Ist mein Sohn rechtsextrem?

Und wenn ja, wie soll ich handeln?

Er ist im Juni 18 geworden. Politisch war er nie vorher aufällig, außer eine Soziphase (er besitzt ein Buch über Kapitalismus usw.)

Bei Telefonaten mit Freunden höre ich nun regelmäßg seine Tiraden gegen Muslime...da habe ich mir nicht viele Details gemerkt, außer, dass er einmal im WhatsApp-Status den Spruch "500 Jahre Reformation, die den Islam von Europa trennen" hatte.

Seinen Vater (geschieden, lebt woanders) schickt er schon seltsame Musik, Rap gegen Lockdown-Maßnahmen. Als ich den Namen des Musikers eingab, sah ich einen Absatz auf Wikipedia mit der Überschrift ,,Zuordnung zum rechtsradikalen Spektrum" und mehrere Ergebnisse auf Google mit der Bezeichnung ,,Nazi-Rapper". Inklusive Foto des Rappers mit (Reichs?)Adler auf dem Shirt.

Von dem, was er beim Sport hört, würde man bestimmt auch von Nazirap sprechen. Mein Zimmer liegt praktisch gegenüber von seinem. Da kommen Zeilen laut wie ,,Mein Volk, wie kein zweites auf der Erde" oder ,,Verteidigen des Eigenen".

Ich erzog mein Kind immer neutral, machte mal hier und da Witze über die DDR früher, diskutiere gerne mit ihm (einmal war das Thema interessanterweise englischer Einfluss auf die deutsche Sprache) und habe ihn nie in eine Richtung getrennt. Vielleicht liegt es an der Schule, dort sind NPD-Aufkleber und groß ,,Zecken jagen" an der Wand gesprüht.

Wie kann ich ihn da rausholen, bevor er in ein Loch fällt, wo er Halle, Hanau oder Christchurch verehrt?
Mit wem sollte ich Kontakt aufnehmen?

Kinder, Psychologie, Rassismus, xenophobie
Würdet ihr als Lehrer antworten?

Hey, ich habe einen Brief geschrieben und in der letzten Frage gepostet. Ich poste ihn überarbeitet nochmal.

"Sehr geehrte Frau xyz,

ich heiße xyz und komme aus xyz in Nordrhein - Westfalen. 

Ich mache bald meinen Abschluss und werde in die Oberstufe wechseln.

Seit mehreren Jahren ist es mein Ziel Lehrerin zu werden. Dementsprechend habe ich bereits ein Praktikum in der Nachhilfeschule gemacht und in meiner Schule eine Mathestunde übernommen. 

Meine Motivation Lehrerin zu werden ist, dass ich anderen Menschen bei Aufgaben helfen und diese erklären kann. 

Zudem möchte ich meine positive Energie an andere Menschen weitergeben und ihnen eine gute Schulzeit ermöglichen. 

Trotzdem habe ich ein paar Fragen zu dem Lehrerberuf, da ich sehr interessiert daran bin. Insbesondere Ihre Tätigkeit an der BBS xyz finde ich sehr interessant und würde gerne mehr darüber erfahren. Ihre Schülerin xyz aus der Klasse F22 hat sehr viel Gutes von Ihnen berichtet und es wäre total nett, wenn ich Ihnen meine Fragen an den Beruf als Lehrer einer Berufsschule stellen könnte.

Ich würde mich über eine Rückmeldung per Nachricht freuen. Alternativ können Sie mir auch einen Brief per Post zukommen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Xyz "

Würdet ihr als Lehrer antworten ? Die Lehrerin kennt mich nicht persönlich.

Ich würde antworten. 53%
Ich würde nicht antworten, weil.. 47%
Beruf, Deutsch, Kinder, Schule, Erziehung, Bildung, Deutschland, Psychologie, Berufsschule, Gymnasium, Lehramt, Lehrer, Realschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Bin ich ein schlechter Onkel?

Hey leute,

ich bin 21 Jahre alt und habe eine frage an euch. Mein großer bruder hst zwei kleine töchter. Eine ist 3 und die andere ist 5. wenn sie mich und meine Eltern besuchen kommen spiele ich natürlich auch mit ihnen und verbringe zeit mit den beiden. Doch dabei fällt mir immer auf dass es mir nur sehr wenig Spaß macht. Ich habe nie wirklich einen großen drang die beiden wöchentlich zu sehen. Ich freue mich auch nicht wirklich die beiden zusehen zumindest nicht für 2 stunden oder noch länger. Einzige mal wenn ich mich freue ist wenn ich sie mehrere Monat nicht gesehen habe. Es macht mir vielleicht die ersten 30 min spaß mit ihnen zeit zu verbringen, ab dort an ist es einfach nur noch anstrengend und langweilig. Auch wenn wir gemeinsam lachen ist es irgendwie so energie raubend und die beiden haben mir irgendwie auch klar werden lassen dass ich eventuell keine kinder will. Jedes mal wenn ich darum gebeten werde auf sie aufzupassen fühlt es sich so an wie richtige Arbeit (wenn man montag zur Arbeit geht) und es macht einfach null Spaß und es ist wie eine richtige last. Oder wenn sie uns besuchen kommen will ich auch nie zuhause sein und manchmal gehe ich extra woanders hin wenn sie spontan rüberkommen wollen und ich noch rechtzeitig davon erfahre. Die meisten denken sich jetzt warscheinlich dass ich ein unmensch bin oder wie ich doch keine zeit mit Kindern verbringen will. Versteht dass jetzt nicht falsch ich wünsche ihnen alles ermögliche gute und ich bin auch immer verantwortungvoll mit den beiden aber ich merke irgendwie dass z.b. meine eltern es viel mehr Spaß macht mit ihnen. Natürlich lasse ich mit nichts anmerken und halte dicht und tuhe so als ob es mir voll Spaß machen würde nur leider führt dass dazu dass ich sie nur noch öfters sehe. Das ganze klingt jetzt sehr hart aber ich möchte ehrlich zu mir selbst sein. Z.b. musste ich letzte woche bei der Geburtstagsparty von der älteren nichte auch als Aufsicht "aushelfen" da sie mit ihren Freunden ingesamt um die 10 Kinder waren. Als ich paar tage davor die bitte erhalten habe auch zu kommen, war meim ganzer Tag fast schon versaut und die Freitag nacht davor konnte ich nicht genießen weil ich wusste dass am nächsten Tag etwas auf mich wartet dass mich so ähnlich fühlen lässt wie die arbeit. Natürlich wollte ich helfen da mein bruder und seine frau echt Hilfe gebraucht haben und ich meinem Bruder helfen möchte da ich ihn sehr liebe und er auch immer für mich da war. Da lässt mich irgendwie auch schlecht fühlen da ich einfach kein bisschen gefallen an der Gesellschaft der beiden fühle.

ich frage mich halt immer wie alle anderen Spaß daran finden und lange zeit mit Kindern verbringen können. Es gibt ein paar Ausnahmen, wenn es auch wirklich lustige kinder sind. Aber ansonsten ist es zumindest was diese Kindesalter angeht sehr anstrengend, vllt ändert es sich wenn sie älter werden. Glaubt ihr das mich das zu nem schlechten onkel macht oder habt ihr auch solche ähnlichen Erfahrungen gemacht ?

Kinder, Bruder
Kopf von 4 Wochen altem Baby schnell nach hinten gefallen - bedenklich / jemandem Ähnliches / dasselbe passiert?

Leider geschah gestern Abend ein "Vorfall", der mich wirklich sehr beschäftigt...

ich hatte gestern Besuch von einer Freundin, die meine Kleine hielt. Ich sass auf dem Sofa und sie stand, und wollte mir die Kleine aus dem Stand in meinen Schoss übergeben - dabei hat sie sich leicht gebückt und eben auch vornübergeneigt, wobei sie den Kopf der Kleinen nicht richtig gestützt hatte ("Wiegehaltung", ihr Kopf im Ellenbogen gestützt ABER nicht zusätzlich mit der anderen Hand, was ja eigentlich nötig wäre, wenn man sich vornüberneigt, oder wie seht ihr das?!!) Der Kopf der Kleinen (die tief und fest schlief) hat dabei, als meine Freundin sich zu mir neigte, das Gleichgewicht verloren und ist ziemlich bzw. sehr schnell und weit nach hinten/unten gefallen. Wir haben uns sehr erschrocken und aus Reflex hat sie dann nicht ihre andere Hand zusätzlich an den Kopf der Kleinen gehalten (was wohl besser gewesen wäre), sondern sich wieder "zurückgeneigt", was den Kopf dann wieder mit "hochgezogen" hat. Vielleicht reagiere ich ja über, aber ich bekomme dieses schreckliche Bild dieses fallenden und hängenden Kopfes der Kleinen einfach nicht mehr aus meinem Kopf... :-( Sah es schlimmer aus, als es war? Zumal sie ja auch tief schlief und somit keine Chance hatte, mit ihren eigenen Muskeln "mitzuhelfen", den Kopf zu stabilisieren... Ich würde behaupten die Kleine ist seither aber zum Glück ganz normal... Weiss jemand, ob es möglich ist, dass bei so einem "Zurückfallen" des Kopfes (durch Verletzung an der HWS oder wodurch?) eine Hirnblutung entstehen kann (oder wären wenn, dann eher andere Verletzungen zu erwarten, wenn ja welche?), oder entstehen Hirnblutungen bei einem Schütteltrauma ausschliesslich dadurch, dass das Babygehirn wiederholt an die Schädeldecke schlägt? 

Wem ist schon Ähnliches oder genau dasselbe passiert? Vielen Dank für alle Antworten...

Kinder, Mutter, Allgemeinwissen, Familie, Unfall, Baby
Mein Stiefvater will mich nicht versorgen?

Ich komme aus der Ukraine und bin 17 Jahre alt, meine Mutter hat einen Mann in Österreich geheiratet. Anfangs war er sehr großzügig, holte uns mit dem Auto vom Flughafen ab, nahm uns mit zum Einkaufen und kaufte viel ein, und er konnte uns sogar oft in Cafés mitnehmen. Aber nach der Hochzeit wurde er sehr geizig und sagte, dass er nicht mich, sondern meine Mutter heiratete und mir deshalb nichts schuldete. Mom arbeitet nicht, aber wenn sie Glück hat, lässt sie sich von Leuten tätowieren, die sie kennt. Aber Bekannte gehen selten hin, also verdient sie 200-300 Euro im Monat. Ich habe sie 100 Mal überredet, einen Job zu bekommen, aber sie will nichts tun und sagt, dass sie nicht arbeiten will.

Aber trotz alledem sagt mein Stiefvater, dass nur meine Mutter für mich sorgen soll. Und er „schuldet mir nichts“, schreit mich aber trotzdem bei jeder Kleinigkeit an und versucht mich aufzuklären. Wir gehen mit ihm nur einmal in der Woche bei Lidl einkaufen, aber wenn ich in einem anderen Geschäft etwas kaufen muss, sagt er, dass meine Mutter bezahlen muss. Selbst als er uns vom Bahnhof abholte (ich machte meine Ukrainischprüfungen), ließ er meine Mutter für das Benzin bezahlen.

Er gibt mir nur 30 Euro Taschengeld im Monat, obwohl ich für nichts genug habe, und noch mehr, um auf etwas zu sparen. Er gibt seinem Sohn (meinem Halbbruder), der 17 Jahre alt ist, auch 30 Euro im Monat, aber das Problem ist, dass er zu speziellen Kursen geht, wo er Geld verdient, und auch, wenn er seinen Vater bittet, etwas zu kaufen, das er braucht , dann wird sein Stiefvater ihm das kaufen. Und wenn ich frage, wird er sagen, dass meine Mutter kaufen soll

Ich weiß, dass er gesetzlich nicht verpflichtet ist, Taschengeld zu geben, aber das Problem ist, dass er mich dazu bringt, mein Taschengeld (30 Euro pro Monat) für die Dinge auszugeben, die ich brauche.

Das Futter für zwei Kitten muss ich von meinem eigenen Geld kaufen, denn es sind „meine Kitten und ich wollte sie haben“, egal ob trocken oder nass. Obwohl Kittenfutter nicht meine Laune ist, denn wenn sie nicht gefüttert werden, werden sie sterben.

Das Aufladen einer SIM-Karte einmal im Monat kostet bereits 30 Euro, und das Futter für zwei Kätzchen pro Monat etwa 30-40 Euro, trocken und nass. Über Hygieneprodukte wie Pads, Cremes und Peelings schweige ich generell, alles geht auf mein Geld. Und für all das bekomme ich 30 Euro im Monat geschenkt! Ich kann diese 30 Euro einfach nicht in ein Sparschwein stecken. Für all das muss ich meine Mutter um Geld bitten, aber sie kann meiner Großmutter in der Ukraine keine 100 Euro schicken.

Das einzige, was mein Stiefvater für mich kauft, ist Essen, und sogar Eiscreme muss ich von meinem eigenen Geld kaufen.

Jetzt brauche ich dringend einen Zahnarzt, weil ich angefangene Karies habe und Essen oder Trinken wehtut. Mama hat absolut kein Geld, und ihr Stiefvater hat nur zugestimmt, ihr etwas zu leihen.

Wo kann ich mich um Hilfe wenden und was können sie dagegen tun?

Arbeit, Finanzen, Kinder, Geld, Eltern, Taschengeld
Wie soll ich damit klar kommen, dass die Eltern meines Partners mich hassen grundlos?

Hallo,

Die Eltern meines Partners haben seit Anfang an was gegen mich gehabt, da ich eine Türkin bin und mein Abi früher nachgeholt habe, darüber haben sie sich sehr aufgeregt. Sie haben rassistische Dinge mir ins Gesicht geschrien, wie dass ich putzen gehen soll und dass ich nur Kinder machen will und nur zuhause chillen will. Dass sie keinen puff aufmachen würden für mich. Dass meine vorfahren Osmanen sind und ich warscheinlich ihren Sohn im Schlaf töten würde oder meine bruder ihn töten würde. Nun dass ist 5 Jahre her und es ist immernoch so. Gestern hat er meinen Partner angerufen und wieder über mich gelästert.

Nun zu mir, ja ich habe verspätet mein Abi nachgeholt aber bin kinderlos und generrel nicht an Kindern interessiert eher an Hunden und Tieren allgemein. Ich habe zurzeit keinen Job weil ich noch nicht das richtige gefunden habe und das hängen mir seine Eltern extrem nach. Ich bekomme Sozialleistungen und lebe von meinen eigenen Geld. Ich bin der Meinung dass ein Job gut ausgewählt sein muss es bringt nichts immer wieder zu kündigen und man sollte Praktika machen also es muss durchdacht sein.

Ich habe jetzt meinen Partner gesagt, dass ich nichts mehr hören möchte über mich von seinen Eltern, weil ich dann heftige setbacks erleide.

Ich habe eine soziale Phobie und bin schwer depressiv und in Therapie.

Ich kriege diese unfairen Leute nicht raus aus meinen Kopf oft und bin total verzweifelt und überfordert.

Habt ihr Tipps oder Fragen gerne her damit.

Wie ist es bei euch habt ihr auch schlimme Erfahrungen mit den Eltern eures Partners schon gemacht?

Dankeschön und bitte seid respektvoll und beleidigt mich nicht.

Ich kann das zurzeit überhaupt nicht verkraften.

Danke und habt einen schönen Tag Leute.

Leben, Kinder, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Rassismus, Schwiegereltern, unfair-behandelt, Beleidigungen und Bedrohungen

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