Wie wird sich der Fachkräftemangel entwickeln, wenn alle Migranten abgeschoben werden und nur noch deutsche Bürgergeldempfänger übrig sind?
15 Antworten
Es wird schlimmer. Anforderungen werden dann weiter reduziert, wodurch die Qualität immer weiter sinkt.
Die AFD hat allerdings ein Plan um auch den entgegen zu wirken. Die denken echt an alles.
Durch Maßnahmen wie EU Austritt, wollen sie deutsche Unternehmen ruinieren oder ins Ausland treiben. Dann werden viele Fachkräfte verfügbar sein.
🤔🧐 Tolle alternative (kein Wortspiel, auch wenn es hervorragend passt)
Hier besteht ja der Knackpunkt. Die Leute, die wir abschieben sollten / müssten tragen quasi gar nichts zur Behebung des Fachkräftemangels bei. Vergessen wir nicht: Zwei Drittel aller Syrer und die Hälfte aller Afghanen, die hier aktuell leben, beziehen Bürgergeld und arbeiten nicht. Was wir natürlich tun müssen, ist die Bürokratie für die arbeitswilligen, gebildeten Migranten zu vereinfachen, damit die richtigen Leute herkommen.
Es geht ja auch nicht darum, jeden Nichtdeutschen rauszuwerfen - das ist und war nie der Plan. Gegen arbeitssame Migranten, die dringend benötigte Jobs füllen, hat niemand was.
Hallo slimshadyback!
Erstens muss man einmal verstehen und einsehen, dass es keinen Fachkräftemangel bei uns gibt. Da ich im Sozial- und Gesundheitsbereich arbeite und somit auch bestimmte Menschen betreue, weiß ich aus erster Hand, dass 99,999% der Firmen echte Fachkräfte wegen der Lohnkosten und der eigenen Geldgier ablehnen. Es ist doch wirtschaftlich vorerst viel günstiger und somit attraktiver, wenn Firmen seitens Arbeitsagentur respektive Jobcenter Billigarbeitskräfte zugewiesen bekommen. So lassen sich Gier und Gewinnspannen steigern. Warum sollte also eine echte Fachkraft für LAU arbeiten? Wirtschaftlich möchte eine Firma gar keine Fachkraft einstellen. Wie kommt man dann da raus, damit es nicht ganz so ethisch moralisch verwerflich nach Gier ausschaut? Na, man erfindet den Fachkraftmangel und begründet so die Willkommenskultur. Unterm Strich hat man dann auch keine Fachkräfte, aber immerhin billige Arbeitskräfte, die weder das Recht noch Sprache kennen. Der Gier und Wirtschaft wird das langfristig auf die Füße fallen. Damit kann man vorab schnell Geld verdienen, aber irgendwann schlagen eben schlechte bzw. die nicht vorhandene Fachkompetenz, schlampige Arbeitsweisen, Schäden und Co. zu.
Und, 99,999% der Migranten sind nunmal keine Fachkräfte.
Du kannst Bildungs- und Ausbildungssystem von Land A nicht mit Land B vergleichen. Dies dann als Fachkraft zu bezeichnen, wäre ja ja sehr naiv.
Bei uns im Land gibt es genügend Fachkräfte. Regierung, Wirtschaft und Co. wollen Fachkräfte nur nicht ordentlich bezahlen, sodass andere Menschen als "Fachkräfte" ins Land geholt werden, um dann für Lau zu arbeiten. Dies wird dem Volk dann ebenso so oder anders verkauft^^
Auch unter den Bürgergeldempfängern gibt es genügend "Fachkräfte". Die Mär, dass alle Bürgergeldempfänger keinen oder einen schlechten Bildungsabschluss, keine Ausbildung etc. haben und nur faul den ganzen Tag herumlungern, ist und bleibt eine Mär.
Durch meine berufliche Tätigkeit betreue ich auch Akademiker und ganz normale Menschen, die eine klassische Ausbildung abgeschlossen haben. Nun kannst Du einmal raten, in welche Jobs diese Menschen vermittelt werden? Werden Betroffene in gut bezahlte fachähnliche oder den erlernten Beruf vermittelt oder doch lieber vermehrt in Minijobs, damit Firmen wieder einmal Geld sparen?
Du weißt schon, dass Arbeitsagentur und Jobcenter mit Firmen zusammenarbeiten und den Billiglohnsektor bedienen und bewusst fördern^^
Es muss einfach einmal einen RUCK geben, damit Firmen keine Wahl mehr haben. Nur wenn es ein Überangebot an Menchen, die für Lau arbeiten und Unrecht sogar unterstützen, gibt, können Löhne sinken und Firmen "Cherrypicking" umsetzen.
Wenn es mehr intelligente Menschen gibt und weniger Menschen, die für Lau jeden Dreck machen, dann müssen Firmen wieder ordentliche Fachkräfte einstellen und ordentlich bezahlen. Langfristig ist das für Firmen, Wirtschaft und Mitarbeiter die beste Lösung. Nur, das "möchte" man so nicht.
Laut meinen Eltern und Großeltern war das damals ganz anders. Und welcher Regierung hat man die Einführung der Minijobs etc. zu verdanken? Na? Ich sage nichts mehr *g*
Deine Frage ist falsch. Wie kommst Du darauf _alle_ Migranten wären "Fachkräfte" und _alle_ Deutschen wären Bürgergeldempfänger? Kannst Du das irgendwie belegen oder stellst Du einfach mal Fakes zur Diskussion?
Bedeutet dann nach Deiner Logik auch, alle Flüchtlinge kommen an und stehen sofort in Lohn und Brot, weil ja Migraten per (deiner) Definition niemals Leistungsempfänger sein können?
Trauriger Versuch, wohl nicht von Erfolg gekrönt.
Zwischen Migranten und Asylanten gibt es auch Unterschiede. Ein Migrant kann nicht so einfach kommen. Entweder er hat einen Job und arbeitet oder genügend Kleingeld um sich nieder zu lassen. Du kannst auch nicht so einfach in andere Länder immigrieren. Ein Asylant kommt mit nichts. Aus diesem kann aber auch mit der Zeit ein Migrant werden und wenn er einen Job hat der in DE gesucht wird kann er auch bleiben und wird zum Migrant.