Wie wird sich der Fachkräftemangel entwickeln, wenn alle Migranten abgeschoben werden und nur noch deutsche Bürgergeldempfänger übrig sind?
15 Antworten
Es wird schlimmer. Anforderungen werden dann weiter reduziert, wodurch die Qualität immer weiter sinkt.
Die AFD hat allerdings ein Plan um auch den entgegen zu wirken. Die denken echt an alles.
Durch Maßnahmen wie EU Austritt, wollen sie deutsche Unternehmen ruinieren oder ins Ausland treiben. Dann werden viele Fachkräfte verfügbar sein.
🤔🧐 Tolle alternative (kein Wortspiel, auch wenn es hervorragend passt)
Ach das steckt hinter dem EU Austritt. Bewusst deutsche Unternehmen zerstören lassen. Jetzt ergibt es Sinn.
Ja der Plan geht sogar noch weiter.
Der Fachkräftemangel wird zuerst geleugnet und dann auf mehreren Ebenen gleichzeitig bekämpft.
Durch die Abschaffung von "Sessel-Pupern" werden viele Arbeitskräfte für gelernte und ungelernte Arbeiten frei.
Wenn erstmal alle Büroarbeitplätze inklusive Ingenieursplätzen usw. weg sind wird es De gut gehen weil jeder produktiv arbeitet statt papier schwarz zu machen.
So hat es mir jemand erklärt der sich hier auf GF als Parteimitglied der AFD bezeichnet. Natürlich kann ich nicht überprüfen ob der wirklich ein AFD-Mitglied ist.
Ich fand ihn aber überzeugend.
Logische Folge. Wir sind ne Exportnation. EU ist tatsächlich der wichtigste Handelspartner. Das fällt alles weg.
Importe werden teurer, wie man in UK sieht, das es sich lohnt ins Ausland zu gehen.
Alleine das Schengener Abkommen ist sehr wichtig.
Das ist mir bewusst. Bisher habe ich die AfD nur für dumm erklärt, da der Austritt aus der EU ein wirtschaftlicher Selbstmord wäre. Aber natürlich, wenn man das als erklärtes Ziel hat…
Hier besteht ja der Knackpunkt. Die Leute, die wir abschieben sollten / müssten tragen quasi gar nichts zur Behebung des Fachkräftemangels bei. Vergessen wir nicht: Zwei Drittel aller Syrer und die Hälfte aller Afghanen, die hier aktuell leben, beziehen Bürgergeld und arbeiten nicht. Was wir natürlich tun müssen, ist die Bürokratie für die arbeitswilligen, gebildeten Migranten zu vereinfachen, damit die richtigen Leute herkommen.
Es geht ja auch nicht darum, jeden Nichtdeutschen rauszuwerfen - das ist und war nie der Plan. Gegen arbeitssame Migranten, die dringend benötigte Jobs füllen, hat niemand was.
Und wer beurteilt das?
Erst meine Arbeitserlaubnis geben und dann als arbeitsunwillig bezeichnen...
Du wirst dich noch umsehen, wenn die blauen Fritzen alles anfangen würden rausschmeißen zu wollen, was nicht in ihr xenophobes Konzept passt, da sind auch einheimische nicht sicher...
Vergessen wir nicht: Zwei Drittel aller Syrer und die Hälfte aller Afghanen, die hier aktuell leben, beziehen Bürgergeld und arbeiten nicht.
Wo ist die Quelle zu diesen Zahlen?
Es geht ja auch nicht darum, jeden Nichtdeutschen rauszuwerfen - das ist und war nie der Plan. Gegen arbeitssame Migranten, die dringend benötigte Jobs füllen, hat niemand was
Wie gnädig. Migranten sollen also die schlecht bezahlte drecksarbeit machen, für die sich deutsche zu schade sind, dann dürfen sie bleiben, oder sehe ich da was falsch?
Hier ist z.B eine Quelle, einfach mal googeln. Die Zahlen stammen von der Agentur für Arbeit.
Wie gnädig. Migranten sollen also die schlecht bezahlte drecksarbeit machen, für die sich deutsche zu schade sind, dann dürfen sie bleiben, oder sehe ich da was falsch?
Das siehst du falsch. Sie können auch gerne die gutbezahlten Jobs machen, von Ingenieure, Krankenpersonal, Facharbeiter, IT-Experten, etc - wenn sie die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen, natürlich! Und damit haben wir einen weiteren Knackpunkt: Die geringe Bildung dieser Leute steht den besser bezahlten Jobs im Weg. Die "Computerinder" z.B sind so ein Phänomen: Nur 1 Prozent der Inder ist für die KI-Forschung etc. qualifiziert. Indien wirft Millionen Ingenieure und IT-Spezialisten auf den Markt, deren Ausbildung so un-glaub-lich mies ist, dass sie niemand einstellt.
Was machen wir mit diesen Menschen? Einfach nur in Bürgergeld stecken und das Beste hoffen? Wir sehen ja, dass das nicht funktioniert und vergessen wir nicht: Ein Afghane, der hier 450 Euro im Monat Bürgergeld bekommt, verdient das 8x eines Durchschnittslohns in Afghanistan. Wenn er dann noch "nebenbei" arbeitet, um dann nach ein paar Jahren zurückzukehren, ist er in Afghanistan ein gemachter Mann.
Dasselbe gilt fürs Spargelstechen: Es hat seinen Grund, wieso das Osteuropäer machen oder man Leute aus Asien einfliegt: Die sind mit sehr viel weniger zufrieden, weil in ihren Heimatländern der "Niedriglohn" eben sehr viel wertvoller ist.
Aber sag mir doch mal: Was wäre deine Lösung? Und jetzt sag nicht "Ausbildung" - das mag auf dem Papier funktionieren, in der Realität sieht es aber so aus, dass Menschen, die ihre eigene Sprache und Schrift nicht beherrschen, nur in sehr, sehr wenigen Fällen auf ein Bildungsniveau gehievt werden können, das unseren Ansprüchen genügt, um überhaupt mit einer Ausbildung hier anzufangen. Und einem praktisch analphabetischen Afghanen oder Syrer mit zwanzig Jahren nochmal ab der vierten Klasse oder früher nachzuschulen, ist halt etwas, das unser Bildungssystem nicht mal ansatzweise schafft.
Und jetzt stell dir mal vor, wir haben irgendwann nochmal fünf, zehn oder fünfzenhn Millionen Menschen aus der dritten Welt hier, die durchweg alle in den "Drecksarbeitsjobs" sitzen müssen, während sie fürs selbe Geld zuhause sitzen könnten. Den sozialen Frieden kannst du dann komplett vergessen.
Hallo slimshadyback!
Erstens muss man einmal verstehen und einsehen, dass es keinen Fachkräftemangel bei uns gibt. Da ich im Sozial- und Gesundheitsbereich arbeite und somit auch bestimmte Menschen betreue, weiß ich aus erster Hand, dass 99,999% der Firmen echte Fachkräfte wegen der Lohnkosten und der eigenen Geldgier ablehnen. Es ist doch wirtschaftlich vorerst viel günstiger und somit attraktiver, wenn Firmen seitens Arbeitsagentur respektive Jobcenter Billigarbeitskräfte zugewiesen bekommen. So lassen sich Gier und Gewinnspannen steigern. Warum sollte also eine echte Fachkraft für LAU arbeiten? Wirtschaftlich möchte eine Firma gar keine Fachkraft einstellen. Wie kommt man dann da raus, damit es nicht ganz so ethisch moralisch verwerflich nach Gier ausschaut? Na, man erfindet den Fachkraftmangel und begründet so die Willkommenskultur. Unterm Strich hat man dann auch keine Fachkräfte, aber immerhin billige Arbeitskräfte, die weder das Recht noch Sprache kennen. Der Gier und Wirtschaft wird das langfristig auf die Füße fallen. Damit kann man vorab schnell Geld verdienen, aber irgendwann schlagen eben schlechte bzw. die nicht vorhandene Fachkompetenz, schlampige Arbeitsweisen, Schäden und Co. zu.
Und, 99,999% der Migranten sind nunmal keine Fachkräfte.
Du kannst Bildungs- und Ausbildungssystem von Land A nicht mit Land B vergleichen. Dies dann als Fachkraft zu bezeichnen, wäre ja ja sehr naiv.
Bei uns im Land gibt es genügend Fachkräfte. Regierung, Wirtschaft und Co. wollen Fachkräfte nur nicht ordentlich bezahlen, sodass andere Menschen als "Fachkräfte" ins Land geholt werden, um dann für Lau zu arbeiten. Dies wird dem Volk dann ebenso so oder anders verkauft^^
Auch unter den Bürgergeldempfängern gibt es genügend "Fachkräfte". Die Mär, dass alle Bürgergeldempfänger keinen oder einen schlechten Bildungsabschluss, keine Ausbildung etc. haben und nur faul den ganzen Tag herumlungern, ist und bleibt eine Mär.
Durch meine berufliche Tätigkeit betreue ich auch Akademiker und ganz normale Menschen, die eine klassische Ausbildung abgeschlossen haben. Nun kannst Du einmal raten, in welche Jobs diese Menschen vermittelt werden? Werden Betroffene in gut bezahlte fachähnliche oder den erlernten Beruf vermittelt oder doch lieber vermehrt in Minijobs, damit Firmen wieder einmal Geld sparen?
Du weißt schon, dass Arbeitsagentur und Jobcenter mit Firmen zusammenarbeiten und den Billiglohnsektor bedienen und bewusst fördern^^
Es muss einfach einmal einen RUCK geben, damit Firmen keine Wahl mehr haben. Nur wenn es ein Überangebot an Menchen, die für Lau arbeiten und Unrecht sogar unterstützen, gibt, können Löhne sinken und Firmen "Cherrypicking" umsetzen.
Wenn es mehr intelligente Menschen gibt und weniger Menschen, die für Lau jeden Dreck machen, dann müssen Firmen wieder ordentliche Fachkräfte einstellen und ordentlich bezahlen. Langfristig ist das für Firmen, Wirtschaft und Mitarbeiter die beste Lösung. Nur, das "möchte" man so nicht.
Laut meinen Eltern und Großeltern war das damals ganz anders. Und welcher Regierung hat man die Einführung der Minijobs etc. zu verdanken? Na? Ich sage nichts mehr *g*
Ich sage nichts mehr
Eigentlich schade, dass der Satz nicht ganz am Anfang Deines Textes stand. Dann hätte er zu 99,999 % gepasst.
Deine Frage ist falsch. Wie kommst Du darauf _alle_ Migranten wären "Fachkräfte" und _alle_ Deutschen wären Bürgergeldempfänger? Kannst Du das irgendwie belegen oder stellst Du einfach mal Fakes zur Diskussion?
Bedeutet dann nach Deiner Logik auch, alle Flüchtlinge kommen an und stehen sofort in Lohn und Brot, weil ja Migraten per (deiner) Definition niemals Leistungsempfänger sein können?
Trauriger Versuch, wohl nicht von Erfolg gekrönt.
Zwischen Migranten und Asylanten gibt es auch Unterschiede. Ein Migrant kann nicht so einfach kommen. Entweder er hat einen Job und arbeitet oder genügend Kleingeld um sich nieder zu lassen. Du kannst auch nicht so einfach in andere Länder immigrieren. Ein Asylant kommt mit nichts. Aus diesem kann aber auch mit der Zeit ein Migrant werden und wenn er einen Job hat der in DE gesucht wird kann er auch bleiben und wird zum Migrant.
Die strikte Maßnahme des EU-Austritts stammt noch aus der Gründungszeit der AfD -- aktuell sehen deren Pläne nämlich ganz anders aus: die AfD will die EU reformieren und erst wenn das scheitert, soll ein Bürgerentscheid(!) (nach Vorbild Großbritanniens) über Austritt/Verbleib in der EU entscheiden! Also wir alle!
Davon mal abgesehen wandern aber i.ü. bereits jetzt Unternehmen ins Ausland ab ...
Und wenn es schon darum geht, Parteien hier ihre "Sünden" der Gründerjahre vorzuwerfen: warum macht das eigentlich niemand bei den Grünen? Wenn ich mal daran erinnern darf: schon Anfang der 80ern forderten diese die Straffreiheit/Legalisierung von "Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern"! (Weiter will ich das nicht ausführen, weil erschreckend und ekelhaft!) -- Erst 2013 wurde dies nach großem medialen Aufschrei (=als es der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde) von den Grünen aufgearbeitet und entschuldigt ...
Diese Doppelmoral, das Messen mit zweierlei Maß in unserer Gesellschaft ist wirklich zum kot... !