Jugendamt Gespräch, wie wird es sein?

Nun nach 6monaten nicht in die Schule gehen hab ich bemerkt bin ich selber nicht so zufrieden...) bin entschuldigt.

(bin 16jahre alt)

Seid 2wochen schaue ich wieder gezielt auf meine Ernährung, hygene und Sport. Jeden Tag Sport außer Sonntag. Und auch wenn ich mal nicht motiviert bin ziehe ich es durch! Mit meinem Familien Helfer hatte ich auch viel unternommen im Bau usw.. Und hatte auch eine an Party mit Jugendlichen

Gehe meine hobbies nach und wenn ich mal zocken sollte dann nur wenn ich auch wirklich alles erledigt habe das ich mir vorgenommen habe.

Nun hat die Therapie nichts gebracht da ich innerhalb 8monaten 5termine je 1h hatte. Um mir zu sagen ich habe eine leichte depression weil ich nur Blätter ausfüllen musste und mir das nichts gebracht hat.

Die Empfehlung war auch ein Witz.

Nun habe ich morgen ein Jugendamt Gespräch, dort wird halt geklärt wie es weiter geht.

Habe viel Stress im Leben gehabt bin sehr oft umgezogen und das was passiert ist werde ich auch nie vergessen, Aber es muss irgendwie weiter gehen.

Meint ihr wenn ich sage was meine Erfolge sind und meine Ziele, und ich mir wünsche das ich jemanden bekomme mit dem ich über alles reden kann nennt man glaub ne Therapie? Das ich dann im neuen Schuljahr im August zur Schule gehe und mein Abschluss mache.

Weil ich mitten im Schuljahr kein Abschluss mehr machen kann, und ich so noch die Zeit habe wieder raus zu kommen. Bzw mein Leben zu bessern👍

Falls ihr noch Tipps und Tricks habt dann gerne dazu scheiben LG =)

Nein es wird was anderes passieren 60%
Ja das Jugendamt wird dir die Chance geben. Aber kein zweites Mal 40%
Ja sie werden dir die Chance geben 0%
Weiteres 0%
Schule, Familie, Recht, Psychologie, Jugend, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Psychotherapie, Soziales
Absolut niemand liebt oder will mich?

Hallo, ich bin w/19. Ich bin gepflegt, schminke mich hin und wieder und bin wirklich nicht hässlich (soll nicht eingebildet klingen). Ich habe auch wirklich ein gutes herz und Charakter. Und trotzdem, werde ich immer nur ausgenutzt und schlecht behandelt. Nie verliebt sich jemand in mich oder kommt auch nur ansatzweise auf die idee, dass man mich auch lieben kann. Natürlich bin ich aber für Geschlechtsverkehr immer gut genug. Mit Freundschaften hatte ich auch nie Glück. Habe seit Jahren keine Freunde. Ich frage mich was zum teufel ich falsch mache, dass ich für niemanden gut genug bin. Klar bin ich noch jung, aber das kann doch nicht normal sein das ich für absolut NIEMANDEN gut genug bin.

Ich habe eine 3 Monate alte Tochter und wohne mit ihr alleine. Der Vater hatte mich immer nur ausgenutzt, und ich hatte angst vor einer Abtreibung. In der Schwangerschaft wurde ich auch woe dreck behandelt, beleidigt und angespuckt. Er kam dann zur Geburt und hat so getan als hötte er sich geändert, hat mir irgendwelche Märchen wochenlang erzählt von wegen wir werden eine Familie, ziehen zusammen und er ist jetzt für uns da. Ich hatte mich so gefreut und es jedem stolz aus meiner Familie und bekannten erzählt, dass er sich geändert hat und jetzt für uns da ist. Nach ein paar Wochen wurde ich aber wieder wie dreck behandelt, er hatte heimlich 100 andere frauen, und hat mich anscheinend jetzt für ne 16 jährige stehen lassen (er ist 20). Er hat das kind jetzt seit 2 Monaten nicht gesehen.

Er sagt manchmal er möchte es sehen, will aber keine Beziehung mit mir und liebt mich nicht. Zahlt auch nichts fürs Kind sondern will es nur ab und zu sehen. Ich kann das einfach nicht zulassen. Ich bin so verletzt davon, wie er mir Hoffnungen gemacht hat und ich jetzt alleine da stehe mit einem baby. Ich habe so einen hass dass alle anderen frauen sogar eine sch..ss 16 jährige gut genug ist, aber ich als Mutter seiner Tochter bin nicht gut genug und nur dreck, wie immer. Ich kann es einfach nicht ertragen wenn er diese frauen anfässt die ja so viel besser sind als ich während ich alleine kämpfe, und er dann meine Tochter anfässt. Nein. Möchte ich nicht zulassen. Mit anderen männern ist es nicht anders. Nie liebt mich jemand. Und es liegt nicht am kind, das war davor schon so.

Kann mir jemand sagen was ich falsch mache und wie ich jetzt mit Thema Vater und Baby umgehen sollte? Ich versehe einfach nicht was mit mir nicht stimmt.

Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Baby, Eltern, Psychologie, alleinerziehend, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Mama
Würdet ihr euch in dieser Situation für oder gegen ein Kind entscheiden?

Natürlich müssen wir diese Entscheidung selbst treffen, aber eure Meinung interessiert mich.

Folgende Situation:

Meine Freundin (30) hat ein Kind aus einer Vorbeziehung, dieses ist bald 10 Jahre alt. Ich (34) verstehe mich mit dem Kind super, habe aber selbst noch keines, da bisher in meinem Leben nicht die richtige Partnerin für ein Kind dabei war.

An sich hätte ich schon gerne ein eigenes Kind, damit man im Leben etwas weitergeben kann. Auch meine Familie möchte, dass wir ein Kind bekommen.

Aber auch mit meiner aktuellen Partnerin gibt es ein paar Dinge, die ein Kind vielleicht schwierig machen: sie hat noch ca. 2-3 Jahre Schulden abzubezahlen und zahlt eben auch schon für ihr 10-jähriges Kind von dem Exmann. Unsere Wohnung ist für unsere beiden Arbeitsplätze perfekt gelegen, aber durch die Raumaufteilung für ein Kind ungeeignet, also müssten wir eine neue Wohnung suchen. Und überdies trägt meine Freundin das eine oder andere Trauma aus der Vergangenheit mit sich herum, ist also öfters mal emotional nah am Wasser gebaut.

Wenn ich mit meiner Familie über diese Dinge spreche, meinen die immer: "Wenn du darauf wartest, dass wirklich alles rundherum perfekt ist, bevor du ein Kind bekommst, dann wirst du nie eines bekommen." und "Ihr seid beide über 30, bald könnt ihr gar keine Kinder mehr bekommen".

Das baut großen Druck auf und ich bin verzweifelt, wenn ich daran denke, dass nun die "letzte Chance" für ein eigenes Kind ist, wo doch noch einige andere Punkte im Leben, wie die Schulden und das mit der Wohnung, offen sind.

Kinder, Familie, Baby, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Darf meine Mutter mir den Kontakt zu meinem Freund verbieten oder mich bestrafen und festhalten?

Also ich bin 17 und bin mit meinem freund seit fast 2 Jahren zusammen am 13.02 sind es 2 Jahre. Ich bin von meinen eltern abgehauen und bin zu meinem freund gegangen, für 2 woche ca hatte ich kein Kontakt zu meinen eltern, danach aber haben wir uns ausgesprochen und ich habe weiterhin mit ihm zsm gelebt. Mein Vater und mein Freund sind beste Kumpels geworden aber mit meiner Mum war es immer noch schwierig aber die haben sich beide gegenüber benommen.(ich durfte alle meine möbel,Klamotten ect aus meinen Eltern Haus rausholen)

Nun aber bin ich von meinem freund wieder ausgezogen da es zum Streit und Gewalt kamm (nach fast halbes jahr). Ich habe eine Anzeige gemacht und sie wieder zurück gezogen, da ich mich mit meinem freund ausgesprochen habe und wir weiterhin zusammen bleiben was wir beide aber vor meinen und seinen eltern verheimlichen. Wir lieben uns und können einfach nicht ohne einander, ausserdem haben wir schon ohne hin genug durchgemacht und es einfach weg schmeißen wollen wir nicht, wir haben beide viel scheiße gebaut, es eingesehen und arbeiten beide an uns. Wir haben es so gemacht das ich weiterhin bei meinen eltern bleibe aber heimlich auch mal bei ihm bin oder sogar auch übernachte (was ich meinen eltern sage? Das ich bei einer freundin bin oder übernachte) wir wollen erst mal das ruhe einkehrt bei unseren eltern und es ihnen in 2-3 Monaten erst erzählen. (Sollten sie es selbst herausfinden oder uns zsm sehen dann ist es eben so) mein freund ist 20 Jahre alt.

Nun meine frage: Darf meine Mutter mir verbieten mit ihm wieder zusammen zu sein? und dürfte sie mich dann wenn ich nicht drauf höre kontrollieren und mich nur zur schule lassen? Und was kann sie tuhn wenn sie es herausfindet?

Meiner Meinung nach: Es ist mein Leben und meine Entscheidung bei wem ich übernachte und mit wem ich etwas unternehme und mit wem ich zusammen bin.. Die haben ja auch nichts mehr dazu gesagt das ich trotzdem bei ihm wohnen geblieben bin obwohl wir uns ausgesprochen haben. Werde Ende Mai 18 Jahre alt.

Familie, Freundschaft, Eltern, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Wie kann man einem ängstlichen Hund das Schlafen im Schlafzimmer abgewöhnen?

Hallo liebe Community,

da sich bei uns Nachwuchs einstellt und das Baby in der ersten Zeit mit im Schlafzimmer schlafen soll, wollen wir unseren Tieren - 2 Katzen und 1 Hund - abgewöhnen auch dort zu schlafen. Den Katzen ist das egal, dem Hund macht das aber zu schaffen.

Zum Hund:

Es handelt sich um einen Schäferhund-Akita-Inu-Mix im Alter von knapp 7 Jahren. Er war bis er ein halbes Jahr alt war ein Straßenhund in Russland, wurde eingefangen und kam dann mit knapp 2 Jahren über einen Tierschutzverein zu meiner Mutter und mir. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen Hund. Wir haben uns den Hund geteilt. Der Hund war von Anfang an sehr auf mich fixiert.

Im Mai 2018 kam es zum Streit zwischen meiner Mutter und mir und sie hat den Hund behalten und mir nur am Wochenende überlassen. Der Hund hat sichtlich darunter gelitten immer wieder von mir weg zu müssen und nach 2 Wochen hab ich ihn ihr komplett überlassen, weil ich das nicht mehr verantworten wollte. Ein Jahr später hab ich ihn dann doch von ihr bekommen, weil sie mit ihm überfordert ist.

Der Hund hat, denke ich, einen "Knacks" davongetragen. Er ist super ängstlich geworden, lässt mich nicht mehr aus den Augen (ich werde sogar beim Klogang verfolgt) und ihn aus dem Schlafzimmer zu bugsieren gestaltet sich als sehr schwierig. Er kann Türen öffnen, weshalb wir die Tür zum Wohnzimmer abschließen müssen. Nun liegt er davor, winselt und jault und versucht unerbittlich die Tür zu öffnen. Beruhigungsversuche schlagen fehl.

Er ist ein gut erzogener Hund und das absolute Gegenteil von dominant. Er folgt wirklich auf's Wort. Außer bei dieser Angelegenheit.

Hättet ihr Vorschläge, wie ich ihm klar machen kann, dass die Welt eben nicht untergeht, wenn er im Wohnzimmer schläft?

Danke im Voraus!

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung
Ärgert es euch Eltern auch, dass das Kind so lange in der Kita bleiben muss?

Hallo, nur eine kleine Umfrage :)

Ich sorge mich nicht unbedingt um mein Kind, ihm gehts gut, aber er ist, wegen meiner Ausbildungszeiten, 9 Stunden lang in der Kita und das 4x die Woche. Freitags kann ich ihn zum Glück früher abholen, sodass er nur 6 Stunden dort ist. Manchmal tut mir das für ihn echt Leid.

Wenn man so darüber nachdenkt, wachsen unsere Kinder wie Kleine Arbeiter auf, weil viele echt lange in der Kita bleiben müssen (ein Arbeitstag), weil ihre Eltern Vollzeit arbeiten müssen. Gut, bei mir ist es nochmal etwas anders, ich bin noch in der Ausbildung, aber selbst die ist echt super lange. Ich habe teilweise von 7:45 bis 17 Uhr Schule. Es ist sogar bei uns üblich, dass wir Mütter in der Berufschule haben, weil die Altersgruppe meiner Stufe ungefähr bei 18-35 Jahren liegt. Ich finde es manchmal echt schade, dass mein Leben quasi nur aufs Arbeiten gehen basiert. Man lebt quasi, um zu arbeiten. Auf was anderes zielt das Leben im Grunde nicht hin, wenn wir ehrlich sind🤷 Soll auch gar nicht depressiv oder ähnliches klingen, das war nicht die Absicht. Ich liebe mein Leben, meinen Beruf und meine Familie. Aber manchmal stört das wirklich, dass man jeden Tag arbeiten geht, kaum Freizeit mit der ganzen Familie hat (gut, im Urlaub, aber der ist oft viel zu kurz) und gesellschaftlich "nur funktionieren muss". Versteht ihr was ich meine? :)

Wie denkt ihr darüber?

Habt ihr manchmal Sorgen um euer Kind oder um euch, dass es zu wenig von euch hat, wenn es noch so klein ist oder ihr euch selbst verlieren könntet, weil ihr ständig unter Stress seid oder ähnliches? (Krippenalter bis Vorschulalter).

Ich kenne durch meinen Beruf (Erzieherin) leider auch die Mütter, die ihre Kinder mit 3-6 Monaten zur Krippe geben und Vollzeit arbeiten, einfach, weil sie es müssen, um den Berufsstatus aufrecht zu erhalten oder um die Lebenskosten zu erhalten.

Erzählt gerne eure Gedankengänge darüber, euer (politisches) Wissen oder eure Meinung zu dem Thema, vielleicht sogar Erfahrungen mit eurem eigenen Kind / euren Kindern im Zusammenhang mit eurem Beruf usw. :)

Andere Anmerkung/ Meinung/ Wissen usw :) 60%
Mein/e Kind/er ist nicht so lange in der Kita, weil.. 30%
Mein/e Kind/er ist/sind genauso lang in der Kita, weil.. 10%
Arbeit, Kinder, Schule, Familie, Pädagogik, Ausbildung, Politik, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kritik, Ausbildung und Studium
Der Alltag erdrückt mich zur Zeit - wie geht ihr damit um als Eltern?

Hallo :)

Zur Zeit, wahrscheinlich dem Winter geschuldet, fällt mir einfach die Decke auf den Kopf. Ich bin leider ständig am Ende meiner Nerven, gegenüber meinem Sohn, und bin einfach dauerhaft genervt, dass der Tag immer gleich ist. Ich bräuchte dringend Abwechslung, die ich aber nicht erreichen kann. Unternehmungen haben wir im Umkreis schon alle durch. Wiederholung wäre hier nicht das Problem, ich gehe zb gerne schwimmen, auch gerne mit meinem Sohn. Aber das Wetter macht mich einfach verrückt. Im Sommer hätte ich direkt meine Sachen geschnappt und wäre dorthin. Aber so😣

Ich möchte ungern, dass mein Sohn unter meinem Unwohlsein leidet, wenn ich zb genervt zu ihm bin oder gar rumschreie. Würde schon fast behaupten, dass ich mich zur Zeit etwas überfordert fühle mit ihm. Nicht, weil er schlimm ist oder ähnliches, sondern einfach, weil ich mich nach Ruhe, Abwechslung und nach einer kinderfreien Zone sehne. Einfach mal etwas alleine oder mit meinem Partner unternehmen und das nicht nur einen Tag lang, sondern vielmehr eine Woche oder ähnliches.

Hattet ihr Eltern auch schon solche Phasen und was habt ihr dagegen unternommen?

Es ist ja wie gesagt nicht so, dass ich mich überhaupt nicht um meinen Sohn kümmere, ihn loswerden will oder meinen Alltag überhaupt nicht hinbekomme. Es ist einfach nur eine innerliche Unruhe, die mich etwas einschränkt in meinem Wohlbefinden :)

Leben, Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Alltag, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Was haben Autoritätspersonen an sich?

Hi, ich bin Erzieherin, gerade mit der Ausbildung fertig geworden, und mir ist aufgefallen, dass ich Schwierigkeiten habe, mich durchzusetzen. Ich habe mich an meine Kollegin gewandt und sie gefragt, wie sie sowas handhaben würde, aber ihre Lösung für die meisten Dinge ist, sich die Kinder zu schnappen und irgendwo hinzusetzen. Ich möchte aber so weit wie möglich auskommen, ohne körperlich oder laut zu werden. Ich will ja, dass die Kinder mir zuhören, weil sie mich respektieren und nicht, weil ich größer und stärker bin als sie. Ich persönlich würde eine Person nicht respektieren, die mich erst irgendwohin zerren muss damit sie mit mir sprechen kann; in der Ausbildung habe ich außerdem gelernt, dass das absolut unpädagogisch ist und da stehe ich dahinter.

Während meinen Praktika hab ich andere Erzieherinnen beobachtet, die sowas drauf haben; sie müssen nur den Raum betreten und sofort werden die Kinder entspannter und ruhiger, ein Blick genügt, damit sie aufhören, Quatsch zu machen, und wenn die Erzieherin spricht, hören die Kinder ihr zu anstatt sich einen Spaß daraus zu machen, wegzurennen. Diese Erzieherinnen mussten die Kinder niemals anfassen oder anschreien, damit sie auf sie hören. Ich habe versucht, das Verhalten dieser Erzieher zu kopieren weil genau das meinem Bild einer guten Erzieherin entspricht, aber bei mir zieht das irgendwie nicht. Ich strahle dieses gewisse Etwas nicht aus, das man bei solchen Leuten spürt.

Deshalb wollte ich hier mal fragen: was haben Personen, die man respektiert, ohne dass sie jemals die Stimme heben müssen, eigentlich an sich und was muss man tun, um das auch zu können?

Psychologie, Kinder und Erziehung
Ist das wirklich Kinderfeindlich?

Hallo zusammen :)

Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, in dem es um Kinderfeindlichkeit in Deutschland ging. Es wurden zahlreiche Beispiele aufgeführt, was hier alles kinderfeindlich ist, ich kann aber irgendwie fast keinem der Punkte zustimmen.

Es wurde beispielsweise aufgeführt, dass heutzutage oftmals Kindern nicht mal die kostenlose Scheibe Gelbwurst beim Metzger gegeben wird. Das finde ich jetzt aber nicht Kinderfeindlich. Auch ich bin es aus der eigenen Kindheit so gewöhnt, aber es als kinderfeindlich zu bezeichnen ist doch vollkommen übertrieben! Natürlich ist es eine nette Geste, aber doch nicht selbstverständlich oder notwendig. Jedenfalls nicht worüber man sich ernsthaft aufregen sollte.

Auch wurde eine Situation aus zwei Sichten geschildert. Es war ein Ehepaar ohne Kinder (entweder kinderlos oder die Kinder waren schon erwachsen, sind zu Hause geblieben... weiß man nicht) und ein Ehepaar mit zwei Kleinkindern im Restaurant essen. Die Kinder haben laut auf dem Boden rumgetollt und darauf hin hat sich das kinderlose Ehepaar beschwert (bzw gefragt, ob es auch etwas leiser geht), worauf der Vater den Kindern gesagt hat, sie sollen doch bitte leise sein, da der Mann von gegenüber anscheinend Kinderlachen nicht mag. Dann wurden auch seine Gedanken beleuchtet, er hat sich darüber aufgeregt, da er sich ausnahmsweise mal einen Restaurant Besuch gegönnt hat und dann wird er gleich angemeckert, wer Ruhe haben will soll zuhause bleiben!

Aber das ist doch nicht kinderfeindlich!? Manche Eltern reagieren total über oder meinen, nur weil sie Kinder haben, müssten sie immer und überall bevorzugt werden und alle müssten Ihnen helfen und sie verhätscheln. Empfindet ihr das auch so? Oder ganz anders?

danke im Voraus :)

Leben, Kinder, Familie, Erziehung, Kinder und Erziehung
Meine Mutter will ein Kind adoptieren?

Hallo erstmal,

Mir ist wichtig das keiner soetwas wie: sei nicht so egoistisch oder gönn es ihr sagt denn leider hilft mir das absolut gar nicht weiter. Danke

Um meine Situation zu erklären. Meine Mutter,mein Bruder und ich wohnen in einem normal großen Haus. Für außenstehende wirken wir wie eine glückliche Familie doch leider hat die Trennung meiner Eltern,die Krebsdiagnose meines Bruders und mein Misstrauen gegenüber meiner Mutter schnell dazu geführt das wir eine kaputte Familie sind. Vorallem meine Mutter und ich können nicht miteinander reden ohne in einen Streit zu kommen.

Eines Tages ging ich in unsere Küche und es lag ein Buch mit dem Titel:„Was Pflegeeltern wissen sollten.“ auf unserer Theke daraufhin sprach ich meine Mutter darauf an und meinte das ich es unveränderlich finde, ich meinte :„ Du redest so oft von "Wir haben kein Geld,unser Haus ist zu klein...." Aber jetzt willst du ein Kind adoptieren??! Was soll das! Du weißt wie kaputt unsere Familie ist... Ja ein scheiß juckt es dich wie es mir oder meinem Bruder geht(was ich damit meine ist das meine Mutter mich nicht einmal fragt : wie geht es dir? Wie war dein Tag? Sie schenkt mir und meinem Bruder keinerlei Liebe wir sind nur da)...Du weißt wie oft ich dir gesagt habe das ich zu meinem Vater ziehen werde wenn du das machst,ohne auch nur mit der Wimper zu zucken bin ich weg! (Ihr müsst wissen das wir dieses Thema schon sehr oft hatten und sie eine extremen Hass auf mich hast weil ich meinen Vater schon immer mehr mochte als sie) daraufhin meinte sie das ich nicht so egoistisch sein sollte und es akzeptieren soll das ich einen Bruder bekommen werde.

Ohne auch nur ein Wort mehr zu sagen rannte ich aus dem Haus und ging zu meinem Vater der mich Verstand und nicht verstand das meine Mutter trotz dem mangelnden Platz,dem mangelnden Geld und den Widersprüche meines Bruders und mir ein Kind adoptieren wollte.

Was würdet ihr tun oder sagen wenn ihr in der Situation von mir währt?

Familie, Freundschaft, Adoption, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Warum wird von mir als Arbeitnehmer (Single, keine Kinder) eigentlich immer erwartet, dass ich wegen "Familie" zurückstecken muss?

Ich habe lange überlegt, ob ich das jetzt hier fragen soll. Ich hatte gestern Abend ein ziemlich lautes Gespräch mit meinem Chef. Das Gespräch ist dann zum Schluss so laut geworden, dass man es bis zum Pförtnerhäuschen gehört hat.

Ich bin ein extrem toleralnter Mensch. Toleranz hat aber auch irgendwo seine Grenzen.

Ich habe die letzten 4 Jahre zu Weihnachten und Sylvester gearbeitet, weil Weihnachten mir nichts bedeutet. Soweit, sogut. Ich habe frühzeitig angekündigt, dass ich dieses Sylvester frei haben möchte, da ich zu einer Sylvesterparty eingeladen bin. Ist auch genehmigt worden.

Jetzt heißt es allerdings, dass ich Sylvester Arbeiten soll, da mein, von mir "sehr Geschätzter" Arbeitskollege, seine Tochter doch noch kurzfritstig zu Sylvester zu sich bekommt. Kotzt mich so langsam richtig an, ich muss so häufig seine Arbeit mit erledigen, da er wegen seiner Tochter hier und da und dort irgendwelche Termine oder sonstiges wahrnehmen muss. Kann ich ja zum Teil auch einsehen, wenn das alles dann allerdings so ausgetragen wird, dass es dann alles an mir hängen bleibt, muss ich dazu dann auch mal ganz ehrlich sagen, auch wenn ich mich damit jetzt so richtig unbeliebt mache, dass Familiengründung und Kinder kriegen, ein Privatvergnügen sind.

Zum Teil bin ich bereit es mitzutragen, aber das hat auch Grenzen. Ich habe jetzt die letzten 4 Jahre Weihnachten und Sylvester gearbeitet. Er hat sich immer fein rausgezogen und es mit Familie begründet. Jetzt möchte ich aber auch mal eine Sylvesterparty mit Freunden feiern und um ehrlich zu sein, interessiert es mich einen Scheißdreck, ob er seine Tochter jetzt kurzfristig bekommt oder nicht. Ist sein Privatvergnügen. Geht mich nichts an.

Genau so habe ich es auch meinem Chef gesagt. Er sagte nur, wenn ich nicht arbeiten komme, gibt es eine Abmahnung... Ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich bin flexibel, wenn es nicht passt, kann ich die Koffer packen und umziehen. Deswegen hat er von mir dann auch einen Krankenschein bekommen.

Ich stelle mir einfach nur die Frage, angesichts der letzten 4 Jahre, warum ich immer wieder für anderer Leute Privatvergnügen zurückstecken soll. Muss doch wohl innerhalb von 4 Jahren mal möglich sein, dass er zu Sylvester vielleicht auch mal arbeitet?!? Ich kann es einfach nicht so wirklich nachvollziehen.

Arbeit, Familie, Arbeitsrecht, Kinder und Erziehung, Soziales

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