Würdet ihr trotz Regen raus gehen und mit Freunden etwas unternehmen?

Hey Leute!

Meine beste Freundin und ich wollten uns morgen in der Uni zum lernen treffen und danach etwas essen.

Es wird aber vermutlich regnen (kein Gewitter!) und irgendwie denk ich mir immer bei Regenwetter “Ach, da bleib ich lieber zu Hause”.

Geht es euch da genauso und würdet ihr daher so ein Treffen auf den darauffolgenden Tag verschieben oder denkt ihr euch “Ist nur regen, ich gehe hin!”?

Weiß nicht, ob ich jetzt “nur” aufgrund von Regen unser Treffen absagen und verschieben soll. Einerseits ist es ja nur etwas Regen, aber dann ist es halt auch kein wichtiges Treffen oder ähnliches. Wir haben die Möglichkeit uns immer zu sehen, daher denke ich mir, wieso nicht ein Tag später?

Ahh und mich würde der Regen nur auf dem Weg zur S-Bahn und zur Universität begegnen und später, wenn wir in einem Restaurant essen gehen. Die meiste Zeit wäre ich jedoch bei trockenen Verhältnissen. Dennoch hab ich bei Regen nicht so eine gute Laune wie bei Sonnenschein.

Was ist eure Meinung dazu? :)

Ps.: Es würde meiner Freundin nichts ausmachen, wenn ich absage. Daher ist es völlig egal, wie ich mich entscheide! Ich stelle diese Frage nur, weil es mich interessiert, ob für die Mehrheit Regen kein “großes Ding” ist oder viele wie ich dann doch lieber zu Hause im Bett liegt hahahaha

Und wie gesagt, ich kann sie jeden Tag sehen. Wären wir beide sehr beschäftig oder haben selten die Möglichkeit uns zu sehen, dann würde ich auch bei Sturm und Donner raus hahahaha

Danke für Eure Antworten! :)

Freizeit, Freundschaft, Freunde, Liebe und Beziehung, raus gehen, Regen
Meine Freundlichkeit ist love bombing? Ich versende immer falsche Signale? Wie stelle ich am Anfang klar, dass ich nur Freundschaft will?

Hi! Entschuldigung, für den langen Text der folgt.

Ich habe ein Problem. Ich bin ein sehr offener und positiver Mensch und zu meiner Persönlichkeit gehört auch dazu, dass ich sehr sehr freundlich und höflich bin.

Es kommt aber oft vor, dass ich neue Menschen kennenlerne und mit diesen dann auch über social media in Kontakt bin. Ich sehe immer das Gute im Menschen und wenn jemand mit mir schreiben will, dann kann er das machen. Ich antworte auch immer und bin einfach wie ich bin (freundlich, offen, ehrlich etc.). Bei mir habe ich aber gegenüber jeder Person kein Interesse auf etwas, was über eine Freundschaft hinaus geht, das steht für mich auch zu 100% fest. Man kann sich kennenlernen und wenn daraus eine lockere Freundschaft entsteht finde ich das gut, sonst nicht.

Oftmals kommt es dann nach 1-2 Tagen schreiben immer zu dem einen Gespräch, dass die Person von mir einen falschen Eindruck hatte und ich falsche Signale geschickt habe. Ich frage dann immer direkt nach, welchen Eindruck ich denn vermittelt hab und oftmals kommt entweder gar nichts ('Ach egal…') oder es wird gesagt, warum ich denn so nett sei und 'lieb' bin/nachfrage wie es der Person geht etc. Für mich ist das aber einfach nur meine freundliche Art und selbstverständlich? Ich stelle dann oft klar, dass ich nur an einer Freundschaft interessiert bin und die einen versuchen mich dann irgendwie umzustimmen (was ich deutlich ablehne) oder wollen es probieren (?) etc. …

Letzendlich ist meine Frage, ob ich aufhören sollte freundlich zu sein. Ich habe es schon mal versucht, jedoch fühlt es sich für mich doof an, weil es einfach eine andere Persönlichkeit ist, ich bin das einfach nicht und damit fühle ich mich auch nicht wohl und bin auch verkrampft.

Andererseits bin ich ja offen für eine Freundschaft, aber tatsächlich finde ich es auch komisch, ganz am Anfang von einer Konversation den Satz zu schreiben 'Ich bin übrigens nur auf eine Freundschaft aus und nicht mehr', weil ich meinem Gegenüber nicht unterstellen möchte, dass er die Absicht auf mehr hatte. Das weiß ich ja am Anfang nicht.
Oder findet ihr, dass das eine ganz normale Äußerung ist und ich das gleich am Anfang klar sagen soll? Oder sollte ich andersherum eher die Person Fragen, welche Absichten sie hat, mit mir zu schreiben?

Manchmal frage ich mich auch, ob ich die Person bin, die mit meiner Freundlichkeit andere 'love bombe'? Meiner Meinung nach bin ich einfach nur höflich…

Ich hatte damals auch einen Freund über das Internet kennengelernt und schonmal darüber gesprochen und er hatte zu mir auch gesagt, dass er (als wir uns kennengelernt hatten) auch fand, dass ich sehr sehr sehr nett bin. Im Nachhinein hat er einfach festgestellt, dass ich einfach nur nett bin und das ist alles.

Daher ist mir bewusst, dass ich anscheinend mit meiner Nettigkeit bei vielen einen falschen Eindruck erwecke, andererseits ist das aber auch irgendwie meine Persönlichkeit…?

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für eure Antworten! :)

Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Freundlichkeit, Liebe und Beziehung, kennlernphase
Kollege ist arbeitslos und ihm ist immer langweilig daher will er täglich etwas unternehmen - mir ist das zu viel… Kontaktabbruch?

Hallo!

ich bin seit einem Jahr mit einem Freund von mir befreundet. Als ich ihn kennengelernt habe, war er schon arbeitlos. Mittlerweile haben wir täglich über chatten Kontakt und treffen uns auch jeden Monat mal.

Ich bin jeden Tag sehr beschäftigt, da ich für mein Studium lerne oder meinen Hobbys nachgehe.

Ich bin ihm sehr wichtig, weil er sonst keine Freunde hat und daher würde er am liebsten jeden Tag etwas unternehmen. Er schreibt mir auch jeden Tag, dass ihm soooo langweilig ist! Ich kann aber nicht so oft etwas mit ihm unternehmen. Zum einen, weil mir das generell zu viel wäre, mich jeden Tag mit der selben Person zu treffen, zum anderen, weil ich auch einfach keine Zeit habe bzw. mir auch sehr gerne Zeit für mich und meine Hobbys nehme und dann nicht viel Zeit für Freunde bleibt. Das ist mir auch sehr wichtig.

Wir hatten auch vor kurzem eine Diskussion darüber, dass er sich mehr Zeit mit mir wünscht. Ich hatte ihm gesagt, dass ich das nicht möchte und auch nicht kann und mir alle 2-3 Wochen ein Treffen genügt. Ich bin ihm auch damit entgegengekommen, dass ich mich bemühe mehr mit ihm zu machen/ihm öfter zu schreiben. Er wünscht sich viel Aufmerksamkeit, die ich ihm in dem Ausmaß nicht geben möchte bzw. kann.

Im Vergleich zu meinen anderen Freunden hatte ich bisher noch nie dieses Problem. Alle arbeiten oder studieren & haben nebenbei noch andere Hobbies und müssen sich nicht immer mit mir treffen. Es ist sogar eher der Fall, das man immer so beschäftigt ist, dass ein gemeinsamer Termin schon schwer ist zu finden.

Zurück zu meinem arbeitlosen Kollegen: Ich hoffe, dass er dieses Jahr eine Arbeitsstelle findet, da ich dann denke, er wüsste wie es mir geht und er dann merkt, dass man dann nicht mehr jeden Tag frei hat sondern auch beschäftigt ist und sich nicht immer treffen kann. Dann würde ihm vielleicht auch nicht jeden Tag langweilig sein. Hobbies hat er auch nicht.

Leider zwinge ich mich aktuell dazu, mich mit ihm öfter zu treffen, aber das mache ich eher aus Mitleid. Zudem bin ich auch viel gestresster und es fühlt sich eher an wie eine Verpflichtung, anstatt aus freien Willen was mit ihm zu unternehmen. Damit bin ich auch nicht glücklich. Er ist aber an sich echt ein toller Freund und daher würde ich ungern die Freundschaft aufgeben…

Ich würde mich am liebsten nur einmal im Monat mit ihm treffen und sonst über chatten täglich ein wenig Kontakt haben. Er wünscht sich aber mehr Treffen, öfter chatten und das ist mir einfach zu viel.

Ich möchte aber auch für ihn da sein, weil er sonst keine Freunde hat.

Wir hatten mehrere Gespräche darüber und waren sehr offen miteinander, aber ich vermute, dass es auf einen Kontaktabbruch hinausläuft. Ich fände das zwar richtig, bevor er leidet weil ihm meine Aufmerksamkeit fehlt, aber ich fände es trotzdem Schade, weil ich gerne mit ihm befreundet bin und der Meinung bin, nicht immer was mit einer Person machen zu müssen. Aber das sieht er anders.

Gibts es eine andere Lösung? Was würdet ihr tun?

Freizeit, Langeweile, Freundschaft, Psychologie, arbeitslos, Liebe und Beziehung, Treffen, Beschäftigen
Ich fühle mich schlecht, weil meine Eltern mir so viel zahlen?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt und studiere seit diesem Monat. Da ich einen Mode-Studiengang gewählt habe, wurde ich in meiner Stadt leider nicht an den verschiedenen (wenigen) Hochschulen angenommen, weshalb ich mich für eine private Hochschule entschieden habe, da ich noch nicht von zu Hause ausziehen und in eine andere Stadt ziehen möchte.

Mein Bachelor-Studium kostet ungefähr 12.000€ was sehr viel Geld ist.

Meine Eltern verdienen gut, aber das ist trotzdem sehr viel Geld und ich fühle mich einfach total schlecht, dass ich nichts im Leben geleistet habe und das einfach so bekomme.

Dazu kommen bei mir auch noch Kosten wie ein Laptop (ich habe mir bisher einen mit meiner Schwester geteilt weil ich nie einen gebraucht habe). Dann finanzieren mir meine Eltern auch meinen Führerschein. Außerdem Kontaktlinsen/ meine Brille was zusätzlich nicht wenig Geld ist.

Ich schäme mich irgendwie total dafür, aber ich hab halt aktuell kein Geld um alles zurück zu bezahlen. Ich möchte auch nach einem Nebenjob suchen, aber durch Corona gibt es da ja Schwierigkeiten.

Meine Schwester hingegen hat ein kostenfreies Studium fast erfolgreich absolviert, sie verdient nebenbei selbstständig Geld und ist generell ein intelligenter Mensch.

Wie kann ich mit der Situation umgehen? Ich hab einfach ständig ein schlechtes Gewissen und hab mich schon schlecht gefühlt, als ich mir gestern einen Nagellack gekauft habe (bzw. mit meiner Mutter einkaufen bin und sie ihn gekauft hat).

Danke im Vorraus für hilfreiche Antworten! :)

Geld, Eltern
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