Muss Telefonischer Handyvertrag nochmal schriftlich bestätigt werden?

Hallo liebe Community,

ich hab mal wieder eine Frage :)
Folgendes Problem: Eine gute Freundin hat bei Vodafone seit ca 10 Jahren ihren Handyvertrag. Nun hat sie gekündigt, da sie einfach etwas deutlich günstigeres sucht. (restliche Vertragslaufzeit ca ein halbes Jahr)
Natürlich wurde sie diverse male angerufen und versucht zu halten.
Das letzt Angebot war wohl so gut, das sie sich breit schlagen lies und hat zugesagt.
Also Angebotdetails kenne ich natürlich jetzt nicht, allerdings sollte der Vertrag sofort umgestellt werden, in etwa doppeltes Datenvolumen für halben Preis und 1-2 goodies. Handy na klar ein neues etc etc. Alles wurde 2-3 mal am Telefon so bestätigt, so das ein Missverständnis unwahrscheinlich ist.
Nun ist das Telefonat gute 3-4 Wochen her und die erste Rechnung ist da. Und upsiii... Der Alte Vertrag läuft einfach weiter und der neue ist min 15€ teurer als versprochen.
Erste Aussagen von Vodafone, Pech gehabt! Es hat wohl ein beauftragtes Callcenter die Versprechungen gemacht und dafür könnte Vodafone nichts. Da man nicht darauf bestanden hat, alles direkt schriftlich zu bekommen ist man selber schuld. Nun sind 2 Verträge bindend. An die Aufzeichnung des Verkaufsgespräch kann man wohl nicht ran kommen.

Ich hoffe der Text war einigermaßen verständlich ;)

jetzt meine Frage: Ist das so rechtens? Und ist sowas eine neue masche von Vodafone? Das fühlt sich wie Betrug an!
Müsste nich normalerweise nach "Vertragsabschluss" etwas schriftlich kommen. Also min als Mail? Ansonsten können die ja machen was sie wollen nach einem Telefonat. Denn bemerken wird man dies wenn alle fristen abgelaufen sind!
Kennt jemand solche Probleme, wie geht man hier am Besten vor?
Danke euch!!

Betrug, Recht, Verbraucherschutz, Handyvertrag, Mobilfunkanbieter, Mobilfunkvertrag, Vertragsrecht, Vodafone
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