Tipps für tiefsinnige Gespräche?

Ich habe immer das Gefühl, dass sich mein Freund mir nicht öffnen will.
Er sagt häufig (gefühlt immer), dass er darüber nicht sprechen wolle. Das habe ich schon mal angesprochen, aber er streitet dies ab u. meint, das stimme gar nicht.

Ich habe ein großes Bedürfnis für tiefsinnige Gespräche, da ich generell überhaupt kein Fan von Small Talk bin. Ich sehe zwar ein, dass Small Talk ab u. zu gut ist u. seinen Nutzen hat, aber ich sehne mich so sehr nach tieferen Gesprächen u. möchte ihn noch besser kennenlernen. Ich weiß nicht wie ich das anstellen kann. Ich hab' so generell mein Problem mit Konversationen - weiß häufig nicht, wie ich eine beginnen oder weiterführen soll.

Wir haben zwar schon öfters paar "ernstere" Themen besprochen, die aus kleinen Auseinandersetzungen resultierten oder ich über meine Probleme u. Sorgen sprechen wollte, aber jeder Tag kommt mir gefühlt zu kurz.

Er richtet sich meist nur nach mir. Er erkundigt sich nach meinen Befindlichkeiten - wie es mir ginge, was ich mache, ob ich einen schönen Tag hätte. Das finde ich zwar sehr schön u. das gibt mir das Gefühl, dass er sich um mich sorgt, aber das kratzt alles nur an der Oberfläche. Ich möchte ihn gerne noch besser kennenlernen u. noch mehr emotional mit ihm 'connecten'. Ich weiß bloß nicht wie ich das anstellen soll.

Wie kann ich ihn dazu bringen, sich mehr vor mir zu öffnen oder ein tiefsinnigeres Gesprächstheme starten?

Soll ich mein Bedürfnis etwa runterschrauben? Soll ich einfach akzeptieren, dass er nicht so gesprächig ist bzw. nicht so gerne von sich erzählt? Das habe ich bis lang akzeptiert, aber mein Bedürfnis nach tieferen Gesprächen (mit ihm) besteht immer noch :/

Was ist außerdem das richtige Maß an Ausgewogenheit von Small Talk u. tiefsinnigen Gesprächen? Ich vermute, dass ich viel zu sehr auf der tiefsinnigen Schiene laufen will...

Liebe, Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, Gespräch, Gesprächsthemen, Liebe und Beziehung
Tollen Mann kennengelernt - er ist aber ungepflegt?

Hallo,

Ich habe einen Mann kennengelernt vor ca. 1 Monat. Die Chemie stimmt total zwischen uns, er ist genauso verrückt wie ich, und wir sind total auf einer Wellenlänge. An sich ist er auch ein gut ausschauender Mann Mitte 30, und selbstbewusst. Außerdem sehr sehr liebevoll, großzügig & hat das Herz am rechten Fleck mit einer gesunden Mischung aus Sarkasmus & Frech sein.
Es könnte alles passen, er könnte der Mann sein mit dem ich mein Leben verbringe, wäre da nicht DIESE eine Sache die mich so stört, die ich erst später richtig bemerkt habe als ich ihm näher kam und auch bei ihm übernachtete.

Er hat Haare an den Ohren, und einem ungepflegten Seitenschnitt an den Ohren also geht unregelmäßig zum Friseur hab ich das Gefühl, es sieht ungepflegt aus. Hinzu kommt das er einen muffigen komischen Geruch ausstrahlt aus seiner Kleidung und einmal roch es so komisch da wusste ich nicht ob es sein Schritt ist oder seine Füße..ich war total abgetörnt als wir auf dem Sofa lagen. Seine Augenbrauen sind sehr buschig und ungepflegt. Er könnte so ein hübscher sein, aber er scheint irgendwie nicht so großen Wert darauf zu legen was mich sehr stört da ich einen sehr gepflegten Mann bevorzuge, einer der seinen Bart pflegt, seinen Haarschnitt & seine Augenbrauen nicht wie ne Monobraue zuwuchern lässt. Hinzu kommt dann auch noch der Rauchgeruch von seinen Zigaretten.
War jemand schon mal in der selben Situation? Kann mir Tipps geben wie ich diesen Mann dazu bringe seine Augenbrauen zu machen und seine Klamotten zu entmüffeln?
man muss sich ja gut riechen können aber irgendwie kann ich das oftmals nicht, es sei denn er hat Parfum drauf was es überdeckt aber das ja auch nicht Sinn der Sache. Wie kann ich ihm das beibringen?? Ich habe jetzt erstmal auf Funkstille gesetzt um mir Gedanken zu machen. Er ist schon leicht verliebt in mich, aber ich komme nicht weiter weil mich dieser Duft, und seine Pflege stören. Er duscht ja regelmäßig aber trotzdem irgendwie..

hat jemand nen Tipp?

Männer, Pflege, Beziehung, Kommunikation, Liebe und Beziehung
Freund sagt ich bin zu ruhig, müsste aktiver werden, sonst wäre das zu unausgeglichen?

Also mein freund ist der aufgedrehte von uns und ich bin total der ruhige, und manchmal da steckt er mich mit dem aufgedreht sein an und ich bin dann auch offener etc. Aber leider kommt das zu selten vor, ich persönlich mac das mega wenn wir beide so sind und ich dann nicht so ruhig bin. Aber wie gesagt kommt das selten vor.

Er meinte er hat bis jetzt immer den ruhigen part in den anderen beziehungen gehabt und das die ex freundinnen alle flippiger waren etc.

ich habe ihn daraufhin gefragt, ob er sich denn verstellen müsste, er meinte nein, aber es komisch und ungewohnt sei und dass ich nicht so sein kann wie die anderen ist ihm klar und das erwartet er nicht, nur er würde sich wünschen das ich nicht so ruhig bin und das wenigstens etwas ausgeglichen ist, da er sonst keine richtige zukunft in der sache sieht, da ich ihm dann zu ruhig wäre.

Ich will mich für ihn nicht ändern, aber würde echt gerne einfach nicht so ruhig sein, dass kenne ich auch von meinen freunden wo ich mir denke wieso kann ich mal nicht etwas mehr wie die sein und finde mich persönlich langweilig... meine beste freundin ist einfach so aufgedreht und das vertrauen ist so da das ich da schonmal aufgedrehter bin, aber auch nicht so ganz wie ich es mir wünsche.

Also wenn Kommunikation nicht besser wird und dieses zu ruhige nicht weg geht dann sehen wir beide leider keine zukunft, sind beide 22 und seit über acht monaten zusammen.

könnt ihr mir sagen wie ich aus mir herauskomme, da ich ja auch an manchen wenigen tagen auch mal so aufgedrehter sein kann und mir das selber gefällt muss ich mich nicht verstellen und denke mir irgendwo in mir schlummert dann doch etwas mehr aber wie bekomme ich das raus ?

und was genau meint er mit zu ruhig was erwartet er von mir ? Er antwortet hier immer mit etwas fliper werden das ich einen gefühlten ruhepuls von 10 habe.

und thema Kommunikation war am anfang nicht so ein problem, doch dann als es mit ihm ernst wurde habe ich wieso auch immer aufgehört viel zu reden im gegenteil wurde sogar echt wenig, in der angst was falsches oder doofes zu sagen. Das problem oder die gedanken habe ich zwar nicht mehr aber bin irgendwie darin gefangen nicht zu wissen was ich sagen soll oder worüber ich reden soll außer alltagssachen. So tiefgeündige gespräche kommen leider selten vor obwohl das am anfang nie ein problem war ...

könnt ihr mir irgendwie helfen.

er meinte auch vielleicht passen wir einfach von charakter her nicht.

Liebe, Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Keine Lust auf Urlaub mit Freundin. Wie findet ihr die Situation?

Hi,

also meine Freundin und ich hatten im Februar geplant unseren Urlaub in Rom zu verbringen. Wir beide fanden die Idee sehr gut... Nun kam aber Corona und hat alles durcheinander gebracht.

Längerfristig hatte ich schon geplant mit meinen Eltern für 10 Tage an die Ostsee zu fahren, weil meine Freundin immer erzählt hat, da wäre ein Sommerlager von den Pfadfindern und sie wisse aber noch keinen konkreten Termin. Das Sommerlager fällt natürlich aus, aber der Urlaub mit meinen Eltern ist gebucht und ich finde es einfach immer erholsam.

So: Eigentlich hätte ich auf Arbeit immer noch einen weiteren Urlaubstermin einreichen müssen, aber ich habe immer auf meine Freundin gewartet. Dann hat sie vor 6 Wochen ein 4-Wochen im Herbst Praktikum in München entdeckt und sich darauf beworben. Sie hatte mir davon erzählt und ich fand es auch okay, wenn sie es macht. Aber ehrlich gesagt, hatte ich da keinen richtigen Kopf für, weil ich auf Arbeit richtig Stress hatte und es auch um den beruflichen Werdegang ging.

Dann hatten wir gesagt, dass wir Mitte Juli bis Ende Juli wegfahren werden und wir hatten das in den Kalender eingetragen. Darauf hin buchte ich für Anfang August 10 Besinnungstage, die ich gerne machen wollte und zu denen ich auch beruflich verpflichtet bin. Weil unser Urlaub stand ja für mich fest! Am Samstag kam sie jetzt damit an, dass am Ende Juli zwei Tage Vorbereitungseminar für das Praktikum stattfinden werden! Damit war der auch der ganze Urlaub unterbrochen und einfach nur Mist.

Sie schon das dann auf meine Besinnungstage, die ich ja im Wissen gebucht hatte, dass alles gut ausgeht und passt. Ich sollte die doch stonieren.

Jetzt meinte ich zu ihr, dass wir froh sein können nicht eine weitere Reise gebucht zu haben denn sie meinte zu mir: "Hmm ja, dann hätte man die stonieren müssen." Sie hätte das Praktikum unserem Urlaub vorzogen! Der vor dem Praktikum schon gebucht gewesen wäre. Hallo!? Und zweitens braucht sie eigentlich auch kein Praktikum mehr, weil sie ab November einen festen Job hat.

Nach diesem ganzen Häckmäck habe ich überhaupt keine Lust mehr auf Urlaub. Auch die Herbstferien (NRW) sind für gemeinsamen Urlaub gestorben, weil da genau dieses Praktikum reinfällt. Wie findet ihr das Verhalten von meiner Freundin? Was wäre eine Lösung?

Liebe, Urlaub, Frauen, Kommunikation, Egoistisch, Ferien, Freundin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Planung, Praktikum, stornieren, Reisen und Urlaub
Habe gelästert und bereue es, was tun?

Hey

Wie im Titel steht, habe ich über wen gelästert. Ich weiß selber, dass es total assi ist. Normalerweise ist das auch nicht meine Art.

Nur, sie hatte mich halt verletzt und mir vorgeworfen, dass ich zu weich bin. Ich wollte es mir und ihr dann erst recht beweisen. Eben, das ich auch hart sein kann und dominant. Hab sie dann auch zeitweise ignoriert.

Zudem wurde mir auch von allen Seiten eingeredet, das sie nicht gut sei und total faul etc pp. Ich hab mich da leider beeinflussen lassen.

Trotz allem weiß ich auch, dass es ganz alleine meine Verantwortung ist, wie ich darauf reagiere. Ich hätte einfach nicht mit den anderen mitlästern sollen.

Nun, da mich das die letzten Tage so beschäftigt hat, bin ich dann doch zu der einen Person, die ich ignoriert hatte, hingegangen. Ich habe einfach gemerkt, dass ich doch nicht so sein will, wie ich mich die letzten Tage verhalten habe.

Ich habe mit ihr dann nochmal geredet.

Denn wir hatten einen Streit. Wo sie ja unter anderem meinte ich wäre zu weich.

Diesen Streit haben wir geklärt und wollen einen Neuanfang. Soweit so gut. Ich fühle mich damit auch echt wohl. Ich freue mich auch, dass sie mir wegen des Ignorierens verzeiht. Nur habe ich jetzt ein anderes Problem.

Erstens schauen mich die anderen Mädels jetzt komisch an. Zweitens habe ich ja auch über die gelästert und habe Angst, dass sie es von den anderen erfährt. Was soll ich denn jetzt machen?Ihr sagen, dass ich gelästert habe damit ein unbeschwerter Neuanfang möglich ist? Oder hoffen das es nie raus kommt?

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Kommunikationsmodell von Schulz von Thun erklärt keine Kommunikation?

Hey, das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun mit dem Quadrat schlüsselt Nachrichten auf, welche ausgesprochen wurden. Inwiefern kann fehlende Kommunikation, also Schweigen nach der Theorie erklärt werden? Ganz nach dem Motto ,,man kann nicht nichts sagen''(Watzlawick).

Es geht um die Darstellung des Ist-Zustands eines Fallbeispiels anhand der oben genannten Theorie. Das Ding ist, die entstandenen Probleme begründen sich auf ,,keiner Kommunikation''. Ich weiß nicht so ganz, wie ich den Ist-Zustand oder ob ich ihn überhaupt anhand dieser Theorie darstellen kann.

Das Fallbeispiel kann ich leider nicht posten, aber kurz darstellen.

Es geht darum, dass ein Unternehmen mit fester Unternehmenskultur ins Ausland expandiert. Der Zweigstellenleiter der neuen Zweigstelle kann sich durch den aufkommenden Aufwand, welcher übermäßig ist im Vergleich zum innernationalen Expandieren, vorerst nicht mehr an innerbetrieblichen Ritualen und Pflichten zur Qualitätssicherung teilnehmen. Die Geschäftsführung billigt das, es ist nur nicht ausreichend im Betrieb kommuniziert worden welche Situation vorliegt, so entsteht das Problem, dass andere Zweigstellenleiter eine enorme Abweichung zu Verpflichtungen und ,Ritualen' feststellen. Es entsteht eine negative, auf den ausländischen Leiter gerichtete Situation.

Schule, Kommunikation, Hausarbeit, Psychologie, Universität, schulz von thun
Warum weint mein Partner immer wenn es schwierig wird?

Ich (32) bin mit meinem Partner (37) seit 1 1/2 Jahren zusammen.

Wir wohnen seit 6 Monaten zusammen.

Ich bin alleinerziehend mit einer 4 jährigen, die beiden verstehen sich recht gut.

Ich hab nur ein Problem damit, dass man mit ihm kein kritisches Thema normal bereden oder ausdiskutieren kann. Es läuft immer so ab: ich spreche etwas an, was mich stört, z. B. das er sich wieder mehr im Haushalt einbringen muss. Er ist dann erstmal eingeschnappt und zieht sich in sich zurück. Und ich überlege mittlerweile eh schon immer erst lange, bevor ich etwas anspreche. Es gibt dann zwei Möglichkeiten: entweder belass ichs dann einfach dabei, sag nichts mehr und hoffe er ändert was beim Haushalt. Oder ich bleibe dran. Ich frage dann, was er für Vorschläge oder Lösungen hat, damit das besser wird. Was er denkt. Haushaltsplan, was auch immer. Da kommt dann nichts, weil er ist beleidigt. Er läuft dann nur hektisch rum, antwortet schnippisch. Lässt sich nicht beruhigen. Ich möchte das Thema doch einfach nur wie Erwachsene Menschen normal besprechen können. Wenn ich ihm das sage, sagt er nur, ich würde ihm eh nicht zuhören. Wo ich aber dann auch sage, er soll mir doch bitte gern sagen, was er zu sagen hat, ich höre ihm zu. Aber da kommt dann wieder nichts. Und dann rennt er IMMER ins Schlafzimmer, haut sich ins Bett und heult Rotz und Wasser. Wortwörtlich. So als wäre ein geliebter Mensch gestorben oder ich hätte Schluss gemacht.

Wie soll ich denn mit sowas umgehen?? Ich weiß es nicht. Ich kanns nicht mehr ernst nehmen. Wahrscheinlich fühlt er sich ungerecht behandelt, aber das kann nicht die Lösung sein. Wisst er, er ist hier in meine Wohnung, in ein funktionierendes System eingezogen. Ein System das sich jede alleinerziehende zulegt, damit der Alltag funktioniert. Das heißt, die mama ist einfach für alles zuständig. Aber das bin ich jetzt einfach nicht mehr, wenn ein zweiter Erwachsener mit in der Wohnung lebt. Das habe ich von Anfang an klar gestellt. Ich bin sehr emanzipiert und bin für Gleichberechtigung. Ich bin NICHT SEINE MUTTER! Ich möchte eine Erwachsene Beziehung, in der man seinen Partner ergänzt und auf Augenhöhe ist. Warum kann er nur nicht reden!??

Freundschaft, Kommunikation, Liebe und Beziehung, Mann und Frau, weinen
Warum werden meine Äußerungen oft falsch verstanden?

Hallo, ich bin weiblich, 24 Jahre jung und stark übergewichtig. Meine Stimme klingt sehr tief und dadurch leider auch sehr männlich. Hinzu kommt noch, dass ich sehr langsam rede. Manchesmal erzähle ich etwas z.B "Der Junge hat mich gerade doof angeschaut" und lache dabei. Dann bekomme ich gesagt, dass ich mir über sowas nicht so viele Gedanken machen soll ect aber so meinte ich es ja garnicht ich habe es ja mit einem Lachen gesagt um bissjen Stimmung zu machen aber mein Lachen wird oft nicht gesehen (komme immer ernst rüber. Auch habe ich schon von vielen Gehört, dass ich keine Mimiken beim Sprechen mache und auch keine Tonlage in der Stimme habe als meine Gesichtszüge und meine Tonlage sind immer gleich egal ob ich wütend oder fröhlich bin. Und ich habe auch häufig das Problem, dass die Leute mich nicht ausreden lassen z.B fragt mich jemand: "Smokey, hast du mal Lust mit mir in die Stadt zu gehen?" Meine Beispiel Antwort "An sich hätte ich schon Lust aber zur Zeit habe ich viel zutun und diese Woche wird es nichts mehr." Die Person mit der ich rede hört mir aber nur zu bis "An sich hätte ich schon Lust" und Antwortet: "Cool, dann können wir ja mal los" Also ich werde mitten im Satz unterbrochen weil die Leute denken, dass ich schon fertig mit rede bin weil ich wie gesagt sehr langsam rede. Wenn ich mit mehreren Leuten zusammen sitze bin ich eher ruhig und zurückhaltend und wenn ich dann doch mal etwas sage geht es oft unter oder wird überhört weil die anderen halt viel lauter sind und man mich überhört.

Ist das normal? Oder muss ich mir Gedanken machen?

Freundschaft, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Mimik
Was bedeutet es, wenn man mit einer Person immer über dasselbe Thema spricht?

Eine Freundin und ich wir reden beide gerne und viel. Wir verstehen und super und können uns über quasi jegliche Themen austauschen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass wir seit ca. 1 Jahr, immer wieder (quasi bei jedem Treffen oder Telefonanruf) ein spezifisches Thema bereden. Wir reden auch über andere Sachen, aber mit diesem einen Thema beschäftigen wir uns sehr oft und lange. Es geht dabei um ein Ereignis welches wir beide erlebt und worauf wir beide auch ähnlich reagiert haben. Dieses Ereignis sollte eigentlich wegen unserem Glauben "nicht mal erwähnt werden" bzw. wir sollten uns eigentlich nicht so oft darüber unterhalten, weil es etwas "negatives" ist, eine Sünde. Wenn wir darüber sprechen, reden wir jedoch nicht unbedingt negativ davon, auch nicht extrem positiv, aber es scheint uns beide nicht sonderlich zu interessieren, dass es eine Sünde ist/war. Eigentlich sollten wir diese Sache/Thema so verabscheuen, dass wir gar nicht darüber reden möchten, weil es uns ekeln würde.

Was meint ihr aber: wenn man immer wieder von einer ganz spezifischen Sache spricht, kann es dann sein, dass es einem noch immer sehr beschäftigt (denn was uns vorgefallen ist, liegt schon einige Jahre zurück)? Egal ob positiv oder negativ...

Könnte der Spruch "aus der Fülle des Herzens redet der Mund" auch in diesem Fall zutreffen? Oder was könnte es bedeuten, wenn (vor allem) meine Freundin dasselbe Thema immer und immer wieder anspricht und dies seit Monaten?

Schule, Freundschaft, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, lesbisch, Liebe und Beziehung
Ich verstehe oft schwer, wie man meine Sätze nicht verstehen kann??

Viele schreiben mir, das sie sich schwer lesen lassen, aber ich verstehe nicht warum. Ich benutze wenig Fremdwörter, und umschreibe Dinge sehr genau in ihrer Sinnführung, in welches ich genauen Denkbewegungen in meinen Verständnis erfasse.

Zumal ich oft Verständnis fordere, wo vielleicht wenig bewusste Einkehr liegt.

Ich kann schrieben, das Kind ist klein. Damit ist aber ein die Festlegung eines Ergebnisses, und nicht der Prozess dort hin. Jedoch die Umstände zu umschrieben, die das Kind als klein erkennen lässt, ist wohl für viele zu hoch, da Offensichlichkeiten nicht näher gerückt werde müssen.

Natürlich erledige ich den Gesetzen der Autokorrektur, oder überstürze Wortkombinationen, die ich beim erstreben besserer Formulierung vorher nicht ausbesserte.

Denn wenn ich nicht mein Denken ausdrücken darf, wie ich zum Sinn komme, wo für ist dann Sprache dann gut? Ich versteht zumindest, das ich hier nicht normal schreiben kann, ohne durch Wortumstellung auch etwas verdeutlichen zu können.

Auch behaupte ich jetzt viele Dinge, da ich ja kein Feedback kriege, warum sich viele so schwer stellen.

Vielleicht verstehen sie es selbst nicht, aber es wäre Nützlich, wenn ich mal Beschreibungen bekomme einer Ergebenheit, statt die Ergebnisse meiner Beschreibungen nur zu sehen.

Wie bleibt der Dialog, wenn man nur behauptet, ich versteh dich nicht, ohne eräutern zu können, was nicht verstanden wird?

Ich versteh zumindest das Nicht-Verständnis oft nicht, wenn ich einen Mangel an Bemühung erkenne, sich mehr als einen Gedanken darum zu machen.

Kann hier jemand eine neutrale Beobachtung meiner Sprache abgleichen, mit dem Dialog weiterführender Ausarbeitung meiner Absichten, dies in meinen Sinn besser anzuwenden?

Falls ihr eure Denkweise mir aufzwingen wollt, ohne Verständnis zu zeigen, was ich aufzeigen will, braucht ihr diese Frage für mich nicht beantworten

Deutsch, Schule, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Schrift, Philosophie und Gesellschaft

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