Kind wird im Kindergarten v. Erzieherin gemobbt

Hallo, meine Tochter geht seit 1,5 Jahren in die Kita, in der ich auch als Erzieherin arbeite. Sie war nie wirklich glücklich in der Einrichtung, muss ja aber mit, da ich auch arbeite. Meine Tochter (5 Jahre) besucht allerdings und logischerweise eine andere Gruppe, als ich. Nun ist es seit ein paar Monaten so, dass ICH (als Mutter) immer wieder zu hören bekomme, dass meine Tochter andere Kinder ärgern würde, hauen, schubsen,... keine Grenzen kennen würde,

Zu Hause erzählt sie mir, dass andere Kinder angefangen haben und bei Freunden (nachmittags) beobachte ich auch immer wieder, dass sie sich nur wehrt bzw. als Mitläufer (anderen Kindern) nacheifert, ist nicht ok, dass weiß ich, aber SIE ist nicht der Auslöser. Heute habe ich dann wieder zu hören bekommen, dass sie ein anderes Kind gehauen hat, soeben höre ich von ihr, dass sie vorher vom anderen Mädel gekratzt wurde (Kratzer ist im Nacken sichtbar). Was soll ich denn nur machen, auf der einen Seite stehe ich als Mutter da, auf der anderen als Kollegin, ich habe das Gefühl, dass mir meine Kollegin immer wieder einen mitgeben will und nur MEIN Kind immer Blödsinn macht. Im Außenspielgelände habe ich mein Kind auch immer mal wieder beobachtet und Situationen gesehen, wo meine Kollegin, ihre Erzieherin aber überhaupt nicht eingeschritten ist. ICH bin dann oft zum Schlichten gegangen und habe mit den Kindern gesprochen, Kommentar meine Kollegin, nachdem ich ihr Situation geschildert hatte: Das hab ich gar nicht mitbekommen! (Ist leider mehrfach schon so gewesen):

Wie gesagt, mein Kollegin nimmt es dann auch so persönlich und dann bekommt meine Tochter es wieder ab.

Was soll ich denn nur machen? Ein anderer Kindergarten kommt nicht in Frage. Mit meiner Chefin (=Kitaleitung) kann ich auch nicht darüber reden, denn sie sagt immer, das soll in der Gruppe geklärt werden.

WAS NUN?!?!

Meine Tochter tut mir so leid, denn immer wird sie bestraft und bekommt Puppeneckenverbot oder muss sich bei anderen entschuldigen, obwohl sie gar nicht angefangen hat und die anderen Kinder können machen was sie wollen (übertrieben gesehen).

Danke für eure Hilfe und den langen Text!!!

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Kindergarten, Kollegen, Streit
kindergartenkind kann keine kontakte knüpfen, und ist aggressiv

Guten abend zusammen, meine tochter 3 jahre alt, geht seit einer woche in den kindergarten. eine eingewöhnungszeit hatte sie nicht, ich sollte gleich am ersten tag so schnell wie möglich nach hause gehen, damit sie nicht klammert hieß es, soweit so gut. das schläfchen klappt ganz gut mittags, und das essen auch. ich hatte heute ein gespräch mit der kiga leiterin, die mir gesagt hat, dass meine tochter aggressiv anderen kindern gegenüber ist, und dass sie so eine form von aggressivität noch nie erlebt hat bei einem kind. sie meinte dass sie einerseits zu manchen kindern viel zu aufdringlich ist, in form von zu schnellem nahekommen und umarmen, und bei anderen kindern ist es das gegenteil, wie z. b. schubsen, hauen, kratzen usw. und ihr verhalten wechselt angeblich so krass. das heisst: dass sie diese beiden verhaltensmuster je nach lust und laune auch an einem bestimmten kind ausübt, deshalb sind die erzieher verwirrt. ich war erstmal baff als ich gehört hatte, dass sie so eine form von aggressivität noch nie erlebt hatte, und ich wollte es im ersten moment kaum glauben, da meine tochter zwar schon so ein hin und her mit ihren gefühlen zu anderen kindern schon hatt, da sie bis vor einer woche immer bei mir war , und seltener als im kiga kinder um sich hatte deshalb hab ich mir dabei auch nichts gedacht, aber ich weiss auch dass sie kein böses kind ist, im gegenteil. ich hab der erzieherin zwar erklärt, dass sie noch nie wirklich mit so vielen kindern auf einem haufen war, und des von früh bis spät. und ich kann ihr sowas nicht wirklich in der praxis beibringen. ich war zwar sehr ruhig ind auch sehr besorgt, und auch sehr traurig darüber. ich habe gerade mit freunden darüber geredet, und die meinten, dass ich die erzieherin in die mangel hätte nehmen sollen, dass das ja ihr job sei ihr das soziale verhalten nahezulegen, und mich da rauszuhalten. ich weiss nicht ob das ein guter start in den kiga gewesen wäre wenn ich gleich auf sie losgegangen wäre. sie meinte dass ich abwarten soll, und dass man evtl. sowas wie eine therapei mal in erwägung ziehen könnte, wenns nicht besser wird. ich war immernoch zu baff um was zu sagen, ausser dass es mir leid tut, aber kann man das schon nach einer woche schon so sagen frag ich mich? war ich vielleicht zu eingechüchtert, oder hätte ich ihr gleich paroli bieten sollen? und warum ist meine tochter so zu anderen kinder? wie soll ich mich in zukunft der kindergärtnerin gegenüber verhalten. für antworten bin ich sehr dankbar

Erziehung, keine-freunde, aggressiv, Kindergarten
Verweigerung der Unterschrift für Kita

Hallo, ich bräuchte dringend einen Rat zu folgender Situation:

KM hat sich vor geraumer Zeit vom KV getrennt und ist in eine ca. 50km. entfernte Stadt gezogen mit dem Ziel dort im Oktober 2011 ein Studium (die Uni liegt direkt in der Querstraße zur Wohnung) zu absolvieren. Die Kinder, also ihren alleinigen Sohn (6) und die gemeinsame Tochter (4) hat sie - nach Absprache und Zustimmung des KV- mitgenommen.

Nun versucht sich die Mutter eine berufliche Existenz aufzubauen, auch durch Praktika im Ausland während der Ferienzeit wenn sich die Kinder bei Großeltern und teilweise auch beim KV aufhalten, hat dort mittlerweile auch einen neuen Partner und somit überlegt die KM NACH dem Studium (also frühstens in 3 Jahren) mit den Kindern ins Ausland zum neuen Partner zu ziehen. Es gibt noch keine festen Entscheidungen, alles nur Überlegungen.

Der Termin für die Scheidung ist im September.

Es bestand geteiltes Sorgerecht, nun aber beantragte der KV das alleinige Sorgerecht mit der Begründung, dass sich die KM schnellstmöglich mit den Kindern und ohne Absprache ins Ausland absetzen wolle. Verfahren läuft. Da der KV aber keinerlei Rechte am alleinigen Sohn der KM hat, beabsichtigt er, die Geschwister zu trennen.

Soweit die Vorgeschichte

Die KM versucht, nach der Rückkehr aus dem Ausland, natürlich ersteinmal den Schock zu verarbeiten, denn sie hat davon nichts gewusst, und auf der anderen Seite versucht sie, ein sicheres und stabiles Zuhause mit den Kindern zu erreichen. Beide Kinder besuchen schon seit 4 Monaten keinen Kindergarten mehr, der große wird jetzt eingeschult.

Somit bemüht sich die KM um einen Kita Platz für die gemeinsame Tochter um soziale Kontakte wieder zu ermöglichen und dem Kind einen sozialen Auffang (Gesprächsmöglichkeiten mit anderen Kindern, Erzieherinnen,etc) zu geben.

Der KV wurde später über den Informationstermin im Kindergarten informiert und es wurde um seine Unterschrift gebeten.

Diese verweigerte der KV aber von vorneherein deutlich und stellte klar, dass er "das alleinige Sorgerecht erhalten wird" und somit die Tochter in den Ortseigenen Kindergarten geben will. Er nahm Kontakt zu dem von der KM gewählten Kindergarten auf und sagte dort, dass falls das Kind dort einen Platz bekommen würde, sich "seine Chancen auf das alleinige Sorgerecht verringern würden" und er deshalb die Unterschrift verweigert.

Die Tochter leidet stark unter der Weigerung des KV, da sie sich einen Besuch der Kita wünscht und dort schon erste Freundschaften am Probetag schließen konnte.

Der Gerichtstermin für das Sorgerecht liegt Ende des Monats und der Kita Platz kann nicht so lange freigehalten werden. Sollte die Weigerung des KV bestehen bleiben, es keinen anderen Weg geben und das Sorgerecht am Ende bei der KM bleiben, gibt es somit keinen Kita Platz mehr und die KM ist dann gezwungen, ihr Studium abzubrechen um die Versorgung des Kindes zu gewährleisten.

Was meint ihr dazu?

Studium, Sorgerecht, Scheidung, Kindergarten, Unterschrift
Kindergarten - Was schreib ich in die schriftliche Stellungnahme?

Hallo. Ich habe heute etwas Dummes gemacht:

Ich bin als Erzieherin in einem Kindergarten tätig und Raucherin. Natürlich weiß ich, dass man während der Arbeit nicht rauchen darf. Nun habe ich aber heute, als die Kleinen spielten und ich gerade total genervt war, einfach den Raum verlassen und bin kurz vor die Tür, hab mir eine angesteckt. "Nur kurz, nur ein paar Züge eben", dachte ich. Doch wie es der Zufall so wollte, musste natürlich just in dem Moment die Chefin kommen. Sie wollte auch kurz vor die Tür und den Müll rausbringen. Sie guckte mich nur verblüfft und mit ziemlich grimmiger Miene an und sagte, "das ist jetzt nicht Ihr Ernst!?!" Naja. Und für den Rest des Tages haben wir dann kein Wort mehr miteinander gewechselt. Sind aber auch gar nicht mehr einander begegnet. (Gut, vielleicht bin ich ihr auch bewusst etwas aus dem Weg gegangen,...ja, ich glaube.) Zum Feierabend steckte sie dann noch mal den Kopf zur Tür (meiner Gruppe) rein und sagte: "Zu morgen hätte ich dann gerne eine Stellungnahme von Ihnen. Und zwar schriftlich!" Ja. Und da stehe ich nun. Was schreib ich denn da bloß? Dass es mir leid tut? Ich weiß, da gibt es eigentlich gar nichts zu entschuldigen. Mein Verhalten war unverantwortlich und ist wohl kaum wieder gut zu machen, oder?

Hat jemand einen Tipp dazu? Was ich schreiben könnte? Stellungnahme... was schreibt man in ´ner Stellungnahme an seine Chefin? Bin übrigens gerade über die Probezeit hinaus und habe ´ne Vertragsverlängerung bekommen. Oh man. Wie ich mich schäme!

Beruf, Kleinkind, Erzieher, Kindergarten
Mittagessen im KiGa - pädagogischer Konflikt

Ich arbeite seit 2 Wochen neu in einer Kita, in der es durch Ganztagsbetreuung auch warmes Mittagessen gibt. Es ist ja ganz klar, dass die Kinder angehalten werden, alles zu probieren - sie müssen nicht alles aufessen, aber wenigstens mal versuchen.

Allerdings gibt es 2 Kinder, die damit riesengroße Probleme haben. Ich persönlich finde, das man das respektieren muss und das Kind dann auch nicht zwingen darf. Es dreht sich zb um ein Kind, das jeden Tag beim Salat ein riesen Trara macht. Er kriegt so lange kein warmes Essen, bis er den Salat probiert hat. Schließlich und endlich isst er ein quadratmillimetergroßes Stückchen und er bekommt seinen Hauptgang. Wenn er das dann auch nicht mag, habe ich auch schon eine (ansonsten wirklich nette) Kollegin sagen hören: "Na komm, oder soll ich den Salat wieder holen?!"

Ein anderes, ähnlich schwieriges Kind fängt neuerdings schon an wegzurennen oder zu heulen, wenn zum Mittagessen gerufen wird. Er sitzt regelmäßig noch am Tisch, wenn alle schon aufgestanden sind, weil er noch eine Erbse oder ähnliches essen muss. Manchmal schmeckts ihnen auch, und alles ist super.

Ich habe nun schon bei verschiedenen Kolleginnen vorgefühlt, wer wie darüber denkt etc, und nicht alle halten dieses Vorgehen für gut. Allerdings ist es eben eine Regel, dass alle Kinder wenigsten mal alles probieren sollen.

Ich finde allerdings, dass Essen ein positives Erlebnis sein sollte und keine Zwangssituation und bin daher am Überlegen, ob ich das mal in einer Teamsitzung ansprechen soll. Mich würde daher einfach mal eure Meinung zu diesem Thema interessieren - evtl habt ihr ein paar gute Argumente, wie ich meinen Kolleginnen überzeugen kann, ohne mich unbeliebt zu machen..?

Ernährung, Kindererziehung, Erziehung, Pädagogik, Kindergarten, Mittagessen
Plötzlich gemischte Gruppen in der Kita

Hallo!

Ich habe da ein Problem. Und zwar geht meine Tochter (2 Jahre) in den gleichen Kindergarten wie ich vor 27 Jahren. Als ich dort war hat man es so gehandhabt das gleichaltrige bis zum Schulanfang in die gleiche Gruppe gingen. Bei meiner Tante ihrer Tochter (heute 8 Jahre) war es auch noch so. Seit 1 oder 2 Jahren gibt es dort eine neue Kitaleiterin. Und die ist der Meinung man kann ja die Gruppen mischen. Also musste meine Kleine alleine in eine Gruppe gehen wo jetzt 3-5 Jährige sind. Als ich die Leiterin drauf angesprochen hab kam nur die Antwort "Sie hat ja lange Beine und kann die Treppen besser gehen und außerdem ist da ja ein Kind mit drin mit der sie auch schon in der Krippe zusammen war". Nur dieses Kind wird im august auch 3 Jahre und sie waren nur 2 Monate oder so zusammen in der Gruppe.Von der Erzieherin aus ihrer alten Gruppe kam "Sie kann nicht mit gleichaltrigen spielen". Was ich aber bezweifle denn sie spielt ja sonst mit den Kindern auch in der Freizeit zusammen. Klar hat es Vorteile in der großen Gruppe da sie vll schneller lernt. Aber da sind Kinder mit dabei das sind die absoluten Rüppel und das lässt sie an uns zu hause aus. Das heißt sie ist meist aggressiv und schlägt auch. Ich hab jetzt die bedenken das sie dort gnadenlos untergeht und sich gar nicht mehr anpassen kann. Leider ist sie ein Einzelkind und wird wahrscheinlich auch eins bleiben. Mit meiner Familie hab ich mich auch schon deswegen unterhalten und die haben gesagt dort wird eine reine Ellenbogengesellschaft groß gezogen. Und ich denke mal in der Vorschulgruppe wird es dann auch nicht besser. Da sich die Kinder alle kennen und unsere dann als "neue" dazu kommt.

Kann mir jemand helfen!

Danke schonmal

LG angle

Gruppe, Kindergarten

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