Muss ich mir eingestehen, dass es Liebe gar nicht gibt, wenn du eh immer ersetzt wirst?
Ich will nicht jammern, um das geht es nicht.
Ich habe immer an diese grosse Liebe geglaubt, ich gebe von mir auch alles in einer Beziehung, mir ist das auch unheimlich wichtig.
Ich weiss nicht wie andere das hinbekommen, wenn sie 20, 30, 40 Jahre zusammen sind, was auch mein Wunsch wäre, aber nach einer Weile werde ich immer ersetzt durch jemand besseres.
Also ist der Fall eigentlich klar, dass es an mir liegen muss, was sonst?
Ich helfe allen aus ihren Problemen soweit es mir möglich ist, das kann auch Monate dauern, die Zeit spielt da keine Rolle wenn ich finde das es diese Person Wert ist. Doch nachdem diese Menschen sich stabilisiert haben, gehen sie andere Wege, als ob das was man getan hat gar nicht mehr wichtig ist. Es geht mir nicht um ewige Dankbarkeit, aber wenn sie dann in der Zeit sagen sie hätten sich verliebt in mich, mich toll finden und sie endlich so sein können wie sie sind was für ein grosses Geschenk gesehen wird, aber nach einer Weile dann doch weggehen und dich auch noch beleidigen, wie soll man da denken etwas richtig gemacht zu haben? Irgendwie kannst du machen was du willst, am Ende des Tages stehst du immer alleine da und bist wieder am Anfang, Hauptsache allen geht es gut und du auf der Strecke bleibst.. schöne Sche**e.
Okay.. was wird denn heute eigentlich wertgeschätzt, wenn das alles nicht genug ist? Soll ich eine Hoe werden und wild rumvögeln, vielleicht wird das zumindest geschätzt? Liebe geht ja nicht, vielleicht bin ich ja wenigstens für das zu gebrauchen.
Ich bin jemand die wirklich viel denkt und überlegt, aber ich bin hier am Limit.. ich müsste einfach für immer mein Herz verschliessen wie ich es schon einmal getan habe, wenigstens hatte ich da kein Liebeskummer mehr.
Ich kann echt nicht mehr