Lehrerin diskriminiert mich was tun?

Hallo

Ich habe das Asperger Syndrom und natürlich die damit verbundenen Probleme bzw. Macken

Ich gehe in die 10.Klasse und werde dort von meiner Lehrerin regelmäßig vorgeführt. Es fing alles so an:

Ich reibe unter Stress meinen Daumen an meinen Zeigefinger was auf andere anscheinend sehr gestört wirkt.Jedenfalls saß ich in der Klasse und habe das gemacht.Als meine Lehrerin das bemerkte hat sie mich richtig aggressiv darauf hingewiesen das es die anderen ablenken würde und ich das auf der stelle lassen soll.Als ich dann nach der Stunde erklären wollte warum ich das machte sagte sie :,,Ich weiß du bist geistig Behindert aber das gibt dir noch lange keine Extrarechte“.

Danach provozierte sie mich immer wieder mit Dingen die bekannter Maßen ein Problem für Asperger darstellen aber so mit Absicht das sogar ich das bemerkte.

Der Grund warum ich jetzt die Frage stelle war eine Situation die auf mich sehr übertrieben wirkte. Wie immer saß ich im Unterricht und es geht derzeit um die NS Zeit und das Thema in der Stunde war die Tötung von Behinderten damals.Keiner in der Klasse hatte wohl so richtig Ahnung von dem Thema und als sie dann eine Frage stellte die keiner Beantworten konnte sprach sie mich an mit: ,,Warum sagst du denn nichts du musst dich doch eigentlich gut mit dem ganzen Thema auskennen“.Natürlich war ich schockiert und ging nach der Stunde auch einfach nach Hause.Ich habe bis jetzt mit niemandem darüber gesprochen und ich weiß auch nicht was ich tun soll da ich sowas bis jetzt nur von Schülern kannte und es sehr surreal wirkt so ein Verhalten von einem Lehrer zu sehen.

Was soll ich jetzt tun damit das endlich aufhört?

Schule, Psychologie, Diskriminierung, Liebe und Beziehung
Als sehr maskuliner Bisexueller Mann diskriminiert, wer kennts?

Hey, ich (29, M), muss mich hier echt mal ausk*tzen...So genervt...

Bin bi und gehe recht offen damit um, aber erlebe oft Ausgrenzung - von Heteros weniger, sondern eher von der Gay-Community oder anderen Bi-Männern!

Der Grund: Ich erfülle nicht die Klischees eines typischen bi/gay Mannes! Sehe null feminin aus, trage Bart, mache viel Sport, zieh mich männlich an, muss dazu sagen, meine Fam kommt aus Libanon/Irak und ich entspreche wohl dem äußerlichen Bild eines "Machos" (haha, wieder ein Klischee). Höchstens dass meine Haare etwas länger sind, fällt aus dem Rahmen, aber das ändert auch nix... Auch mein Charakter ist wohl "zu" männlich für die gay/bi-Community: Ich liebe Fußball, rauche Shisha, hasse Shopping oder Putzen, rede gern über Technik, Autos und zocke gern mit meinen Bros (die hetero sind).

Alle anderen gay oder Bi-Männern, die ich kenne (Kumpels) sind da ganz anders... Und ich hab das Gefühl nicht dazuzugehören. Nirgendwo so richtig. Obwohl ich seit 1 Jahr ne F+ mit einem Mann hab, unterstellt man mir z. B. dass ich doch "eigentlich hetero" bin so wie ich mich verhalte und gebe oder z. B. dass ich angeblich homosexuell wäre, aber das nicht zugeben will und daher "einen auf männlich" mache.

Auch in Foren/Dating Apps das gleiche Problem... Mir wird sogar unterstellt, dass ich "toxische Männlichkeit" verbreiten und damit die gay/bi-Community vergiften würde, nur weil ich gern und ausschließlich die dominant Rolle einnehme (in Bez und beim S*x) und meine ganze Ausstrahlung offenbar so überhaupt nicht da rein passt.

Mit der Tatsache, dass ich (natürlich!) auch gern mal Frauen date und schon mehrere feste Bez mit Frauen hatte kann anscheinend auch kaum jemand normal umgehen und es kommen dann so Kommentare wie "Ihh, da darf ich gar nicht dran denken, dass du sowas auch gemacht hast". - Warum??? Frauen sind aus meiner Sicht auch wunderschön und liebenswert!

Ja, jetzt muss ich euch hier mal fragen ob jemand das Problem auch kennt oder selbst betroffen ist? Und habt ihr Tipps, was man dagegen tun kann? Offenheit und Reden hat bisher nix gebracht...

Männer, Bisexualität, Diskriminierung, Homosexualität, Liebe und Beziehung
Freundschaft beenden?

Hallo, ich komme mir zwar grade selbst ein wenig vor wie im Kindergarten, aber heute hat mich ein Streit mit einer langjährigen Freundin sehr getroffen. Ich muss dazu sagen,das sie ein ziemlich herrischer Mensch und schnell auf 180 ist,zudem ist sie grade auch noch schwanger. Es ging eigentlich nur um eine meinugsverschiedenheit zum derzeitigen Krisen Thema Russland/Ukraine .

Ihr passte meine Meinung nicht und äußerte dies auf recht provokante weise und drehte mir quasi die Wörter im Mund um. Als ich stellung dazu nehme wollte, würgte sie mich mit meinen Aussagen ab. Was ich schonmal ziemlich respektlos fande.

Und sagte dann tatsächlich, das sie mit Dummheit nicht klarkomme. Ich fragte sie dann ob sie evtl ihre Hormone nicht im Griff habe und teilte mit, für mich selber zu entscheide wann ein Thema für mich beendet ist und mich sicher nicht als dumm betiteln lasse. Danach war sie wie von Sinnen und spielte mir die Schuld für diesen Disput zu. Und zog auch meine Beziehung mit rein obwohl das gar nicht Thema war. Als ich schließlich sagte nicht jeder Mensch hat im Leben so viel Glück wie du, (sie hat recht wohlhabend geheiratet)kam dann die Pointe, Indem sie sagte, es liegt wohl daran ,das sie sich nicht so einen ekligen Mann ausgesucht habe. Daraufhin habe ich den Kontakt beendet,weil ich mich nicht auf gleiches Niveau begeben wollte.

Es gehört sich meiner Meinung nach nicht in einer Freundschaft so herablassend und respektlos aufzutreten und dann dunfmge miteinzubeziehen, die nichts mit dem Thema zu tun haben . Auch die Schwangerschaft und hormonausbrüche sind da keine Entschuldigung für mich.

Was meint ihr hierzu?

Schule, Freundschaft, Schwangerschaft, Diskussion, Psychologie, Beleidigung, Liebe und Beziehung, Streit, Meinungsverschiedenheit
Zählt das als Misshandlung / häusliche Gewalt oä?

Ich war heute bei einer Psychiaterin und die Frau war wirklich super. Sie hat mich irgendwann gefragt wie mein familiäres Umfeld ist, ob ich verbale oder körperliche Gewalt erfahren habe oä.

Da habe ich ihr erzählt das es Tritte gab, bei vergessenen Hausaufgaben oder ich unter eine eiskalten Dusche gezwungen wurde, wegen bockigem Verhalten. Ebenso erzählte ich, auf ihre Nachfrage hin, grob das es oft Beleidigungen gab und das mein Bruder mich mal mit einem Messer angegriffen hat bei einem Streit.

Sie nannte es Misshandlung, bzw Gewalt in der Familie und meine Eltern Täter. Aber mir kommen diese Worte so extrem vor. Irgendwie übertrieben.

Ich meine, ich wurde nicht ständig getreten, nur etwa einmal im Monat und das mit der Dusche zb kam auch nur ein-, zweimal vor. Die Beleidigungen waren so nebenbei, sie bemerkten es nicht mal. Statt "guten Morgen" zb "du siehst fett aus" (täglich) oder wenn sie eine Frage falsch verstanden haben, kam die Antwort ich sei nur zu dumm um sie zu verstehen. Mein Bruder hatte mich auch nur angeschrieen und an den Haaren gezogen und dabei das (stumpfe) Brotmesser in seiner Hand vergessen.

Ich hatte früher mal Eltern von Freunden und Lehrer um Rat / Hilfe gebeten, da wurde mir gesagt das sei zwar unhöflich oder eine Überreaktion meiner Familie, aber einfach Erziehung. Das war vor 10 - 20 Jahren.

Meine Fragen:

Wird es heute einfach anders betrachtet oder wollte sich damals nur niemand einmischen oder wurde ich eher schlicht nicht ernst genommen?

Stimmt ihr der Psychiaterin zu das es als Misshandlung / Gewalt zählt? Ich habe versucht ihr zu erklären das es nicht so schlimm war, aber sie meinte es sei normal das Opfer es nicht als das sehen wollen was es war. Übertreibt sie oder habe ich wirklich einen Knacks?

Zählt als Misshandlung 81%
Gewalt ja, aber keine Misshandlung 8%
Bin mir unsicher / Anderes ... 8%
Noch im tolerierbaren und legalen Bereich 3%
Familie, Freundschaft, Eltern, Gewalt, Psychologie, häusliche Gewalt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, misshandlung, Psychiater
Kollege ist arbeitslos und ihm ist immer langweilig daher will er täglich etwas unternehmen - mir ist das zu viel… Kontaktabbruch?

Hallo!

ich bin seit einem Jahr mit einem Freund von mir befreundet. Als ich ihn kennengelernt habe, war er schon arbeitlos. Mittlerweile haben wir täglich über chatten Kontakt und treffen uns auch jeden Monat mal.

Ich bin jeden Tag sehr beschäftigt, da ich für mein Studium lerne oder meinen Hobbys nachgehe.

Ich bin ihm sehr wichtig, weil er sonst keine Freunde hat und daher würde er am liebsten jeden Tag etwas unternehmen. Er schreibt mir auch jeden Tag, dass ihm soooo langweilig ist! Ich kann aber nicht so oft etwas mit ihm unternehmen. Zum einen, weil mir das generell zu viel wäre, mich jeden Tag mit der selben Person zu treffen, zum anderen, weil ich auch einfach keine Zeit habe bzw. mir auch sehr gerne Zeit für mich und meine Hobbys nehme und dann nicht viel Zeit für Freunde bleibt. Das ist mir auch sehr wichtig.

Wir hatten auch vor kurzem eine Diskussion darüber, dass er sich mehr Zeit mit mir wünscht. Ich hatte ihm gesagt, dass ich das nicht möchte und auch nicht kann und mir alle 2-3 Wochen ein Treffen genügt. Ich bin ihm auch damit entgegengekommen, dass ich mich bemühe mehr mit ihm zu machen/ihm öfter zu schreiben. Er wünscht sich viel Aufmerksamkeit, die ich ihm in dem Ausmaß nicht geben möchte bzw. kann.

Im Vergleich zu meinen anderen Freunden hatte ich bisher noch nie dieses Problem. Alle arbeiten oder studieren & haben nebenbei noch andere Hobbies und müssen sich nicht immer mit mir treffen. Es ist sogar eher der Fall, das man immer so beschäftigt ist, dass ein gemeinsamer Termin schon schwer ist zu finden.

Zurück zu meinem arbeitlosen Kollegen: Ich hoffe, dass er dieses Jahr eine Arbeitsstelle findet, da ich dann denke, er wüsste wie es mir geht und er dann merkt, dass man dann nicht mehr jeden Tag frei hat sondern auch beschäftigt ist und sich nicht immer treffen kann. Dann würde ihm vielleicht auch nicht jeden Tag langweilig sein. Hobbies hat er auch nicht.

Leider zwinge ich mich aktuell dazu, mich mit ihm öfter zu treffen, aber das mache ich eher aus Mitleid. Zudem bin ich auch viel gestresster und es fühlt sich eher an wie eine Verpflichtung, anstatt aus freien Willen was mit ihm zu unternehmen. Damit bin ich auch nicht glücklich. Er ist aber an sich echt ein toller Freund und daher würde ich ungern die Freundschaft aufgeben…

Ich würde mich am liebsten nur einmal im Monat mit ihm treffen und sonst über chatten täglich ein wenig Kontakt haben. Er wünscht sich aber mehr Treffen, öfter chatten und das ist mir einfach zu viel.

Ich möchte aber auch für ihn da sein, weil er sonst keine Freunde hat.

Wir hatten mehrere Gespräche darüber und waren sehr offen miteinander, aber ich vermute, dass es auf einen Kontaktabbruch hinausläuft. Ich fände das zwar richtig, bevor er leidet weil ihm meine Aufmerksamkeit fehlt, aber ich fände es trotzdem Schade, weil ich gerne mit ihm befreundet bin und der Meinung bin, nicht immer was mit einer Person machen zu müssen. Aber das sieht er anders.

Gibts es eine andere Lösung? Was würdet ihr tun?

Freizeit, Langeweile, Freundschaft, Psychologie, arbeitslos, Liebe und Beziehung, Treffen, Beschäftigen
Ich komme mit dem Tod nicht klar?

Am 22.02.2022 ist mein Meerschweinchen gestorben. Ich liebe ihn so sehr und er ist das wichtigste in meinem Leben. Ich habe seitdem auch nichts mehr gegessen, weil ich keinen Hunger habe und mich so schlecht fühle. Ich war am Donnerstag letzte Woche mit ihm beim Tierarzt und er hatte angeblich nur eine Erkältung. Seitdem ging es ihm etwas okay, aber am Dienstag ging es dann nur noch ein bisschen. Wir wollten nach der Schule zum Tierarzt, aber als ich aus der Schule kam, war es zu spät. Ich habe so geweint und mein Herz tat so weh. Ich hatte mal eine Phase, wo es mir richtig mies ging. Ich habe nicht wirklich gegessen und ganz stark mit sv zutun. Aber seitdem ich ihn hatte, war alles okay. Ich habe damit aufgehört und mir ging es so gut. Ich habe immer versucht die beste Mama für ihn zu sein.

Ich mache mir total die Vorwürfe, weil ich am Morgen mit ihm zum Arzt gehen sollte, dann würde er noch leben. Zum Glück war sein Tod nicht schlimm. Meine Mama meinte, er ist ganz brav eingeschlafen. Trotzdem tut es mir weh, weil ich nicht da war und jetzt nicht weiß, was mit ihm ist. Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist ganz alleine. Ich weiß zwar, wo sein Grab ist, trotzdem vermisse ich ihn.

Ich kann nicht mehr und fühle mich so schlecht.

Was kann ich dagegen tun? Und was glaubt ihr, was nachdem Tod mit ihm passiert?

Haustiere, Meerschweinchen, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, vermissen, Umfrage
Partner macht mich kaputt und zwingt mich zu einer beziehung?

Hallo,

Ich kann einfach gar nicht mehr...

Ich lebe seit 2,5 Jahren mit meinem Partner und es läuft seit 2 Jahren auch gar nicht gut. Wir haben eine 1,5 jährige Tochter.

Anfangs, als alles noch alles gut war, wurde ich Recht schnell von ihm schwanger (trotz Verhütung!) und entschied mich dazu, das Kind zu behalten. Ich zog zu ihm und seit dem war mein Leben am Ende!!!!

Er kontrolliert mich ständig, ich darf nicht mal mit meinen Freunden raus, geschweige denn etwas unternehmen zusammen mit den Kindern. Überall will er dabei sein und wenn es nicht so ist, dann verbietet er mir alles und jeden, indem er einen Streit beginnt. Wenn ich dann laut werde und ihm die Meinung sage, wird er richtig laut und aggressiv. Uns das vor Augen meiner Tochter. Ist ihm total egal!

Leider habe ich nix eigenes, weder Wohnung, nicht mal eigenes Einkommen. Er ist unser Grundversorger. Ich kann nicht irgendwo hin flüchten, weil ich nicht mal das Kindergeld bekomme. Er kriegt alles auf sein Konto! Ich habe mehrmals gesagt, dass ich ihn nicht liebe und mich totunglücklich fühle in der Beziehung, aber es ist ihm egal. Er will diese Beziehung und auf mich ist EGAL. Ich kann jeden Tag weinen, leiden, weil ich mich hier festgehalten und eingesperrt fühle wie ich will, Hauptsache ihm geht es gut.

Außerdem lässt er mich alles alleine machen Zuhause, sogar wenn die Kleine krank wird, schläft er lieber aus als mir zu helfen. Und sagt hinterher, dass ich eine Sche*ss Mutter bin.

Ich habe keine Lust mehr, ich fühle mich hier richtig gefangen und würde am liebsten ausbrechen! Nur er kontrolliert mich richtig. Wenn ich meine Meinung sage, werde ich sogar angeschrien und bedroht.

Was kann ich tun, ich bin tot unglücklich! Ich habe alle meine Freunde verloren, weil er mich nie mit ihnen etwas unternehmen lässt! Das kanns doch echt nicht mehr sein!

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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