so gut möglich. Aber davon abgesehen, habt ihr noch irgendwelche Ideen?

Ich bin natürlich auch ständig am Tee trinken, Husten und Bronchial Tee, "Immuntee", Salbeitee, oft mit Honig, habe schon diverse Packungen Lutschtabletten verbraucht (Cistus, Echinacea, Salbei etc). Und Bronchicum hatte ich zuerst verschrieben gekriegt, eine Flasche. Gegen die Halsschmerzen hatte ich auch manchmal Ibuprofen genommen wenn es zu krass war.

bronchitis, Husten, Erkältung, Immunsystem, Vitamin D, Zink, Infektion
Kann man Disziplin und Durchhaltevermögen lernen?

Ich glaube ja nicht.

Der Idealfall sieht ja so aus:

1. Man setzt sich ein Ziel, am besten nach SMART Kriterien

2. Man macht das Geplante

3. Rückschritte usw sind möglich, man kann die Anforderungen evtl auch anpassen, aber die Erfolgskurve sollte im Mittelwert langsam aber stetig bergauf gehen.

4. Das Ziel wird erreicht

Aber bei mir klappt es nicht. Egal, wie klein ich die Schritte mache. Und je öfter ich wieder von vorne anfangen muss, desto weniger glaube ich daran, dass es diesmal klappen wird.

Der kleinste Schritt, den ich schon hatte, war aufstehen (und mich nicht vor dem Abend wieder hinlegen). Ich bin jetzt in der Reha, auch deswegen, weil ich da halt muss. Wenn es von außen gefordert ist, dann klappt es auch. Aber wenn ich es für mich mache, dann nicht.

Anderes Beispiel, mehr Bewegung. Ich hatte mir nur vorgenommen, dass ich erstmal ein einziges Stockwerk zu meiner Arbeit die Treppe laufe, statt mit dem Aufzug zu fahren. Ich meine, das Endziel wäre ja theoretisch, dass ich regelmäßig Sport mache so wie es halt gesund ist. Aber es heißt ja immer kleine Schritte...selbst das habe ich nur vielleicht 2 Wochen durchgehalten, dann war der Schweinehund wieder stärker. Wie klein sollen die Schritte denn noch sein, damit man wirklich dran bleibt?

Warum habe ich keine intrinsische Motivation? Und man kann wirklich nicht sagen, dass ich nicht darunter leide, so unfit zu sein. Irgendwann werde ich noch ein Pflegefall, dann ist es auch zu spät. Es heißt ja immer, das Leiden muss groß genug sein. Aber es wird eher immer schwerer, je kaputter man wird...und ich kann mir auch keinen persönlichen Drill Instructor leisten, der mich den ganzen Tag begleitet und mich anschreibt...

Ich bin so verzweifelt, dass ich einfach die Sachen nicht mache. Man muss sich selbst in den Arsch treten, aber wie geht das? Es heißt immer, indem man es einfach macht, aber es ist nicht einfach. Ich mache es einfach nicht. Der Sinn der Sache ist ja, dass man Dinge macht, die man eigentlich nicht machen will, weil man weiß, dass es notwendig ist, um eine Sache zu erreichen, die man will.

Warum reicht es nicht aus, mich zu überwinden? Einfach akzeptieren kann ich es auch nicht und gehe allen nur auf die Nerven mit meinem Rumgejammer deswegen und am Ende hat man dann schon Su*z*Gedanken, aber selbst das krieg ich nicht hin. Aber ich hasse mich echt dafür, dass ich so bin.

Ich hab auch schon x Therapien gemacht und Medikamente und alles, aber es heißt ja auch, Therapeuten können nicht zaubern, machen muss man es am Ende selbst.

Depression, Disziplin, Durchhaltevermögen, Faulheit, Motivation, Antriebslosigkeit, ziele erreichen
Menopause?

Die Periode hört ja auf, wenn keine Eizellen in den Eierstöcken mehr sind.

Ich bin 45, mit 27 habe ich einen Eierstock entfernt bekommen. Normalerweise springen die Eier immer abwechselnd in den Eierstöcken, wenn einer fehlt, übernimmt der eine das, also man bekommt trotzdem monatlich seine Periode.

Ich dachte immer, dass der Beginn der Wechseljahre hauptsächlich erblich bedingt ist, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich früher jemals Hygieneprodukte für die Menstruation bei uns im Haushalt gesehen hätte, daher bin ich immer davon ausgegangen, dass sie bei meiner Mutter recht früh eingesetzt hätten.

Nach der 3. Coronaimpfung habe ich sogar mal ein halbes Jahr alle 3 Wochen schon meine Periode bekommen.

Ich meine, ich freue mich, aber mich wundert es trotzdem, dass ich sie immer noch regelmäßig bekomme. Die typischen Symptome, die man in den Wechseljahren so bekommt, hatte ich eh schon lange vorher. Außer Hitzewallungen, die habe ich so jetzt nicht. Aber Depressionen habe ich schon lange, Nachtschweiß ist auch eine Nebenwirkung meine Antidepressiva, also so psychische Sachen wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, dass hatte ich schon immer.

Ich frage mich, also keine Ahnung wie man das genau berechnet, aber durch das Fehlen des Eierstocks seit 18 Jahren müsste die Menopause doch deutlich früher einsetzen und wann ich damit rechnen sollte.

Frauen, Eierstock, Eisprung, Menopause, Menstruation, Periode, Regelblutung, Wechseljahre