Sind Deutsche eigentlich nicht traurig?
Hallo, dies ist eine ernst gemeinte Frage und soll nicht beleidigend gemeint sein.
In Deutschland gibt es immer weniger Deutsche und dafür immer mehr Ausländer. Die Zahl der Deutschen wird in den nächsten Jahren sogar erheblich schrumpfen. Dafür gibt es immer mehr Ausländer und der Strom ebnet nicht ab.
Also bin selber Türke (hier geboren). Draußen hört man kaum noch die deutsche Sprache. Deutsches essen wird auch immer weniger. Viele Deutsche Lokale müssen auch schließen. Viele Lokale bieten sogar Halalfleisch an.
Es gibt ja auch die Diskussion man muss sich als Deutscher sehen. Die Deutschen sollten doch erkennen, die Kinder der Migranten sehen sich nicht als Deutsche.
Sollte man nicht irgendwann einlenken und das Land umbenennen? Mit Deutschland hat das hier ja bald nichts mehr zu tun. Die Deutschen interessiert es ja auch nicht. Wenn man sie fragt, dann haben viele was gegen das Deutsch sein. Sollte man das Land nicht lieber in Welt oder Menschenland, oder Republika umbennen oder sonst was?
9 Antworten
Deine Frage ist berechtigt und es ist schon auffällig, dass es Viele nicht interessiert wie du schriebst, wenn man sie auf der Straße fragt.
Die Deutschen interessiert es ja auch nicht. Wenn man sie fragt, dann haben viele was gegen das Deutsch sein.
Nein das Land wird nicht umbenannt und die, die was gegen das Deutschsein haben, sind allermeist linksgrünversiffte Ökos, unrealistische Ideologen, die Deutschland am liebsten rappevoll mit Ausländern sehen wollen aber dazu wird es nicht kommen.
In Deutschland gibt es immer weniger Deutsche und dafür immer mehr Ausländer.
Klingt dramatischer als es ist. Kultur ist im ständigen Wandel.
Das Deutschland von heute ist auch nicht das Deutschland von vor 10 Jahren. Und das Deutschland von vor 10 Jahren ist auch nicht das gleiche Deutschland wie vor 20 Jahren. Und das Deutschland von vor 20 Jahren und so weiter...
Die Zahl der Deutschen wird in den nächsten Jahren sogar erheblich schrumpfen. Dafür gibt es immer mehr Ausländer und der Strom ebnet nicht ab.
Draußen hört man kaum noch die deutsche Sprache.
Ist das belegt oder einfach nur populistisches dümmliches Gerede?
Deutsches essen wird auch immer weniger.
Ja und? Wenn deutsche lieber italienisch etc essen, dann gibt es dafür eben keinen Markt.
Die Deutschen sollten doch erkennen, die Kinder der Migranten sehen sich nicht als Deutsche.
Noch so eine Verallgemeinerung. Ganz im Stil von gewissen rechten Kreisen.
Kurz gesagt, ich stimme weder deinen Aussagen noch deinen Schlussfolgerungen zu.
Deutschland hat sicher seine Probleme (wie jedes Land). Das größte ist im Moment, dass es zunehmend mehr wird die Schuld auf andere zu schieben mit fragwürdigen und teils erfundenen Argumenten, statt die Verantwortung bei sich selbst zu suchen.
Ein Deutschland jedenfalls in dem der Fremdenhass regiert, ist sicherlich nicht das "richtige" Deutschland. Ich sag ja nicht, dass man Tür und Tor für alle öffnen sollte. Aber seine Probleme nur auf Migranten abwälzen zu wollen ist einfach nur braune Rhetorik. Und das macht mich tatsächlich traurig, dass das wieder modern zu sein scheint.
Du hast einen Text mit diversen Behauptungen erstellt ohne diese zu untermauern. Ich habe das hinterfragt.
Und jetzt bin ich der Schuldige, weil du zu faul zum liefern bist? Oder kannst du etwa gar nicht liefern, weil du dir das nur zurecht gereimt hast? Würde zumindest erklären, warum du versuchst mich persönlich anzugreifen. Wer keine Argumente hat, versucht es eben mit Beleidigungen. Das sagt weit mehr über dich aus, als über mich, ist dir das eigentlich klar?
Hier deine Chance: Untermauere deine Behauptungen und dann können wir gerne eine sachliche Diskussion führen. Wenn du jedoch nur vor hast mich zu beleidigen, dann spar dir die Mühe. Denn auf das Niveau lasse ich mich nicht herab.
Erstmal das:
Insgesamt 5,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschland leben in Familien mit Migrationshintergrund. Das macht einen Anteil von 39 Prozentan allen minderjährigen Kindern in Deutschland aus.
In Berlin kommt die Hälfte der Kinder aus Grundschulklassen aus Familien, die gar kein Deutsch können.
Deine Argumentation zeigt eher wie fanatisch du bist. Du siehst wohl überall rechts.
Ein Deutschland jedenfalls in dem der Fremdenhass regiert, ist sicherlich nicht das "richtige" Deutschland
Wo bin ich Fremdenfeindlich? Ich bin Türke. (Dritte Generation hier)
Jeder Ausländer identifiziert sich mit seinem Heimatland. Meine Neffen und Nichte bilden schon die vierte Generation und sie sagen von sich aus sie sind Türken. Es ist nun mal Fakt.
Wir sind keine asozialen Wesen. Ich und meine Geschwister verdienen fünfstellig. Mein Schwager hat sogar eine Firma. Geh mal zu Migranten und frag, ob sie sich als Deutsche sehen. Das tut keiner von denen!
Meiner Ansicht nach spielen weder deine noch eine Herkunft für die Diskussion eine Rolle. Aber das nur vorweg.
Dann möchte ich erstmal anmerken, dass deine Quelle 6 Jahre alt ist. Sicherlich kann man aber annehmen, dass vieles daraus heute noch weitestgehend gilt. Zusammenfassend geht es um fehlende Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, weil sie vermehrt unter sich bleiben. Nebenbei gesagt ist das ein Problem an dem beide Seiten Schuld sind. Schließlich braucht es jemanden der einen einläd und jemanden der der Einladung folgt. Fehlt eines von beiden gibt es keinen Austausch und damit keine Integration.
Warum du nun diesen Artikel gewählt hast um deine Aussagen zu Untermauern, kann ich nicht nachvollziehen. Weder wird darauf eingegangen, wie hoch der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung ist, noch warum sich das in Zukunft erheblich ändern sollte.
Insgesamt 5,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschland leben in Familien mit Migrationshintergrund. Das macht einen Anteil von 39 Prozentan allen minderjährigen Kindern in Deutschland aus.
Und was willst du damit zum Ausdruck bringen? Das Zitat auf einem Papier des BMFSFJ von 2020 geht übrigens noch weiter:
Die große Mehrheit von ihnen (79 Prozent) ist in Deutschland geboren, hat also keine eigene Migrationserfahrung.
Die 67 Seiten habe ich mir nicht durchgelesen. Da du daraus zitierst nochmal die Frage: Worauf willst du hinaus?
Da Deutschland mit dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg zum Zuwanderungsland wurde, ist es doch wenig verwunderlich, dass so viele einen Migrationshintergrund haben. Schließlich ist 6 Jahrzehnte her. Und da sehe ich auch kein Problem drin, solange die Integration, also der Austausch der Kulturen klappt.
Was du über Berlin sagst, mag stimmen. Nun sind die Stadtstaaten und Großstädte aber nicht repräsentativ für ganz Deutschland. Was natürlich nichts daran ändert, dass das Probleme in den Stadtstaaten und Großstädten mit sich bringt.
Ich sehe überall nur rechts? Mit Verlaub: Gegenwärtig würde etwa jeder 5. eine rechte Partei wählen. Außerdem bedienst du dich rechter Rhetorik. Hier z. B.:
Die Deutschen sollten doch erkennen, die Kinder der Migranten sehen sich nicht als Deutsche.
Ich möchte nicht unterstellen, dass du rechts bist. Aber die Aussage könnte 1:1 aus dem Mund eines rechten kommen. Denn sie stellt Migranten pauschal als Gefahr für Deutschland dar und missachtet, dass Hunderttausende wenn nicht sogar Millionen Menschen mit Migrationshintergrund erfolgreich integriert sind. Wenn du also nicht möchtest, dass man dir rechtes Verhalten unterstellt, dann wähle deine Worte besser.
Ferner war es nicht meine Absicht die Fremdenhass zu unterstellen. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass solche eine Wortwahl ob beabsichtigt oder nicht, Hass gegen fremde schürt.
Jeder Ausländer identifiziert sich mit seinem Heimatland.
Es wäre auch schlimm, wenn dem nicht so wäre. Niemand sollte seine Herkunft verleugnen müssen.
Das tut keiner von denen!
Hast du etwa alle gefragt? Ich denke nicht. Du schließt viel zu sehr von deinem Umfeld auf alles andere.
Zumal sehe ich kein Problem wenn du oder deine Familie euch nicht als deutsche sehr. Solange ihr die hiesigen Gesetze achtet und Menschen mit Respekt begegnet (was nicht nur aber eben auch deutsche Eigenschaften sind), seit ihr aus meiner Sicht gut genug integriert um euch deutsch nennen zu können (nicht müssen).
Wie gesagt, ich bin der Einsicht, dass es nicht DAS eine Deutschland gibt, da Kultur ohnehin ständig im Wandel ist. Von daher bin ich grundsätzlich auch nicht traurig darüber, wenn Zuwanderer dieses Land mit ihrer Kultur bereichern.
Traurig macht es mich, wenn Integration fehl schlägt, also man sich nicht gegenseitig bereichert sondern nur nebeneinander lebt. Das führt nur zu Problemen.
Und noch trauriger macht es mich, wenn Menschen versuchen das als Vorwand zu missbrauchen, um Vorurteile gegeneinander anzuheizen, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Zumal das die Integration zusätzlich behindert. Das hilft letztendlich niemandem weiter.
Sorry, aber deine Antwort ist so Almanhaft. Das ist echt komisch.
Wenn man eher nur an einer oberflächen Diskussion interessiert ist und eigentlich nur die eigene Meinung bestätigt haben möchte, dann mag man meine Antwort komisch finden. Wenn man tatsächlich Interesse hätte sich mit dem Thema genauer auseinander zu setzen, dann hätte man meine Punkte und Rückfragen gut aufnehmen können. Trotzdem danke.
Der typ bringt es nichts über herz zu sagen dass zzviele ausländer hier sind.
Ausserdem wurde ihm vehement jeglicher nationalstolz abtrainiert und von deutscher kultur und werten will er, sowie der rest der deutschen, nicht mehr wissen.
Es ist so:
50 prozent der deutschen sehen was hier abgeht aber es ist ihnen egal
Andere 50 prozent sehen durch die rosarote brille nicht was abgeht. Sie wurden zu nationalitätslosen weltoffenen, alles tollerierenden seelen erzogen
Der typ bringt es nichts über herz zu sagen dass zzviele ausländer hier sind.
Vollig richtig erkannt. Denn so eine Aussage würde der Komplexität des Themas nicht gerecht werden und wäre in meinen Augen schlicht unserös. Denn für mich ist Qualität wichtiger als Quantität.
Ausserdem wurde ihm vehement jeglicher nationalstolz abtrainiert
Nationalstolz ist aus meiner Sicht nur was für Leute, die nichts aus sich gemacht haben und daher sonst nichts haben, worauf sie stolz sein können. Bemitleidenswert. Denn in eine Nation hineingeboren worden zu sein, ist keine Leistung.
Ich bin froh in Deutschland leben zu dürfen. Aber stolz bin ich nur auf Dinge, die ich durch meine eigene Arbeit erreicht habe. Und ich bin dankbar, dass mir Deutschland das bisher so gut ermöglicht hat.
Ich will von deutscher Kulter und deutschen Werten ganz viel wissen. Zumindest solange es nicht deine sind, denn die scheinen mir doch sehr rückwärtsgewandt und kleingeistig zu sein. Zudem hatten wir solche Werte hierzulande schonmal und das hat sich milde gesagt nicht als Vorteilhaft erwiesen.
Es ist nämlich so:
80 % der Deutschen stehen für deutsche Werte ein. Und die anderen 20 % sind Entäuscht von sich selbst (aber wollen das nicht zugeben) oder haben die Hosen voll aus Angst vor Veränderung (was sie auch nicht zugeben wollen) oder sind frustriert/verzewiefelt weil sie kein Gehör finden (was definitiv ein Problem ist) oder sind nicht "die hellste Kerze auf der Törte", wie man so schön sagt oder sind einfach keine Menschenfreunde.
Das muss man doch als Chance sehen🥂
Als Chance wofür denn? Nur weil man gerne multikulti hätte (ich auch, kein Problem), heisst das aber nicht, dass man völlig überdrehen und übertreiben muss und vor Problemen, die sowas unbestritten mitsich bringt, die Augen zu verschließen.
Sollten sich die USA nicht auch umbenennen?
Und rede doch mal mit deinen Verwandten, dass sie nicht dauernd Döner eröffnen sollen, dann gibt es auch mehr deutsches Essen. - vielleicht muss da aber auch Geld gewaschen werden ...
Die USA sind ja aber ein Land der Einwanderer. Deutschland ist keins gewesen, sondern der germanischen Stämme, die jetzt langsam aussterben.
Wer hat den festgelegt, was "germanische Stämme" und keltische Stämme waren? Nicht die Stämme selber. Das sind Fremdzuschreibungen durch die Römer. Du hast in Geschichte nicht aufgepasst. Die Wurzeln Deutschlands liegen im Ostgotenreich, heute fast nur Frankreich. Dort waren auch die Römer zugange. Die Germanen lebten östlich des Limes und waren Fremde. Und dann waren da noch jede Menge Sorben und Friesen und und und.
die Germanen hatten aber dieselben Gottheiten, dieselbe Sprache nur in unterschiedlichen Dialekten. Denkst du bei Chinesen, Japanern, Türken gab es das nicht? Ein Mensch aus Bayern hat trotzdem mehr gemeinsam mit einem aus Friesland, als einer aus Kyoto, Hokkaido, oder Kayseri.
Naja, gibt mehr Chinesen, Inder, Griechen, Italiener, Türken, Polen, Araber, Afghanen usw.
Dann heist USA auch bald anders?!
LG
Und noch was. Die USA sind damals so entstanden. Man hat gesagt komm alle Migranten aus der Welt und baut dieses Land auf. Doof nur, dass alle Migranten die Indigenen Völker ausgerottet haben.
Also du Deutscher hast mehr Ahnung als ich Türke. Statistiken kannst du wohl auch nicht lesen.