Erben, Betreuung, Entscheidungen - Einzelkind?

Eine Mutter hat nur eine Tochter und 2 Enkel, ansonsten keine Verwandten, der Mann/Vater ist schon vor vielen Jahren gestorben. Eigenheim und Geldvermögen sind vorhanden. Tochter hat nach dem Tod des Vaters 1/4 des Vermögens geerbt, allerdings nur auf dem Papier, da sie damals noch ein kleines Kind war, ausgezahlt wurde bisher noch nichts. 3/4 des Vermögens gehören der Mutter (Erbengemeinschaft).

Was passiert wenn die Mutter stirbt, erbt die Tochter dann automatisch? Kommt die Tochter problemlos an die Konten ran (Kontovollmacht hat sie keine)? Oder noch schlimmer, was ist, wenn die Mutter zum Pflegefall wird, wer trifft dann Entscheidungen? Wer kümmert sich ums Haus/Vermögen? Wer übernimmt die Pflege? Wer bezahlt das Altenheim?Wer entscheidet, im schlimmsten Fall ob Beatmung/Sondenernährung abgestellt wird? usw. WENN nichts schriftlich festgehalten ist. Ist ja im Grunde genommen, nur die Tochter als einzige Verwandte da? Oder wird in so einem Fall trotzdem vom Gericht ein Fremder als Betreuer bestimmt?

Die Mutter lässt nicht mit sich reden, bzgl. Testament Vorsorgevollmacht, Rechtsberatung, Patientenverfügung.....sie meint immer nur zur Tochter: "bist ja nur du da - das gehört mal alles dir...." "wenn ich tot bin, sehe ich das alles nicht mehr....", kommt mit Schwiegersohn nicht klar, hat Angst, dass im Falle eines Falles der Schwiegersohn über ihr Vermögen/Leben verfügt usw....

Familie, Testament, Recht, Erbe, Betreuer, Erbengemeinschaft, Kinder und Erziehung, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
Muss ich dem Vater meiner Tochter Umgangsrecht einräumen?

Hallo,

es geht um das Umgangsrecht für den Vater meiner Tochter. Meine Tochter wird im Januar 2 Jahre alt, ihr Vater hat in den vergangenen 1 1/2 Jahren so gut wie kein Interesse gezeigt und die Male an denen er doch Zeit gefunden hat für ein Treffen kann ich an einer Hand abzählen. Der letzte Versuch ist erst ein paar Wochen her. Wir hatten uns zusammengesetzt und auf Grundlage seines Arbeitplanes Besuchszeiten ausgemacht. Es kam wie es kommen musste und er hat an 2 von 5 Treffen teilgenommen. Danach gab es keine Kontaktaufnahme mehr seinerseits. Gestern schrieb er mir dann, dass er die letzten 4 Wochen wohl durchgängig krank gewesen war und keine Zeit gefunden hätte sich zu melden. Nun will er zum Jugendamt gehen um dort weiß Gott was zu machen. Ich bin nun etwas verunsichert. Ich weiß, dass er der Vater meiner Tochter ist, aber sie hat keinerlei Bindung zu diesem. Er ist furchtbar unzuverlässig und hält sich seltenen an Absprachen. Meine Tochter, die sehr sensibel ist, reagiert jedes Mal sehr aufgewühlt, wenn er dann nach einem Besuch wieder weg ist. Jedesmal, wenn sie ihn sieht, dann ist es als würde ein Fremder vor ihr stehen. Ich finde, dass es so doch nicht ablaufen kann. Er kann doch nicht entscheiden, wann er Lust hat seine Tochter zu sehen. Entweder es gibt ein Kontinuität oder gar keinen Umgang.

Wir haben eine Beistandschaft vom Jugendamt und bereits eine Einingungstherapie von der Diakonie hinter uns, weil er mir bereits während meiner Schwangerschaft gedroht hat mit Klagen etc und wirklich üble Behauptungen über mich verbreitet hat.

Ich möchte meiner Tochter selbstverständlich nicht den Vater nehmen, auch wenn sie diesen genau genommen nicht wirklich kennt, aber ich empfinde den Umgang zwischen den beiden nicht als wohltuend für ihre Kinderseele.

Ich bedanke mich im Vorfeld für Antworten.

Lg M.

Umgangsrecht, Familie, Kinder und Erziehung, Kontaktabbruch
Ist einmal die Woche Mcdonalds für ein 5 jähriges Kind zu viel?

Gehen bei dem aktuellen Wetter nach dem Kinderturnen meist zu McDonald's, da unser McDonald's eine Art Indoor Spielplatz hat, wo die Mädels, die sich nach dem Turnen noch nicht trennen wollen, gerne noch eine Weile spielen. Natürlich bekommen sie auch etwas zu essen, meist ein Happy Meal, wo die vierer Packung Chicken Nuggets, ein paar Pommes (die werden eh nie aufgegessen), die Apfel Stückchen und eine Apfelsaft Schorle verzehrt werden. Sonst wird immer ausgewogen gegessen. Die Kleine liebt Obst und Gemüse und verzehrt locker 300g am Tag, oft mehr. Sie ist verrückt danach, genauso kommt 2-3x wöchentlich frischer Fisch auf den Tisch, sowie hochwertiges Fleisch. Da halte ich die vier Nuggets und ca. fünf Pommes und eine Apfelsaft Schorle (sonst gibt es bei uns keinen Saft) nach dem Sport, während sie immer noch am toben sind für nicht so tragisch, zumal meine Tochter wirklich der absolute Spargeltarzan ist. Ich persönlich esse dort auch nichts, ab und an die Reste um sie nicht wegzuwerfen, mir schmeckt es einfach nicht, aber meine Tochter freut sich darüber. Allein fragt sie nie danach, höchstens in Begleitung anderer Kinder. Von anderen Müttern wurde ich heute, dafür angesehen, als wäre ich ein Alien. Mich würde mal interessieren, wie andere Mütter das sehen. Ob die Reaktion der anderen Mütter zu spießig war oder ich wohl doch zu locker damit umgehe. Und bitte den ganzen Text lesen bevor geantwortet wird ;)

Liebe Grüße

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Angst vor Beerdigung wegen "Familie"?

Also...Die Tante meiner Mutter (also die Schwester meiner Oma) ist gestorben und natürlich sind wir zu ihrer Beerdigung eingeladen. Ich selbst kenne sie nicht. Außerdem gibt es dann auch noch die "andere Verwandschaft" . Also die Kinder der Tante und alle anderen.

Leider habe ich diese ganzen Menschen nie kennengelernt. Der Grund: Meine Oma und ihre Familie floh wegen des 2.Weltkrieges aus Berlin in einen Ort in Bayern. Dort bauten Sie ein Haus und die Schwester meiner Oma (welche gestorben ist) heiratete einen Mann und hatte ihre ersten Kinder bekommen. Da in dem Haus welches die Eltern meiner Oma gebaut hatten kein Platz mehr war musste sie Ausziehen (das war nicht böswillig das hat man damals so gemacht).

Meine Oma arbeitete dann in einem 30 km entfernten Ort als Haushälterin und lernte dort meinen Opa kennen. Sie zogen in ein eigenes Haus und bekamen Kinder (meine Mutter und meine Tante). Der eine Teil der Familie lebte also in dem einen Ort die andere in dem anderen. Trotzdem hatten sie ein ganz gutes Verhältnis.

Als dann die Mutter meiner Oma starb ging es der Familie der Schwester meiner Oma erst einmal nur um das Erbe und das Geld. Meine Oma wurde gedrängt und überredet etwas zu unterschreiben von dem sie nicht einmal wusste was es ist. Es war ein Dokument in dem sie ihren Erbanteil abtrat. Sie bekam nicht einmal ihren Pflichtbetrag. Meine Mutter und meine Oma wollten dann natürlich wissen wie das alles passiert ist.

Dann sind sie in den Ort in dem die Familie der Tante gewohnt hat gefahren und wurden nicht mehr in das Haus gelassen (seit dem kein Kontakt mehr). Auf der Beerdigung der Oma sprachen die Cousinen meiner Mutter (also die Töchter der Tante) nicht mehr mit ihr und alle anderen Verwandten außer 2 brachen den kompletten Kontakt ab. Warum?: Weiß niemand, alle waren nett zueinander. Theorie: Es ging die ganze Zeit nur um das Geld die ( "böse") Tante aus dem anderen Dorf hatte nämlich auch Lügen über die Familie meiner Oma verbreitet um die ganze Familie auf ihre Seite zu bekommen. Nur noch 2 aus dieser Familie haben zu uns gehalten.

Und jetzt in der Gegenwart habe ich richtig Angst vor der Beerdigung meiner bösen Tante. Ich sehe dort so viele Menschen die ich noch nie gesehen habe aber mit mir Verwand sind. Ich kenne das alles nur aus Erzählungen und weiß ja nicht ob den Verwandten genau das gleiche erzählt wurde bloß das wir die bößen waren. Ich weiß nicht ob diese Menschen noch etwas mit mir zu tun haben wollem . Meine Fragen:

-wie soll ich mit dem "unbekannten" Verwandten umgehen?

- Wie können Menschen so gemein sein? Meine Mutter und meine Oma leiden bis heute darunter das sich einfach die ganze Verwandschaft (ohne sichtbaren Grund) angewandt hat. Es quält sie die Frage Warum?

Familie, Verwandtschaft, Trauer, Tod, Erbe, Psychologie, Beerdigung, Kinder und Erziehung
Ich liebe meine Eltern nicht. Ich möchte selbst Mutter werden, aber habe Angst, dass mein Kind genauso empfindet. Was kann ich tun?

Meine Mutter und ich hatten nie eine besonders gute Beziehung. Ich wusste schon von klein auf, dass etwas nicht stimmt. Ich schwärmte immer von den Mutter-Kind Beziehungen von Anderen. Ich träumte immer von einer fürsorglichen Mutter, die ich über alles liebe, aber mehr als Dankbarkeit hält mich nicht bei ihr. Sie ist emotional sehr verschlossen und zu Fremden netter als zu mir, meinen Schwestern oder zu meinem Vater, was auch schon seit Jahren für Eheprobleme sorgt. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie sehr früh geheiratet haben...

Während meine Mutter sehr kalt ist, ist mein Vater ihr komplettes Gegenteil: emotional aufgeladen und sehr launisch. Wenn er glücklich ist, dann ist alles gut, aber sobald sein Tag schlecht ist, dann ist es die Hölle. Beide neigen zu Aggressivität. Sie haben mich nie geschlagen, aber mein Leben lang angeschrien. Ich hab das immer klein geredet, dabei hat es mich sehr verletzt. Dadurch habe ich so gut wie kein Selbstvertrauen.

Das, was mich am meisten fertig macht, ist dass sie das Selbe mit meinen jüngeren Geschwistern machen. Z.B. Wenn ich mehrere Fehler bei den Hausaufgaben gemacht habe, hat mich meine Mutter angeschrien und meine Hausaufgaben zerissen, damit ich sie von vorne mache. Das macht sie jz auch bei meiner Schwester.

Das aller Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass ich leider ein Paar Verhaltensmuster von meinen Eltern übernommen habe. Ich hasse mich so sehr dafür. Ich schreie ebenfalls meine Geschwister an und sage verletzende Worte. Ich bereue es immer und entschuldige mich (im Gegensatz zu meinen Eltern) fast immer. Ich habe deswegen immer Schuldgefühle, aber ich kann nichts gegen diese Ausraster tun.

Ich wünsche mir nichts mehr im Leben, als selbst Kinder zu haben. Ich habe aber so sehr Angst, dass ich wie meine Mutter emotional verschlossen bin und dem Kind keine gute Mutter sein kann.

Meine Eltern sind eigentlich sehr gute und korrekte Menschen. Vor allem mein Vater, der selbst Vaterliebe nie erfahren konnte, aber ich liebe sie einfach nicht.

Danke an alle, die bis hierher gelesen haben.

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, eltern-kind-beziehung
Was darf das Jugendamt und was nicht?

Hallo leider haben ich und eine bekannte von mir das Jugendamt am Hals und auch die Lebenshilfe

sie aufgrund ihres Exfreundes und ich aufgrund lügen die jemand über mich und meinen Freund verbreitet haben unsere Babys haben keinen großen alters unterschied, wir beiden waren, bis vor kurzem noch in einer Pkip Gruppe die 1x in der Woche früh morgens war

diese war in einem sehr kleinen Raum und nicht ganz so wie man es vom Pkip kennt

wir beide haben uns dazu entschieden unsere Kinder Später nicht in den Kinderraten/Kita zu stecken (gleich geht bestimmt wieder die Diskussion los) wir müssen beide 1x in der Woche zu einem Treff wo unsere Kinder gewogen und gemessen werden und an einem anderen Tag in der Woche kommt immer jemand von der Lebenshilfe zu uns nach Hause bei mir an einem anderen Tag als bei meiner bekannten und das auch sehr früh der Treff ist eher Mittags jedoch müssen wir immer Pünktlich dort sein und auch immer an dem Tag, in dem die Lebenshilfe 1x in der Woche kommt zu Hause sein da unser Pkip Kurs fast zu Ende ist sollen wir vom Jugendamt aus uns A einen neuen Suchen, oder B an bestimmten Tagen von 08:00 – 10:00 zu so einem Treff/Café was von der Lebenshilfe geführt wird das ist auch eine Art Treff für Mütter mit Kindern da wir aber beides nicht wollen, da Pkip Kurse auch nicht gerade günstig sind und die Kinder sich mehr oder wenig nicht mit den anderen Beschäftigen und mehr zu den Eltern geht als zu den anderen Babys und diese sich bloß anstarren und gerade das Kind meiner bekannten die mehr oder wenig sehr oft am Heulen ist, und zu so etwas nie Lust hat. Kommen wir nun zu der eigentlichen Frage darf das Jugendamt uns dazu zwingen ich meine ja das Recht auf Erziehung liegt bei den Eltern gesetzlich und wir fühlen uns da sehr überwacht.

Kinder, Familie, Erziehung, Recht, Eltern, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kontrolle, Überwachung
Mutter bedroht fremdes Kind, was kann ich tun?

Hallo,

ich hoffe sehr hier kann mir weitergeholfen werden.

Seit mehreren Monaten wird meine Tochter (13), von einer anderen Mutter bedroht.

Auslöser waren Auseinadersetzungen zwischen den Kindern, irrelevant und nichts was Kinder eigentlich nicht selbst hätten klären können. Die andere Mutter hat daraufhin meine Tochter zur Rede gestellt, na gut, das ist noch nicht das Problem. Damit hatte es sich aber nicht, es folgten wirklich grenzwertige Situationen. Sie lauerte meiner Tochter auf, versperrte ihr den Weg wenn sie aufeinader trafen, sie hat sie nicht gehen lassen, beschimpfte sie verbal etc. Ich habe bei der Polizei Anzeige gestellt und die Situation beim Jugenamt geschildert. Das Jugendamt sagte sie können nichts machen, sie würden nur einschreiten wenn Kindeswohlgefährdung im eigenen Haus vorliegt. Nach der Anzeige stand die Mutter vor meiner Tür und fragte ob es mein Ernst sei und wie lächerlich das wäre. Ein vernüftiges Gespräch war vorher und zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Die Mutter ist beim Jugenamt bekannt, und wird von denen auch betreut. Desweiteren Konsumiert sie auch Drogen. Nach der Anzeige war für eine gewisse Zeit Ruhe. Die Mutter hat hier im Viertel schon andere Kinder bedroht, natürlich hat sich das unter den Kinder rumgesprochen, dies war ein weiterer Auslöser für eine neue Attacke. Wiederholt bedroht sie sie mit körperlicher Gewalt, wenn sie 18 sei, würde sie von ihr richtig Schläge bekommen.

Ich war auch schon beim Gericht und wollte eine einstweillige Verfügung beantragen, dies war jedoch nicht möglich.

Meine Frage ist daher, was kann ich tun, um mein Kind zu schützen?

Seitdem hat sich bei ihr eine Angststörung entwickelt und muss therapeutische Behandelt werden, sie traut sich nicht mehr raus und geht nicht mehr so frei durchs Leben wie vorher. Ich bin wirklich ratlos und so wütend!

Vielen Dank für jegliche Tipps.

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Darf der Hort bei Bagatelldelikten die Kinder nach Hause schicken?

Unser Hort hat als normale Strafmaßnahme Hortverbote aufgestellt: Hat man drei rote Punkte -und die gibt es schon bei alltäglichen "Delikten" und nicht nur bei Gewalt- wird ein Tag Hortverbot vergeben. Für mich ist das der Offenbarungseid der Pädagogik und allenfalls bei wirklicher Gewalt angebracht. Wie sieht die rechtliche Situation aus? Wie kann man sich dagegen wehren? Wir können doch keinen Urlaub nehmen nur weil mein Sohn verbotenerweise aufs Klettergerüst gestiegen ist...

Nachtrag: Diese Regel ist neu und wurde ohne vorherige Info aufgestellt.

2. Nachtrag: Es ging beim "Klettergerüst" nicht um eine Gefährdung, sondern wie gesagt um eine Bagatelle: Mein Sohn ist draufgeklettert, obwohl ein anderes KInd an der Reihe gewesen wäre.

Dritter Nachtrag und Präzisierung wegen der vielen Beiträge - vielen Dank an alle übrigens: Meine Kinder sind 9 Jahre alt. Der Hort schickt sie nicht einfach nach Hause, sondern ruft vorher an, ob auch jemand da ist. Als meine Frau das telefonisch verneint hat, wurde von uns verlangt, das verhängte Hortverbot eben in der kommenden Woche durchzuführen, was wir ebenfalls verweigert haben, da keiner von uns einfach so Urlaub nehmen kann. Wie sieht nun die rechtliche Situation aus? Kann der Hort diese Strafe erzwingen, auch dann wenn wir nicht in der Lage sind Urlaub zu nehmen? Hier würde mich besonders die rechtliche Seite des Casus interessieren. Natürlich ist auch die pädagogische Frage von Gewicht; allerdings sind wir - trotz grundsätzlicher Diskussionsbereitschaft - ziemlich festgelegt: Die Eltern zu strafen, um somit indirekt die Kinder zu strafen, ist schwarze Pädagogik im progressiven Gewand... Bequem für die Erzieher, Stress für die Eltern. Lohnt da wirklich eine Diskussion...?

Familie, Recht, Gesetz, Psychologie, Betreuung, Kinder und Erziehung
Kind aus Wohngruppe hat Geld gestohlen?

Ich brauche einfach mal ein paar Meinungen zu diesem Vorfall, hier sind die Haltung der Wohngruppe und des Jugendamtes sehr konträr und ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob ich evtl. doch falsch liege.

Ein Kind aus einer Wohngruppe hat das komplette Taschengeld der Gruppe gestohlen. Der Diebstahl ist aufgeklärt, das Kind hat alles zugegeben. Das Kind musste nun vor den Mitbewohnern den Diebstahl beichten. Die Wohngruppe hat aktuell keinem Kind /Jugendlichen Taschengeld ausgezahlt, denn dies wurde ja gestohlen. Den Kids wurde mitgeteilt das sie ihr Geld erhalten werden sobald geklärt ist wo es hin gekommen ist und wieder beschafft wurde. Damit ist gemeint: Das noch vorhandene Geld einsammeln, die Gegenstände die für das Geld gekauft wurden mit dem Täter in die Läden zurück bringen und das Geld zurück fordern, den Täter einen Teil des Geldes abarbeiten lassen, etc.

Die Wohngruppe steht auf dem Standpunkt, das Geld ist aktuell nicht da, es kann nicht ausgezahlt werden. Das Jugendamt eines der bestohlenen Jugendlichen fordert vehement das dem Kind das Taschengeld umgehend ausgezahlt wird.

Die Wohngruppe möchte das alle zusammen die Folgen eines solchen Vorfalls auch spüren und lernen was passiert.

Wenn mir einer den Geldbeutel klaut kann ich ja auch nicht zu meinem Arbeitgeber rennen und mein Gehalt noch mal fordern.

Das Jugendamt wirft der Wohngruppe nun vor Generalkonsequenzen zu vergeben. Klar, es leiden gerade auch Kids die nichts dafür können. Aber den Vorfall gab es nun mal. Wenn die Wohngruppe nun einfach allen Kids die bestohlen wurden das Geld umgehend wieder auszahlen würde lernt doch keiner was draus. Die Kids sollen ja auch nicht für immer auf ihr Geld verzichten, sondern sie bekommen es sobald sicher gestellt ist wie das Geld wieder zu beschaffen ist. Dies wird die Wohngruppe auch nicht über Monate hin ziehen, sondern braucht einfach ein paar Wochen Zeit um alles vollständig aufzuklären und Lösungen zu finden.

Wie ist eure Haltung dazu? Wie hättet ihr als Wohngruppe gehandelt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Kinder, Jugendliche, Recht, Jugendhilfe, Kinder und Erziehung, Wohngruppe
Darf der Kindergarten das Jugendamt aus nichtigen Gründen informieren?

Ich bin heute aus allen Wolken gefallen, als ich von der Arbeit kam und das Jugendamt vor der Türe stand. Der Kindergarten hätte das Jugendamt informiert weil meine beiden Kinder ( 3,5 Jahre alt ) Karies haben und wir nicht zum Zahnarzt gehen würden ! Wir hatten davor die Woche noch besprochen, dass wir bereits mehrere Male beim Zahnarzt waren und ja die Kinder haben leider Karies, da beide ziemlich lange aus der Flasche getrunken haben. Der Zahnarzt sagt uns immer wieder solange die Kinder keine Schmerzen haben sollen wir abwarten bis die Milchzähne von selber ausfallen, der Kindergarten ist aber der Meinung wir sollten die Zähne ziehen lassen ! Das ist doch meine Entscheidung ob ich meinem Kind eine Vollnarkose zumuten möchte um ihm alle Milchzähne zu ziehen, oder ob ich abwarten möchte bis sie alleine ausfallen! Natürlich ist der Karies nicht schön, die Kinder putzen regelmäßig ihre Zähne und sind gepflegt! Es ist unter keinen Umständen das Kindeswohl gefährdet. Ich meine sogar, dass der Kindergarten eine bestimmte Schweige und Auskunftspflicht damit verletzt hat. Ich überlege ernsthaft den Kindergarten zu wechseln, möchte aber die Kinder nicht aus ihrem gewohnten Umfeld reißen, ich habe so was noch nie gehört, dass der Kindergarten das Jugendamt informiert, weil ich den Kindern nicht die Milchzähne ziehen möchte. Hat jemand einen guten Rat für mich ? Bin gerade auf 180 😡

Kinder, Familie, Recht, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Vom Jugendamt im Stich gelassen?

Meine Schwester, hat einen Sohn, der die Familie mit seinem Verhalten terrorisiert. Das Jugendamt ist zwar im Bilde kümmert sich aber nicht, dort heißt es man wisse auch nicht weiter was man tun solle, wäre doch gut, wenn die Familie nach einem Internatsplatz guckt.. der Junge ist seit Jahren auffällig, rastet aus, bekommt Wutausbrüche die sich gegen Geschwister, Mitschüler und mittlerweile auch die Eltern richtet. Er schlägt und tritt und ist mit seinen fast 12 Jahren körperlich vielen überlegen, meinem Schwager Gott sei Dank noch nicht. Von der Schule wird nun ein Ausschluss mit einem Disziplinarverfahren angestrebt, weil er wiederholt ein Messer mitgebracht hat und Mitschüler Angst vor ihm haben wegen körperlicher Übergriffe. Neu ist nun dass er angefangen hat sich selber zu verletzen, woraufhin mein Schwager mit ihm in die Psychiatrie gefahren ist. Dort ist er eine Nacht geblieben und wurde am Folgetag entlassen mit den Worten er sei ein ganz toller Junge und das er sich nun selber verletzt hat sei auch nicht ungewöhnlich, da er eine Ablehnung von einem Internat bekommen hat... aus Frust könne das schonmal vorkommen.. ich bin mir nicht im Klaren was passieren muß,aber so wie ich das sehe entwickelt das Kind eine Persönlichkeitsstörung, oder hat Sie vielleicht bereits, die kleine Schwester blendet sein Verhalten weitestgehend aus, die ältere ist zu sehr mit der Pubertät und der ersten Liebe beschäftigt..Es sind nicht immer die Eltern die Bösen, meine Schwester geht daran kaputt und ich mache mir große Sorgen was mit ihr und der Familie passiert, wenn es nicht bald Hilfe gibt... Hat jemand eine Ahnung was man tun kann um zeitnah eine Lösung und Hilfe zu finden? Wer ist zuständig, verantwortlich??

Familie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Aushang im Hausflur machen?

Hallo... Wir wohnen in einem Haus mit ca 13 Wohnungen...

Jetzt wohnt hier seit einiger Zeit eine neue Familie, sie sprechen kaum deutsch und sind auch sonst sehr negativ... (um die geht es)

Wir haben auch noch eine andere Familie, die sind auch öfter negativ aber mit denen hat man sich eingelebt... (um die geht's generell nicht)

Eines haben die beiden Familien gemeinsam sie haben ganz kleine Kinder... Die Familie Die direkt neben uns wohnt, wohnt in der 4 Raum Wohnhng mit ca 5 Leuten Vill noch mehr...

Die die unter uns wohnen sind zu 4, da schreit die Mutter der Kinder ständig rum und das sehr laut Fast den ganzen Tag über, meistens schreit sie die Kinder an...

Sie haben noch was gemeinsam, Kinderwägen...

Bei der Familie die unter uns wohnt, die parken ihren Kinderwagen ständig bei uns vor dem Keller... Die Familie die Neben uns wohne parken ihren im Flur vor den Briefkasten... Jetzt bekommt die Familie neben uns ständig Besuch, heute stehen 6 Kinderwagen im Hausflur im hauseingang (2 an den Briefkasten und 3 beim Kellereingang (da is kein durchkommen mehr) und 1 direkt bei der Treppe)... Und oben bei denen vor der Haustür liegen einige Schuhe, für die Leute die von noch weiter oben kommen ist das blöd weil sie da durch müssen... Da die Schuhe direkt vor der Treppe liegen...

Der Punkt ist, mich regt das richtig auf... Ich versteh ja das man Kinderwagen nicht immer hoch tragen will, aber die meisten. Kann man doch zuklappen und in den eigene Keller stellen.. Mir ist klar das der Besuch auch wieder geht, trotzdem finde ich das das so nicht weiter geht...

Weshalb ich einen Aushang machen wollte, nur weiß ich nicht ob sie das dürfen oder was ich darein schreiben soll...

Könnt ihr helfen?

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