Würdet ihr Hausfrau und Mutter sein?
Könntet ihr dann Bitte eure Begründung hinzu schreiben. Und wie ihr euch das Leben in einer Ehe vorstellt.
Zu mir: Mein Ziel ist es Hausfrau und Mutter zu werden. Ich hab zwar Abitur und studiere aber das mach ich nur der Gesellschaft wegen. Ich will eigentlich auf Kinder aufpassen und das traditionelle Leben führen. Haushalt und so weiter. Ich finde daran ist nichts verwerflich (z.B Haushalt, für Ehemann und Kinder kochen etc.).
Ich finds blöd dass Frauen die glückliche Hausfrauen sind geshamed werden. Ihr Glück wird ihnen abgesprochen..
Ich glaube nicht, dass eine Frau die sehr an ihrer Karriere hängt und mit 40 weder Mann noch Kinder hat, ein glückliches Leben führen wird. Sehr einsam sogar.
Und nein, ich hab kein Problem damit finanziell abhängig von einem Mann zu sein.
Grüße
21 Stimmen
21 Antworten
Kannst du ja machen. Aber dein Wunsch nach glücklicher Familie, vlt. ein kleines Häuschen hat einen gewaltigen Haken. Wenn der Mann irgendwann entscheidet, dass er dich nicht mehr will und dich verlässt, fällt alles in sich zusammen.
Du bekommst dann vermutlich keinen guten Job mehr, Rente wird auch nicht viel sein. Sobald der Partner geht, sitzt du in einer Sozialwohnung, lebst am Existenzminimum und musst ggf trotzdem irgendwelche Hilfsjobs machen.
Wenn deine Kinder Mal etwas größer sind, besteht auch kein Grund mehr, weshalb du nicht arbeiten gehen kannst. Hattest du davor aber keine Karriere wird es kaum möglich sein, noch irgendwo einen Fuß in die Tür zu bekommen. Selbst für Mütter, die nur einige Jahre komplett zu Hause waren, kann das schwierig sein.
Nein, weil...
- ich keine Kinder will
- ich Haushaltsaufgaben hasse und erst recht nicht gratis mache, außer wenn nur für mich selbst
- ich einen Beruf habe und noch forensische Psychologie studieren und in dem Bereich arbeiten will
- ich nicht vorhabe, einen Macho zu heiraten, der eine Gratis-Putzfrau und Kindermädchen in einem will, während er nach der Arbeit auf der Couch Bier säuft
Ich finds blöd dass Frauen die glückliche Hausfrauen sind geshamed werden. Ihr Glück wird ihnen abgesprochen..
Mein Gott, wenn es sie wirklich glücklich macht, mir doch egal.
Ich glaube nicht, dass eine Frau die sehr an ihrer Karriere hängt und mit 40 weder Mann noch Kinder hat, ein glückliches Leben führen wird. Sehr einsam sogar.
Ich brauche keine Fratzen oder einen Macho, um mich glücklich zu fühlen. Ich habe Cousinen, andere Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde, Haustiere und so weiter.
Und nein, ich hab kein Problem damit finanziell abhängig von einem Mann zu sein.
Dein Pech, wenn er das ausnützt.
Aber nur, weil ich finanziell abgesichert bin. Auf einen Mann kannst Du Dich nicht verlassen. Wenn Du Dich abgerackert hast, kratzt der mit einer Jüngeren die Kurve. Und die Kinder halten dann lieber zum cooleren Vater...
Ja, ich als Mann kann mir das vorstellen Hausmann und Vater zu sein, aber ob ich das nach einem Jahr Praxis noch immer gut finden würde, weiß ich nicht.
Deswegen habe ich ja Mann geschrieben, da aus deiner Frage nicht eindeutig hervorging, das du Antworten von Männern kategorisch ablehnst - das nächste Mal, das bitte dazuschreiben.
Ich denke nicht dass ein Mann eine Mutter werden kann oder eine HausFRAU. Ich dachte das sei logisch...
Nicht jeder gendert seine Fragen. Wenn du nicht das andere Geschlecht extra ausschließt, denkt man also es ist ok es passend fürs Geschlecht umzudrehen.
Aso wusste nicht, dass es Männer gibt, die ein Kind auf die Welt bringen können. Wenn da Mutter und Hausfrau steht ist die Frage ausschließlich an Frauen gerichtet. Das ist ja wohl klar.
Ich frage mich, wie du wohl reagieren würdest hätte ich deine Frage in Bezug auf Männer gestellt, eine Frau in ähnlicher Weise wie ich geantwortet hätte und ich sie nun in der gleichen Manier kritisieren würde wie du es tust.
Ich glaube du wärst entsetzt.
Oh, mit Sicherheit. Die Doppelmoral fängt ja schon in der Frage an...
Lesen ist nicht deine Stärke, oder? Ich habe es dir grade erklärt. Die männliche Variante von Mutter, ist Vater. Mag neu für dich sein das Wort, ist aber idR geläufig.
Und bei so einer Einstellung beschwerst du dich, wenn du praktisch für das gleiche kritisiert wirst?
Man muss das Kind ja nicht zur Welt bringen, um sich dann darum zu kümmern.
Aber dennoch ich glaub wir wissen was ne Frau ist nh
Ich bin da recht neutral (was mich persönlich angeht).
Ich bin Mutter und Hausfrau. Ich hatte meine Berufsausbildung gemacht, mit dem Ziel in jenem Bereich zu arbeiten. Denn ich arbeitete gerne in diesem Bereich.
Hausfrau und oder Mutter zu sein war mir damals noch fern. Es war quasi eine potentielle Option für "dann wenns passiert".
Egal was man sich vornimmt und wünscht, letztlich entscheidet der Verlauf des Lebens darüber was passiert. Bei mir wars so.
Du studierst also? Na hoffentlich etwas auf das du nötigenfalls aufbauen kannst bzw. mit dem du nötigenfalls mal Geld verdienen kannst. Denn: Was, wenn dein späterer Mann mal arbeitsunfähig wird.... oder seinen Job verliert und nicht aus dem Quark kommt..... oder du definitiv als Alleinverdiener deine künftigen möglichen Kinder durchbringen musst.
Ja, das klingt nach Schwarzmalerei.... aber das ist allemal besser als alles nur in Regenbogenfarben und Zuckersprenkeln zu sehen.
Mutter zu sein ist weit mehr als "aufpassen". Es ist ein unbezahlter Vollzeitjob, 24/7. Natürlich kann man auch hier dafür sorgen auch mal persönliche Freizeit zu bekommen wenn man das passende soziale Netz ( Familie beispielsweise) im Wohnumkreis hat. Insgesammt ists aber wirklich weit mehr als "aufpassen", spielen, lieb gehabt werden.
Hey, du findest es blöd wenn Hausfrauen angegangen werden..... und im nächsten Absatz ziehst du über berufstätige kinderlose Singles her. Ist das denn kein shaming?
Zwischen Himmel und Erde gibts so viel.... nicht nur "x" und "y".
Es gibt arbeitende Mütter, die gerne Mütter sind und auch gerne arbeiten. Die beides quasi als Ausgleich zueinander brauchen um sich gut zu fühlen.
Es gibt Frauen die ihre rechte Hand dafür gäben Mutter zu sein.... doch ihnen wird diese Möglichkeit nicht gegeben (Unfruchtbarkeit beispielsweise, oder Tod des Kindes).
Es gibt Mütter, die gerne arbeiten würden.... die aber beruflich keinen Anschluss mehr finden.
Es gibt Mütter, die zwar einerseits arbeiten würden wenn sie könnten - andererseits aber daheim so viel um die Ohren haben das sie keine Möglichkeit sehen dies zu verwirklichen.
Es gibt Frauen, die arbeiten um gemeinsam mit dem Gehalt ihres Mannes ein größeres Plus in die Haushaltskasse zu bekommen.
Es gibt Wiwen und Geschiedene, die arbeiten wollen und müssen um überleben zu können/ um ihren Nachwuchs durchzubringen.
Es gibt Frauen die sich bewusst dagegen entschieden haben jemals Mutter (egal ob leiblich, Adoptiv oder Stief) zu werden.
Es gibt Frauen die der Liebe wegen darauf verzichten Mutter zu werden (wenn der Partner keine Kinder möchte oder zeugungsunfähig ist)
Es gibt Frauen die keine Kinder möchten um eine Erbkrankheit nicht weiterzugeben.
All diese Frauen haben ihre persönlichen Gründe/ Hintergründe/ Wünsche und was weiß ich. Niemand von ihnen verdient es das auf sie herabgesehen wird.
Die Frage ging an Frauen hahaha. Hausmann find ich ist nichts normales lol