Hallo wie schon gesagt bräuchte ich mal beistand bei der oben genannten Frage.

Ich habe eine Freundschaft von mir auf Eis gelegt die mir über viele Jahre sehr viel bedeutet hat und mir sehr geholfen hat. Ich muss dazu sagen das ich damals dem Konsum von Cannabis und Amphetaminen erlegen war, und so haben wir uns auch kennengelernt. Seit meinem letzten downfall nach Amphetamin -THC Konsum mit Wahnsvorstellungen und schweren Depris, und einer beinahe "Selbsteinlieferung" habe ich mich endgültig entschlossen von allem abstand zu halten und habe dies seit mehreren Wochen auch erfolgreich getan. Mir geht es bereits viel besser, ich trainiere und nehme auch allmählich an Gewicht zu. Meine gute Freundin von mir nimmt aber weiterhin Amphetamine und kommt soweit auch damit klar, geht Arbeiten und hat auch keine dieser Abstürtze. Verbringe sehe gerne Zeit mit ihr, nur habe ich seit den letzten 2 treffen immerwieder zugeschaut und mitbekommen das sie eben konsumiert.

Beim letzten treffen war ich jedoch wieder kurz davor ne Nase zu nehmern, wobei sie mir noch ins Gewissen geredet hat und ich gottseidank davon abgelassen habe. Habe mich dann als ich dann ne Nacht drüber geschlafen habe entschlossen aus Schutz auch diese Freundschaft auf Eis zu legen um mich von der Gefahrenquelle fern zu halten.

Habe ihr das per Brief mitgeteilt. Sie arbeitete genau gegenüber von meiner Wohnung, und wie ich jetzt mitbekommen habe, hat sie sich deswegen sogar versetzen lassen. Habe soviele Dekosachen, die Geschenke waren von ihr in meiner Wohnung .Kämpfe von Tag zu Tag mehr, da ich sie doch sehr vermisse, und alle diese Geschenke emotional mit ihr verknüpft sind mit erinnerungen. Bisher hat sie sich auch nicht mehr gemeldet (ich auch nicht) und ich weiß nicht wie ich mit ihren Geschenken und der Situation umgehen soll. Ich zweifel auch langsam, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Allerdings habe ich Schiss, dass ich irgendwann wieder damit anfange und deswegen habe ich mich von allen Leuten die damit zu tun haben getrennt. Kann mir jemand einen Rat geben, der vielleicht mal in einer ähnlichen Situation war? Bin seit dem total verunsichert über meinen nächsten Schritt...

Danke und liebe Grüße

Hallo, ich befinde mich in einer unangenehmen Situation. Seit 2 Jahren lebe ich in einem Hochhaus (Betonbau) im obersten Geschoss/9te Etage.

Zu meinem Bedauern musste ich bereits nach einigen Tagen feststellen, dass es ein großer Fehler war in diese Wohnung einzuziehen.

Sie ist extrem hellhörig und hinter dem Haus liegen 4 Bahngleise mit regem Güterverkehr, der aber hauptsächlich ab Abends bis tief in die Nacht bis 3-4 Uhr morgens stattfindet. Das ist hier selbst bei geschlossenem Fenster noch so laut, dass ich den Fernseher bei einem vorbei rollendem Güterzug nicht mehr verstehen kann und immernoch einschlafprobleme habe.

Das schlimmste ist aber mein Nachbar (eigentümer), der regelmäßig extrem cholerische Anfälle bekommt, und selbst bei kleinen Geräuschen mir gegen die Wand schlägt und Ausdrücke ausschreit die unter der Gürtellinie sind.

Ich bekomme fast alles von ihm mit, auch seine Wutselbstgespräche.

Die Wände sind hier wie aus Pappmasche und selbst wenn ich mir Nachts ein Glas Wasser zapfe oder aufs Klo gehe und danach die Spülung betätige, bekomme ich schon schläge an die Wand.

Das Verhalten des Nachbarn ist der Verwaltung und den Hausbewohnern schon lange bekannt, geht dieses Spiel doch wie ich jetzt weiß bereits seit 40 jahren.

Das hat zufolge, dass ich selten Besuch bekomme weil sich die Leute selbst zu besuch hier nicht wohl fühlen.

Im Sommer ist es extrem heiß, aber das Fenster zu öffnen ist bei dem Güterverkehr Nachts die Hölle.

Im Winter wird die Wohnung nicht richtig warm.

Da ich mit den nerven am ende bin, werde ich diese wohnung wieder verlassen.

Aufgrund meiner vielen Beschwerden und den erfahrungen meines Vermieters, will er jetzt so schnell wie möglich die Wohnung verkaufen.

Es waren bisher 5 interessenten mit einem Mitarbeiter der Hausverwaltung zu wohnungsbesichtigung, und ich wurde angehalten bitte nicht soviel meiner erfahrung raus zu plaudern. ( sie wollen die Wohnung nicht beziehen sondern auch weiter vermieten )

Ich wurde aber gezielt von den Leuten befragt.

Im Beisein der Hausverwaltung habe ich alles stark untertrieben und teilweise sogar gelogen.

Ich fühle mich dabei sehr unwohl diese Menschen ins Messer laufen zu lassen, da ich von langjährigen Bewohnern des Hauses auch erfahren habe, dass sich hier in meiner bezogenen wohnung noch nie jemand lange gehalten hat.

Es ist für mich offensichtlich das hier ein naives Opfer gesucht wird, dem man den Mist hier für teures Geld verkaufen will.

Ich selbst werde sogar als investment gehandelt, da diese Wohnung ja bereits vermietet ist.

Ich persönlich finde es eine frechheit und es ist für mich ein Alptraum diesen Fragen auszuweichen oder gar zu lügen.

Allerdings weiß ich auch das ich mir ärger einheimsen kann, wenn ich mit Aussagen einen kaufvertrag sabotiere.

Deshalb die Frage: Was darf ich sagen und was nicht, damit ich keinen Ärger bekomme?

Hoffe auf einen Ratschlag und evtl. Erfahrungen.

Danke und liebe Grüße