Ist mein Chef ein Assi?

Hallo zusammen,

Ich M 23, arbeite in Handwerk, frage mich gerade was mein Chef eigentlich für ein Typ ist bzgl. folgender Situationen die in den letzten Monaten passiert sind:

Wir hatten mal einen Praktikanten da u. dieser hat eben seine Arbeit nicht so gut gemacht weil er in dem Bereich noch nie gearbeitet hat. Höhepunkt war dann, das ihn der Chef wie folgt fertig gemacht hat: "Du machst nur Scheiße hier" darauf hat er zurückgekeipft u. wurde letztlich entlassen.

Eine andere Situation bei mir: Ich muss eben meine Aufgaben wie alle priosieren u. mein Chef quetscht sehr gerne einfach plötzlich dazwischen. Und ich hatte eben mal ein Auftrag von ihm mal etwas gezogen weil mir eben nicht gesagt wurde das die Priorität so hoch wäre. Dann wurde ich von ihm gefragt warum es denn noch nicht gemacht wurde und hat im gleichen Atemzug gesagt: "Das ist einfach nur Faulheit" Obwohl ich weiß das ich den meisten Umsatz bereite, wirklich keine einzelne Sekunde (abgesehen von Mittag) nicht nichts tue. Und leiste auch immer viele meistens unbezahlte Überstunden.

Hab ich schon in den ersten Praktikas, Ausbildung usw. oft gesagt bekommen das ich ein sehr Fleißiger bin.

Dann andere Situation:

Wir haben als Nachbarn eine Tanzschule u. beim raus gehen sind Schüler gerne mal etwas lauter (sind viele Latinos dort). Und ein offensichtlich heterosexueller besonderes. Dieser kann aber wohl kein Deutsch (spricht immer Spanisch o. Englisch). Und einmal ist mein Chef bei dem richtig wie folgt laut geworden: Halt mal die Fres... du Schwuc... du.

Langsam denke ich mir. Für welche Assis arbeite ich da eigentlich?

Wie würdet ihr die Situation wie geschildert objektiv sehen? Hab nehmlich das Gefühl das Geld hat dem das Hirn verbrand.

Danke schon mal für die Antworten.

Arbeit, Menschen, Psychologie, Chef
Menschen mit psychischen Störungen begehen Morde?

Hallo Leute.

Immer häufiger höre ich von Mordfällen, bei denen die Täter aufgrund einer psychischen Störung (z.B. Schizophrenie) ihre Tat begangen haben. Sie hätten also höchstwahrscheinlich keinen ermordet, wären sie mental gesund gewesen.

Klar gibt es auch Fälle, wo keine psychischen Auffälligkeiten vorhanden sind und die Täter aus Wut oder sonstigem morden. aber diese spreche ich grade nicht an.

Viele Menschen fangen dann an, denn Täter zu beleidigen, verspotten etc. , weil sie den Mord absolut nicht nachvollziehen können. Das ist in meinen Augen natürlich auch verständlich. Was ich mich allerdings frage ist: Kann den ein Täter wirklich etwas für seinen Mord, wenn er diesen begangen hat, obwohl es an seiner/ ihrer psychischen Störung lag? Klar ist es total traurig, dass Menschenleben dafür draufgehen müssen, aber in meinen Augen ist das der Akt vom Karma. Diese Person wurde durch ein schlechtes Erlebnis/se psychisch krank und began dadurch ebenfalls etwas schlechtes ( den Mord). Ist wie ein Dominoeffekt, wenn ihr versteht was ich meine.

Wäre es nicht sinnvoller solche psychisch kranken Menschen zu behandeln, statt sie zu verspotten und alles schlimmer zu machen?

Versteht mich bitte nicht falsch! Ich unterstütze solche Menschen ganz und gar nicht, aber ich versuche logisch zu denken. Bei Tätern, die einen Mord begehen ohne psychisch krank zu sein, da verstehe ich schon, warum die Gesellschaft total mit Hass drauf reagiert. Meine einzige Frage jedoch ist, ob wir Menschen wirklich das Recht darauf haben, dies bei einem mental krankem Menschen zu tun.

Dankeschön!!

Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie und Gesellschaft
Auf Beerdigung von Familienmitglied losgelacht ist das arg unpassend gewesen oder ist sowas in Ordnung?

Jemand aus der näheren Familie der auch echt anders korrekt war ist gestorben. Die Beerdigung war heute. Schon bei der trauernde vom Pfarrer musste ich mich zusammenreißen.

dann am Urnengrab ich weiß nicht wie das passieren konnte es war mir so peinlich und dass ich dann noch lachen musste war noch schlimmer.

alle haben dann einzeln je so Blüten Blätter reingeschmissen und keine Ahnung warum aber ich hab irgendwie gedacht dass wären Taschentücher. Als ich dann vorne war hab ich die Schüssel mit den Blättern gar nicht richtig gesehen und hab einfach ein zusammengerolltes Taschentuch reingeworfen.

Hab dann den schockierten Blick meiner Mutter gesehen und dann ist’s mir halt aufgefallen.
Als ich dann meinen Cousin gesehen hab wie er sich das Lachen verkneift hab ich’s nicht mehr halten können und voll den Lachkrampf bekommen.

Das war unnormal unangenehm aber was soll man machen wenn man lachen muss ? 😅

Wir haben auch noch so einen kleinen Verwandten der halt echt mickrig ist und selbst mein Cousin und ich mit 15 sind deutlich größer als er.
Meine nervige Schwester hat dann den Verwandten irgendwie gesucht, das war nach der Taschentuch Sache und hat halt so gefragt ob wir ne Ahnung haben wo der sein könnte.

ich dann direkt so ohne dass ich nachgedacht hab: der ist vllt ins Loch (von der Urne) reingefallen. Musst mal schauen.

ich weiß das war schon etwas unpassend aber mein Gott. Mein Cousin und ich haben so lachen müssen.

dann bei der Trauerfeier im Anschluss kamen paar Verwandte unter anderem auch meine Mutter und meine Tante zu uns und haben gemeint dass das Verhalten echt unter aller Sau (so haben sie es gesagt) gewesen wäre und das sowas nicht lustig ist.

Wir meinten dann auch dass wir es ja an sich nicht lustig finden aber die Veranstaltung heute schon irgendwie komisch war.

Keine Ahnung was meint ihr ? Also ich bin so ziemlich ungläubig aber keine Ahnung wenn der Tote das mitbekommen habrn sollte, wäre das dann moralisch verwerflich oder ist es schon so wegen den Verwandten moralisch verwerflich oder ist das in Ordnung weil an sich find ich’s nicht schlimm wenn man alles nicht ganz so ernst nimmt.

Meine Mutter, Schwester, Tante, Vater, Oma, usw sind immernoch sauer

Familie, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Beerdigung, Liebe und Beziehung
Werde ich ausgenutzt oder bin ich das nur gemein(Helfersyndrom)?

Ich bin 17 und an sich mögen mich alle in der Klasse *glaube ich*. Ich bin zu allen nett und alle sind zu mir nett.

Ich habe am Anfang des Jahres versucht Freundschaften zu schließen, aber so sehr hat mich dann doch niemand gemocht 🥲 An sich ist es mir gleich, habe außerhalb Freunde. Ist nur sehr peinlich weil alle in Gruppen zusammen sitzen außer ich und ich mich vor den Lehrern schäme (habt ihr da vielleicht Tipps?)

Wenn jemand Hausaufgaben braucht, Hilfe, Tipps, einmal sogar ein ganzes Referat erledige ich es ohne zu meckern. (Ich habe 3 Stunden an einen Referat für ne Mitschülerin gesessen und dann hat sie es nicht mal benutzt)

Langsam habe ich aber die Nase voll. Ich habe keine Lust mehr anderen meine Hausaufgaben zu geben, damit diese dann sie vortragen um mündlich gut abzuschneiden (mit meiner Arbeit!). Ich habe keine Lust mehr vor Prüfungen mit Klassenkameraden Stunden zu telefonieren und ihnen alles zu erklären oder bei Gruppen Arbeiten alles zu erledigen.

Das traurige daran ist, ich habe damit per se kein Problem und das hört sich bestimmt voll asozial an aber ich will wenn ich das alles schon mache nicht alleine sitzen müssen, auch mal irgendwo eingeladen werden u.s.w. Ich will nicht nur die Nette sein

Jetzt habe ich Angst gemein zu sein. Ich sollte ja freundlich sein um anderen zu helfen, aber innerlich will ich halt ne Gegenleistung. Keine materielle.

Könnte ich am Helfersyndrom leiden? Ich biete auch oft meine Hilfe freiwillig an.

Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, helfersyndrom

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