Kumpel ist plötzlich negativ und abweisend?

Hallo! Ich bin mit meinen besten Kumpel schon seit über 7 Jahren befreundet wir besuchten uns seit dem fast täglich. Wir sind beide 17 Jahre alt und haben uns bis jetzt immer bestens verstanden. Seid einigen Tagen erkenne ich ihn aber nicht mehr wieder. Er redet kaum noch, antwortet kaum auf meine versuche, ein gespräch zu führe, wird schnell aggresiv wenn man mal etwas macht was ihn nicht passt, z.B etwas langsamer läuft, ist unverständnissvoll und abweisend. Ich habe ihn bei mir immer mit großer Freude mal neue Spiele gezeigt oder andere coole Sachen Hobbymäßig, gestern habe ich ihn wieder was neues, cooles zeigen wollen, was ihn auf jeden fall gefallen würde, er ist auch vorbeigekommen aber schon nach wenigen Minuten mit den Worten "das war alles was du mir zeigen wolltest, ernsthaft? gefahren. Es kommt mir so vor, als wären wir nie freunde gewesen und ich werde meistens nur noch von ihn beleidigt und gedehmütigt,ist bei anderen Freunden von ihn ähnlich aber nicht so extrem. Er redet mit mir nur noch über seine Interessen, die mich eigentlich nicht so interessieren, das weiß er auch, aber ich höre ihn immer zu und versuche ihn gerecht zu werden. Auf meine Hobbys zeigt er weder begeisterung noch nimmt er sich zeit dafür. Noch vor wenigen Tagen war das alles komplett anders. Warum und wie kann sich ein Mensch plötzlich so ändern? Ich selber habe nicht viele richtige Freunde, mit den ich viel Zeit verbringe, mir ist es immer wichtig, lieber nur 2-3 freunde zu haben, die man aber auch täglich mit spaß sieht. Noch zu erwähnen wäre, dass er mit Beginn des neues Schuljahres den Jahrgang gewechselt hat und dort eigentlich fast niemand hat zum reden

Leben, Freunde
Ich bin 22 und weiß nicht was ich werden möchte?

Hallo zusammen. Heute war der zweite Schultag und ich bin auf der BOS. Ich habe schon mein Fachabitur bestanden und hab die 13. Klasse fürs Allgemeine Abitur gewählt, einfach weil ich nicht wusste was ich studieren möchte bzw. wohin ich genau mal möchte. Aber ich habe jetzt gemerkt dass ich einfach nicht mehr in die Schule gehen will. Studieren ja aber Schule nicht mehr... ich habe genug von Buchführung usw.

Meine Frage jetzt. Kann ich irgendwas anderes stattdessen machen, ich möchte keine Zeit verschwenden. Soziale Arbeit würde mich zb. interessieren aber so viele sagen dass man da so schwer Fuß fassen kann anschließend... Oder ich hab auch überlegt die Grundausbildung bei der Bundeswehr zu machen, einfach um rauszukommen.

Ich wohne in einem kleinen Dorf wo es einfach nichts gibt. Ich möchte in eine große Stadt, neu beginnen neue Leute kennenlernen, studieren was mir Spaß macht. Vielleicht ins Ausland und umherreisen... Tourismus wäre da bestimmt auch nicht schlecht. Aber ich weiß einfach null wie ich das jetzt umsetzen soll, da mein Vater ganz schlimm in der Hinsicht ist... er hält nichts von solchen Plänen da er meint mich damit nur unnötig mit Geld unterstützen zu müssen. Erst wenn ich zu 100 % wüsste was ich will wäre er damit einverstanden. Ich will ihm ja auch nicht auf der Tasche sitzen... es ist nicht so leicht alles. Was ich noch erwähnen möchte ist, dass ich mal ganz sicher keine Kinder haben werde, weil ich homosexuell bin, und ich möchte mal einen Job bei dem ich viel von der Welt sehe, nicht eingesperrt in einem Büro und der normale Tagesablauf mein Leben zu etwas eintönigem, langweiligem macht. Ich will einfach nur mein Leben erfüllen. Vielleicht weiß jemand wie ich mich gerade fühle... ich will einfach meine Bestimmung finden. Eine bekannte von mir fliegt im Oktober nach Neuseeland für 7 Monate und möchte sogar dass ich mitfliege... so work und travel mäßig.. aber was denken meine Eltern. Ich habe auch angst es würde nicht klappen, bzw dass ich daraus auch nicht schlauer werde. Aber hier in meinem Kaff versiffen kommt nicht in Frage.

Ok jetzt erstmal genug davon. Vielleicht hat jemand Rat :) Danke schonmal im Voraus!

Alex

Leben, Ziele
Häufiger Vorname - Zweitnamen verwenden?

Hallo,

meine Eltern haben sich bei meiner Geburt leider einen Namen ausgesucht, den gefühlt so jedes dritte Mädchen trägt. Wo immer ich hin komme: Es gibt noch eine andere mit meinem Namen.

Das nervt mich etwas. Da man leider aus meinem Namen auch keine guten Spitznamen machen kann, weil er schon so kurz ist, habe mich mir überlegt, mich bei meinem Zweitnamen rufen zu lassen, der etwas seltener ist. Jetzt auch nicht super selten und ich kenne ein paar Leute mit dem Namen, aber nicht so viele wie bei meinem Erstnamen. Außerdem ist mein Zweitname irgendwie "internationaler".

Jetzt ist die Frage, ob ich das wirklich machen soll. Alle meine Freunde, Bekannten usw kennen mich unter meinem ersten Vornamen (bis auf meine Mutter, die verwendet tatsächlich sehr oft meinen zweiten). Und wenn ja: Wie soll ich das anstellen? Hat jemand Erfahrungen damit? Ich stelle es mir super schwer vor, ständig alle zu korrigieren ("Nein, ich möchte jetzt x genannt werden"). Habt ihr Tipps? Wie soll ich das am besten anfangen?

Ich kenne aber auch ein paar Leute, die jetzt ihren zweiten Vornamen verwenden und super glücklich damit sind.

Und wenn ja, wann ich das machen sollte. Ich bin 20 Jahre alt und studiere. In ein oder zwei Jahren plane ich ein Auslandsjahr zu machen.

Danke

Ja, lass dich ab jetzt anders anreden 38%
Nein, mach das nicht 31%
Andere Meinung 31%
Ja, aber warte noch ein bisschen 0%
Leben, Familie, Name, Baby, Freunde, Babynamen, Namensänderung, Vornamen
Wie akzeptiere ich kiffen?

Für einige wird das hier wahrscheinlich albern klingen, ich weiß.. ich habe seit 1 1/2 Jahren einen Freund, den ich über alles liebe. Vor unserer Beziehung hat er gekifft, was ich erst in unserer Beziehung erfahren hatte. Ich habe es ihm "verboten", weil es für mich niemals in Frage kommen würde. Ich weiß, dass es nicht richtig war und deshalb habe ich ihm gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn er es wieder macht. Ich mache bestimmt auch Dinge, die ihn stören, aber deswegen hat er ja auch nicht das Recht mir etwas zu verbieten. Ich komme aus einem schwierigen Elternhaus, wo Drogen des Öfteren missbraucht wurden. Ich bin damit aufgewachsen und Drogen haben meine Familie kaputt gemacht. Ich habe eine Abneigung dagegen entwickelt. Ich brauche keine Drogen und ich hasse sie.. und trotzdem habe ich nicht das Recht einer anderen erwachsenen Person es zu verbieten. Als ich ihm gesagt habe, dass es falsch war ihm Sachen zu verbieten, hat er natürlich wieder angefangen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie kann ich es nich akzeptieren oder tolerieren. Wenn er darüber redet zieht sich in mir alles zusammen. Ich weiß doch, dass jeder das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit hat und trotzdem stört es mich so sehr. Ich tue so als würde es mir nichts ausmachen, aber das tue es. Ich komme damit nicht klar, dass er kifft und ich weiß einfach nicht was ich tun soll..

Liebe, Leben, Menschen, Recht, Drogen, Entscheidung, kiffen, Moral
Chance auf 2. Ausbildung mit Berufsabschlusszeugnis und Quali ( Notendurchschn: 2,66) und ohne Einstellungstest?

Ich habe meine Noten verhauen, hatte die Mittlere Reife ursprünglich in der Realschule gemacht und nur mit 3er und 4er bestanden. Da das Berufsabschlusszeugnis auch als Mittlere Reife anerkannt wird, kann ich da einen Schnitt von 2,66 aufweisen. Auch im Quali kann ich einen Schnitt von 2,66 aufweisen (4*Note 2; und Note 3 in Mathe und Deutsch). IHK-Zeugnis auch verhauen mit Noten 3 und 4.

Ich wurde früher viel gemobbt, was ich hier auch ansatzweise erwähnte. Neulich habe ich einen Gespräch mit einen Dozenten geführt, ihm auch meine Zeugnisse seit der 2. Klasse vorgeführt, da ich mich als Versager fühlte. Er meinte gut sei es zwar nicht, aber es wäre auch nicht schlecht und ich soll es mal anders sehen: es gibt auch viele die, die Mittlere Reife nicht haben und ich habe etwas erreicht in meinen Leben. Nur bringt mich das nicht weiter, da mich als Bürokauffrau keiner nimmt.

Jetzt wollte ich noch eine Ausbildung in kaufmännischer Richtung starten, doch ängstigt mich der Gedanke, dass eigentlich nur die besten der besten einen Ausbildungsplatz bekommen und wer es bis zum Einstellungstest schafft, der schafft dann den Test nicht. Und wie soll ich mich im Einstellungstest, wenn ich überhaupt soweit komme, gegen evtl. Abiturienten bestehen, die vielleicht statt Studium doch eine Ausbildung starten?

Gibt es nicht eine Möglichkeit die Firmen so zu überzeugen, damit ich nicht erst den Einstellungstest machen muss und meint ihr ich habe überhaupt eine Chance oder sollte ich das gleich lassen? Inzwischen bin ich nach etlichen Bewerbungen so deprimiert, dass ich meine E-Mails nur einmal in der Woche checke. Gearbeitet habe ich auch schon, aber nur berufsfremde Tätigkeiten (nach der Ausbildung).

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Wieso werden behinderte Menschen immer so bevorzugt, obwohl sie es nicht verdient haben?

Hey,

ich weiss das klingt sehr gemein, aber ich versuche mal zu erklären was ich meine:

Gestern Zum Beispiel war ich auf einem Fantreffen von einer Serie und da waren auch viele im Rollstuhl, Menschen mit handicaps und Behinderungen. Ich kann gut verstehen, wenn sie vorgelassen werden und extra Sitze bekommen. Aber viele von denen waren total schrecklich vom Charakter. Die haben uns angemeckert, obwohl wir nichts Schlimmes gemacht haben, wollten wegen jeder Kleinigkeit einen Streit anfangen und meinten die ganze Zeit, dass die Darsteller sie total lieben und alles. Und es ist wirklich so gewesen, dass die Schauspieler dann immer zu denen gekommen sind und total lange mit denen geredet haben und die einfach total bevorzugt haben, obwohl sie ja nicht mehr "Fan" waren als wir. Von manchen Schauspielern, auf die wir uns so gefreut hatten, wurden wir dann kaum beachtet oder sogar unfreundlich behandelt, wenn wir dahinter gewartet haben.

Dann auf einmal waren die, die oben so ein Theater gemacht haben nett und nicht mehr so scheis*, wie zu uns.

Solche Erfahrungen habe ich einfach schon öfter erlebt und ich weiss, das viele nicht so sind, aber ein paar dann doch schon.

Also ich kann verstehen, dass behinderte Menschen besondere Plätze oder so bekommen, aber doch nicht mehr Beachtung wie in dem Fall oben?

Die eine Frau mit der leichten Behinderung hat uns danach wieder total beleidigt und wir haben echt nichts gemacht. Sowas macht mich einfach so wütend, weil sie ja dann auch das bekommt was sie will, obwohl sie vom Charakter her so schrecklich war!

Leben, Menschen, Freunde, Behindert, Behinderung, fest, Handicap, Treffen
Rastlos. Wo gehöre ich hin?

Hallo, ich bin 33 Jahre alt und lebe zur Zeit, mal wieder, im Ausland. Seit ich mit 17 von zu hause ausgezogen bin, bin ich auf der Suche nach einem Ort an dem ich mich zuhause fühle. Ich habe schon auf der ganzen Welt gelebt, immer angezogen durch eine romantische Vorstellung (Hach, am Meer leben, in den Bergen, in den Tropen, in der Großstadt...) und musste immer wieder nach spätestens einem Jahr feststellen, dass es nicht das ist, was ich suche. Mittlerweile bin ich verheiratet und wir haben ein Kind (6 Monate alt). Mein Mann ist Italiener und wir haben uns in Berlin kennengelernt. Als ich schwanger wurde, sind wir in eine Kleinstadt in Norditalien gezogen, wo auch seine Familie lebt. Am Anfang war wieder alles super, doch jetzt merke ich wieder, dass ich weg muss. Mir fehlt einfach Platz, das flache Land (ich bin in Norddeutschland groß geworden, und genieße es jedes mal, wenn ich meine freunde und Familie besuche, aber nach spätestens 3 Wochen wird es mir dort zu öde). Mein Mann ist Künstler und ich bin Grafikerin, darum können wir theoretisch überall leben und arbeiten, aber das Umfeld muss mich intellektuell und kulturell inspirieren. Eine Großstadt ist mir zu viel Stadt, im Umland habe ich angst keine Freunde zu finden und unsere Tochter zu isolieren. Ich liebe meinen Mann und unsere Tochter sehr und habe Angst durch meine Unzufriedenheit meine Beziehung zu gefährden und unserer Tochter Sicherheiten zu nehmen. Ich denke, wenn wir jetzt wieder umziehen, dann muss es etwas sein, wo wir leben bis unsere Kleine zur Schule geht. Aber wie zur Hölle!!! finde ich den Ort, an dem ich mich wohl fühle? Ich verstehe mein Problem einfach nicht doch ich möchte langsam einfach irgendwo ankommen!

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen im Leben gemacht und konnte sich aus der Rastlosigkeit befreien?

Leben, Psychologie, Heimat

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