Mietvertrag / Trennung mit Partner / wer hat das Recht auf die Wohnung?

Hallo zusammen,

Ich habe ein großes Problem. Es geht darum das ich mich mit meiner Freundin trenne, sie ist seitdem ziemlich auf Streit aus. Obwohl sie mit der Idee eine neue Wohnung zu finden anfangs kein Problem hatte. Nun ist die Sache aber anders geworden .. zu sagen gibt es das wir eine gemeinsame Tochter haben (2Jahre) und meine Noch-Freundin hat in Anwesenheit einer Freundin in unserer Wohnung mich doof angemacht und beschimpft. Es gab ein Wort Gefecht zwischen uns, und sie ist an den Abend zu der Freundin gefahren wo sie dann mit meiner Tochter eine Nacht verbracht hat (weil sie sauer war). Am nächsten Tag dürfte ich an meiner Hsustür erfahren das sie die Polizei alarmiert hatte. Ich wusste garnicht was Sache ist, und ich wurde für 14 Tage meiner Wohnung verwiesen.. ohne das etwas passiert ist.. als Aussage wurde genannt das ich sie hätte bedroht, und sie geschlagen hätte. Es war keines der beiden Sachen der Fall! - man könnte auch nichts sehen oder begutachten.. nur ihre beste Freundin schützt sie und behauptet als Zeuge das mitbekommen zu haben.. ich fühle mich nun sehr verarscht und weiß nicht weiter. Ich habe nicht getan. Ich weiß nun nicht weiter was ich machen soll, ich hab sie gefragt wie sie es sich vorstellt nach den 13 Tagen sie meinte nur das sie definitiv nicht mit mir zusammen in der Wohnung mehr seien wird. Ich hab da nichts gegen wenn sie nun schon gehen will.. es ist schade um meine Tochter weil ich einfach immer für sie da war, aber gut wenn sie das glücklich macht.. für meine Tochter möchte ich dennoch immer da sein. Die kleine ist mein ein und alles und das zerbricht mir das Herz das man das nun so abzieht mit mir.. es hörte sich nun so an, als ob sie nun doch nicht mehr ausziehen will.. sie will wohl die Wohnung für sich haben. Die Miete selber geht immer von meinen Konto runter.. wir stehen beide im Mietvertrag. Verliere ich nun meine Wohnung? Und was kann ich tun? Ich fühle mich wirklich verarscht.

Familie, Miete, Freundschaft, Polizei, Mieter, Mietrecht, Anwalt, Scheidung, Trennung, Liebe und Beziehung
Fristlose Kündigung mit 2 Monate alten Baby?

Hallo Leute,

Ich habe heute eine Fristlose Kündigung für meine 3 Zimmer Wohnung bekommen.

Wir sind eine Junge Familie ( Ich bin noch in der Ausbildung ) und wir haben ein 2 Monate altes Baby.

Uns wird die Schuld aufgeschoben, dass wir in der Wohnung schimmel haben, obwohl die Vormieterin genau an den gleichen Stellen schimmel hatte und wir eigentlich immer auf ausreichend Lüftung der Räume achten ( Was nicht immer möglich ist, da meistens gleich die Nachbars-Katzen ins die Wohnung kommen )

Ebenfalls wird uns vorgeworfen, dass wir (IMMER) zu laut sind, obwohl das keinesfalls stimmt. Lediglich der kleine schreit einfach öfter mal, da er Hunger oder Bauchschmerzen hat ( was ja Normal ist bei so einem kleinen Baby )

Wir achten eigentlich immer gut auf unsere Nachbarn, damit es keinen Stress gibt. Nun kommen aber immerwieder beschwerden bei der Vermieterin rein, dass wir ständig zu laut sind und ihre Ruhe stören..

Ist diese Kündigung Wirksam oder eher nicht? Wenn noch zusätzliche Daten benötigt werden, bitte bescheid sagen.

Ich danke euch für eure Antworten!

PS: Wir sind am 2. Dezember 2017 eingezogen, und haben mittlerweile schon Ettliche abmahnungen bekommen. Ungerechtfertigt, da nie so ein Lärm bei uns entsteht, dass das sooo stören könnte. Wie gesagt wäre es evtl. unser kleiner der mal mal und zu schreit. Die Mieter über uns haben selber ein 3 Monate altes Baby, welches fast den ganzen Tag schreit.

LG

Kündigung, Wohnung, Miete, Mieter, Mietrecht, fristlose Kündigung
Stromnachzahlung für alte Wohnung?

Heute kam eine Stromnachzahlungaufforderung - direkt 1. Mahnung -

für die letzte Wohnung. Direkt angerufen und erklärt, dass ich in einer neuen Wohnung lebe und das schon ca. über ein Jahr. Da nicht gekündigt wurde sind jetzt kosten entstanden. Dabei dachte ich, dass die Wohnungsverwaltung von dem Block die Stromanmeldung wieder kündigt, da sie die anmeldung auch übernommen haben.

So... soviel dazu, jetzt nächstes problem... anfänglich war der beitrag sehr gering, die wollten ca. 10€ pro Monat. Hab mir auch nichts wirklich bei gedacht. Da auch überall Solaranlagen sind, da dachte ich "naja, vielleicht senkt sich so der Stromverbrauch" ...

Dennoch denn Nachbar gefragt, er meinte ich solle besser da anrufen... also Papiere raus gekrammt und angerufen. Am Ende konnte man mir nicht wirklich weiter helfen, zur Vorsicht wurden meine Beiträge für die Zukunft auf 40€ pro Monat angehoben.

Ein paar Monate später kam dann auch schon die "jahresabrechnung?!" Naja angeblich ist ein Guthaben verfügbar und ich solle ab nächsten Monat wieder 10€ bezahlen. Tat ich auch so wieder... Monat für Monat... nach einem weiteres Jahr kamm jemand vom Stromanbieter und wollte nur mein Zähler sehen... naja das war es auch wieder... danach kam nichts weiter...

6-8 Monate später bin ich ausgezogen, weil es mit der Wohnung allgemein auch zu viele Probleme gab, von der Wohnungsverwaltung ganz zu schweigen.

Heute angekommen, nach ca. 1 Jahr und 1 Monat?! in einer neuen Wohnung, kommt eine Mahnung für den Zeitraum 8.2017 - 3.2018... da frag ich mich auch, was ist mit 4.- 5.- 6.- 7.2017?! Ab da wohnte ich nicht mehr da und wurden von mir auch kein Strom mehr bezahlt...

Ach ja... die wollen jetzt auch den Zählerstand von der alten Wohnung, die solle im Übergabeprotokoll stehen... Naja gemacht wurde der... aber eine Abschrift bekamm ich bis heute nicht, wegen Problem mit der Verwaltung usw... mittlerweile auch nicht mehr daran gedacht.

Lange Geschichte... meine Sorgen sind jetzt, was ist falls da noch eine richtig Dicke summe kommt, weil keine ahnung, weil einfach da soviel schief gelaufen ist.?

Die bisherige Nachzahlung beläuft sich bei ca. 80€ O.o Selbst in der neuen Wohnung ist der Strom wieder teurer.

Hoffe da kann mir wer mit helfen?!

Wohnung, Schulden, Strom, Mieter, Mietrecht, Ahnungslos, Nachzahlung
Was darf ich als Mieter darf/muss ich einem Kaufinteressenten einer Wohnung bei anfragen sagen und was nicht?

Hallo, ich befinde mich in einer unangenehmen Situation. Seit 2 Jahren lebe ich in einem Hochhaus (Betonbau) im obersten Geschoss/9te Etage.

Zu meinem Bedauern musste ich bereits nach einigen Tagen feststellen, dass es ein großer Fehler war in diese Wohnung einzuziehen.

Sie ist extrem hellhörig und hinter dem Haus liegen 4 Bahngleise mit regem Güterverkehr, der aber hauptsächlich ab Abends bis tief in die Nacht bis 3-4 Uhr morgens stattfindet. Das ist hier selbst bei geschlossenem Fenster noch so laut, dass ich den Fernseher bei einem vorbei rollendem Güterzug nicht mehr verstehen kann und immernoch einschlafprobleme habe.

Das schlimmste ist aber mein Nachbar (eigentümer), der regelmäßig extrem cholerische Anfälle bekommt, und selbst bei kleinen Geräuschen mir gegen die Wand schlägt und Ausdrücke ausschreit die unter der Gürtellinie sind.

Ich bekomme fast alles von ihm mit, auch seine Wutselbstgespräche.

Die Wände sind hier wie aus Pappmasche und selbst wenn ich mir Nachts ein Glas Wasser zapfe oder aufs Klo gehe und danach die Spülung betätige, bekomme ich schon schläge an die Wand.

Das Verhalten des Nachbarn ist der Verwaltung und den Hausbewohnern schon lange bekannt, geht dieses Spiel doch wie ich jetzt weiß bereits seit 40 jahren.

Das hat zufolge, dass ich selten Besuch bekomme weil sich die Leute selbst zu besuch hier nicht wohl fühlen.

Im Sommer ist es extrem heiß, aber das Fenster zu öffnen ist bei dem Güterverkehr Nachts die Hölle.

Im Winter wird die Wohnung nicht richtig warm.

Da ich mit den nerven am ende bin, werde ich diese wohnung wieder verlassen.

Aufgrund meiner vielen Beschwerden und den erfahrungen meines Vermieters, will er jetzt so schnell wie möglich die Wohnung verkaufen.

Es waren bisher 5 interessenten mit einem Mitarbeiter der Hausverwaltung zu wohnungsbesichtigung, und ich wurde angehalten bitte nicht soviel meiner erfahrung raus zu plaudern. ( sie wollen die Wohnung nicht beziehen sondern auch weiter vermieten )

Ich wurde aber gezielt von den Leuten befragt.

Im Beisein der Hausverwaltung habe ich alles stark untertrieben und teilweise sogar gelogen.

Ich fühle mich dabei sehr unwohl diese Menschen ins Messer laufen zu lassen, da ich von langjährigen Bewohnern des Hauses auch erfahren habe, dass sich hier in meiner bezogenen wohnung noch nie jemand lange gehalten hat.

Es ist für mich offensichtlich das hier ein naives Opfer gesucht wird, dem man den Mist hier für teures Geld verkaufen will.

Ich selbst werde sogar als investment gehandelt, da diese Wohnung ja bereits vermietet ist.

Ich persönlich finde es eine frechheit und es ist für mich ein Alptraum diesen Fragen auszuweichen oder gar zu lügen.

Allerdings weiß ich auch das ich mir ärger einheimsen kann, wenn ich mit Aussagen einen kaufvertrag sabotiere.

Deshalb die Frage: Was darf ich sagen und was nicht, damit ich keinen Ärger bekomme?

Hoffe auf einen Ratschlag und evtl. Erfahrungen.

Danke und liebe Grüße

Mieter
Mieterhöhung bei Zuwachs der Personenzahl?

Hallo zusammen. Diese Frage richtet sich an Vermieter.

Ich habe ein EFH mit 140qm Wohnfläche, Garten, Nebengebäude etc. vor 1,5 jahren an eine 6-Köpfige Familie nebst 2 Katzen vermietet. Diese waren in Not (Irreparabler Wasserschaden in der vorherigen Wohnung), und brauchten schnell eine Bleibe.

Seinerzeit wollte ich das Haus eigentlich zum Ortsüblichen Mietpreis vermieten (wären regulär 900 € Kaltmiete gewesen). Da die Familie aber auf Hartz IV Leistungen angewiesen war (Mutter ohne Job wegen der Kinder, Lebensgefährte in Ausbildung), und wir auch befreundet waren, einigten wir uns vorläufig auf die ortsüblichen Mietobergrenzen. Seinerzeit 540 €. Im Gegenzug kümmerte sich die Familie Teilweise um Renovierung, Instandhaltung der Grünanlagen, etc..

Dies wurde allerdings nie Schriftlich festgelegt, der Mietvertrag lautet nur auf die 540 € Kaltmiete zzgl. NK. Und klappt auch bis heute hervorragend.

Mittlerweile hat sich aber einiges Geändert :) Die Mutter war erneut Schwanger...das Kind ist jetzt 5 Monate alt, und Der Lebensgefährte hatte auch 2 Kinder aus erster Ehe, die nun Ihm zugesprochen wurden. Dies sind Letzte Woche im Haus "Eingezogen". Also mal eben 3 Personen mehr, nun sind es 9.

Gleichfalls haben sich die Mietobergrenzen erhöht, so dass ich bei einer Neuberechnung auf 795 € komme.

Nun die Frage: Bekommt man das so ohne weiteres genehmigt? Meine Mieterin würde mir auch gerne den gefallen tun, das so Einzureichen, das sich nach eigener Aussage "bissl blöd" vorkommt, weil ich sie für diesen Vergleichsweise lächerlichen Mietpreis dort wohnen lasse.

Freue mich auf Feedback. Gruss

Miete, Mieter, Recht, Mieterhöhung, Hartz IV, Jobcenter, Mietobergrenze
Rohr ist dicht - nichts hilft?

Hallo zusammen,

seit letztem Wochenende fließt bei uns das Wasser in Klo und Badewanne sehr langsam ab. Vernünftig Spülen ist dadurch kaum möglich, in der Badewanne stehend und duschend stehe ich bis zu den Knöcheln im Duschwasser.

Wenn sich zu viel Wasser bei der Badewanne anstaut, fängt das Klo zu "gluckern" an und umgekehrt, wenn man die Klospülung lange drückt, sprich viel Wasser, dann muss der Badewannenabfluss aufstoßen. Das ist neu, und war vorher nicht der Fall.

Wir wohnen zur Miete, erstes OG, seit knapp einem Jahr. Zuvor wohnten wir 4 Jahre im 1. OG in Miete (andere Wohnung) und hatten solche Probleme nie, sprich wir kippen keine komischen Sachen in unsere Abflüsse und haben auch keine Kinder, die das tun könnten.

Wir haben inzwischen zwei Rohrreiniger ausprobiert, dann einen Pömpel, und dann noch so eine Rohr-Spirale. Nichts hat geholfen, und vermutlich sitzt die Verstopfung auch tiefer, da ja bereits zwei Sanitäranlagen betroffen sind, deren Rohre ja dann offenbar irgendwann irgendwo zusammenlaufen.

Das Wasser läuft noch ab, also noch kein "Weltuntergang", aber eindeutig schlechter als vor einer Woche, das Problem ist neu und besteht.

Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Was können wir noch selbst tun, ohne Expertenfirma zu engagieren? Habt ihr Ratschläge aufgrund eigener Erfahrung bei Verstopfungen, die sehr tief sitzen im Rohr, sodass keine Spirale mehr ran kommt?
  2. Sollte es nicht mehr ohne Rohr-Reinigungsfirma gehen - wen treffen die Kosten, Vermieter oder Mieter?
  3. Was würde sowas kosten?

Danke vorab, hilfreichste Antwort wird ausgezeichnet.

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Welche Rechte habe ich nach Wasserschaden?

Hallo zusammen.

Wir hatten vergangene Woche einen erheblichen Wasserschaden, da auf dem (schlecht bis gar nicht isolierten) Dachboden über uns ein Wasserrohr gefror und platze. Das Wasser lief an mehreren Stellen stark durch die Decke und Wände in Schlafzimmer, Büro und Bad. Wir haben es glücklicherweise schnell bemerkt, dennoch lief das Wasser teilweise bis ins Erdgeschoss (Wir leben in der 2. Etage). Nachdem der erste Schock verdaut ist gehen nun die Aufräumarbeiten los. Das heißt die Tapeten an Decke und Wänden in Büro und Schlafzimmer wurden entfernt, und es wurden mehrere Trocknungsgeräte aufgestellt. Diese dürfen wir über Nacht ausstellen. Mittlerweile ist unser Wohnzimmer (zusammen mit der Küche der einzige unversehrte Raum) umfunktioniert zu einem Möbel- und Kleidungslager, der auseinandergebaute Kleiderschrank versperrt den Flur. Zudem hat sich schon jetzt ein sehr unangenehmer modriger Geruch im Schlafzimmer breit gemacht gepaart mit der heißen, trockenden Luft der Trocknungsgeräte. Diese sollen ca. 3 Wochen bleiben, danach beginnt dann voraussichtlich die Renovierung.

Langsam wird uns das Ganze nun doch zu viel. Der Geruch lässt uns kaum schlafen, die Räume sind völlig zweckentfremdet und das Wohnzimmer kaum noch betretbar. Wir leben quasi auf einer Baustelle, der Vermieter zeigt sich da leider recht uneinsichtig und ist der Meinung wir können hier leben wie bisher.

Haben wir als Mieter hier in irgendeiner Form das Recht Ersatz für die Wohnung zu verlangen (Hotel?)? Oder ggf. auch nur eine Mietminderung? Für ein paar Tage wäre das Ganze kein Problem, aber drei Wochen können so schon recht lang werden.

Vielen Dank für die Ratschläge!

Wohnung, Mieter, Mietminderung, Rechte, Gesetz, Rohrbruch, Wasserschaden
Muss der Mieter bei der Wohnungs Übergabe beim Auszug anwesend sein?

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes Problem:

Ich besitze eine Wohnung die zur Zeit noch vermietet ist. Diese wird diese Woche aber noch geleert. Leider hatte ich bei der Mieter (Arzt/Ärztin) Auswahl kein Glück gehabt. Es gibt seit dem Einzug nur Probleme mit dem Mieter. Dazu muss ich erwähne das Ich im Haus auch unten wohne. Somit habe ich einiges mitbekommen. Ich nenne mal ein paar Beispiele:

Untermieter einfach ohne Einverständnis einziehen lassen. Nachts laute gestreite. Polizei ist sogar paar mal von mir angerufen worden. ( bin wirklich kein Nörgler aber in dem Fall kamen geschreie vom Kind. Und darum hatte ich Angst) Garagen Tor kaputt gefahren aber nix gemeldet. Eine Monatsmiete nicht bezahlt. Weil angeblich in der Wohnung Sachen nicht erneuert wurden. Was aber nicht stimmt. Es gibt noch mehr Sachen aber das müsste anfangs reichen denke ich.

Auf immoscout habe ich die Anzeige gesehen bei der ein untermieter gesucht wurde. Dort waren Bilder von der Wohnung drinne. Man konnte auf den Bildern schon sehen das die Eingangstür von innen eingetreten wurde etc.

Die Wohnung wurde beim Einzug in einem tadellosen Zustand übergeben. Komplett renovierte Wohnung sogesehen.

Das ganze läuft auch schon über den Anwalt.

Es ist zum Entschluss gekommen das die Wohnung zwangsgeräumt werden muss .

Nun wurde dem Mieter/in vom eigenen Anwalt gesagt das der Schlüssel einfach im Briefkasten eingeschmissen werden soll.

Wie sieht es mit der Beweislast aus?

Ich gehe nicht davon aus das die Wohnung in einem tadellosen Zustand ist.

Wie kann ich mich als Vermieter absichern?

Ich bin über jede Info dankbar.

Schönen Abend allen zusammen.

Lg

Mieter, Recht, Vermieter
Laminat/Parkett Schaden (durch Kondenswasser!) - was muss ich zahlen?

Hi leute,

ich habe bis vor kurzem eine Wohnung angemietet.

Ich war dort für 15 Monate zur Miete.

Der Vermieter hat nun bei der Übergabe bemängelt, dass das Laminat ausgetauscht werden muss, weil ein Schaden im Bereich des Fensters ist.

Er will das nun, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich das selbst machen werde, um kosten zu sparen ,dass das Laminat durch eine Fach Firma ausgetauscht wird.

Nun ist es so, dass der Schaden durch Kondenswasser kam -Die Wohnung hat nur ein Fenster - ,ansonsten ist das Laminat in Ordnung.

Das Laminat :

  • ist bereits 10 Jahre in der Wohnung
  • hat ca 4-5 Vormieter erlebt
  • hat eine leicht dunkle Verfärbung nur im Bereich des Fensters.(nichts ist aufgequollen, die Struktur ist so wie immer)
  • wurde meines Wissens nicht renoviert in der Zeit

Er behauptet auch es sei Parkett, wo ich mir nicht sicher bin, weil doch sehr leicht kratzer in das wasauchimmer gingen.

In meiner neuen Wohnung habe ich Parkett, den Unterschied merke ich täglich.

Ich habe den Vermieter bereits mehrmals um eine Einbau Rechnung gebeten (damit ich schriftlich habe, wie alt und was das Ding nun ist), die er schön ignoriert hat, um mir dann anschließend den Einsatz einer Fach-Firma anzukündigen.

Nun meine Frage...

Darf er das?

Weiß jemand, wie hier die Rechtslage ist?

Meinem Empfinden nach, ist das hier ganz schön hart, den gesamten Preis von mir zu verlangen.

Ebenfalls empfinde ich das Verhalten als unangebracht...

Ich würde mir hier einen Anwalt nehmen, denke ich.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße

Wohnrecht, Wohnung, Mieter, Mietrecht, Anwalt, Vermieter, Laminat, Parkett, Mietrechtschutz
Kündigung/Abmahnung wegen Fehler in der Mülltrennung? Schikanierender Vermieter?

Wir hatten mit unserem Vermieter in der Vergangenheit das Problem, dass er uns mangelnde Mülltrennung vorwarf.

Zugegebenermaßen war das auch richtig. Das haben wir nun aber natürlich alles geregelt und trennen sorgsam unseren Müll. Das läuft jetzt schon alles seit Monaten ohne Probleme.

Nichtsdestotrotz habe ich ausversehen in den Restmüll ein zwei Stücke Plastikmüll mit in einer Tüte reingeworfen.

Heute morgen während ich bei der Arbeit bin, ist der Mann meiner Vermieterin, welcher keinerlei Weisungsbefugnis hat, mit dem Müllsack vor unsere Tür gekommen und hat lautstark - schon schreiend - meine Mutter angemacht und ihr gesagt, wie Asozial wir doch sind. Das sind wir auf gar keinen Fall!

Der Mann meiner Vermieterin ist Italiener und kann selbst nicht richtig deutsch reden. Dieser Mann ist in unserer Stadt auch schon bekannt, dass er ja wenn ich es so ausdrücken darf... ein "Aloch" ist.

Er sagte auch, dass er die Schnauze voll von uns hat etc..

Die Wohnungen über uns werden renoviert und es sind nur noch zwei Parteien (von möglichen 5) im Haus.

Er möchte uns auf jeden Fall raushaben und versucht uns mit an den Haaren herbeigezogenen Gründen rauszubekommen.

Wir hatten uns geweigert das Treppenhaus zu putzen, da der durch die Renovierung verursachten Dreck, sowieso jeden Tag das Treppenhaus verschmutzt.

Wir können uns gerade zeitlich und auch strategisch nicht leisten, die Wohnung bald zu verlassen.

Ich habe aber echt keine Lust mehr auf diesen Mann.

Danke und viele Grüße


Miete, Müll, Mieter, Vermieter
Korrektur der Nebenkostenabrechnung nach Ablauf der Abrechnungsfrist?

Hallo, am 30.12.2017 hatten wir die NK-Abrechnung 2016 im Briefkasten, mit einer Nachforderung von rd. 900 € für einen Mietzeitraum von 4,5 Monaten. Wo natürlich schnell aufgefallen ist, dass da was nicht stimmen kann. Grund für die hohe Nachzahlung war, dass der Vermieter vergessen hatte die Vorauszzahlung der Betriebs- und Heizkosten mit einzuberechnen, die einen Betrag von 640 € ausmachen. Daher haben wir Widerspruch eingelegt und eine Korrektur gefordert. Nun kam gestern am 19.02.2018 die korrigierte Abrechnung an, mit einem Nachzahlungsbetrag von rd. 260 €.

Nun meine Frage. Müssen wir die Nachforderung überhaupt noch bezahlen? Denn die Frist (31.12.2017) ist ja eindeutig überschritten. Denn es heißt ja: Der Vermieter kann die Nebenkostenabrechnung inhaltlich auch dann noch korrigieren, wenn die eigentliche Abrechnungsfristverstrichen ist (12 Monate nach Ablauf der Abrechnungsperiode). Allerdings hat er dann keine Möglichkeit mehr, einen sich eventuell ergebenden Erstattungsbetrag geltend zu machen. Der Mieter darf darauf vertrauen, dass er nach Fristablauf nichts mehr nachzahlen muss.

Nun ist es ja so, dass auch schon in der ersten Abrechnung ein Erstattungsbetrag gefordert wurde. Heißt das, dass in diesem Falle der unterstrichene Satz nicht greift?

Ich hoffe es kann jemand eine Auskunft darüber geben.

Viele Grüße

Mieter, Recht, Mietrecht, Nebenkosten, Wirtschaft und Finanzen
Wandfliese in der Küche abgefallen. Trägt Mieter oder Vermieter die Reperaturkosten?

Am Wochende habe ich meine Küche abgebaut. Zwischen der Arbeitsplatte und den Wandfliesen war Silikon angebracht, damit keine Feuchtigkeit von der Arbeitsplatte hinter die Küchenschränke kommt.

Beim Abbauen der Arbeitsplatte ist eine Wandfliese abgefallen, da diese am Silikon hängen geblieben ist und offensichtlich der Fliesenkleber nachgelassen hat.

Mein Vermieter ist der Meinung ich müsste die Kosten für eine neue Fliese tragen (wenn es den Fliesentyp überhaupt noch gibt).

Ich sehe das aber nicht ein. Unser Haus hat ein Schimmelproblem und es ist vertraglich betont, Schimmelbildung u.a. durch richtiges Lüften zu vermeiden. Mit dem Anbringen des Silikons bin ich meiner vertraglichen Pflicht nachgekommen, Schimmelbildung zu vermeiden.

Dass beim Abbauen der Küche die Fliese am Silikon hängen bleibt und nicht an der Wand, sollte eigentlich nicht passieren, wenn die Fliese ordnungsgemäß angebracht ist. Und wie ich wüsste nicht, wie ich das Silikon hätte anders entfernen sollen.

Auch sind die Bodenfliesen in der Küche gesprungen und gebrochen, da diese nicht fachgerecht verlegt worden sind. So könnte es nicht fernliegend sein, dass auch die Wandfliesen nicht fachgerecht angebracht worden sind.

Ferner worden die gebrochen Bodenfliesen nicht ersetzt bzw. überhaupt wieder geklebt und einfach locker auf den Boden raufgelegt. Warum ich da für eine Wandfliese zahlen soll, leuchtet mir nicht ein.

Kann mein Vermieter von mir die Kosten einer neuen Fliese samt Einbau bzw. wenn es den Fliesentyp nicht mehr gar die Kosten einer Neuverfliesung von mir verlangen?



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